AT336598B - Verfahren zur herstellung von neuen 2-aminoindan-derivaten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von neuen 2-aminoindan-derivaten

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AT336598B AT512275A AT512275A AT336598B AT 336598 B AT336598 B AT 336598B AT 512275 A AT512275 A AT 512275A AT 512275 A AT512275 A AT 512275A AT 336598 B AT336598 B AT 336598B
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  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen 2-Aminoindan-Derivaten der allgemeinen Formel 
 EMI1.1 
 in welcher n = 2,3 oder 4 ist, die   (CH2) n-Gruppen   gerade oder verzweigt sind, in der ein oder mehrere Wasserstoffatome durch einen Hydroxylrest ersetzt sein können, Ri einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen oder einen Alkenyl- oder Alkinylrest mit 2 oder 3 C-Atomen und A einen unsubstituierten Phenylrest oder einen wenigstens durch eine niedrige Alkylgruppe, eine niedrige Alkoxygruppe, eine Hydroxygruppe, eine Trifluormethylgruppe, ein Halogenatom oder eine Nitrogruppe substituierten Phenylrest bedeuten, sowie deren Additionssalze mit einer Säure. 



   Beispiele für bevorzugte Verbindungen der Formel (I) sind :   N-Phenyl-N-#-äthylaminopropyl)-2-aminoindan,   sowie sein Mono- und Dihydrochlorid (Formel (I) : A = Phenyl, Ri =   C2H5,   n =   3) ;     N-Phenyl-N- (y-methylaminopropyl) -2-aminoindan-Monohydrochlorid   (Formel   (l) :   A= Phenyl, Rt   =CHg,     n = 3) ;    
 EMI1.2 
   (y-propylaminopropyl)-2-aminoindan-Monohydrochlorid Formel (I) :R t = C2H4OH, n= 3) ;      N-Phenyl-N-(&gamma;-propargylaminopropyl)-2-aminoindanoxalat   (Formel (I) : A = Phenyl, Ri = Propargyl, n = 3) ; 
 EMI1.3 
 butyl, n =   3) ;     N- (y-äthylaminopropyl) -N- (2-pyridyl) -2 -aminoindanoxalat (Formel (I) :

   A = 2-Pyridyl, Ri = C2H5, n = 3) ;   
N-Phenyl-N-   (ss-hydroxy-&gamma;-äthylaminopropyl)-2-aminoindanhydrochlorid   (Formel (I) : A = Phenyl, (CH2)n-CH2-CHOH-CH2, R1 =   C2H5) ;     N-Phenyl-N-(&gamma;-butylaminoproyl)-2-aminoindanhydrochlorid   (Formel (I) : A=Phenyl, R1=C4H3,   n = 3) ;      N-Phenyl-N-(&gamma;-isopropylaminoproyl)-2-aminoindanhydrochlorid (Formel(I):   A = Phenyl, R   1     = Iso-   propyl, n = 3). 



   Es wurde überraschenderweise gefunden, dass die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) sehr wirksam bei der Behandlung von Herzarrhythmie sind. 



   Die Verbindungen können für die Behandlung von verschiedenen Herzkrankheiten benutzt werden, wie vorzeitige Herzzusammenziehungen, ventrikulare und   supraventrikulare   Tachykardie, entweder selbständig entstanden (idiopatisch) oder im Nachgang zu einer Herzerkrankung oder einer Erkrankung der Koronargefässe, Arrhythmien des Herzens wegen Digitalisintoxikation, ebenso wie Flattern und Flimmern der Herzvorhöfe, insbesondere im Frühstadium. 
 EMI1.4 
 wärtig verfügbaren antiarrhythmischen Mittel für die Prophylaxe von Tachykardien und Herzflattern mit ven-   Grikularem   Ursprung befriedigend sind. 



   Die orale Wirksamkeit der bekannten   antiarrhythmisohen Mittel,   wie z. B. Procainamid oder Lidocain, 
 EMI1.5 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 bunden mit häufigen und gefährlichen Nebeneffekten, wie Hypotension (mit   Procainamid),   plötzlichem Tod,
Agranulocytosis oder Idiosyncrasie. 



   Die Verbindungen der allgemeinen Formel   (I)   sind sehr wirksam, wenn sie oral angewendet werden, ob- wohl sie auch parenteral verabfolgt werden können. Sie haben auch eine lange Wirkungsdauer und setzen die
Myocardialfunktionen nicht herab. 



   Bisher ist kein oral wirksames antiarrhythmisches Mittel bekannt, das nicht gleichzeitig die Myocardial- funktion herabsetzt. 



   Die orale antiarrhythmische Wirksamkeit der Verbindungen der Formel (I) wurde durch Tests an Ratten bewiesen, wobei Aconitin verwendet wurde, das vorzeitige Herzkontraktionen und den Tod der Tiere hervorruft. 



   Die durchgeführten Testmethoden werden nachstehend beschrieben. 



   Tiere männliche oder weibliche Ratten mit einem Körpergewicht von 380 bis 450 g. 



   Aconitinlösung   3, 12 jUg Aconitinnitrat/1   ml physiologische Kochsalzlösung. 



   Lösung der zu testenden Verbindung
0, 75% in destilliertem Wasser. 



   Methode
6 wahllos ausgewählte Tiere werden für jede zu testende Verbindung benötigt. Die Verbindung wird oral in Dosen von 75mg/kg (lml einer   0,75%igen Lösung/lOOg   Körpergewicht) 75 min vor der intravenösen Per- fusion der Aconitinlösung verabreicht. 



   Kontrollgruppen von Tieren werden nur mit destilliertem Wasser   (1   ml/100 g) behandelt. 



   60 min nach der Verabreichung der zu testenden Verbindung werden die Tiere durch intraperitoneale Injektion von Pentobarbital (50 mg/kg) anästhesiert, und die jugulare Vene wird freigelegt. 



   Ein Katheter wird in die Vene eingeführt und mit einer Abbindungsschnur befestigt. Das EKG (D II Ableitung) wird dann kontinuierlich aufgezeichnet. 



   Die Perfusion der Aconitinlösung wird 75 min nach der Verabreichung der zu testenden Verbindung begonnen. Das durch die Injektionsspritze verabfolgte Volumen beträgt 0,287 ml min, die Dosis des Aconitinnitrats ist 0,895   tg/min   (0,20 bis 0,24   mg/100   g/min, entsprechend dem minimalen und maximalen Gewicht der Tiere). 



   Der Versuch wird abgebrochen, sobald die ersten Extrasystole erscheinen, und die Zeit, die seit Beginn der Perfusion verstrichen ist, wird notiert. 



   Die Ergebnisse sind als mittlere totale Dosis von Aconitin ausgedrückt, die einer Gruppe von Tieren injiziert worden ist. 



   Die relative Aktivität zwischen der getesteten Verbindung und der Bezugssubstanz (Lidocain, Procainamid) wird auf folgende Weise berechnet : 
 EMI2.1 
 darin sind A (x) = Aktivität der getesteten Verbindung X (in   %)   X = die mittlere Dosis von   Aconitin   in den Tieren, die mit der Verbindung X behandelt sind C = die mittlere Dosis von Aconiün, das unbehandelten Kontrollieren injiziert wurde R = die mittlere Dosis von Aconitin, das Tieren, die mit den Vergleichssubstanzen behandelt worden sind, injiziert worden ist. 



   Die folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse der Auswertung der antiarrhythmischen Aktivität bei oraler Verabfolgung einer grossen Zahl von Säureadditionssalzen der Verbindung der Formel (I), verglichen mit der Aktivität von Procainamid und Lidocain, zweier gut bekannter antiarrhythmischer Mittel. 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 
Die Verbindungen der Formel (I) können oral oder parenteral verabreicht werden. 



   Orale Zubereitungen können in Form von Kapseln, Tabletten, Pillen u. dgL verabreicht werden. Jede Kapsel, Tablette oder Pille kann 10 bis 200mg einer Verbindung der Formel (1) als Wirkstoff zusammen mit pharmazeutisch akzeptablen   Träger- und   Bindemitteln enthalten. 



   Die parenteralen Präparate können aus einer Lösung für die Perfusion oder für die intravenöse oder intramuskuläre Injektion bestehen. Solche Lösungen können 0, 2% bis 2% an Verbindung der Formel (1) enthalten. 



   Die parenterale Zubereitung kann entweder eine Lösung sein, die direkt für die Perfusion verwendet werden kann, und eine Menge des aktiven Bestandteils in den oben genannten Grenzen enthält, oder eine konzentrierte 1 bis 10% des aktiven Bestandteils enthaltende Lösung, die bei der Verabreichung und den Patienten verdünnt wird. 



   Die Anfangsdosierung des aktiven Bestandteils kann zwischen 200 und   800mg ! Tag   während 2 oder 3 Tagen, die Aufrechterhaltungsdosis bei etwa 25 bis 300 mg/Tag liegen. 



   Wenn eine einzelne Dosis ausreichend ist, um die therapeutische Wirkung zu erzielen, so liegt diese Dosis im allgemeinen zwischen 50 und 300 mg. 



   Der aktive Bestandteil kann gleichzeitig parenteral (z. B. durch Perfusion) und oral verabfolgt werden.
Erfindungsgemäss können die Verbindungen der allgemeinen Formel (1) nach dem folgenden Verfahren hergestellt werden. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren besteht darin, dass man ein aus Stickstoff substituiertes Aminoindan der Formel 
 EMI3.2 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 in welcher A die oben angegebenen Bedeutungen besitzt, in zwei Stufen einer Aminoalkylierungsreaktion unterwirft, wobei in der ersten Stufe die Verbindung der Formel (II) mit dem   Säurechlorid   einer chlorsubstituierten aliphatischen Säure der Formel 
Cl (CH2)n,COCl, (III) in welcher   n'= 1,   2 oder 3 bedeutet, unter Bildung eines Acylderivats der Formel 
 EMI4.1 
 umgesetzt wird, welche gegebenenfalls mit Hilfe von Aluminiumlithiumhydrid zum Chloralkyl-Derivat der Formel 
 EMI4.2 
 reduziert wird, und wobei in der zweiten Stufe das Acylderivat der Formel (IV) bzw.

   das Chloralkylderivat der Formel (V) mit einem primären Amin der Formel 
 EMI4.3 
 in welchem   R1   die obige Bedeutung hat, zur Verbindung der Formel (I) oder zum Aminoalkylderivat der Formel 
 EMI4.4 
 umgesetzt wird, welche letzte Verbindung schliesslich mit Hilfe von Aluminiumlithiumhydrid zur Verbindung der Formel   (t)   reduziert wird, und man gegebenenfalls das erhaltene Derivat des 2-Aminoindans der Formel   (I)   mit einer Säure in ein Additionssalz überführt. 



   Die Verbindungen der Formel (II), die als Ausgangsmaterialien in dem oben beschriebenen Verfahren verwendet werden, können nach den nachstehenden Methoden hergestellt werden :
1. Methode : Diese Methode umfasst die folgenden Stufen :
1. Umsetzung eines 2-Keto-3-cyanoindans der Formel 
 EMI4.5 
   nit Anilin, einem substituierten Anilin oder 2-Aminopyridin (wie in J. C. S. [1961], S. 178 beschrieben) zu seinem 2-Phenyl- (oder Pyridyl) -amino-3-cyanoindan der Formel   

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 
2. Reduktion des 2-Phenyl- (oder   2-Pyridyl)-amino-2-cyanoindans (IV)   zu einer Verbindung der Formel (II) durch die   Bouvault-Blanc-Methode.   



   2. Methode :
Diese Methode umfasst die Reaktion des Esters von Methansulfonsäure und 2-Indanol der Formel 
 EMI5.2 
 mit Anilin, einem substituierten Anilin oder 2-Pyridin. 



   3. Methode : Diese Methode umfasst die folgenden 2 Stufen :
1. Reaktion von 2-Indanon der Formel 
 EMI5.3 
 mit Anilin, einem substituierten Anilin oder 2-Pyridin zu ein N-Phenyl- (oder   2-Pyridyl) -2-iminoindan   der Formel 
 EMI5.4 
 2. Reduktion des N-Phenyl- (oder   2-Pyridyl)-2-iminoindans   mit Hilfe von Natriumborhydrid. 



  In den verschiedenen Formeln (II bis XII) haben die Substituenten die oben genannten Bedeutungen. 



  Die Erfindung wird weiter durch die folgenden Beispiele veranschaulicht. 



    Beispiel l : Herstellung   von   N-Phenyl-N- ('/-äthylaminopropyl)-2-aminoindansowie   seines Mono- und 
 EMI5.5 
 
Phenyl, Riacyliert. Nach 5h unter Rückfluss ist die Umsetzung beendet. Das Reaktionsmedium wird zur Trockne eingedampft und der Rückstand aus Petroläther umkristallisiert. Schmp. : 85 C. 
 EMI5.6 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> C <SEP> H <SEP> Cl
<tb> berechnet, <SEP> % <SEP> 72, <SEP> 11 <SEP> 6,05 <SEP> 11, <SEP> 8 <SEP> 
<tb> gefunden, <SEP> % <SEP> 72,39 <SEP> 6, <SEP> 01 <SEP> 11, <SEP> 82 <SEP> 
<tb> 
 B. Herstellung von   N- (ss-Äthylaminopropionyl) -N-phenyl-2-aminoindan   
 EMI5.7 
 Äthylamin enthält, werden bei   78 C   während 21 h in einem Autoklaven erhitzt. Nach der Abdampfung des Lösungsmittels wird der Rückstand mit 6 N Chlorwasserstoffsäure extrahiert. Durch Kühlen im Kühlschrank wird die Ausfällung des Hydrochlorids erreicht. Durch Umkristallisation aus Aceton werden 19,34 g (Ausbeute   88%)   des Hydrochlorids mit einem Schmp. : von 1800C erhalten. 
 EMI5.8 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> C <SEP> H <SEP> Cl <SEP> N
<tb> berechnet, <SEP> % <SEP> 69, <SEP> 65 <SEP> 7, <SEP> 3 <SEP> 10, <SEP> 28 <SEP> 8, <SEP> 12 <SEP> 
<tb> gefunden, <SEP> % <SEP> 69, <SEP> 67 <SEP> 7, <SEP> 1 <SEP> 10, <SEP> 4 <SEP> 8, <SEP> 21 <SEP> 
<tb> 
 
Die freie Base wird durch Alkalischmachenund Extraktionmit Äther erhalten. Der Rückstand der Ätherphase wird direkt in der folgenden Stufe verwendet. 



   C. Herstellung von   N-Phenyl-N-(&gamma;-äthylaminopropyl)-2-aminoindan   und seinem Dihydrochlorid   18,   9 g N-(ss-Äthylaminopropionyl)-N-phenyl-2-aminoindan (0,063 Mol) werden in 200 ml wasserfreiem Äther gelöst. Die erhaltene Lösung wird dann tropfenweise auf 0, 126 Mol (4, 8 g) Lithiumaluminiumhydrid gegossen, das in 100 ml wasserfreiem Äther suspendiert ist. Das erhaltene Reaktionsmedium wird während 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 2 h unter Rückfluss erhitzt. Nach Abkühlen auf   00C   werden tropfenweise 50 ml Wasser zugefügt. Die Ätherphasen werden vereinigt und getrocknet. Nach Abdampfen des Äthers werden 15 g (Ausbeute   77%)   eines farblosen Öls erhalten, dies ist die freie Base.

   Die freie Basewird in ihr Dihydrochlorid nach üblichen Methoden unter Verwendung eines wässerigen Säuremediums   überführt. Die   wässerige Phase wird zur Trockne eingedampft und der Rückstand mit IN Chlorwasserstoffsäure extrahiert. Die wässerige Säurelösung wird dann eingedampft und der Rückstand aus einer Mischung von Methanol und Aceton umkristallisiert.   Schmp. :   239 bis   240 C.   
 EMI6.1 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> des <SEP> Dihydrochlorids <SEP> C <SEP> H <SEP> N <SEP> Cl
<tb> berechnet, <SEP> % <SEP> 65, <SEP> 39 <SEP> 7,68 <SEP> 7,61 <SEP> 19,3
<tb> gefunden, <SEP> % <SEP> 65, <SEP> 21 <SEP> 7, <SEP> 71 <SEP> 7,63 <SEP> 19, <SEP> 18 <SEP> 
<tb> 
 
D. Herstellung des Monohydrochlorids von   N-Phenyl-N-(&gamma;-äthylaminopropyl)-2-aminoindan  
Diese Verbindung wird nach der selben Methode erhalten wie sie für die Herstellung des Dihydrochlorids verwendet wird, mit der Ausnahme, dass der PH-Wert der sauren wässerigen Lösung auf 6 eingestellt wird. 



  Das nach Umkristallisierung aus Methyläthylketon erhaltene Produkt schmilzt bei 138 bis   1390C.   
 EMI6.2 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> C <SEP> H <SEP> N
<tb> berechnet, <SEP> % <SEP> 72,59 <SEP> 8, <SEP> 23 <SEP> 8, <SEP> 47 <SEP> 
<tb> gefunden, <SEP> % <SEP> 72,78 <SEP> 7,90 <SEP> 8,51
<tb> 
 
Beispiel 2 : Herstellung des Monohydrochlorids von   N-Phenyl-N- (y-methylaminopropyl)-2-aminoin-   dan (Formel   (I) :   A = Phenyl, Ri = CH3, n = 3). 



   A. Herstellung von   N- (ss -Methylaminopropionyl) -N-phenyl-2-aminoindan  
Diese Verbindung wird in der in Beispiel 1 (Abschnitt I A und B) beschriebenen Weise hergestellt, mit der Ausnahme, dass Methylamin an Stelle von Äthylamin verwendet wird. Nach Umkristallisierung aus Methyläthylketon schmilzt das erhaltene Hydrochlorid bei 202 bis   204 C.   
 EMI6.3 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> C <SEP> H <SEP> N
<tb> berechnet, <SEP> % <SEP> 68, <SEP> 97 <SEP> 7,01 <SEP> 8, <SEP> 47 <SEP> 
<tb> gefunden. <SEP> % <SEP> 68. <SEP> 95 <SEP> 6. <SEP> 94 <SEP> 8. <SEP> 36 <SEP> 
<tb> 
 
B. Monohydrochlorid von N-Phenyl-N-   (y-methylaminopropyl)-2-aminoindan  
Diese Verbindung wird in der in Beispiel 1 (Abschnitt C) beschriebenen Weise hergestellt und schmilzt bei 181 bis   183 C   nach Umkristallisierung aus Isopropanol. 
 EMI6.4 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> C <SEP> H <SEP> N
<tb> berechnet, <SEP> % <SEP> 72, <SEP> 01 <SEP> 7, <SEP> 95 <SEP> 8, <SEP> 84 <SEP> 
<tb> gefunden, <SEP> % <SEP> 71, <SEP> 09 <SEP> 7, <SEP> 75 <SEP> 8, <SEP> 85 <SEP> 
<tb> 
 
 EMI6.5 
 dan (Formel   (I) :   A = Phenyl, Ri =   CgH, n ==   3). 



   A. Herstellung des Hydrochlorids von N-(ss-Propylaminopropionyl)-N-phenyl-2-aminoindan
Diese Verbindung wird in der in Beispiel 1 (Abschnitte A und B) beschriebenen Weise hergestellt, mit der Ausnahme, dass Propylamin an Stelle von Äthylamin verwendet wird. Das erhaltene Hydrochlorid schmilzt bei 107,   60C   nach Umkristallisieren aus Methyläthylketon. 
 EMI6.6 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> C <SEP> H <SEP> N
<tb> berechnet, <SEP> % <SEP> 70, <SEP> 27 <SEP> 7,58 <SEP> 7, <SEP> 81 <SEP> 
<tb> gefunden, <SEP> % <SEP> 70 <SEP> 7, <SEP> 5 <SEP> 7, <SEP> 88 <SEP> 
<tb> 
 
B. Herstellung des Hydrochlorids von   N-Phenyl-N-(&gamma;-propylaminopropyl)-N-phenyl-2-aminoindan  
Diese Verbindung wird in der in Beispiel 1 (Abschnitt C) beschriebenen Weise hergestellt und schmilzt bei 1540C nach Umkristallisierung aus Isopropanol. 
 EMI6.7 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> C <SEP> H <SEP> N
<tb> berechnet, <SEP> % <SEP> 73, <SEP> 12 <SEP> 8, <SEP> 48 <SEP> 8, <SEP> 12 <SEP> 
<tb> gefunden, <SEP> % <SEP> 73, <SEP> 20 <SEP> 8, <SEP> 20 <SEP> 8, <SEP> 10 <SEP> 
<tb> 
 
Beispiel 4: Herstellung des   MonohydroohloridsvonN-Phenyl-N- (ss-äthylaminoäthyl)-2-aminoindan   (Formel   (I) :   A = Phenyl, Ri =   C2H5,   n = 2). 



   A. Herstellung von N-Phenyl-N-chloracetyl-2-aminoindan
Diese Verbindung wird hergestellt wie in Beispiel 1 (Abschnitt A) beschrieben, wobei Chloracetylchlorid ils Acylierungsmittel verwendet wird. Die erhaltene Verbindung schmilzt bei 63 bis   640C   nach Umkristalli-   3ierung   aus Cyclohexan. 
 EMI6.8 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> u <SEP> tt <SEP> JN <SEP> ui <SEP> 
<tb> berechnet, <SEP> % <SEP> 71, <SEP> 45 <SEP> 5,64 <SEP> 4,9 <SEP> 12, <SEP> 41 <SEP> 
<tb> gefunden, <SEP> % <SEP> 71,62 <SEP> 5,61 <SEP> 5, <SEP> 17 <SEP> 12, <SEP> 45 <SEP> 
<tb> 
 
B. Herstellung von N-Phenyl-N-(äthylaminoacetyl)-2-aminoindan
Diese Verbindung wird in der in Beispiel 1, Abschnitt B beschriebenen Weise hergestellt. Das erhaltene Produkt wird aus Aceton-Methanol umkristallisiert und schmilzt bei 223 bis   2250C.   

 <Desc/Clms Page number 7> 

 
 EMI7.1 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> C <SEP> H <SEP> N <SEP> Cl
<tb> berechnet, <SEP> % <SEP> 68,97 <SEP> 7,0 <SEP> 8, <SEP> 46 <SEP> 10,71
<tb> gefunden, <SEP> % <SEP> 68, <SEP> 89 <SEP> 6, <SEP> 85 <SEP> 8,57 <SEP> 10,69
<tb> 
 
C. Herstellung von N-Phenyl-N-(ss-äthylaminoäthyl)-2-aminoindan
Diese Verbindung wird auf die in Beispiel 1, Abschnitt C beschriebene Methode hergestellt. Nach Umkristallisieren aus Wasser oder Äthylalkohol schmilzt das erhaltene Produkt bei 178 bis 180 C. 
 EMI7.2 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> C <SEP> H <SEP> N <SEP> Cl
<tb> berechnet, <SEP> % <SEP> 72, <SEP> 01 <SEP> 7, <SEP> 95 <SEP> 8, <SEP> 83 <SEP> 11, <SEP> 19 <SEP> 
<tb> gefunden, <SEP> % <SEP> 71, <SEP> 8 <SEP> 7, <SEP> 8 <SEP> 8, <SEP> 63 <SEP> 11, <SEP> 0 <SEP> 
<tb> 
   Beispiel 5 :   Herstellung   von N-Phenyl-N-(#-äthylaminobutyl)-2-aminoindanmonohydrochlorid   (Formel (I) : A = Phenyl, Ri =   C2H5'n   = 4). 



   A. Herstellung von N-Phenyl-N-   (#-chlorbutyl)-2-aminoindanhydrochlorid  
Zu einer gekühlten Lösung von 13,6 g Lithiumaluminiumhydrid in 300 ml Äther wird tropfenweise eine Lösung von 53, 37 g   N-Phenyl-N- (y-chlorbutyroyl)-aminoindan   in 800 ml Äther zugefügt. Die erhaltene Mischung wird 2   h unter Rückfluss   erhitzt. Nach Kühlen werden 150 ml Wasser tropfenweise zugegeben. Die Ätherphase wird abgetrennt, gewaschen, getrocknet und zur Trockne eingedampft. 



   Das erhaltene Öl wird mit 300 ml Isopropanol und 100 ml 6 N Chlorwasserstoffsäure behandelt. Es wird 
 EMI7.3 
 
 EMI7.4 
 
<tb> 
<tb> 



  :Analyse <SEP> : <SEP> u"" < Ji
<tb> berechnet, <SEP> % <SEP> 67,84 <SEP> 6,89 <SEP> 4,27 <SEP> 21,09
<tb> gefunden, <SEP> % <SEP> 67,93 <SEP> 6, <SEP> 80 <SEP> 4, <SEP> 50 <SEP> 20, <SEP> 80 <SEP> 
<tb> 
 
B. Herstellung von N-Phenyl-N-   (#-äthylaminobutyl)-2-aminoindanhydrochlorid  
6,   72g N-Phenyl-N-(#-chlorbutyl)-2-aminoindan,   47 ml einer Lösung von Äthylamin in Alkohol (15,3 g/ /100 ml) und 50 ml Äthanol werden in einem Autoklaven während 24 h bei   1000C   erhitzt. Nach Abkühlen werden die flüchtigen Materialien entfernt und der Rückstand wird mit Wasser behandelt und alkalisch gemacht (PH 11). Das Produkt wird mit Benzol extrahiert, gewaschen und getrocknet. Wenn das Benzol entfernt wird, wird ein öliger Rückstand erhalten, zu dem IN Chlorwasserstoffsäure zugegeben und mit Dichlormethan extrahiert wird.

   Die wässerige Phase wird auf einen pH-Wert von 6 gebracht und mit Dichlormethan extrahiert.   3, 3   g des gewünschten Hydrochlorids werden erhalten. Dieses Produkt schmilzt bei 158 bis   1600C   nach Um- 
 EMI7.5 
 
 EMI7.6 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> t <SEP> N <SEP> Cl <SEP> 
<tb> berechnet, <SEP> % <SEP> 73, <SEP> 18 <SEP> 8, <SEP> 47 <SEP> 8, <SEP> 12 <SEP> 10, <SEP> 28 <SEP> 
<tb> gefunden, <SEP> % <SEP> 72, <SEP> 70 <SEP> 8,56 <SEP> 8,30 <SEP> 10, <SEP> 20 <SEP> 
<tb> 
 
 EMI7.7 
 Autoklaven während 24 h bei 100 C erhitzt. 



   Unter Verwendung der in Beispiel 5 beschriebenen Methode wird ein Monohydrochlorid erhalten, das 
 EMI7.8 
 
 EMI7.9 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> C <SEP> H <SEP> N <SEP> Cl
<tb> berechnet, <SEP> % <SEP> 74, <SEP> 03 <SEP> 8, <SEP> 19 <SEP> 7, <SEP> 85 <SEP> 9, <SEP> 93 <SEP> 
<tb> gefunden, <SEP> % <SEP> 73,74 <SEP> 8,09 <SEP> 7, <SEP> 82 <SEP> 9,76
<tb> 
 
 EMI7.10 
 
Zu einer Lösung von 15 g N-Phenyl-2-aminoindan in 150 ml Benzol werden 14,6 g 3-Chlor-isobuttersäurechlorid gegeben. Die Mischung wird 4   hunter Rückfluss   erhitzt. Nach Abkühlung wird das Benzol entfernt und der Rückstand mit Petroläther extrahiert. Durch Umkristallisation aus Petroläther (Stp. 40 bis 600C) schmilzt das erhaltene Produkt bei 92 bis 94 C. 
 EMI7.11 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> C <SEP> H <SEP> N <SEP> Cl
<tb> berechnet, <SEP> % <SEP> 72, <SEP> 71 <SEP> 6, <SEP> 42 <SEP> 4, <SEP> 46 <SEP> 11, <SEP> 30 <SEP> 
<tb> gefunden, <SEP> % <SEP> 72, <SEP> 31 <SEP> 6, <SEP> 20 <SEP> 4, <SEP> 48 <SEP> 10, <SEP> 5 <SEP> 
<tb> 
   B. Herstellung   von   N-Phenyl-N-(&gamma;-chlor-ss-methylpropyl)-2-aminoindan  
Zu 3, 14 g   N-Phenyl-N-(ss-chlor-&alpha;-methylpropionyl)-2-aminoindan in 80   ml wasserfreiem Äther werden 0,57 g Lithiumaluminiumhydrid gegeben. Die erhaltene Mischung wird während 3   hunter Rückfluss   erhitzt und in der üblichen Weise behandelt. Das Produkt wird durch Umwandlung in sein Picrat gereinigt. Schmp. : 150 bis 152 C. 

 <Desc/Clms Page number 8> 

 
 EMI8.1 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> C <SEP> H <SEP> N <SEP> Cl
<tb> berechnet, <SEP> % <SEP> 56, <SEP> 76 <SEP> 4, <SEP> 76 <SEP> 10,6 <SEP> 6, <SEP> 70 <SEP> 
<tb> gefunden, <SEP> % <SEP> 56, <SEP> 64 <SEP> 4, <SEP> 71 <SEP> 10,5 <SEP> 6, <SEP> 71 <SEP> 
<tb> 
 
Durch Behandeln des   Pierats   mit Ammoniak wird die freie Base als Öl erhalten, das in der folgenden Stufe verwendet werden kann. 



     C.   Herstellung von N-Phenyl-N-   (ss-methyl-Y-äthylaminopropyl)-2-aminoindan  
Eine Mischung von 5 g   N-Phenyl-N-     (y-chlor-ss -methylpropyl) -2-aminoindan, 29, 8   ml einer Lösung von Äthylamin in Äthanol (20 g/100 ml) und 150 ml Äthanol wird während 24 h in einem Autoklaven bei einer Temperatur von 1000C erhitzt. Nach Abkühlen und Abdampfen wird der Rückstand mit 100 ml   0, 1 N NaOH   behandelt und mit Benzol extrahiert. Nach Abdampfen wird der ölige Rückstand mit 100 ml 2 N Chlorwasser-   stoffsäure   behandelt. Die erhaltene Mischung wird mit Benzol extrahiert und die saure Phase auf PH 6 gebracht und mit Dichlormethan extrahiert. Nach Abdampfen wird das Öl aus Äthylacetat umkristallisiert. 



    Schmp. :   137 bis   138 C.   
 EMI8.2 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> C <SEP> H <SEP> N <SEP> Cl
<tb> berechnet, <SEP> % <SEP> 73, <SEP> 12 <SEP> 8, <SEP> 47 <SEP> 8, <SEP> 12 <SEP> 10, <SEP> 28 <SEP> 
<tb> gefunden, <SEP> % <SEP> 73, <SEP> 23 <SEP> 8, <SEP> 34 <SEP> 8, <SEP> 03 <SEP> 10, <SEP> 35 <SEP> 
<tb> 
   Beispiel 8 :   Herstellung   vonN-Phenyl-N- (-y-hydroxyäthylaminopropyl)-2-aminoindanhydrochlorid   (Formel   (I) :   A = Phenyl, Ri =   CHCHOH,   n = 3). 



     6, 44   g   N-Phenyl-N- (y-chlorpropyl) -2-aminoindan, 9, 77   g Monoäthanolamin und 50 ml Äthanol werden in einem Autoklaven während 24 h bei 1000C erhitzt. Die Mischung wird dann wie in Beispiel 7 beschrieben behandelt. Das erhaltene Monohydrochlorid schmilzt bei 123 bis 1250C nach Umkristallisieren aus Methyl- äthylketon. 
 EMI8.3 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> C <SEP> H <SEP> N <SEP> Cl
<tb> berechnet, <SEP> % <SEP> 69, <SEP> 24 <SEP> 7, <SEP> 84 <SEP> 8, <SEP> 07 <SEP> 10, <SEP> 22 <SEP> 
<tb> gefunden, <SEP> % <SEP> 69, <SEP> 03 <SEP> 7, <SEP> 70 <SEP> 7,98 <SEP> 10,08
<tb> 
 
 EMI8.4 
 behandelt. Das Oxalat schmilzt bei 194 bis 198 C nach Umkristallisieren aus Methanol. 
 EMI8.5 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> C <SEP> H <SEP> N
<tb> berechnet, <SEP> % <SEP> 70, <SEP> 03 <SEP> 6,64 <SEP> 7, <SEP> 1 <SEP> 
<tb> gefunden, <SEP> % <SEP> 70, <SEP> 28 <SEP> 6, <SEP> 31 <SEP> 6, <SEP> 87 <SEP> 
<tb> 
 
Beispiel 10 : Herstellung von   N-Phenyl-N-&gamma;-allylaminopropyl)-2-aminoindanhydrochlorid   (Formel (I) : A = Phenyl,   R1     =   Allyl, n = 3). 



   6,   44g N-Phenyl-N-(&gamma;-chlorpropyl)-2-aminoindan,   9,12 g Allylamin und 50 ml wasserfreies Äthanol werden in einem Autoklaven während 24 h bei 100 C erhitzt. 



   Nach Abkühlung werden das Lösungsmittel und der Überschuss von Allylamin abgedampft. Der Rückstand wird mit 50 ml 1 N NaOH aufgenommen und dann mit Benzol extrahiert. Die benzolische Phase wird eingedampft, mit   20 ml l N   Chlorwasserstoffsäure aufgenommen,   mitCHCl   extrahiert und getrocknet. Das Lösungsmittel wird abgedampft, wobei 5 g eines kristallinen Rückstands mit Schmp. : 141 bis   1430C   (Hydrochlorid) erhalten werden, der nach Umkristallisieren aus Isopropanol bei 146 bis 1480C schmilzt. 
 EMI8.6 
 
<tb> 
<tb> 



  Anaiyse <SEP> : <SEP> C <SEP> H <SEP> N
<tb> berechnet, <SEP> % <SEP> 73,55 <SEP> 7,94 <SEP> 8,17 <SEP> 10,34
<tb> gefunden. <SEP> % <SEP> 73,71 <SEP> 7,98 <SEP> 8,30 <SEP> 10,37
<tb> 
   Beispiel 11 :   Herstellung   von N-Phenyl-N- (y-tert. butylaminopropyl)-2-aminoindanhydrochlorid   (Formel   (I) :   A = Phenyl, Ri = tert. Butyl, n = 3). 



     6, 44   g   N-Pehnyl-N- (y-chlorpropyl) -2 -aminoindan, 11, 69   g tert.   Butylamin und 50 ml   wasserfreies Äthanol werden während 24 h bei 100 C in einem Autoklaven erhitzt. Die Mischung wird dann wie in Beispiel 7 beschrieben behandelt. Umkristallisieren aus Methyläthylketon ergibt das erwünschte Monohydrochlorid mit Schmp. : 180 bis   1820C.   
 EMI8.7 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> C <SEP> H <SEP> N <SEP> Cl
<tb> berechnet, <SEP> % <SEP> 73,61 <SEP> 8,70 <SEP> 7, <SEP> 81 <SEP> 9, <SEP> 88 <SEP> 
<tb> gefunden, <SEP> % <SEP> 73,75 <SEP> 8, <SEP> 78 <SEP> 8, <SEP> 10 <SEP> 10, <SEP> 1 <SEP> 
<tb> 
 
 EMI8.8 
 
0,03 Mol   2-Phenylaminoindan   und 0,045 Mol Epichlorhydrin werden in einem Stickstoffmedium während 24 h bei 90 bis   950C   erhitzt. 

 <Desc/Clms Page number 9> 

 



   Die Mischung wird zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wird aus einer Mischung von Äthylacetat und Methylalkohol umkristallisiert. Schmp. : 170 bis   171 C.   
 EMI9.1 
 
<tb> 
<tb> Analyse <SEP> : <SEP> C <SEP> H <SEP> N <SEP> Cl
<tb> berechnet, <SEP> % <SEP> 63,9 <SEP> 6, <SEP> 26 <SEP> 4, <SEP> 14 <SEP> 20,9
<tb> gefunden, <SEP> % <SEP> 64, <SEP> 03 <SEP> 6, <SEP> 25 <SEP> 4, <SEP> 2 <SEP> 20,6
<tb> 
 
B. Herstellung des gewünschten sekundären Amins   2,10 Mol 2- [N- (y-Chlor-ss-hydroxypropyl)-N-phenyl]-aminoindan   werden während 24h in 11 ml einer 20% Äthylamin enthaltenden alkoholischen Lösung unter   Rückfluss   erhitzt. Nach diesem Erhitzen unter Rückfluss zeigt der Plattenchromatographietest, dass fast kein Ausgangsprodukt zurückgeblieben ist.

   Die Lösungmittel werden vom Reaktionsmedium abgedampft, der Rückstand wird mit Wasser aufgenommen und mit Hilfe von Natriumhydroxyd alkalisch gemacht. Die Mischung wird dann mit   CH2Cl2   extrahiert, gewaschen und die organische Phase isoliert, getrocknet und das Lösungsmittel abgedampft, wobei ein öliger Rückstand bleibt, Dieser Rückstand wird mit HC1 behandelt, um das Hydrochlorid herzustellen, das aus einer Mischung von   Äthylacetat   und Methanol umkristallisiert wird, um das gewünschte Hydrochlorid zu ergeben. Schmp. : 137 bis   138 C.   
 EMI9.2 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> C <SEP> H <SEP> N <SEP> ci
<tb> berechnet, <SEP> % <SEP> 69, <SEP> 24 <SEP> 7, <SEP> 84 <SEP> 8, <SEP> 08 <SEP> 10, <SEP> 22 <SEP> 
<tb> gefunden, <SEP> % <SEP> 68, <SEP> 96 <SEP> 7,67 <SEP> 7,90 <SEP> 10,5
<tb> 
 
Beispiel 13: Herstellung von   2-[N- (y-Butylaminopropyl) -N-phenyl]-aminoindanhydrochlorid   (Formel (I) : A = Phenyl,   R t = C Hg,   n = 3). 



   Diese Verbindung wird in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt, mit der Ausnahme, dass n-Butylamin an Stelle von Äthylamin verwendet wird. 



   Das erhaltene Hydrochlorid wird aus Aceton umkristallisiert. Schmp. : 93 bis   95 C.   
 EMI9.3 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> C <SEP> H <SEP> N <SEP> Cl <SEP> 
<tb> berechnet, <SEP> % <SEP> 73,61 <SEP> 8,70 <SEP> 7, <SEP> 80 <SEP> 9, <SEP> 88 <SEP> 
<tb> gefunden, <SEP> % <SEP> 73 <SEP> 8, <SEP> 50 <SEP> 7, <SEP> 9 <SEP> 10, <SEP> 14 <SEP> 
<tb> 
   Beispiel 14 :   Herstellung   von 2- [ N - (y-Isopropylaminopropyl) -N-phenyl]-aminoindanhydrochlorid   (Formel (I) : A = Phenyl, R 1 = Isopropyl, n = 3). 



   Diese Verbindung wird in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt, mit der Ausnahme, dass 
 EMI9.4 
 umkristallisiert. Schmp. : 140 bis   141 C.   
 EMI9.5 
 
<tb> 
<tb> 



  Analyse <SEP> : <SEP> C <SEP> H <SEP> N <SEP> Cl
<tb> berechnet, <SEP> % <SEP> 73, <SEP> 12 <SEP> 8, <SEP> 47 <SEP> 8, <SEP> 12 <SEP> 10, <SEP> 28 <SEP> 
<tb> gefunden, <SEP> % <SEP> 72, <SEP> 91 <SEP> 8, <SEP> 30 <SEP> 8, <SEP> 17 <SEP> 10, <SEP> 40 <SEP> 
<tb> 


Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von neuen Derivaten des 2-Aminoindans der allgemeinen Formel EMI9.6 in welcher n = 2,3 oder 4, die Gruppen (CH2) n gerade oder verzweigt sind, in der ein oder mehrere Wasserstoffatome durch einen Hydroxylrest ersetzt sein können, Ri einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4 C-Atomen oder einen Alkenyl- oder Alkinylrest mit 2 oder 3 C-Atomen und A einen unsubstituierten Phenylrest oder einen wenigstens durch eine niedrige Alkylgruppe, eine niedrige Alkoxygruppe, eine Hyiroxygruppe, eine Trifluormethylgruppe, ein Halogenatom oder eine Nitrogruppe substituierten Phenylrest gedeutet, sowie deren Additionssalze mit einer Säure, dadurch gekennzeichnet, dass man ein am Stickstoff substituiertes Aminoindan der Formel EMI9.7 <Desc/Clms Page number 10> in welcher A die oben angegebene Bedeutung besitzt,
    in zwei Stufen einer Aminoalkylierungsreaktion unterwirft, wobei in der ersten Stufe die Verbindung der Formel (II) mit dem Säurechlorid einer chlorsubstituierten aliphatischen Säure der Formel EMI10.1 EMI10.2 umgesetzt wird, welche gegebenenfalls mit Hilfe von Aluminiumlithiumhydrid zum Chloralkyl-Derivatder Formel EMI10.3 reduziert wird, und wobei in der zweiten Stufe das Acylderivat der Formel (IV) bzw.
    das Chloralkylderivat der Formel (V) mit einem primären Amin der Formel EMI10.4 in welchem Ri die obige Bedeutung hat, zur Verbindung der Formel g) oder zum Aminoalkylderivat der Formel EMI10.5 umgesetzt wird, welche letzte Verbindung schliesslich mit Hilfe von Aluminiumlithiumhydrid zur Verbindung ier Formelt (I) reduziert wird, und man gegebenenfalls das erhaltene Derivat des 2-Aminoindans derFornel (I) mit einer Säure in ein Additionssalz überführt.
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