AT344524B - Laufflaeche eines fahrzeugreifens - Google Patents

Description

  



   2. Fahrzeugreifen nach Anspruch   1,   d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Stege   (1)   einen von ihrer Basis weg sich verjüngenden, etwa trapezförmigen Querschnitt aufweisen. 

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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 1>

   Die Erfindung betrifft die Lauffläche eines Fahrzeugreifens mit im Schulterbereich in die Seitenwände des Reifens hineinragenden Profilblöcken.

   Insbesondere Lastkraftwagenreifen haben ein ausgeprägtes, über die Schultern reichendes Seitendekor, d. h. die Seitenstollen haben eine seitlich tief in die Seitenwand reichende Basis, wodurch die Reifenlauffläche vergrössert und der Griff verbessert werden.

   Diese tiefe Seitendekorausführung bringt jedoch Nachteile bei der Runderneuerung durch Aufbringung einer vorgefertigten, neuen Lauffläche. Zu diesem Zweck wird die alte, grösstenteils abgefahrene Lauffläche in einem Bereich, der von der einen zur andern Schulter reicht, abgerauht, die vorgefertigte, bandförmige Profillage aufgeklebt und vulkanisiert. Da zur Vermeidung von Faltenbildungen die Laufflächenlage nur jeweils zu den innersten Schultern reicht, kommt es zu einem ästhetisch störenden, abrupten Übergang der seitlichen Stollenflächen in die glatte Schulter. Zusätzlich wird der insbesondere bei unwegsamem Gelände stark beanspruchte Schulterbereich einem erhöhten Verschleiss sowie einer besonderen Gefährdung der Verbindung unterworfen.

   Die Erfindung hat sich nun zum Ziel gesetzt, die genannten Nachteile durch einen fliessenden Übergang der neuen Lauffläche zur Schulter des alten Reifens zu beseitigen.

   Dies erfolgt erfindungsgemäss dadurch, indem jeweils zwei einander benachbarte Profilblöcke im Schulterbereich durch in Umfangsrichtung des Reifens verlaufende, nach aussen mit diesen Blöcken fluchtende Stege miteinander verbunden sind. Wird nun die Lauffläche bis zum Steg abgerauht, erhält man eine grössere Klebebreite sowie einen fliessenden Übergang der neuen Stollen zur Stollenbasis des alten Reifens. Der den runderneuerten Reifen bisher aus technischen Gründen anhaftende ästhetische Nachteil wird beseitigt und der Eindruck eines an die Ästhetik eines Neureifens heranreichenden, gleichartigen Reifens erweckt.

   Insbesondere für einen unbehinderten Austritt von Schlamm oder Wasser aus den Stollennuten ist es von Vorteil, wenn die Stege einen von ihrer Basis weg sich verjüngenden, etwa trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Auch mechanischen Beanspruchungen kann durch die flexiblere Spitze des Steges leichter standgehalten werden.

   Der in der Zeichnung in Perspektiv-Ansicht zum Teil gezeigte Fahrzeugreifen ist mit den erfindungsgemässen Stegen--1-- versehen, die, in den Seitennuten angeordnet, die einzelnen Seiten-Profilblöcke miteinander verbinden.

   PATENTANSPRÜCHE : 1. Lauffläche eines Fahrzeugreifens mit im Schulterbereich in die Seitenwände des Reifens hineinragenden Profilblöcken, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei einander benachbarte Profilblöcke im Schulterbereich durch in Umfangsrichtung des Reifens verlaufende, nach aussen mit diesen Blöcken fluchtende Stege (1) miteinander verbunden sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.