AT32189B - Warmwasserheizanlage. - Google Patents

Warmwasserheizanlage.

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AT32189B
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Andreas Borch Reck
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Andreas Borch Reck
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Warmwas8erheizanlage.   



   Bei Warmwasserheizanlagen, in welchen die Geschwindigkeit des zirkulierenden Wassers durch die Einführung von Dampf in das Hauptsteigrohr erhöht wird, ist es notwendig, dass ein Teil des eingeführten Dampfes nach seinem Ausscheiden aus dem Wasser im Separator wieder kondensiert wird, da sonst der Druck im Separator annähernd der gleiche wie im Dampfsteigrohre sein und daher die Zirkulation dann aufhören würde. 



   In Fig. 1 der Zeichnung bezeichnet E den Dampfkessel einer derartigen Warmwasserheizanlage. s ist das Dampfrohr, welches den Dampf aus dem Kessel zum Erhitzer H führt ; letzterer ist durch das Rohr M mit dem Separator S verbunden. Das Rohr   N1   führt das heisse Wasser zu den Heizapparaten, während das in den letzteren Apparaten abgekühlte Wasser durch das Rohr N2 in den Behälter C geleitet wird, welcher durch das Rohr   A   mit dem Dampfraume des Separators S und durch das Rohr N mit dem Erhitzungsgefäss H in Verbindung steht. Für das Anlassen der Heizvorrichtung wird so viel Wasser in letztere   f'inget'Ullt,   dass es eben das   Überlaufrohr f erreicht   und in dem Rohre   A   in gleicher Höhe steht.

   Sobald vermittelst des in den Erhitzer H eingeführten Dampfes das Wasser anfängt wärmer zu werden, wird das spezifische Gewicht des heissen Wassers im Rohre   M   kleiner sein als das spezifische Gewicht des Wassers im Rohre   A   und das Niveau des Wassers in   A   wird anfangen herabzusinken.

   Sobald die Erhitzung so weit fortgeschritten ist, dass das Wasser im   Erhitzs- H   siedet, wird ein Gemenge von Dampf und Wasser durch das Rohr   ill   emporsteigen ; der Unterschied des spezifischen Gewichtes zwischen der Flüssigkeit in   JI   und jener in   A   ist so gross, dass das Niveau in   A   ganz herabgesunken ist, beispielsweise bis zu der im   Behälter C ersichtlichen Stelle.   Der Behälter C muss, wie leicht ersichtlich, auf einer solchen Höhe angeordnet sein, dass das Niveau tiefer ist als die Einmündung des Rohres N2 in diesen Behälter, wenn das Wasser im Erhitzer B und im   Rohre J !   anfängt zu sieden.

   Man erreicht hiedurch, dass das Wasser, welches aus dem Rohre N2 zuläuft und in den Heizapparaten abgekühlt wurde, sich direkt mit dem Dampfe im Behälter C mischt und dadurch die gewünschte Kondensation des letzteren veranlasst. 



   Nach der Anordnung der Fig. 1 muss der Behälter C geschlossen sein ; soll derselbe jedoch offen sein, d. h. in direkter Verbindung mit der   atmosphärischen Luft   stehen, beispielsweise zwecks leichter Lüftung, so erhält der Apparat die Ausführungsform nach
Fig. 2. Gemäss dieser steht der Behälter C mit der atmosphärischen Luft durch das offene
Rohr I in Verbindung und mit Rücksicht hierauf muss das Rohr   A   ganz unter das   Flüssigkeitsniveau im Behä) ter   C geführt werden ; ebenso ist es notwendig, dass das Rohr N2 unterhalb des   Flüssigkeitsniveaus   in diesen Behälter mündet. Von diesen Änderungen ab- gesehen, arbeitet der Apparat in derselben Weise wie mit Bezug auf Fig. 1 beschrieben. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Hei einer Warmwasserheizanlage, welche nach Art der bekannten Warmwasserheiz- anlagen, bei welchen die Erwärmung und Geschwindigkeitserhöhung des zirkulierenden Wassers EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> gelegenen Gefäss besteht, welches seinerseits mit seinem unteren Teil mit dem im Steigrohr eingeschalteten Erhitzungsgefäss in Verbindung steht und in welches das von den Heizkörpern kommende Rllcklaufrohr einmllndet, zum Zwecke, die sonst bei Anbringung der genannten Kondensationsvorrichtung bei gewöhnlichen Warmwasserbeizanlagen entstehenden Energieverluste, welche durch die Zurückführung des Wassers vom Kondensationsgefäss in den Warm wasser kessel und von da wieder hinauf ins Steigrohr hervorgerufen werden, zu vermeiden. EMI2.1
AT32189D 1904-11-26 1904-11-26 Warmwasserheizanlage. AT32189B (de)

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