DE2722359A1 - Fahrzeugreifen - Google Patents

Description

• Fahrzeugreifen
• Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugreifen mit Seitenstollen und Seitennuten.
• Insbesondere Lastkraftwagenreifen haben ein ausgeprägtes, Uber die Schultern reichendes Seitendekor, das heißt, di Seitenstollen haben eine seitlich tief in die Seitenwand reichende Basis, wodurch die Reifenlauffläche vergrößert und der Griff verbessert werden.
• Diese tiefe Seitendekorausführung bringt Jedoch Naohteile bei der Runderneuerung durch Aufbringung einer vorgerertinten, neuen Lauffläche. Zu diesem Zweck wird die alte, größtenteils abgefahrene Lauffläche in einem Bereich, der von der einen zur anderen Schulter reicht, abgerauht, die vorgefertigte, bandförmige Profillalre aufgeklebt und vulkanisiert. Da zur Vermeidung von Faltenbildunren die Laufflächenlage nur jeweils zu den innersten Schultern reicht, kommt es zu einem ästhetisch störenden, abrupten uebergang der seitlichen Stollenflächen in die glatte Schulter. Zusätzlich wird der insbesondere bei unwegsamem Gelände stark beanspruchte Schulterbereich einem erhöhten Verschleiß sowie einer besonderen Gefährdung der Verbindung unterworfen.
• Die vorliegende Erfindung hat sich nun zum Ziel gesetzt, die genannten Nachteile durch einen flüssigen Ubergang der neuen Lauffläche zur Schulter des alten Reifens zu beseitigen.
• Dies erfolgt erfindungsgemäß dadurch, indem die Stollen im Schulterbereich durch in Umfangsrichtung des Reifens verlaufende, mit den Stollen fluchtende Stege miteinander verbunden sind. Wird nun die Lauffläche bis zum Steg abgerauht, erhält man eine größere Klebebreite sowie einen flüssigen ttbergang der neuen Stollen zur Stollenbasis des alten Reifens.
• Der den runderneuerten Reifen bisher aus technischen Gründen anhaftende ästhetische Nachteil wird beseitigt und der Findruck eines an die ästhetik eines Neureifens heranreichenden, gleichartigen Reifens erweckt.
• Insbesondere für einen unbehinderten Austritt von Schlamm oder Wasser aus den Stollennuten ist es von Vorteil, wenn der Steg einen von der Basis weg sich verjüngenden, etwa trapez£drmigen Querschnitt aufweist. Auch mechanischen Beanspruchungen kann durch die flexiblere Spitze des Steges leichter standgehalten werden.
• Der in Perspektiv-Ansicht zum Teil gezeigte Fahrzeugreifen isi mit den erfindungsgemäßen Stegen 1 versehen, die, in den Seitennuten angeordnet, die einzelnen Seitenstollen miteinander verbinden.

Claims (2)

1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Fahrzeugreifen mit Seitenstellen und Seitennuten, dadurch gekennzeichnet, daß die Stollen im Schulterbereich durch in Umfangsrichtung des reifens verlaufende, mit den Stollen fluchtende Stege miteinander verbunden sind.
2. 2. Fahrzeugreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzelchnet, daß der Steg einen von der Basis wep; sich verjüngenden, etwa trapezförmigen Querschnitt aufweist.