DE828686C - Vieleckige Scheibe eines Scheibengasbehaelters - Google Patents

Vieleckige Scheibe eines Scheibengasbehaelters

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DE828686C
DE828686C DEM8080A DEM0008080A DE828686C DE 828686 C DE828686 C DE 828686C DE M8080 A DEM8080 A DE M8080A DE M0008080 A DEM0008080 A DE M0008080A DE 828686 C DE828686 C DE 828686C
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DE
Germany
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disc
container
cup
posts
disk
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Expired
Application number
DEM8080A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhard Gruenig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17BGAS-HOLDERS OF VARIABLE CAPACITY
    • F17B1/00Gas-holders of variable capacity
    • F17B1/02Details
    • F17B1/04Sealing devices for sliding parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Vieleckige Scheibe eines Scheibengasbehälters Bei wasserlosen Scheibengasbehältern ist zur Abdichtung der Scheibe gegen die Behälterwandung eine ringsum laufende Scheibentasse angeordnet, die mit einem Dichtungsmittel, beispielsweise öliger oder teeriger Substanz, gefüllt ist, um die Scheibe gegen die Behälterwandung abzudichten. Am Boden solcher Gasbehälter ist ferner eine ringsum laufende Bodentasse angeordnet, welche dazu dient, die aus der Scheibentasse ablaufende Flüssigkeit aufzufangen und zum erneuten Gebrauch zu sammeln. Da es unzweckmäßig ist, diese Bodentasse gegenüber dem Behälterboden zu versenken, besteht die Notwendigkeit, die Scheibe so auszubilden, daß die Scheibendecke im Bereich der Bodentasse über dieser liegt, während sie in der Fläche zwischen der Bodentasse versenkt ist, um eine möglichst vollständige Entleerung des Behälters bei Absenkung der Scheibe zu erzielen. 1)a es ferner notwendig ist, eine Möglichkeit zum Absetzen der Scheibe bei entleertem Behälter zu schaffen, sind innerhalb der Bodentasse Absetzböcke angeordnet, auf welchen sich die Behälterscheiben mit den unteren Enden der Scheibenpfosten aufsetzen. Diese Notwendigkeiten führen zu einer ziemlich umständlichen Konstruktion, um die die Scheibendecke tragenden Sparren mit den höher liegenden Scheibenpfosten zu verbinden. Ferner ist die an den Scheibenpfosten aufgehängte Scheibentasse, deren Form zwecks ausreichender Dichtung dem Behältermantel genau angepaßt sein muB, in einer Weise ausgeführt, deren Herstellung unverhältnismäßig viel warm gebogene, geschmiedete, gefräste und gehobelte Einzelteile benötigte.
  • Die Erfindung bezweckt nun, eine Konstruktion der Scheibe zu schaffen, die sowohl in statischer als auch montagetechnischer Hinsicht erhebliche Vorteile gegenüber der bisherigen Konstruktion bietet und bei der die Verbindung der Einzelteile unter weitgehender Ausschaltung der Nietung zum überwiegenden Teil durch SchweiBung an bequem zugänglichen Stellen erfolgen kann. Die erwähnten Verbesserungen werden erfindungsgemäß in erster Linie dadurch erreicht, daß die Pfosten der Scheibe bis unter die Scheibendecke herabgeführt sind, wo sie mit breiten Füßen auf dem Behälterboden aufruhen, und daß die waagerecht durchlaufenden Sparren unmittelbar rechtwinkelig an die Pfosten angeschlossen sind. Um dies zu ermöglichen, wird die Behälterbodentasse außerhalb 'der Pfosten angeordnet bzw. mit ihrem inneren Seitenblech außen um die Pfosten herumgeführt. Dies ermöglicht gleichzeitig eine konstruktiv günstigere Ausbildung der Scheibentasse, welche darin besteht, daß die einzelnen Bleche der Scheibentasse im Bereich der Behälterecken senkrecht zu radial angeordneten, an den Behälterpfosten stumpf geschweißten Stegblechen stehen, die an den Lotrechten und waagerechten durchlaufenden Blechen der Scheibentasse stumpf angeschweißt sind. Bei dieser Anordnung läßt sich der gesamte Eckenteil der Scheibe in der Werkstatt durch Schweißen zusammenfügen, so daß bei der Montage nur ein einheitlicher Eckenteil in die Gesamtscheibe einzubauen ist, wobei dann die zur Verbindung nötigen Schweißnähte an bequem zugänglichen Stellen liegen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Scheibenkonstruktion nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten radialen Schnitt etwa gemäß 1-I der Fig. 2 und Fig. 2 einen Schnitt gemäß 11-II der Fig. i durch die gleiche Scheibenecke.
  • Mit i ist der Boden eines Gasbehälters bezeichnet und mit 2 die Innenseite des Behältermantelbleches. Mit 3 (in Fig. 2) ist ein Behälterpfosten angedeutet, der in Fig. i nicht dargestellt ist. Die Scheibendecke 4 ist in üblicher Weise so angeordnet, daß sie bei abgesenkter Scheibenur einen geringen Abstand vom Behälterboden i besitzt. Am äußeren Rande des Behälterbodens befindet sich die Bodentasse, deren innere Begrenzung durch ein senkrechtes Blech 5 gebildet wird. Dieses Blech verläuft im wesentlichen im gleichen Abstand von der Innenkante des Mantelbleches, springt jedoch im Bereich der Ecke bei 6 vor, um zu ermöglichen, daß die Scheibenpfosten 7, von denen je einer an jeder Scheibenecke angeordnet ist, außerhalb der mit Dichtungsflüssigkeit gefüllten Bodentasse 5, 6 zu stehen kommen. Die Scheibendecke 4 wird versteift durch radial angeordnete Sparren 8, die zum Anschluß an die Behälterpfosten 7 mit Winkelblechen 9 versehen sind, die ihrerseits mit dem unteren Teil der Pfosten 7 durch Schrauben io verbunden werden. Die Scheibendecke wird im Bereich der Scheibentasse 5, 6 durch eine Ringscheibe i i gebildet, welche von den Scheibenpfosten 7 durchdrungen wird und mittels eines senkrechten Bleches 12 mit der Scheibendecke 4 verbunden ist. Die Pfosten 7 besitzen einen breiten Fuß 13, mit dem sie auf dem Behälterboden i aufruhen. Diese Füße sind so breit angeordnet, daß Platz für zwei Montagekeile 26 bleibt, durch deren Verstellung während der Montage die Lage der Sparren 8 zu den Scheibenpfosten 7 geändert werden kann. Nach Ausrichten der Sparren 8 gegenüber den Pfosten 7 durch Verschieben der Keile 26 werden die Schrauben io eingesteckt und angezogen. An die Scheibenpfosten 7 sind senkrechte Stegbleche i4 angeschweißt, welche die Bleche i s, 16, 17 tragen, die die Scheibentasse bilden. Die Bleche 15 und 17 stehen genau senkrecht auf den Stegen 14, die ihrerseits radial angeordnet sind und in einer Flucht mit den Sparren 8 liegen. Sie laufen über das Stegblech i4 durch, so daß sie mit diesem durch Kehlnähte verschweißt werden können. In gleicher Weise erfolgt die Befestigung des Bleches 16 auf dem Stegblech 14. Der Knick der Tassenbleche, der an jeder Ecke vorhanden sein muß, ist durch zwei Knicke an den Punkten 18 bzw. i9 ersetzt. Der ganze Eckenteil besteht aus den Scheibenpfosten 7 nebst Fuß 13, dem Stegblech 14 und den Blechen 15, 16, 17, deren seitliche Begrenzung durch die Linien 2o und 21 gegeben ist. Zu diesem Eckenteil gehört ferner das Winkelblech 21, an welches die Versteifungsdiagonale 22 angeschlossen ist. Der gesamte Eekenteil kann im wesentlichen in der Werkstatt fertig hergestellt «-erden, und zwar in der Hauptsache mittels Schweißarbeit. Diese Herstellung ermöglicht es, die Genauigkeit, die zum Einpassen in den Behälter erforderlich ist, mit sehr einfachen Mitteln zu erzielen. Der Anschluß der Längsbleche 23, 24, 25, die die Scheibentasse bilden und von denen die Bleche 23 und 25 parallel zu der Behälterwand 2 verlaufen, kann bei der Montage in einfacher Weise ebenfalls durch Schweißen bewirkt werden, da diese Anschlüsse, die außerhalb der eigentlichen Ecke liegen, sehr leicht zugänglich sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vieleckige Scheibe eines Scheibengasbehälters, deren Pfosten die Scheibentasse tragen und mit radialen, an ihrer Unterseite die Scheibendecke tragenden Sparren verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfosten (7) bis unter die Scheibendecke (4) hinabgeführt sind, wo sie mit breiten Füßen (13) auf dem Behälterboden (i) aufruhen können, und daß die waagerecht durchlaufenden Sparren (8) unmittelbar an die Pfosten (7) angeschlossen sind, wobei die Behälterbodentasse (5) außerhalb der Pfosten (7) angeordnet bzw. mit ihrem inneren Seitenblech (5, 6) außen um die Pfosten (7) herumgeführt ist. ,
  2. 2. Scheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche (15, 16, 17) der Scheibentasse im Bereich der Behälterecken senkrecht zu radial angeordneten, an den Behälterpfosten (7) zweckmäßig stumpf geschweißten Stegblechen (14) stehen, die an den lotrecht (15, 17) und waagerecht (16) durchlaufenden Blechen der Scheibentasse stumpf angeschweißt sind.
DEM8080A 1950-12-31 1950-12-31 Vieleckige Scheibe eines Scheibengasbehaelters Expired DE828686C (de)

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