AT331718B - Einrichtung zur losbaren befestigung eines arbeitsgerates - Google Patents
Einrichtung zur losbaren befestigung eines arbeitsgeratesInfo
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- AT331718B AT331718B AT719973A AT719973A AT331718B AT 331718 B AT331718 B AT 331718B AT 719973 A AT719973 A AT 719973A AT 719973 A AT719973 A AT 719973A AT 331718 B AT331718 B AT 331718B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur lösbaren Befestigung eines Arbeitsgerätes, z. B. einer Ladeschaufel, an der Schwinge eines Frontladers, z. B. eines Traktors, wobei das Arbeitsgerät und die Arme der Schwinge mit Bohrungen versehen sind, die dazu dienen, das Arbeitsgerät mit der Schwinge durch Einstecken von Lagerbolzen zu verbinden. Es ist bekannt, einerseits die Arme der Schwinge eines Frontladers an ihren freien Enden mit nach oben offenen Schalen und anderseits das Arbeitsgerät, z. B. eine Ladeschaufel, mit quer abragenden Zapfen, die sich in die an der Schwinge vorgesehenen Schalen einlegen, zu versehen. Die Halterung der Zapfen in den Schalen erfolgt mittels oberhalb der Zapfen eingesetzter Bolzen. Diese Einrichtung ist insoferne nachteilig, als auf Grund der Tatsache, dass die Schalen nach oben offen sind, in diese schmirgelnde Materialien, wie Sand, Steine od. dgl. eindringen können, wodurch die Schalen und die Zapfen einem sehr starken Verschleiss unterworfen sind, weswegen nach kurzer Zeit keine Feinsteuerung des Arbeitsgerätes mehr möglich ist. Es ist weiters bekannt, die freien Enden der Schwinge einerseits und das Arbeitsgerät anderseits mit einander entsprechenden Bohrungen zu versehen, in die zur Befestigung des Arbeitsgerätes an der Schwinge Lagerzapfen einsetzbar sind. Diese Einrichtung ist insoferne nachteilig, als die gegenseitige Ausrichtung der Schwinge und des Arbeitsgerätes, um die Lagerbolzen einsetzen zu können, infolge des grossen Gewichtes des Arbeitsgerätes, das z. B. bei einer Ladeschaufel 150 kg beträgt, auf Schwierigkeiten stösst, also die Befestigung des Arbeitsgerätes an der Schwinge einen grossen Aufwand erfordert. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die den bekannten Einrichtungen anhaftenden Nachteile zu vermeiden. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass die Schwinge mit die Lagerbolzen aufnehmenden Rohrstücken und das Arbeitsgerät im Bereiche der Bohrungen für die Lagerbolzen mit Führungsflächen für die Zentrierung der Rohrstücke mit den Bohrungen an der Schwinge versehen sind. Vorzugsweise sind die am Arbeitsgerät angebrachten Führungsflächen als etwa halbkreisförmige, in Arbeitsstellung des Gerätes nach unten offene Rippen ausgebildet. Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Arbeitsgerät mit zwei symmetrisch angeordneten Paaren von Tragplatten versehen, zwischen die die Arme der Schwinge einsetzbar sind, wobei die Arme der Schwinge mit Rohrstücken, die die in diesen vorgesehenen Bohrungen umgeben und jeweils mindestens eine der Tragplatten an derjenigen Seite, die an den zugeordneten Arm der Schwinge anliegt, mit in Arbeitsstellung des Gerätes nach unten offenen, die Rohrstücke umfassenden, halbkreisförmigen Rippen oder Ausnehmungen versehen sind. Der Gegenstand der Erfindung ist nachstehend an Hand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen : Fig. l einen mit einer Ladeschwinge und einer Ladeschaufel versehenen Traktor in Seitenansicht, Fig. 2 die Ladeschaufel und die Schwinge in auseinandergezogener EMI1.1 Um die Ladeschwinge--2--in einfacher Weise mit der Schaufel--3--kuppeln zu können, sind die Arme der Schwinge--2--, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist, an ihrem vorderen Ende mit Bohrungen--5-versehen und sind die Bohrungen--5--an der Innenseite der Arme der Schwinge--2--von quer abragenden Rohrstücken--6--umgeben. Weiters ist die Ladeschaufel--3--an ihrer Rückseite mit zwei Paaren von Tragplatten--8, 8'--versehen, die ebenfalls mit Bohrungen--9, 9'--ausgebildet sind und sind an den den Tragplatten--8--zugewandten Seiten der Tragplatten--8'--die Bohrungen--9'-umgebende, nach unten offene Rippen--10--vorgesehen, deren innerer Durchmesser dem äusseren Durchmesser der Rohrstücke --6-- entspricht. Die Kupplung der Ladeschaufel--3-mit der Schwinge --2-- erfolgt dadurch, dass die Rohrstücke EMI1.2 --10-- zurzweckmässigerweise mittels eines Splintes in ihrer Lage gesichert werden. Da somit die Ladeschaufel--3--nur mehr um die Achse der Lagerbolzen --12-- verschwenkbar ist, bereitet die Kupplung der Steuerarme --4-- mit der Ladeschaufel-3-keinerlei Schwierigkeiten. Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass an Stelle der Rippen --10-- auch entsprechende Ausnehmungen vorgesehen sein können, die als Führung für die Rohrstücke --6- dienen. Da somit die Lagerung vor dem Zutritt von Sand, Steinen od. dgl. geschützt ist, ist sie einem geringeren Verschleiss unterworfen als herkömmliche Kupplungen. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zur lösbaren Befestigung eines Arbeitsgerätes, z. B. einer Ladeschaufel, an der Schwinge <Desc/Clms Page number 2> eines Motorfahrzeuges, z. B. eines Traktors, wobei das Arbeitsgerät und die Arme der Schwinge mit Bohrungen zur Aufnahme von das Arbeitsgerät mit der Schwinge verbindenden, heranziehbaren Lagerbolzen versehen sind, EMI2.1 Rohrstücken (6) und das Arbeitsgerät (3) im Bereiche der Bohrungen (9,9') für die Lagerbolzen (12) mit Führungsflächen (10) für die Zentrierung der Rohrstücke (6) mit den Bohrungen (9,9') an der Schwinge (2) versehen sind.EMI2.2 symmetrisch angeordneten Paaren von Tragplatten (8,8') versehen ist, zwischen die die Arme der Schwinge (2) einsetzbar sind, wobei die Arme der Schwinge (2) mit Rohrstücken (6), die die in diesen vorgesehenen Bohrungen (5) umgeben und jeweils mindestens eine der Tragplatten (8,8') an derjenigen Seite, die an den zugeordneten Arm der Schwinge (2) anliegt, mit in Arbeitsstellung des Gerätes (3) nach unten offenen, die Rohrstücke (6) umfassenden, halbkreisförmigen Rippen (10) oder Ausnehmungen versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT719973A AT331718B (de) | 1973-08-17 | 1973-08-17 | Einrichtung zur losbaren befestigung eines arbeitsgerates |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT719973A AT331718B (de) | 1973-08-17 | 1973-08-17 | Einrichtung zur losbaren befestigung eines arbeitsgerates |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
ATA719973A ATA719973A (de) | 1975-11-15 |
AT331718B true AT331718B (de) | 1976-08-25 |
Family
ID=3593690
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT719973A AT331718B (de) | 1973-08-17 | 1973-08-17 | Einrichtung zur losbaren befestigung eines arbeitsgerates |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT331718B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3248062A1 (de) * | 1982-12-24 | 1984-07-05 | Baas Technik GmbH, 2000 Wedel | Anbaugeraet fuer ein arbeitsfahrzeug |
-
1973
- 1973-08-17 AT AT719973A patent/AT331718B/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3248062A1 (de) * | 1982-12-24 | 1984-07-05 | Baas Technik GmbH, 2000 Wedel | Anbaugeraet fuer ein arbeitsfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA719973A (de) | 1975-11-15 |
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