AT29791B

AT29791B - Einrichtung zur Verhütung der Verschlammung von Kleinwasserraum-Kesseln.

Info

Publication number: AT29791B
Authority: AT
Original assignee: Ganz & Co Eisengiesserei; Masch Fabriks Actien Ges
Priority date: 1905-08-07
Filing date: 1905-08-07
Publication date: 1907-09-10

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Kessels in erster Reihe die   Vergrösserung der Heizfläche   bezweckte, weil die   Heiznächo   der Büchse im Verhältnis zur Heizfläche der Heizrohre eine sehr bedeutende war, wogegen sie bei den für Motorwagen bestimmten   Wasserrohrenkesseln   mit Schnellverdampfung nicht in Betracht kommt, weil hier in leichtester Art durch Vermehrung der Rohre die entsprechende Heizfläche erzielt werden kann.

   Ausserdem konnte bei den bekannten Kesseln der die   Feuerbüchse   enthaltende Teil nicht als besonderer Kessel betrachtet werden, welcher nur in derart beschränkter Weise mit dem eigentlichen Kessel in Verbindung stand, dass sämtliches Wasser erst dann in den eigentlichen Kessel gelangen konnte, nachdem es in dem Feuerbüchsenkessel zum Sieden und teilweisen Verdampfen gebracht worden ist. 



   Ein Ausführungsbeispiel der neuen Anordnung ist in der Zeichnung dargestellt. Der Wasserrührenkessel besteht aus zwei konzentrisch ineinander angeordneten   Wassermänteln   1 und   2,   die miteinander durch eine grosse Anzahl strahlenförmig angeordneter gegen dio Mitte des Kessels leicht ansteigenden Röhren 3 verbunden sind, welche die erforderliche grosse Heizfläche bilden, die durch die zwischen den beiden Mänteln 1 und 2 hindurchziehenden Heizgase erhitzt wird. 



   Der Kessel ist in bekannter Weise zerlegbar und die Teile werden in   bekannter   Weise durch die   Anker      zusammengehalten. Hei   diesen Kesseln konnte nun der in dem Wassermantel 1 ausgeschiedene Schlamm nicht gehörig entfernt werden und setzte sich zwischen den   Anlorn 4   fest, wurde   bei starker Dampfentnahmc nach   oben und in die 
 EMI2.1 
 kesselverbunden. 



   Da der Feuerbüchsenkessel 5 einen genügenden Querschnitt und keine   auszuwechselnden   Teile, also   Wasserröhren enthält, muss derselbe   nicht zerlegbar ausgeführt werden, so dass 
 EMI2.2 
 
Das Wasser wird nun in den unteren Feuerbüchsenkessel gespeist und wird hier   zum   Sieden erhitzt und sogar teilweise verdampft, so dass der   Schlamm     bereits im Feuer-   büchsenkessel ausgeschieden wird. Durch die Verbindungsröhren 6, 6 strömt nur so   \ie)     Wasser vom Feuerbüchsenkessel   in den Wasserröhrenkessel, als zum Ersetzen der ver- 
 EMI2.3