AT31824B - Melkmaschine. - Google Patents
Melkmaschine.Info
- Publication number
- AT31824B AT31824B AT31824DA AT31824B AT 31824 B AT31824 B AT 31824B AT 31824D A AT31824D A AT 31824DA AT 31824 B AT31824 B AT 31824B
- Authority
- AT
- Austria
- Prior art keywords
- float
- milking
- air inlet
- milking machine
- milk
- Prior art date
Links
- 239000008267 milk Substances 0.000 claims description 16
- 210000004080 milk Anatomy 0.000 claims description 16
- 235000013336 milk Nutrition 0.000 claims description 16
- 210000002445 nipple Anatomy 0.000 claims description 10
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 7
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims description 2
- 230000009194 climbing Effects 0.000 claims 1
- 241001465754 Metazoa Species 0.000 description 4
- 210000000481 breast Anatomy 0.000 description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 241000283690 Bos taurus Species 0.000 description 1
- 238000009825 accumulation Methods 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 201000010099 disease Diseases 0.000 description 1
- 208000037265 diseases, disorders, signs and symptoms Diseases 0.000 description 1
- 238000005192 partition Methods 0.000 description 1
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 description 1
- 230000028327 secretion Effects 0.000 description 1
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 1
- 230000000087 stabilizing effect Effects 0.000 description 1
Landscapes
- External Artificial Organs (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
EMI1.3
<Desc/Clms Page number 2>
Ventil c1 zu und die Milch durch den Kanal f nach dem ersten Behälter gl von dem aus sie sich in g2 sammelt. Die Trennung ist vorgesehen, damit sich die Druckwelle zunächst an der Zwischenwand h brechen kann und der Inhalt von g2 möglichst unbewegt bleibt.
Wenn der Schwimmer l auf dem Boden liegt, so steht der durchlöcherte obere Teil des Schiebers s vor der Öffnung, es tritt beim Ansaugen reichlich Luft zu c hinein und die Wirkung auf die Zitzen wird um so viel verringert, wie es für das Anmelken nötig ist.
Mit dem Ansammeln der Milch hebt sich der Schwimmer, gleichzeitig kommt der Milcherguss in vollen Gang und die Wirkung der Pumpe kann immer mehr auf die Zitzen konzentriert werden, deshalb hebt der steigende Schwimmer auch unmittelbar den Schieber 8 bzw. dessen vollen Teil immer höher, so dass der Lufteintritt nach c immer mehr verringert und schliesslich ganz verhindert wird.
Der Arm q ist während des Steigens zunächt bis zum Schwimmer gerutscht, dann wird er mitgenommen und zieht den Schieber r hoch, so dass statt einer vollen Fläche eine durchlöcherte vorrückt. Die Milch fliesst nun ab.
Auf diese Weise ist das Anmelken durchgeführt und der eigentliche Melkvorgang eingeleitet, Der Schwimmer steigt, so weit es ihm möglich ist und verharrt in dieser Stellung bis der Melkvorgang sich seinem Ende nähert. Das Ausmelken geschieht in
EMI2.1
mindert sich zu derselben Stärke, mit der das Anmelken angefangen hat. Sobald der Schwimmerboden mit dem Unterrand vom Schieber r in gleicher Ebene steht, fasst der Anschlag m'2 don Arm q an, der Schieber r wird nach abwärts geführt und setzt sich gleichzeitig mit dem Schwimmer auf den Gefässboden auf.
Die Maschine kommt ausser Tätigkeit, doch wird es durch die verminderte Saugkraft noch ermöglicht, dass bei den nächsten Melktieren, nach Anlegung der Leitung und Anlass der Maschine ohne weiteres Hinzutun gleich wieder das Anmelken beginnt.
Wie schon erwähnt, besteht zwischen den einzelnen Tieren grosse Verschiedenheit. Bei schwermelkenden Tieren darf man die Saugwirkung schneller auf ihre volle Stärke führen, bei schwachmelkenden muss es langsamer geschehen. Der Schweizer wird seinen Stall kennen und die schwer-und leichtmelkenden Kühe auszuwählen wissen. Um nun auch die Maschine danach oinzustellen, ist der Balken p mit dem Gewicht it vorgesehen. Hängt das Gewicht zunächst dem Schwimmer, so wird der letztere leicht, bei anderer Gewichtsstellung schwer steigen und demnach wird auch der Abschluss der Luftzuströmung schneller und langsamer erfolgen ; die Skala lässt die Zwischengrade abmessen.
Selbstverständlich kann die Maschine im Rahmen dieses Prinzipes noch mancherlei bauliche Verschiedenheiten aufweisen. Sie kann einfach gebaut sein oder zum Gebrauch für/. weireihige Sttille ; dann sind alle Teile der einen Seite auch auf der anderen wiederholt. Es ist noch nötig, eine Anordnung zu treffen, durch welche die einzelnen Zitzen oder Euter vierte ! je für sich aus der allgemeinen Saugwirkung ausgeschaltet und wieder eingeschaltet werden können. Diese Anordnung ist in Fig. 3 und 4 gezeigt. Die Leitung wird bei gespreiztem Ring v über die Zit/e geschoben, der Ring legt sich nach Loslassen fest um die Zitze herum.
Der Schwimmer liegt am Boden, die Öffnung z ist offen, aber nicht etwa so viel, dass die Saugwirkung auf die Zitzen ganz aufgehoben würde, sondern nur so, dass sie vermindert ist. Die Maschine wird nun in Tätigkeit gesetzt. Schon nach den ersten Zügen wird, durch die im Beutel x sich anstauende Milch, der schwimmer steigen, die Öffnung z wird vom Schieber cl geschlossen und die Saugkraft auf die Zitze konzentriert, für jede einzelne Zitze in genauer Übereinstimmung mit deren Eigenart bezüglich der Meikbarkeit.
Da sich aber dip Milch nur nach und nach entwickelt und das Milchquantum in jedem Euterviertel verschieden ist, so werden in der Milchabgabe seitens eines einzelnen
Viertels zuweilen Pausen entstehen. Dann sinkt der Schwimmer, der Schieber gibt die Öffnung frei und die Saugkraft wird statt mit Milch mit Luft befriedigt. Sonst würde, da keine Milch im Kuterviprtct vorhanden ist, das Zellengewebe angegriffen werden und es würdenEuterkrankheitenfolgen.
Wenn sich durch die Verminderung der Saugwirkung die Milch wieder gesammelt hat und reichlicher strömt, so beginnt das Spiel von neuem und wird also die Saug- wirkung innerhalb der einzelnen Euterviertel fortwährend geregelt, bis das Ausmelken be- endet ist, was sich durch vollständiges Aufhören der Milchabsonderung (angezeigt durch das vollstandige Öffnen des Schiebers s am Steigrohr c) kundtut.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Melkmaschine mit von einem Schwimmer beeinflusstem Lufteinlass an der Saugleitung, dadurch gekennzeichnet, dass der beim Beginn des Melkens offene Lufteinlass beim Steigen des Schwimmers (1) durch einen iSchieber (c) allmählich abgeschlossen und beim Nachlassen des Milchausflusses durch den sinkenden Schwimmer ebenso allmählich wieder geöffnet wird, zum Zwecke, das An-und Abmelken bei verringerter Saugwirkung möglichst sanft erfolgen zu lassen.2. Melkmaschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer nach Erreichung eines gewissen Hochstandes mittelbar auch die Verschlussklappe des Abflussrohres (i) öffnet.. 3. Melkmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Bewegung des Schwimmers auf den Lufteinlassschieber übertragende Hebel als Wagebalken ausgebildet ist, so dass durch Verschieben eines Gewichtes (n) das Steigen des Schwimmers erschwert oder erleichtert werden kann.4. Melkmaschine nach den Ansprüchen 1- 3, dadurch gekennzeichnet, dass in die Saugleitung hinter den Zitzen ein kleiner Milchbehaitcr mit Schwimmer und von diesem beeinflusster Lufteinlass eingebaut ist, zum Zwecke, eine Regelung der Saugwirkung innerhalb der einzelnen Zitzenbecher zu ermöglichen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT31824T | 1907-01-23 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT31824B true AT31824B (de) | 1908-02-10 |
Family
ID=3546612
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT31824D AT31824B (de) | 1907-01-23 | 1907-01-23 | Melkmaschine. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT31824B (de) |
-
1907
- 1907-01-23 AT AT31824D patent/AT31824B/de active
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE2844562C2 (de) | Verfahren zum selbsttätigen Ausmelken beim maschinellen Milchentzug | |
| DE2165672A1 (de) | Papageienstaenderkopf | |
| DE3587079T2 (de) | Automatische melkanlage. | |
| AT31824B (de) | Melkmaschine. | |
| DE1905600A1 (de) | Verfahren und Maschine zum kontinuierlichen Formen von Weichkaese | |
| DE2921373A1 (de) | Milchsammelstueck fuer melkmaschinen | |
| DE191129C (de) | ||
| DE2948680A1 (de) | Trennbarer bienenstock | |
| DE520773C (de) | Schwimmerabsperrventil fuer das Ablaufrohr eines Leichtfluessigkeitsabscheiders | |
| DE371743C (de) | Vorrichtung zur selbsttaetigen Ablauftrennung von Regenwasser | |
| DE855339C (de) | Verfahren und Einrichtung zum pneumatischen Melken von Kuehen | |
| DE599738C (de) | Fluessigkeitswaage | |
| AT312353B (de) | Vorrichtung in Schwemmentmistungsanlagen | |
| DE407908C (de) | Pneumatischer Melkbecher | |
| DE77526C (de) | Vorrichtung für pneumatische Melkmaschinen zum selbstthätigen Loslassen der Zitzenbecher nach Entleerung des Euters | |
| DE6753722U (de) | Transportable automatische melkvorrichtung | |
| DE2623499A1 (de) | Verfahren zum entzug von milch | |
| DE284367C (de) | ||
| DE351679C (de) | Mit Schwimmer versehenes Bodenventil fuer Abtrittspuelkaesten | |
| DE692054C (de) | Muldenfoermige kippbare Kaesewanne | |
| AT99978B (de) | Vorrichtung zum Reinigen von in Gerinnen eingebauten Rechen mittels vom Gerinewasser angetriebenen Putzkammes. | |
| AT59988B (de) | Selbsttätig sich wiederaufstellende Falle für Mäuse und andere Schädlinge. | |
| AT39374B (de) | Melkmaschine. | |
| DE176740C (de) | ||
| DE591914C (de) | Selbsttaetige Weideviehtraenke |