DE284367C - - Google Patents

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DE284367C
DE284367C DENDAT284367D DE284367DA DE284367C DE 284367 C DE284367 C DE 284367C DE NDAT284367 D DENDAT284367 D DE NDAT284367D DE 284367D A DE284367D A DE 284367DA DE 284367 C DE284367 C DE 284367C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J7/00Accessories for milking machines or devices
    • A01J7/005Automatic vacuum shutoff at the end of milking

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Es sind bei mit reiner Saugwirkung arbeitenden Melkmaschinen Vorrichtungen zum selbsttätigen Absperren der Zitzenbecher von der Saugleitung beim Aufhören des Milchzuflusses bekannt, die aus einem Gefäß mit einer kleinen Abflußöffnung für die aus den Zitzenbechern abfließende Milch bestehen, das an einem unter einstellbarem Federdruck stehenden Absperrorgan aufgehängt ist. Bei Verwendung der bekannten Vorrichtungen dieser Art können die Zitzen nicht selbsttätig rein ausgemolken werden, weil das Absperrorgan die Saugleitung nicht von selbst wieder freigibt, nachdem es diese Leitung nach dem Aufhören des Milchzuflusses zu dem Gefäß infolge der Wirkung der Feder abgesperrt hat.
Damit ein reines Ausmelken erzielt wird, ist gemäß der Erfindung das Absperrorgan, an welches das Gefäß aufgehängt ist, als Schieber ausgebildet, dessen Durchgangskanal so angeordnet ist, daß der Schieber in seiner von Hand einzustellenden Mittellage die Verbindung der Zitzenbecher mit der Saugleitung herstellt, und die Zitzenbecher von der Saugleitung absperrt, wenn er sich beim Vorhandensein einer zu großen oder zu geringen Milchmenge in dem Gefäß unterhalb oder oberhalb dieser Mittellage befindet.
Eine Vorrichtung mit der Erfindung ist auf der Zeichnung in Fig. 1 in senkrechtem Schnitt dargestellt.
Die Fig. 2 zeigt die Erfindung in Verbindung mit einem Sammelgefäß und einem Zitzenbecher in schaubildlicher Darstellung.
In den Fig. 3 und 4 ist die Stellung des Absperrorgans gemäß der Erfindung bei zu großem Milchzufluß und bei normalem Milchzufluß dargestellt.
Unter einer Glashaube m, die auf einem Milchsammelbehälter i aufgesetzt und durch sich über Ansätze η der Haube legende, drehbar am Behälter i befestigte Haken I luftdicht mit letzteren verbunden wird, hängt an dem Haken 0 eines Schiebers ζ ein mit einer unteren Auslaßöffnung χ versehenes Sammelgefäß g. Der Schieber ist am oberen Ende mit Gewinde versehen, auf das eine Schraubenmutter r geschraubt ist, die auf einer Schraubenfeder p aufruht. Der Schieber ist in einem auf die Glashaube aufgesetzten Gehäuse s geführt, das Kanäle d, f und Anschlußstutzen α, β hat. An den Stutzen e werden die ;Zrüzenbecher und an den Stutzen a die Saugleitung angeschlossen. Der Schieber, der den Kanal d des Gehäuses unterbricht, hat eine Nut b, die den Durchgang von Luft durch den Kanal d gestattet, wenn sie sich in der in Fig. 4 dargestellten Lage befindet. Die Spannung der Feder wird durch Drehen der Mutter c so eingestellt, daß. sie den Schieber in der in Fig. 1 dargestellten Lage hält, wenn das leere Gefäß an dem Schieber hängt. Soll gemolken werden, so wird, nachdem die Luftsaugeleitung mittels eines Schlauches ν an den Stutzen a angeschlossen ist, der Stutzen β durch einen Schlauch mit den Zitzenbechern t verbunden ist, und die Zitzenbecher über die Zitzen geschoben sind, der Schieber ζ von Hand bis in

Claims (1)

  1. die in Fig. 4 dargestellte Lage herabgedrückt. Infolgedessen wird durch den Kanal d, die Haube m, den Kanal f, den Stutzen e und den Schlauch u die Luft aus den Zitzenbechern gesaugt. Dabei fließt die Milch aus den Zitzen durch den Schlauch u, Stutzen e und den Kanal f in das Gefäß g und hält durch ihr Gewicht den Schieber in seiner Lage. Aus dem Gefäß fließt' die Milch durch die Öffnung χ in den Sammelbehälter i. Sobald das Gefäß über eine bestimmte Höhe gefüllt ist, zieht es den Schieber unter Zusammendrückung der Feder ft hinab, so daß der Schieber den Kanal d schließt (Fig. 3) und die Saugwirkung unterbricht. Ist die Milch bis auf eine gewisse Menge aus.dem Gefäß g abgeflossen, so hebt die Feder j> letzteres so weit, daß der Schieber die Saugleitung wieder freigibt (Fig. 4). Fließt bei dieser Lage des Schiebers keine Milch mehr in das Gefäß, so läuft dieses allmählich leer und die Feder hebt den Schieber in die in Fig. 1 dargestellte Lage, in der er
    die Saugleitung von den Zitzenbechern absperrt.
    Ρλτεν τ-An Spruch:
    Vorrichtung zum selbsttätigen Absperren der Saugleitung von den Zitzenbechern der mit reiner Saugwirkung arbeitenden Melkmaschinen beim Auf hören desMilchzufiusses, bei der ein die aus den Zitzenbechern kommende Milch auffangendes, .mit einer Abflußöffnung versehenes Gefäß an einem unter der Wirkung einer einstellbaren Feder stehenden Absperrorgan aufgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Absperrorgan ein Schieber verwendet ist, der in der Mittellage die Zitzenbecher mit der Saugleitung verbindet, und die Zitzenbecher von der Saugleitung absperrt, wenn er sich beim Vorhandensein einer zu großen oder zu geringen Milchmenge in dem Gefäß unterhalb oder oberhalb der Mittellage befindet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2496307A (en) * 1944-06-23 1950-02-07 Albert G Perkins Milk flow control for milking machines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2496307A (en) * 1944-06-23 1950-02-07 Albert G Perkins Milk flow control for milking machines

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