DE320728C - Winkelinstrument zum Zeichnen - Google Patents

Winkelinstrument zum Zeichnen

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DE320728C
DE320728C DE1918320728D DE320728DD DE320728C DE 320728 C DE320728 C DE 320728C DE 1918320728 D DE1918320728 D DE 1918320728D DE 320728D D DE320728D D DE 320728DD DE 320728 C DE320728 C DE 320728C
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angle
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DE1918320728D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L7/00Straightedges
    • B43L7/02T-squares and other similar squares

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Winkelinstrument zum Zeichnen. Die Erfindung betrifft ein aus Metallblech gefertigtes Zeicheninstrument, welches die üblichen aus Holz bestehenden Winkel ersetzen soll, welche den Einflüssen der Temperatur und besonders der Luftfeuchtigkeit in hohem Grade unterworfen sind und sich durch Verziehen für eine genaue Ausführung zeichnerischer Aufgaben dann nicht mehr als brauchbar erweisen.
  • Das Instrument wird aus Stahlblech hergestellt und hat dadurch den Vorzug, gegen beschädigende Eindrücke durch die Härte des Stahls geschützt zu sein; außerdem ist dadurch ein Federn der Einstellnasen ermöglicht. Auf der Unterseite der Stahlschiene ist in der Längsrichtung derselben eine flache Erhöhung herausgepreßt, wodurch beim Auflegen der Schiene auf das Zeichenpapier die Seitenkanten der Schiene soviel Abstand vom Papier erhalten, daß die Zeichentusche nicht auf das Papier abläuft. Eine an einem Ende des Instruments vorgesehene Klemmvorrichtung gestattet, das Instrument an jeder beliebigen Reißschiene anzuklemmen oder so einzustellen, daß die Schenkel des Winkels hin und her geschoben werden können. Am anderen Ende der Schiene befinden sich zwei dreieckige Winkeleinschnitte, welche das Zeichnen von Gewinden nach Whitworth und nach Sehers System gestatten.
  • Die an sich bekannte Kappe zum Einstellen des Winkels auf eine bestimmte Größe ist derart, daß die I3 Zähne dieser drehbaren Kappe in einen Ausschnitt der Schiene einschnappen und durch Festziehen der auf den Drehzapfen dieser K,ppe aufgeschraubten Mutter in der gewollten Stellung festgehalten werden können.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in Fig. x in Oberansicht dargestellt, wobei dessen Befestigung an einer Reißschiene beispielsweise angegeben ist. Diese Anbringung ist jedoch nur ein Beispiel dafür, wie das Festklemmen durch eine Parallelkurbel.-anordnung ausgeführt werden kann. Fig. 2 ist ein Schnitt durch die Schiene nach A-B der Fig. x bei abgenommener Querleiste. Fig. 3 zeigt die Querleiste c für sich von oben und Fig. 4. von der Seite gesehen.
  • a ist die auf einer Reißschiene a' befestigte Winkelschiene aus Stahlblech, welche an der einen Längskante mit Maßstab versehen ist und am unteren Ende eine um den Drehzapfen b bewegliche QueriPiste c trägt, in welche ein bogenförmiger Kranz von radial angeordneten Zähnen d eingedrückt ist, die. bei der -Drehung der Querleiste c in einen Ausschnitt d' des Bleches a federnd einschnappen. Eine auf den Drehzapfen b aufgeschraubte Mutter c klemmt die Leiste a in jeder ihr gegebenen Winkelstellung auf der Querleiste fest. Die Einstellung des Winkels ist im übrigen bekannt.
  • In der Mitte der Leiste a ist eine Vertiefung feingedrückt, wodurch die Längskanten im Abstand von der Auflagefläche gehalten werden. Am oberen Ende der Schiene a- sind zwei dreieckige Ausschnitte g, h angebracht, deren einer 5g°, der andere 6o° umfaßt; diese Winkel dienen dazu, Gewinde nach Whitworth und nach Sehers System zu zeichnen.
  • An der Querleiste c ist eine Parallelkurbelanordnung i vorgesehen, welche durch einen an der Querschiene befestigten kleinen Knopf k eine Klemnvorrichtung zur Wirkung bringt, Durch diese Klemmvorrichtung kann die Winkelleiste a an der Langseite der Reißschiene a' angeklemmt werden. Die Querleiste c ist zu diesem Zwecke bei c' rechtwinklig angebogen, so daß sich diese angebogene Kante gegen die eine Seitenkante der Reißschiene legt, während an der gegenüberliegenden Kante das Festklemmen durch die mit den Parallelkurbeln verbundenen exzentrisch gestalteten Daumen m erfolgt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Winkelinstrument zum Zeichnen, gekennzeichnet durch eine Querleiste (c) aus Stahlblech, mit im Kreisbogen angeordneten zahnförmig herausgedrückten Erhöhungen(d) und eine ebenfalls aus Stahlblech hergestellte Längsschiene (a), die mittels eines über eine der Erhöhungen der Querleiste greifenden Ausschnitts (d') in verschiedener Winkellage zur Querleiste festgestellt werden kann.
  2. 2. Winkelinstrument nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Querleiste (c) zwecks Anklemmens an einer Reißschiene (a') mit einer angebogenen Kante (c') und durch Parallelkurbeln bewegbare exzentrisch gestaltete Klemmstücke (m) versehen ist. Winkelinstrument nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß es mit dreieckigen Ausschnitten (g, k) zum Zeichnen von Gewinden nach Whitworth und Sellers System ausgestattet ist.
DE1918320728D 1918-05-20 1918-05-20 Winkelinstrument zum Zeichnen Expired DE320728C (de)

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DE320728C true DE320728C (de) 1920-05-05

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DE1918320728D Expired DE320728C (de) 1918-05-20 1918-05-20 Winkelinstrument zum Zeichnen

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