AT332603B - Aussenwandkonstruktion fur glashauser od. dgl. - Google Patents

Description

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   Die Erfindung betrifft eine Aussenwandkonstruktion für Glashäuser od. dgl., bei der jeweils zwei einander benachbarte Steher zwischen sich ein Wandelement tragen. 



   Bei den bekannten Aussenwandkonstruktionen für Glashäuser od. dgl. ruhen die von den Stehern getragenen
Wandelemente auf einem Fundamentsockel auf und werden mit diesem bodenseitig abgeschlossen. Dieser
Fundamentsockel muss bis unter die Frostgrenze des Bodens reichen, damit die wärmebedingten
Bodenbewegungen aufgefangen und nicht auf die mit den Stehern starr verbundenen Wandelemente übertragen werden können. Für den Wandabschluss ist also bisher ein ziemlich starkes Fundament erforderlich, was die
Herstellung eines Glashauses nicht nur teuer, sondern auch zeitraubend und aufwendig macht. 



   Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und eine
Aussenwandkonstruktion der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die für den bodenseitigen Abschluss der Wandelemente keine eigenen Fundamentsockel benötigt. 



   Die Erfindung löst diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, dass als Abschluss des Wandelementes zum Boden hin jeweils zwei in benachbarten Stehern geführte, in verschiedener Höhe befindliche, einander teilweise überdeckende Abschlussplatten, vorzugsweise Fertigbauteile, dienen, von denen die obere, an das Wandelement anschliessende äussere Abschlussplatte zwischen den Stehern fixiert ist und die untere, im Boden eingesetzte innere Abschlussplatte längs dieser Steher verschiebbar gehalten ist. Die Abschlussplatten ersetzen die Abschlussfundamente für die Glashausaussenwände und müssen nun ihrerseits die Wärmebewegungen des Bodens aufnehmen.

   Dazu ist die im Boden eingesetzte Abschlussplatte verschiebbar geführt, so dass sie Höhenbewegungen durchführen kann, wodurch sich die Notwendigkeit erübrigt, mit diesen Abschlussplatten bis unter die Frostgrenze im Boden hinunterzugehen. Der Überdeckungsbereich der beiden Abschlussplatten ist gross genug, um trotz der Relativbewegungen zwischen der oberen und unteren Platte eine geschlossene und dichte Abschlussfläche der Seitenwände zu bilden. Dabei können die beiden Platten im Überdeckungsbereich nebeneinanderliegen oder die untere Platte kann in eine entsprechend tiefe Nut od. dgl. der oberen Platte hineinragen. Die erfindungsgemässen Abschlussplatten machen ein Fundament für den Abschluss der Wandelemente überflüssig und sie sind einfach und schnell anzubringen, so dass sie den ganzen Bau eines Glashauses od. dgl. wirtschaftlicher machen. 



   In der Zeichnung ist beispielsweise ein Teil der erfindungsgemässen Aussenwandkonstruktion im Querschnitt dargestellt. 



   Zwei einander benachbarte Steher--l--tragen zwischen sich ein Wandelement--2--. Als bodenseitiger Abschluss des   Wandelementes--2--dienen   zwei im wesentlichen übereinanderstehende   Abschlussplatten--3, 4--.   Diese Abschlussplatten sind Fertigbauteile und überdecken sich teilweise, wobei die obere   Abschlussplatte--3--,   die äussere, unter Zwischenlage eines   Dichtstreifens--5--an   das Wandelement   - -2-- anschliesst   und unverschiebbar, die untere   Abschlussplatte --4-- hingegen   im   Boden--6--   eingesetzt und längs der Steher--l--verschiebbar gehalten ist.

   Die Verschiebbarkeit der Abschlussplatte   --4-- ist   dehalb erforderlich, damit die wärmebedingten Niveauunterschiede des   Bodens --6-- aufgefangen   werden können, ohne mit der Abschlussplatte bis unter die Frostgrenze des Bodens reichen zu müssen. Um für die   Abschlussplatten --3, 4-- entsprechende Führungen   zu bilden, sind die   Steher--l--aus   
 EMI1.1 
 geführt. 



   Es ist selbstverständlich, dass sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. 



  Es könnte beispielsweise ebensogut die obere Abschlussplatte an den Stehern festgeschraubt sein und die untere direkt in eine bodenseitig offene Nut der oberen Abschlussplatte mit entsprechendem Spiel für die Höhenbewegung hineinragen. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Aussenwandkonstruktion für Glashäuser od. dgl., bei der jeweils zwei einander benachbarte Steher zwischen EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.