AT345521B - Deckenkonstruktion - Google Patents

Deckenkonstruktion

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AT345521B
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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Deckenkonstruktion, bestehend aus Rohdecke, Wärmeisolierung und einem bewehrten Estrich. 



   Solche Deckenkonstruktionen werden üblicherweise derart aufgebaut, dass auf eine Rohdecke eine Isoliermatte aufgelegt wird, welche mit einer Folie abgedeckt ist. Auf diese Isoliermatte wird sodann ein schwimmender Estrich aufgebracht. 



   Diese Konstruktion bietet zwar eine befriedigende   Wärme- und   Trittschallisolierung, hat jedoch den Nachteil, dass der Estrich für die Rohdecke eine beträchtliche Belastung darstellt und diese daher dementsprechend dimensioniert werden muss. 



   Eine andere, bekannte Bauart von Decken ist als Verbundestrich bekannt. Bei dieser wird der Estrich direkt auf die Rohdecke aufgebracht und wirkt daher statisch mit. Dadurch kann nun zwar eine Gewichts- und Materialersparnis erzielt werden, es muss jedoch die   Wärme- und   die Trittschallisolation durch geeignete Beläge   u. dgl. z. B. Parkettboden,   realisiert werden, was insbesondere für die Wärmeisolierung mit grossem Aufwand und Kosten verbunden ist. 



   Der Erfindung lag demnach die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und eine kostengünstiger herstellbare und leichtere Deckenkonstruktion zu schaffen. 



   Hiezu wird ausgehend von einer Deckenkonstruktion mit einer Rohdecke, einem bewehrten Estrich und einer Wärmeisolierung erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass der Estrich über, die Wärmeisolierungsschichte unterbrechende, vorzugsweise streifenförmige, Zonen schubfest mit der Rohdecke verbunden ist. 



   Die   erfindungsgemässe   Ausbildung bringt nun den Vorteil, dass die Decke praktisch eine beliebige Wärmedämmung bietet, und dass der Estrich statisch mitwirkend ist und die Rohdecke nicht belastet, sondern eine leichtere Bauweise derselben erlaubt. Dies wird noch verbessert durch den Gewinn an statischer Höhe, da der Estrich ja von der Rohdecke distanziert ist und so ein kastenähnliches Tragprofil entsteht. 



   Das Problem der Trittschallisolation ist bei der erfindungsgemässen Deckenkonstruktion leicht zu beherrschen und kostenmässig praktisch vernachlässigbar, indem beispielsweise der Estrich mit einer Isoliermatte belegt wird. 



   Günstig sind in den Schuhübertragungszonen die Rohdecke mit dem Estrich verbindende Metallbügel   od.   dgl. angeordnet. 



   Nachfolgend wird nun die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert, ohne dass dies im einschränkenden Sinne verstanden werden soll. Die   Fig. 1   zeigt eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer mit der Isolierschicht belegten Rohdecke, Fig. 2 einen Schnitt der   Fig. 1   in der Ebene I-I mit dem aufgebrachten Estrich und Fig. 3 einen solchen Schnitt in der Ebene II-II. 



   Die dargestellte Rohdecke ist als Fertigteilplatte --2-- ausgebildet, die sich auf   Längsmauern --3--   abstützt. In die Fertigteilplatte --2-- sind in   streifenförmigen Schubübertragungszonen --6-- nach   den 
 EMI1.1 
 --7-- eingelassen.werden. 



   Über die   Wärmeisoliermatten--1--wird   sodann eine Bewehrungsmatte als Estrichbewehrung --5-aufgelegt, welche gegebenenfalls auf nicht dargestellten Abstandhaltern aufliegt. Darauf wird ein hochwertiger Estrichbeton aufgebracht. Durch diese Bauweise entsteht ein   kastenähnliches   Deckenprofil, welches sich durch seine hohe Tragfähigkeit und die dadurch mögliche Gewichts- und Materialeinsparung auszeichnet. 



   Über die eine relativ grosse Fläche bedeckenden   Isoliermatten --1-- wird   eine gute mittlere Wärmedämmung erzielt. 



   Die im Gegensatz zur Wärmedämmung relativ einfach erzielbare Trittschalldämmung kann durch eine dünne und leichte Isolierauflage oder einen Teppich mit Schaumstoffrücken realisiert werden. 



   Die erfindungsgemässe Deckenbauweise kann natürlich auch bei Ortbetonbauten angewendet werden. 



  Auch ist auf einfache Weise die Anordnung einer Fussbodenheizung in den Wärmeisolierkammern möglich.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Deckenkonstruktion, bestehend aus Rohdecke, Wärmeisolierung und einem bewehrten Estrich, EMI2.1 Schubübertragungszonen (6) die Rohdecke (2) mit dem Estrich (4) verbindende Metallbügel (7) od. dgl. angeordnet sind.
    3. Deckenkonstruktion nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Metallbügel (7) in die Ebene der Estrichbewehrung (5) abgebogen sind.
AT6177A 1977-01-10 1977-01-10 Deckenkonstruktion AT345521B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996030594A1 (fr) * 1995-03-28 1996-10-03 Marc Georges Combe Fabrication de revetement de surface semi-independant coule sans joint, trame et plots de fixation
FR2732370A1 (fr) * 1995-03-28 1996-10-04 Combe Marc Georges Procedes de fabrication de revetements de surfaces semi-independants en resines synthetiques tramees et plots pour la mise en oeuvre

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