AT31835B - Bogenlampenelektrode. - Google Patents

Description

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  Bogenlampenelektrode. 



   Es können   Bogonlamponelektroden   von sehr hervorragenden Eigenschaften in der Weise hergestellt werden, dass ein Gemisch von Eisenoxyd und Titanoxyd derart behandelt wird, dass ein grosser Teil des Eisenoxyd zu metallischem Eisen reduziert und auch das Titanoxyd mehr oder weniger reduziert wird. 



   Eine beispielsweise Ausführungsform des Verfahrens ist die folgende :
Die Elektroden werden aus einem 70 Teile Eisenoxyduloxyd, 30 Teile Rutil und 1 Teil Kaliumkarbonat enthaltenden innigen Gemische geformt. Das Gemisch wird dann in der Weise behandelt, um die gewünschte Reduktion zu erzielen. 



   Die Reduktion kann in verschiedener Weise durchgeführt werden. Eine Methode besteht darin, dass das Gemisch mittels flüssigen Bindemittels befeuchtet wird, damit es knetbar werde und dann aus der Masse Kuchen, Kugeln oder Stangen geformt werden.   Diese Stücke   worden in Brennkapseln gepackt und in bis zu 12000 erhitzten Öfen gebrannt, wodurch das   Ii8enoxyd teilweiso   zu Metall reduziert wird und das Titanoxyd wahrscheinlich zu Suboxyd. Das auf diese Weise erhaltene Produkt wird zu gepulvert oder gemahlen und nach   Befeuchtung   mit einem geeigneten Bindemittel werden daraus die Elektroden geformt, wolcho erst getrocknet und dann neuerdings der Einwirkung einer reduzierenden   Atmosphäre     ausgesetzt werden. Es worden z.

   B.   die Elektroden in Kohle oder Koks gepackt und so gebrannt. 



   In der mit dem soeben beschriebenen Verfahren hergestellten Elektrode ist wahr-   schoinlich   das Titanoxyd oder Titansuboxyd im metallischen Eisen verteilt enthalten. 

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Claims (1)

1. PATENT. ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung der Bogenlampenolektroden nach Patent Nr. 30652, wobei metallisches Eisen oder Oxyde desselben und Rutil gemischt, mit einem geeigneten Binde- mittel zu Kuchen oder dgl. geformt und gebrannt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das auf diese Weise erhaltene Material gepulvert wird, worauf aus demselben mittels eines geeigneten Bindemittels die Elektroden geformt und neuerdings in einer reduzierenden Atmosphäre oder Umgebung gebrannt werden, zu dem Zwecke, die Oxyde des Eisens und Titans verhältnismässig weitgehend zu reduzieren. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.