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Die Erfindung betrifft eine Aufreihvorrichtung für gelochtes Schriftgut mit zwei Aufreihstiften an einer Grundplatte, einem an dieser schwenkbar gelagerten, einen nach den Stiften hin abgekröpften Steg aufweisenden und unter der Einwirkung einer Feder stehenden Umlegebügel und einem auf dessen Steg einwirkenden, in einem umgekehrten U-förmigen Bock gelagerten und in diesem geführten Betätigungshebel, wobei der Betätigungshebel eine in die Umgrenzung des Lagerbockes einsteckbare seitliche Verbreiterung aufweist, die am Umfang mit einer den Bock von innen her umfassenden Nut versehen ist, und der an zueinander geneigten Abschnitten des Bockes gleitende Hebel einen zur Anlage an der Kröpfung des Umlegebügels bestimmten Nocken trägt, nach Patent Nr. 284783.
Bei der Ausbildung nach dem Stammpatent verursacht die auf den Nocken von der Kröpfung des Umlegebügels ausgeübte Kraft nicht nur eine seitliche Beanspruchung des Lagerbockes und damit eine Verbiegebeanspruchung der Schenkel des Lagerbockes sondern ruft auch die Gefahr eines Abscherens des Nockens hervor.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile unter gleichzeitiger Vereinfachung der Raumform des Betätigungshebels zu vermeiden.
Dies wird gemäss der Erfindung bei einer Aufreihvorrichtung nach dem Stammpatent dadurch erreicht, dass der Nocken in der Ebene der den Steg des Lagerbocks aufnehmenden Nut angeordnet ist und bei geschlossener Aufreihvorrichtung gegen den zur Schwenkachse des Umlegebügels parallelen Teil der Bügelkröpfung anliegt, gegen den die nach oben gewölbte, in eine Aussparung der Grundplatte eingelegte Blattfeder anliegt.
Die Zeichnungen zeigen in schematischer Weise ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Konstruktionsprinzips an Hand einer Aufreihvorrichtung, deren Grundplatte durch einen aus Kunststoff bestehenden rechteckigen Rahmen gebildet wird, in dessen ausgespartem Mittelfeld der Lagerbock unmittelbar am hinteren Deckel eines Briefordners befestigt ist. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf die Aufreihvorrichtung, Fig. 2 eine Breitseitenansicht der Aufreihvorrichtung nach der Schnittlinie 2-2 der Fig. 1 und Fig. 3 eine Schmalseitenansicht der Aufreihvorrichtung nach der Schnittlinie 3-3 der Fig. 2.
Die Aufreihvorrichtung besteht aus einem rechteckigen Rahmen, an dessen inneren Kanten Zungen --2, 3, 4-- angeformt sind, die den Steg--51--des Umlegebügels--5--, den Steg--61-des die
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Diese wirkt von unten auf die Kröpfung des Steges--51--des Umlegebügels--5--, auf die von oben der Nocken-81--des Betätigungshebels--8--einwirkt. Der zur Schwenkachse des Umlegebügels--5-- parallele Teil der- Stegkröpfung --52-- liegt unterhalb des Lagerbockes--9--, der mit seinen Schenkeln unmittelbar mit dem hinteren Deckel--10--des Briefordners verbunden ist.
Der Betätigungshebel--8-- weist an seinem vorderen Ende einen seitlichen Ansatz auf, der, nachdem er in die Öffnung des Lagerbockes --9-- eingesetzt wurde, in einer Nut--80--den Steg des Lagerbocks aufnimmt und mit den durch den Ansatz einerseits und das nach vorne verlängerte Griffstück des Betätigungshebels --8-- anderseits gebildeten Flanken der Nut gegen Teile der Seitenflächen des Lagerbocks anliegt. Mit diesen Flanken wird der Betätigungshebel während seiner Schwenkbewegung am Lagerbock geführt. An der nach unten weisenden Innenseite des Lagerbocks weist dieser Rasten-91-für eine am vorderen Ende des Hebels angeformte Nase auf.
Die Lagerung des Betätigungshebels und die Arbeitsweise der Aufreihvorrichtung ist dieselbe, wenn der Lagerbock an einer Grundplatte befestigt ist, an der die Aufreihstifte, der Umlegebügel und die Blattfeder in bekannter Weise befestigt bzw. angeordnet sind.
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