AT33961B - Antriebsvorrichtung für Scheren, Loch- oder dgl. Maschinen. - Google Patents

Antriebsvorrichtung für Scheren, Loch- oder dgl. Maschinen.

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AT33961B
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Austria
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screw
rotary body
rollers
machines
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Armin Dr Tetetleni
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Armin Dr Tetetleni
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Antriebsvorrichtung für Scheren, Loch- oder dgl. Maschinen. 
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 ordnung ihrer wirkenden Teile gegenüber anderen, gleichen Zwecken dienenden Vorrichtungen bei grösster Einfachheit eine erhöhte Kraftübertragung aufweist. Entgegen den bekannten, zu   ähnlichen   Zwecken bereits verwendeten Vorrichtungen mit lose auf einer Schraube sitzendem und von dieser achsial, also keilartig vorgeschobenem Kegel, auf dessen   Fläche   die zur Kraft- 
 EMI1.2 
 erzeugenden um rechtwinklig zur letzteren liegende Achsen drehen, besteht das Wesen der vorliegenden Erfindung in der Anwendung eines sich drehenden,   kegelförmigen   Rotationskörpers. 
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 Richtung um zur Erzeugenden des Körpers parallele Achsen.

   andernteils aber auch um zur   Erzeugenden senkrechte Achsen drehen und auf   diese Weise, auf der wirkenden Fläche stets   senk-   
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 gleichfalls für Handbetrieb   : Fig. 6 eine rechtsseitige Ansicht der Fig. 5 : Fig. 7 Seitenansicht   einer weiteren Ausführungsform der Vorrichtung für Motorbetrieb; Fig. 8 einen Grundriss der Vorrichtung nach Fig.   7 : Fig.   9 eine rechtsseitige Ansicht der Fig. 7 und 8 : Fig. 10 einen Schnitt 
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 dieser Teile bzw. das Ausspreizen des Hebelarmes. 2.

   Das Mittelstück 5 dient als   Mutterstück   für eine   Schraule 7-.   die mit einem kegelspiralförmig genuteten   Rotationskörper 3 fest verbunden   
 EMI1.6 
 sowohl der Hebelarm 2 auf der Spiralfläche des Rotationskörpers 3 als auch der letztere selbst   'auf dem   unteren Hebelarm infolge ihres Eigengewichtes   beständig aufliegen, l'm die Reibung   

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 zwischen den wirkenden Teilen bei der erzielbaren bedeutenden Kraftübertragung (die um BO mehr zunimmt, je mehr der Rotationskörper zwischen die Hebelarme dringt) dennoch auf das   Mindestmass einzuschränken, sind   an den vorderen Enden der Hebelarme Rollen   11   angeordnet (Fig.

   1 unten), die sich einesteils um zur Erzeugenden parallele Achsen 12, andernteils aber auch um zur Erzeugenden senkrechte Achsen 13 drehen können. Diese Rollen laufen in der Spiralnut 3'des Rotationskörpers und passen sich infolge ihrer Beweglichkeit um die Achse 13 beim Durchlaufen dieser Kegelspiralnut stets deren Richtung an, berühren daher unter Vermeidung jeder schädlichen Reibung die wirkende   Fläche   des Rotationskörpers ständig nur in einem Punkte, was bei den bekannten Vorrichtungen mit Keilwirkung oder mit sich keilartig vor-   schiebendem   Kegel und parallel zur Erzeugenden laufenden Rollen infolge des Drehbestrebens des Kegels bei zunehmender Kraftübertragung nicht der Fall ist. 



   An Stelle einer   Spiramut kann auch   (wie Fig. 1 oben zeigt) die Fläche des Rotationskörpers glatt gestaltet sein und die Rolle mit dem Doppelachsensystem durch eine auf Kugeln gelagerte Kugel   jfj   ersetzt werden, die stets ihre richtige Lage finden wird. 



     Fig. 1-3   zeigt die Antriebsvorrichtung an einer Schere zum Schneiden von Rundstäben. 



  Die Schneidbacken 17 sind in einer beispielsweisen Ausführungsform in Fig. 13 in Seitenansicht und Schnitt dargestellt und werden auswechselbar in den vorderen Hebelarmenden 2,4 (Fig. 1 und 2) befestigt. 16 sind geeignete Unterlagsfutter und 18 aufsetzbare Seitenlappen, die mittels Schrauben 20 und durch sie und die Schlitze 19 der Schneidbacke hindurchgehende Bolzen 21 die Schneidbaeken in ihrer eingestellten Lage festhalten. Fig. 11 zeigt die Schneidbacken ge-   inset,     beim Schliessen   derselben wird das Werkstück entgegen der gewöhnlichen Scherwirkung in der Richtung des Pfeiles   nach einwärts   gezogen, so dass es in keiner Weise der Wirkung ausweichen kann. Die Konsole 22 mit der Schraube 23 dient zum Einführen und Festlegen des   Arbeitsstücke.   



   Die Fig. 4,4 a und 14 zeigen die Einsätze für die Hebel 2, 4 zum Lochen eines Bleches 26 
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Stanzen und Schneidbacken können naturgemäss in jeder beliebigen anderen Weise ausgebildet sein und richtet sich deren Konstruktion je nach dem zu erreichenden Zweck. 



     Die Fig. 5 uud ss   zeigen eine zweite Ausführungsform der Antriebsvorrichtwlg für Hand- 
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 wird, wodurch diese stets ihre richtige Lage zu dieser entnehmen. 



   Hier ist das Mittelstück. j nicht als Mutter für die Schraube ausgebildet, sondern dient do Gleitweele 31 des Rotationskörpers als Führung, während die mit dem Rotationskörper fest ver- 
 EMI2.3 
 
Die Fig. 7-10 Zeigen e. ne Ausführungsform der Vorrichtung für Motorbetrieb.   Gemäss   dieser ist das Mittelstück 5 ebenfalls unbeweglich, bildet jedoch die Mutter für die Schraube 14. 
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 und   zurückläuft   und hiebei das genannte Radgetriebe samt dem Rotationskörper führt. Das   l'mkehren   des   Wagens   an seinen Grenzstellen bzw. dessen Vor- und Zurücklaufen wird durch 
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   Schrauben j4. M leicht abnehmbar   angeordnet sein, um eventuellen Schäden rasch abhelfen zu können.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Antriebsvorrichtung für Scheren, Loch-oder dgl. Maschinen, gekennzeichnet durch einen mit der ihn verschiebenden Schraube starr vereinigten kegelförmigen Rotationskörper, der mit den auf ihm anliegenden Rollen oder Kugeln der die Werkzeuge tragenden Hebel derart zusammenwirkt, dass die Rollen oder Kugeln bei der Drehung der Schraube eine Spirallinie am Rotationskörper beschreiben und dadurch eine allmähliche Drehung der Hebel veranlassen.
    2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 gekennzeichnet dadurch, dass der Rotationskörper mit einer Spiralnut (3') versehen ist, in welcher die Rollen (11) laufen, die sich einesteils um zur Erzeugenden des Rotationskörpers parallele Achsen (12), anderenteils um zur Erzeugenden senkrechte Achsen (13) drehen und infolgedessen sich stets selbsttätig in ihre richtige.. dem Spiralgang entsprechende Lage einstellen.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet dadurch, dass sowohl die untere in den Hebelarm eingeschraubte Schale des Kugellagers als auch die Deckelschale mittels seitlicher Stellschrauben leicht abnehmbar befestigt sind.
    4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die den Rotationskörper vor-und zurückdrehende Schraube in einem besonderen, als Muttr8tück ausgebildeten Ständer gelagert ist und mittels eines geeigneten, auf der in der Schraube drehbaren Gleitwelle (31, 31') des Rotationskörpers sowie einer zweiten Gleitwelle (29) angeordneten Rädergetriebes von Hand aus vor- und zurückbewegt wird.
    EMI3.1 mit der Schraube starr vereinigte Rotationskörper mit Hilfe eines, von einem Elektromotor aus betätigten Rädergetriebes angetrieben wird, das auf der verlängerten Achse (31) des Rotationskörpers sowie einer zweiten parallelen Gleitwelle (51) sitzt, welche Wellen in gemeinschaftlichen Lagerständern eines auf Schienen (56) laufenden Wagens (49) lagern. der mittels eines Stromwenders vor-und zurückgeleitet wird.
AT33961D 1907-04-17 1907-04-17 Antriebsvorrichtung für Scheren, Loch- oder dgl. Maschinen. AT33961B (de)

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AT33961B true AT33961B (de) 1908-08-10

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ID=3549894

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