AT33046B - Kämm-Maschine. - Google Patents

Kämm-Maschine.

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AT33046B
AT33046B AT33046DA AT33046B AT 33046 B AT33046 B AT 33046B AT 33046D A AT33046D A AT 33046DA AT 33046 B AT33046 B AT 33046B
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combing
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Norddeutsche Wollkaemmerei & K
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Alle nach dem Heilmannschen System ausgeführten Kamm-Maschinen haben als kämmendes Organ einen   Kreiskamm,   welcher so vor dem Zangenmaul angeordnet ist, dass die Mittellinie der Oberzange den Kamm schneidet und mit der   Fnterzange   annähernd einen rechten Winkel 
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 deren hauptsächlichste folgende sind :
1. Der Kamm sticht nur von unten nach oben zu in den Bart ein, wobei letzterer naturgemäss so weit wie möglich ausweicht. Der Bart wird daher auf der Oberseite nicht so rein gekämmt wie auf der Unterseite, welche dem Grund der   Nadelstäbe   zugekehrt ist.

   Erzwingt man das Reinkämmen durch Eindrücken, so wird, nur um die Unreinigkeiten der Oberseite des Bartes zu entfernen, das gesamte Fasergut desselben auf den Grund der Nadelstäbe gepresst und zum Nachteil des Kammgutes und der Kämme stark beansprucht. 2. Vom Klemmpunkt   1. :   der Zange (Fig. 2) bis zu der Stelle kl des Bartes, die rein genug gekämmt ist, um abgezogen zu werden, bleibt eine verhältnismässig grosse Strecke   k-kl,   deren kurze Fasern nicht mehr gehalten werden und deshalb in den Kämmling gelangen. Es wird also mehr Kämmling gemacht als nötig ist, um das Material rein zu kämmen. Je kleiner die Strecke k-kl ist, je weiter der Kamm also an den Klemmpunkt der Zange heran kann, um so mehr kann vom Barte abgezogen werden, d. h. um so mehr wird   produziert. 3.

   Die Uuterzange,   welche den zum Festhalten des Faserguts nötigen grossen Druck der   Oberzange   auszuhalten hat, ist durch den Kamm in ihrer Dicke begrenzt ; dies hat leicht ein Durchbiegen der   Unterzange   und damit Loslassen des Faserguts zur Folge. Das Durchbiegen vergrössert sich mit zunehmender Breite der Maschine und, da die Dicke der Zangenplatte nicht grösser werden kann, so ist die Arbeitsbreite und damit auch die Lieferung der Maschine eng begrenzt. 4. Ober-und Unterzange müssen gegen den Kamm einstellbar gelagert sein und es bleibt nur ein Raum von   -Mw     ennui,   zwischen Zange und Nadelspitze.

   Ein geringes Nachgeben der   Zange, veranlasst   durch dicke Bandstellen, Knoten oder Fremdkörper im Band, verdirbt den 
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Um das einseitige Auskämmen zu vermeiden, hat man bereits das Kämmen des Bartes geteilt und von zwei Kammsegmenten ausführen lassen, welche in entgegengesetzter Richtung arbeiten. Ebenso hat   man   bereits die   Zangenhälften   so breit (dick. stark) gemacht, dass ein Durch-   hicgen unmöglich   ist, und dadurch die   oben angeführten Ubelstände   zu   vermeiden   gesucht. Bei   allen diesen Ausführungen machen aber   die Zange, die Speisung und die Abzugsorgan allein 
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   Um nun eine feste Lagerung von   Zange und   Abzug erreichen zu   können,   ohne dass die Zange von dem Kamm in ihren Abmessungen beschränkt ist, und um die beiden Organe so dicht   aneinanderrücken   zu   können,   dass die Speisung den Bart unmittelbar nach erfolgtem () ffnen   der Zange dem Abzug darbieten kann,   ist nach vorliegender Erfindung dem Kamm eine solche 
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   darstellen.

   Der Kamm kann   dabei, wenn die Unreinigkeiten nicht fest am Fasermaterial halten, nur eine   Gruppe von Nadelreiheu tragen, welche   den Faserbart nur von einer Seite bearbeiten oder aber, wenn die Unreinigkeiten fest am Fasermaterial sitzen, zwei Gruppen von Nadelreihen erhalten, deren Nadeln entgegengesetzt gerichtet sind und welche den Bart von beiden Seiten   aURkämmen0   
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   vorgeschoben hat und der von den Abzugzylindern erfasste Bart durch den Vorstechkamm e hindurch abgezogen wird. Der Kamm a steht in seiner tiefsten Stellung und gibt den Kämmling an eine Bürstenwalze l und ein Segment l1 ab, welche denselben in bekannter Weise weitergeben. 



  In Fig. 6 ist eine Ausführungsform der neuen Kamm-Maschine dargestellt. Der Kamm a hat die Gestalt einer Sichel erhalten, welcher an der Zange b vorbeischwingt. Die Speisung ist so angeordnet, dass der Speisegill ei von unten in den Speiserost c einsticht ; dieser kann aufgeklappt werden, es liegt dann der Speisegill frei. Die beiden Zangenhälften sind sehr breit und stark gehalten ; die Unterzange ist fest mit dem Gestell verschraubt, so dass sie fast einen Teil desselben bildet und ein Nachgeben unmöglich ist. Um das Durchbiegen des dünnen Abzugzylinders d   
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 Zange ruhen und den Abzugzylinder von unten und oben gleichmässig   drücken.   Der Vorstechkamm e ist mit der Abzugvorrichtung auf einem Schlitten f angebracht, welcher gegen die Zange auf dem Gestell näher oder entfernter eingestellt werden kann.

   Das Reinigen des   sichelförmigen   Kammes a besorgen zwei Bürsten   l,   P, die den Kämmling in bekannter Weise weitergeben. Der Kamm kämmt zunächst von unten nach oben, dann umgekehrt. Der   Abzugzylinder d,   welcher die Gegenzylinder   d1   und d2 mitnimmt, wird von der Welle I aus durch zwei elliptische Räder 1 und 2 und zwei   Stirnräder   3 und   4   mit wachsender und fallender Geschwindigkeit angetrieben, u. zw. so, dass die höchste Geschwindigkeit während des Abziehens eintritt, um einen möglichst grossen Auszug zu erhalten. Das elliptische Rad 1 ist auf der Welle I aufgekeilt, das mit diesem Rad in Eingriff stehende elliptische Rad 2 ist mit dem Stirnrad J fest verbunden.

   Beide Räder   2 und   3 sind auf dem Zapfen II drehbar. 4 ist ein auf dem Zylinder d aufgekeiltes Stirnrad, welches mit dem   Rad J   in Eingriff steht. 
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 mit der Lenkstange g durch einen Bolzen   h1 verbunden   ist, nach links gezogen und schwingt   dabei um einen   Zapfen III.

   Das obere Ende des Gegenlenkers h trägt um einen Zapfen drehbar eine Büchse il, welche auf   der Stange 1 : gleitet,   die mit dem um   VII     schwingenden   Kamm a fest verbunden ist0 Bewegt sich der   Gegenlenken A   jetzt nach links, so gleitet die Büchse auf   i   nach dem Drehpunkt VII zu und drückt dabei die Stange i mit wachsender Geschwindigkeit   nach   links und damit den Kamm a in seine   Höchststellung.   Diese ist erreicht, wenn die Kurbelscheibe g1 in ihrer linken Totpunktstellung angelangt ist. Beim Weiterdrehen geht der Kamm a zuerst schnell, dann langsamer wieder zurück, bis die Stange ! eine Tangente an den um III beschriebenen Kreisbogen bildet.

   Während dieser Zeit steht der Kamm fast still, um den für das Abziehen erreichbaren Zeitabschnitt möglichst gross zu erhalten. 



     Der Träger des Fixkanimes   e besitzt einen Ansatz   f,   der durch einen doppelarmigen Hebe   !'S'   
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 verbunden ist. Der Hebel 12 bewegt sich um die Welle V und empfängt vom Hebel 9 seine Bewiegung durch eine   unrunde.   auf der Welle I sitzende Scheibe. 
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 worden ist und die Bänder in dem Rost   durchstochen   hat, öffnet sich die Zange,   und nun wird   mit dem Kamm und dem   Speiser (ist   das Fasermaterial nach rechts um die   Speiselänge dem   Abzug zugeschoben.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Kamm-Maschine mit zwischen der Abzugvorrichtung und der Zange sich bewegendem Kamm, dadurch gekennzeichnet, dass ausser der ortsfesten Zange auch die Abzugvorrichtung feststehend angeordnet und derart gelagert ist, dass der aus der Zange hervorragende Faserbart nach dem Auskämmen unmittelbar von der Abzugvorrichtung erfasst wird, wenn beim Offnen der Zange die Speisevorrichtung vorbewegt wird. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen.
AT33046D 1906-12-17 1906-12-17 Kämm-Maschine. AT33046B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT33046T 1906-12-17

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AT33046B true AT33046B (de) 1908-05-25

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ID=3548475

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AT33046D AT33046B (de) 1906-12-17 1906-12-17 Kämm-Maschine.

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