AT34158B - Knopflochschneid- und -nähmaschine. - Google Patents

Knopflochschneid- und -nähmaschine.

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AT34158B
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lever
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sewing machine
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Description


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  Knopflochschneid-und-nähmaschine. 



   Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Schneidvorrichtung von Knopflochnähmaschinen der in dem Patente Nr. 27540 beschriebenen Art, bei welchen das Einschneiden des   Knopfloches   vor der Benähung stattfindet. Durch die Verbesserung wird in erster Linie bezweckt. 
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 zu gestalten. 



   Bei der vorliegenden Maschine ist nämlich die Anordnung so getroffen, dass die Knopflochschneidvorrichtung eine Bewegung in zwei Teilen oder Stufen ausführt. In der ersten Bewegungsstufe wird das Knopflochmesser durch die die Anlass- und Abstellvorrichtung der Maschine be- 
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 Seite gesehen wie Fig.)), die die Antriebsteile der Schneidvorrichtung in   verschiedenen Arbeits-   stellungen zeigen. Fig. 6 veranschaulicht, in grösserem Massstabe gezeichnet. die Verbindung des Fusstrittes mit der Schneidvorrichtung. Fig. 7 zeigt eine andere   Stellung   der   Anordnung   nach Fig. 6. Fig. 8 ist eine schaubildliche Darstellung des Kupplungshebels der Schneidvorrichtung. 



  Fig. 9 und 10 sind schaubildliche Darstellungen des Messerantreibers bez. des Messerausrückers. 



  Fig. 11 und 12 zeigen diese Teile, ebenfalls in   vergrössertem   Massstabe. in verchiedenen Arbeitsstellungen. 



   Die Maschine besitzt die übliche Arbeitsplatte 1. den Arm   : 2.   die Nadelstange   3,   die Nadel 4, den Greifer 5 und die das Messer 7 tragende Gleitstange 6. die durch das Gelenk 8 und den Lenker 9 an den Schwinghebel 10 angeschlossen ist. Das hintere Ende des Hebels 10 steht durch einen Lenker 11 und Schraubzapfen 12 mit einem um 14 drehbaren Schwinghebel 13 in Verbindung. dessen nach einwärts gebogenes Ende mit einem Kopf   li   (Fig. 8) versehen ist. der auf seiner hinteren Kante eine Rippe 16 mit einem Einschnitt 17 trägt. 



   Wie beim Patente Nr. 27540 besitzt das hintere Ende der Hauptwelle   18   ausser den ge- 
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 ist, der mit seitlichen Nuten in einer Führung   23   in der Hinterwand des Armes 2 verschiebbar ist. Dieser Block bildet den Antreiber für die Schneidvorrichtung und erhält während des Ganges der Maschine fortlaufend eine senkrecht auf und ab gehende Bewegung. 



   Um zeitweise das hintere Ende des Hebels 13 mit dem Antreiber 22 zu kuppeln, ist bei der vorliegenden Maschine eine Kupplungsvorrichtung vorgesehen, die aus einem bei 25 drehbar an einem Ansatz 26 des Antreibers 22 angebrachten Hebel 24 besteht (Fig. 9). Das untere Ende des Hebels 24 besitzt auf der hinteren Seite einen Ansatz oder Zahn   27,   der zu gewissen Zeiten in den Ausschnitt   li   im Kopf des Hebels 13 eingreift. Gewöhnlich wird der Hebel 24 durch eine Feder 28 nach hinten gedrückt, die sich mit ihren Enden gegen den Antreiber und einen Ansatz   29   am oberen Ende des Hebels 24 stützt. Letzterer ist mit einer einstellbaren Anschlagschraube 30 versehen, die gegen den Ansatz 26 wirkt und die gewöhnliche Stellung des Sperrhebels 24 bestimmt.

   Die Feder 28 gestattet ein Ausweichen des Sperrhebels 24, wenn die Rippe 16 des   Schwinghebels 7J   gegen den Zahn 27 drückt und bewirkt ein Einspringen des Zahnes 27 in den Ausschnitt 17 der Rippe   16,   sobald diese Teile einander gegenüber zu liegen kommen. 



   Die Vorrichtung zum Abkuppeln des Antreibers, d. h. zum Ausrücken des Hebels   24, 27   aus dem Ausschnitt   17   des Schwinghebels 13 ist dieselbe wie bei dem Patente Nr.   27540 : sie   besteht aus einem auf dem Zapfen 31   (Fig. ! 1   und 12) sitzenden, unter dem Zug einer Feder 36 stehenden Ausrückwinkelhebel   32, 3. J, 35 (Fig.   10), dessen aufwärts zeigender Arm   32. seitlich   nach gegen den Hebel 24 anliegend, mit seiner   Schmalkante 32@ gegen einen Zapfen 33 des   Hebels 24 wirkt (Fig. 12).

   Unter den Arm 35 greift ein Ansatz 37 (Fig. 3) des Hebelrahmens   44   der Abstellvorrichtung, derart, dass, wenn der Rahmen 44 zwecks Abstellung der Maschine aufgerichtet wird, der Ansatz   37   den Arm 35 anhebt und dadurch den Arm   32 ausser Berührung   mit dem Sperrhebel 24 und seinen Zapfen 33 bringt. Die umgekehrte Bewegung des Hebelrahmens 44 zum Zwecke des   Ingangsetzens   der Maschine gestattet. dass der Winkelhebel 32. 35   unter dem Einflüsse   der Feder 36   zurückschwingt   und sich mit der flachen Seite des Armes 32 auf das Stirnende des Zapfens 33 legt (Fig. 2 und 11).

   Befindet sich das   Messer 7 in der oberen   
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 des Kupplungszahnes 27 des Hebels 24 zu halten, so dass diese Teile nicht miteinander   (rye-   kuppelt werden   können.   



   Die Hauptwelle 18 ist in bekannter Weise mit einer Festscheibe. 38 und einer   Losscheibe J9   versehen. Mit ersterer ist die Hubscheibe   40   federnd verbunden, in deren Randausschnitt das obere Ende des Zapfens   41   durch eine Feder   J : 2 eingedrÜckt wird.   die   zwischen dem   Bund 43 
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 ist mit dem Antreiber 22 gekuppelt, der aber noch in Ruhe verbleibt, weil der Riemen noch nicht   voUständig von der Los-auf   die Festscheibe übergelegt ist und der Zapfen 41 noch teilweise in den Ausschnitt der Hubscheibe 40 eingreift. wie dies durch punktierte Linien in Fig. 1 angedeutet ist. Das Niederschwingen des Hebels 13 hat nur eine solche   Niederbewegung   des Messers 7 bewirkt, dass sich dessen Schneidkante dicht über dem Stoff befindet.

   Die gänzliche Abwärtsbewegung der Zugstange 51 bewirkt alsdann das vollständige Umlegen des   Hebelrahmens   44, das voll- 
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   Los-auf die Festscheibe, um   die Hauptwelle 18 in Bewegung zu setzen. 



   Die hierauf erfolgende erste Niederbewegung des   Antreibers 2 : !   bewirkt die gänzliche Nieder- 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> liegend, unter einen die letztere umgebenden Hülsenflansch (63, 64) greift, wobei am Ende der Niederbewegung der Zugstange (51) durch einen Anschlag (69) an der Maschinengrundplatte der Haken (61) nach aussen gedruckt wird, um zu verhindern, dass er unter den Bund (65) der Zugstange (51) gelangt, wenn der Hebel (60) mit dem Schwinghebel (13) nach Beendigung des Schncidvorganges wieder nach oben geht.
    6. Knopflochschneid-und-nähmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Klinkhebel (60) durch einen Handgriff (72) so umgelegt werden kann, dass sein Hakenende (61) aus der Bahn des Flansches (6. 3) der Zugstange (51) kommt, wodurch die Schneidvorrichtung ausgeschaltet wird.
AT34158D 1904-08-13 1905-12-02 Knopflochschneid- und -nähmaschine. AT34158B (de)

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