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einen Riss (Strich) hat, dienen als Zeiger, die Scheibe als Zifferblatt. Der Stern f ist beim Ein- stellen so weit von links nach rechts zu drehen, bis der der gewünschten Zahl am nächsten liegende Zeiger (Zacken) mit seinem Strich genau auf den zugehörigen Strich des Zifferblatts passt. Das Einstellen geschieht, indem man mit der einen Hand den Ring v, welcher den Zeiger auf das Auge des Kreisausschnittes presst und geriffelt ist und mit der anderen Hand das Zifferblatt an seinem ebenfalls geriffelten Rand w festhält. Stimmen die beiden Striche genau aufeinander, so wird die Kulisse vermittelst des Stellschräubchens festgeklemmt.
Soll ein Kreis In 29 gleiche Teile geteilt werden, so wird der Stern soweit von links nach rechts gedreht, bis der der Zahl 29 auf dem Zifferblatt am nächsten gelegene Zeiger bzw. der darauf markierte Strich mit dem zu 29 gehörenden Strich genau übereinstimmt. Der Spielraum ist dadurch auf 1/29 begrenzt worden.
Die Anreissvorrichtung A ist verstellbar auf dem senkrechten Schenkel der winkelförmigen Schiene B. Der senkrechte Schenkel ist geschlitzt zur Aufnahme und zum Verschieben der Anreissvorrichtung A. Der Schlitz im horizontalen Schenkel dient als Führung in dem Falle, wenn behufs Verlängerung des Apparates die Schiene ausgezogen werden muss. Der Apparat wird verlängert, wenn ein Kreis mit einem Radius von über 150 mm eingeteilt werden soll, z. B. von 180 MMM, in welchem Falle die Anreissvorrichtung zuerst an das Ende des Schlitzes des auf dem Arm b aufliegenden Schenkels gestellt und dort vermittelst des Stellschräubchens festgezogen wird.
Nachdem dies geschehen, wird das Stellschräubehen der Schiene gelöst und diese auswärts gezogen, bis der Strich auf der am hinteren Ende sich befindenden Nase auf den Strich 80 auf der
Skala genau passt. Ein am äusseren Ende des Armes b befestigter Stift mit Flachkopf dient der
Schiene als Führung. Das Verbindungsstängelchen, welches den Hebel t mit dem Arm D des Reissssi'werkes verbindet, ist zu lösen, indem ein beim Arm D befindliches Mütterchen etwas zurückgedreht wird. Der Hebel besitzt oben eine Sperrklinke G, welche auf ein Sperrädchen H wirkt, sobald der Hebel t und durch diesen der Hebel D bewegt werden. Am Sperrädchen ist eine Zacken- scheibe, J befestigt.. Beide sind drehbar um einen Bolzen.
Bei genannter Bewegung dreht sich das Sperrädchen samt Zackenscheibe und letztere ergreift einen Daumen, der fest auf dem gleichen
Bolzen wie der Bleistift-oder Stahlhalter sitzt und dreht diesen solange, bis der Daumen den Halt verloren hat. Da der Bleistift-oder Stahlhalter durch eine nicht dargestellte Feder wieder zurück- gedrückt wird, schnappt dieser wieder in seine frühere Lage zurück. Die Bleistift-oder Stahl- spitzenhülse ist federnd geführt, so dass ein Einreissen in das Papier nicht möglich ist. Durch ein Schräubchen kann dies reguliert werden.
Der Apparat wird zentriert durch einen mit drei
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absolut notwendig, fällt für Blech überhaupt weg, denn der Apparat ist schon geführt und zentriert. indem einmal die Büchse im Zentrum der Scheibe und das andere Mal die Augen der Kreisausschnitt das Zentrum bilden. Zum sofortigen Einstellen des Apparates auf das Zentrum einzuteilenden Kreises besitzt die Büchse unten ein Hornscheibchen, das mit einem Kreuzriss versehen ist. Die teins 'hebe oder das Zifferblatt f1 kann auswechselbar gemacht und eine beliebig anders eingeteilte'Scheibe eingesetzt werden.
Bei Handhabung des Apparates ist es eine Hauptsache, dass der festzuhaltende Teil auch wirklich festgehalten wird. Die Teilscheibe, kann auch in Grade eingeteilt werden.
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Ausschnitt (e) der Kreisscheibe (a) zwei entsprechend der gewünschten Teilung des Kreises nach einer auf einer Teilscheibe angebrachten Teilung zueinander einstellbare Kreisausschnitte (k, l) um des Zentrum der Kreisscheibe drehbar sind.