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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Aufnahmebzw. Verkleidungselement für eine Transportvorrichtung, beispielsweise Palette, und/oder zur warenpräsentation.
Zum Transport und zur Präsentation von insbesondere vergleichsweise grosses Gewicht aufweisenden Waren ist es bekannt, derartige Waren auf Paletten zu transportieren, um grössere Mengen derartiger Waren beispielsweise mit Hubstaplern oder dgl. von Transportfahrzeugen abnehmen und aus Lagereinrichtungen entnehmen zu können. Anstelle eines zeitaufwendigen Stapeln bzw. Schlichtens von Waren in Verkaufsräumen wird zur Vereinfachung der Handhabung teilweise dazu übergegangen, Waren unmittelbar auf Paletten zu belassen und in Verkaufsräumen unmittelbar für eine Entnahme durch Kunden bereitzustellen.
Hiezu ist es jedoch meist erforderlich, dass für eine entsprechende Päsentation der Waren diese eine zumeist aufwendige Verpackung aufweisen müssen, um auf die Art der Waren und bei Vorliegen von Waren gleicher Art auf den Hersteller und die Qualität der Waren entsprechend hinweisen zu können. Eine lose Anbringung von Informationen an der Aussenseite von derart gestapelten Waren scheitert zumeist daran, dass bei der Entnahme der Waren durch Kunden eine Zerstörung der Information bzw. ein Verlust von entsprechenden Informationstafeln oder dgl. mit sich gebracht wird und es lässt sich bei einer Vielzahl von Waren ein ensprechend ästhetisches Äusseres in einem Verkaufsraum bei einem Stapeln von Waren auf Paletten nicht ohne weiteres erzielen.
Die vorliegende Erfindung zielt nun darauf ab, ein Aufnahme- bzw. Verkleidungselement für eine Transportvorrichtung und/oder zur warenpräsentation zur Verfügung zu stellen, mit welchem in einfacher und zuverlässiger Weise eine entsprechende Verkleidung bzw. Aufnahme einer derartigen Transportvorrichtung und/oder darauf befindlicher Waren gelingt. Es wird weiters insbesondere auf ein leicht herstellbares und an die Grösse einer Transportvorrichtung und/oder die zu präsentierenden Waren anpassbares Element abgezielt, welches zum einen unabhängig von der Transportvorrichtung und/oder den zu präsentierenden Waren herstellbar und einsetzbar ist, und zum anderen eine einfache und sichere Handhabung ermöglicht.
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Zur Lösung dieser Aufgaben ist das erfindungsgemässe Aufnahme- bzw. Verkleidungselement der eingangs genannten Art im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von in aufgerichtetem Zustand im wesentlichen vertikal angeordneten Seitenwandelementen zum wenigstens teilweisen Umgeben der Transportvorrichtung und/oder der zu präsentierenden Waren miteinander unter Ausbildung eines schachtelartigen, nach unten offenen Behälters verbindbar sind. Dadurch dass durch das erfindungsgemässe Aufnahme- bzw. Verkleidungselement ein wenigstens teilweises Umgeben der Transportvorrichtung und/oder der zu präsentierende Waren unter Ausbildung eines schachtelartigen, nach unten offenen Behälters bereitgestellt wird, kann in einfacher Weise eine Anpassung der Abmessungen und Dimensionierungen des erfindungsgemässen Aufnahme- bzw.
Verkleidungselements an eine auszustattende Transportvorrichtung und/oder darauf zu präsentierenden Waren vorgenommen werden. Es lässt sich somit die erfindungsgemässe Aufnahme-bzw. Verkleidungsvorrichtung unabhängig von der Transportvorrichtung und/oder den zu präsentierenden Waren bereitstellen und beispielsweise nach Anordnung der zu präsentierenden Waren auf einer Palette das erfindungsgemässe Aufnahme- bzw. Verkleidungselement an der Transportvorrichtung bzw. um die zu präsentierenden Waren anordnen. Durch Vorsehen eines schachtelartigen, nach unten offenen Behälters kann in einfacher Weise das erfindungsgemässe Aufnahme-bzw. Verkleidungselement aufgerichtet werden und über die Transportvorrichtung und die darauf befindlichen zu präsentierenden Waren geschoben werden. Das erfindungsgemässe Aufnahme- bzw.
Verkleidungselement kann unmittelbar beim Hersteller der Waren an der Transportvorrichtung um die zu präsentierenden Waren angeordnet werden, worauf für den weiteren Schutz während des Transports eine zusätzliche Umhüllung beispielsweise in an sich bekannter Weise unter Verwendung von verschweissbaren Kunststoffolien ausgebildet wird. Nach einem Transport der derart mit einem erfindungsgemässen Aufnahme- bzw. Verkleidungselement versehenen Transportvorrichtung sowie den darauf befindlichen Waren kann vor einem Aufstellen in einem Kaufhaus oder dgl. nach Entfernen der beispielsweise von der Kunststoffolie gebildeten Transportumhüllung eine für einen weiteren Verkauf unmittelbar und ohne
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zusätzliche Arbeiten zur Verfügung stehende Verkaufseinheit bereitgestellt werden. Alternativ kann vorgesehen sein, das erfindungsgemässe Aufnahme- bzw.
Verkleidungselement erst beim Letztverkäufer an der Transportvorrichtung und den darauf befindlichen Waren anzuordnen, um derart zu einer Verkaufseinheit zu gelangen, ohne zusätzlche Lager-bzw. Präsentationseinrichtungen zu erfordern. Auf dem erfindungsgemässen Aufnahme- bzw. Verkleidungselement können hiebei die für die zu präsentierenden Waren erforderlichen Informationen sicher und haltbar angebracht werden, da eine Zerstörung derartiger Informationen bzw. ein Verlust von frei im Bereich der zu präsentierenden Waren aufgestellten Informationsständern nicht zu befürchten ist.
Für eine einfache und zuverlässige Herstellung des erfindungsgemässen Aufnahme- bzw. Verkleidungselements ist gemäss einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die Seitenwandelemente durch Steckverbindungen lösbar miteinander verbunden sind. Durch derartige Steckverbindungen lassen sich die Einzelelemente des erfindungsgemässen Aufnahme- bzw. Verkleidungselements leicht und insbesondere lösbar miteinander verbinden, sodass gegebenenfalls nach einem verkauf der zu präsentierenden Waren eine einfache Demontage des erfindungsgemässen Aufnahmebzw. Verkleidungselements erfolgen kann und gegebenenfalls eine Weiterverwendung möglich ist.
Anstelle einer derartigen lösbaren Steckverbindung zwischen den einzelnen Wandelementen können naturgemäss auch feste Verbindungen, beispielsweise durch Vorsehen von Klebeverbindungen zwischen den einzelnen Elementen oder durch Einsatz von entsprechenden Klammern oder Heftelementen, vorgesehen sein.
Gemäss einer einfachen Ausführungsform können entsprechend dem Aufbau der Transportvorrichtung eine korrespondierende Anzahl von Seitenwandelementen vorgesehen sein und es können die den Seitenwandelemente bei der Bereitstellung des erfindungsgemässen Aufnahme- bzw. Verkleidungselements unmittelbar miteinander verbunden werden. Zur Reduzierung der Einzelelemente während des Aufbaus des erfindungsgemässen Aufnahme-bzw. Verkleidungselements wird gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgeschlagen, dass wenigstens ein Seitenwandelement mit einer im wesentlichen senkrecht verlaufenden Faltlinie
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ausgebildet ist, um ein Umgeben der Transportvorrichtung und/ oder der zu präsentierenden Waren an wenigstens zwei Seiten zu ermöglichen.
Derart können entsprechende Zuschnitte eingesetzt werden, welche Seitenwandelemente definieren, welche eine zu verkleidende Transportvorrichtung und/oder die zu umgebenden Waren an wenigstens zwei Seiten umgeben, sodass die Anzahl der Verbindungsstellen zwischen den einzelnen Seitenwandelementen hiedurch reduziert werden kann.
Gemäss einer weiters abgewandelten Ausführungsform ist für das erfindungsgemässe Aufnahme- bzw. Verkleidungselement vorgesehen, dass wenigstens ein Seitenwandelement mit einer zusätzlichen, im wesentlichen mittig angeordneten Faltlinie ausgebildet ist. Durch eine derartige zusätzliche, mittig angeordnete Faltlinie gelingt es, die Einzelelemente des erfindungsgemässen Aufnahme- bzw. Verkleidungselements zu Transport- und Lagerzwecken auf leichter handhabbaren Abmessungen zu falten oder fertiggestellte Aufnahme- bzw. Verkleidungselemente entsprechend für einen Transport derselben zu falten, worauf nach einem einfachen Aufrichten des erfindungsgemässen Aufnahme- bzw. Verkleidungselements durch Entfalten unmittelbar ein Anordnen desselben über einer Transportvorrichtung und den auf dieser befindlichen Waren vorgenommen werden kann.
Wie angedeutet, kann das erfindungsgemässe Aufnahme- bzw.
Verkleidungselement unmittelbar beim Hersteller der Waren an der Transportvorrichtung und den zu präsentierenden Waren festgelegt werden und in weiterer Forlge durch Vorsehen von zusätzlichen Transportschutzeinrichtungen, wie beispielsweise Kunsstofffolien, verwendet werden. Derart wird durch die zusätzliche seitliche Ummantelung der zu präsentierenden Waren durch das erfindungsgemässe Aufnahme- bzw. Verkleidungselement ein entsprechender zusätzlicher Schutz während des Transports bereitgestellt. Um die Schutzwirkung durch das erfindungsgemässe Aufnahme- bzw.
Verkleidungselement während des Transports weiter zu erhöhen, ist darüber hinaus vorgesehen, dass wenigstens ein Seitenwandelement über eine in aufgerichtetem Zustand im wesentlichen horizontale Faltlinie mit einem Abdeckelement ausgebildet bzw. verbunden ist, wie dies einer weiters bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Aufnahme-bzw. Verkleidungs-
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elements entspricht. Durch ein derartiges Abdeckelement lässt sich somit während des Transports auch ein zusätzlicher Schutz der Oberseite der auf der Transportvorrichtung aufgenommenen Waren erzielen.
In diesem Zusammenhang wird gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass das Abdeckelement mit wenigstens einer zusätzlichen, parallel zur horizontalen Faltlinie verlaufenden Faltlinie und an seinem freien Ende mit Festlegungs- bzw. Klemmeinrichtungen ausgebildet ist. Durch derartige zusätzliche Faltlinien kann im Verkaufsraum das Abdeckelement entsprechend gefaltet werden und zusätzlich zur Aufnahme von Information für ein entsprechend ästhetisches Gesamtbild der durch das erfindungsgemässe Aufnahme- bzw. Verkleidungselement gebildeten Verkaufseinheit herangezogen werden. Die vorgesehenen Festlegungs-bzw. Klemmeinrichtungen ermöglichen zuverlässig die Festlegung des teilweise gefalteten Abdeckelements an benachbarten Seitenwandelementen.
Für eine ordnungsgemässe und sichere Positionierung an der Transportvorrichtung ist gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die Seitenwandelemente an ihrem zum Boden gewandten Ende mit Ausnehmungen bzw. Ausschnitten zum teilweisen Umgreifen der Transportvorrichtung ausgebildet sind. Derartige Ausschnitte erlauben eine exakte Positionierung an der Transportvorrichtung und geben darüber hinaus entsprechende Zutrittsöffnungen für eine Handhabung einer Palette beispielsweise mit einem Gabelstapler frei.
Für eine einfache Entnahme der auf der Transportvorrichtung aufgenommenen Waren ist darüber hinaus vorgesehen, dass die Seitenwandelemente an ihrem vom Boden abgewandten Ende teilweise mit abgesetzten Abschnitten und/oder mit verringerter Höhe ausgebildet sind, wie dies einer weiters bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Aufnahme-bzw. Verkleidungselements entspricht. Hiebei kann beispielsweise eine vordere Seitenwand entsprechend abgesetzt bzw. mit geringerer Höhe ausgebildet sein, um eine einfache Entnahme von gegebenenfalls ein grösseres Gewicht aufweisenden Waren zu ermöglichen.
Für eine kostengünstige Herstellung bei Erzielung der erforderlichen Widerstandsfähigkeit ist für das erfindungsgemässe Aufnahme- bzw. Verkleidungselement darüber hinaus bevorzugt vor-
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gesehen, dass die Seitenwandelemente und das Abdeckelement aus Karton, Pappe, Kunststoff oder dgl. ausgebildet sind. Es werden somit zum Aufbau des erfindungsgemässen Aufnahme-bzw. Verklei- dungselements aufeinander abgestimmte Zuschnitte bereitgestellt, welche entsprechend einfach miteinander verbindbar sind.
Gemäss einer weiters bevorzugten Ausführungsform ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass die Seitenwandelemente und/oder das Abdeckelement an ihren nach aussen gewandten Oberflächen mit Aufdrucken, Bildern oder dgl. versehen sind, wodurch sich nicht nur ein entsprechend ästhetisches Äusseres durch Vorsehen des erfindungsgemässen Aufnahme-bzw. Verkleidungselements für den Verkauf erzielen lässt, sondern auch erforderliche Informationen für die zu präsentierenden Waren anbringen lassen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den beiliegenden Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen des erfindungsgemässen Aufnahme- bzw. Verkleidungselements näher erläutert. In dieser zeigen :
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemässen Aufnahme- bzw.
Verkleidungselements ;
Fig. 2 in einer zu Fig. 1 ähnlichen Darstellung das erfindungsgemässe Aufnahme- bzw. Verkleidungselement mit teilweise hochgeklapptem Abdeckelement ;
Fig. 3 in einer zu Fig. 2 ähnlichen Darstellung das erfindungsgemässe Aufnahme- bzw. Verkleidungselement mit hochgeklapptem Abdeckelement ;
Fig. 4 eine schematische Ansicht des zusammengefalteten Zustandes des erfindungsgemässen Aufnahme- bzw. Verkleidungselements ; und
Fig. 5 in einer zu Fig. 1 ähnlichen Darstellung eine abgewandelte Ausführungsform eines erfindungsgemässen Aufnahme-bzw.
Verkleidungselements.
In Fig. 1 ist ein allgemein mit 1 bezeichnetes Aufnahmebzw. Verkleidungselement dargestellt, welches zwei längere Seitenwände 2 und 3 sowie eine vordere Seitenwand 4 und eine hintere Seitenwand 5 aufweist. Die Seitenwandelemente 2 bis 5 sind entweder über schematisch angedeutete Eckverbindungen 6 jeweils an den Kanten miteinander verbunden oder es sind mehrere Seiten-
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wandelemente über in aufgerichtetem Zustand im wesentlichen in vertikaler Richtung verlaufende Faltlinien miteinander verbunden, wie dies beispielsweise mit 7 angedeutet ist.
An das rückwärtige Seitenwandelement 5 schliesst über eine horizontale Faltlinie 8 ein Abdeckelement 9 an, welches in Fig.
1 in teilweise hochgeklappten Zustand gezeigt ist. Das in Fig. 1 dargestellte Aufnahme- bzw. Verkleidungselement 1 kann in dieser Form unmittelbar über eine Transportvorrichtung, beispielsweise Palette, samt darauf angeordneten zu verkaufenden Waren angeordnet werden und ergibt somit umittelbar eine Ummantelung bzw. Umhüllung sowohl der Transportvorrichtung, insbesondere der Palette, als auch der darauf angeordneten waren.
Für ein wenigstens teilweises Umgreifen einer nicht näher dargestellten Palette bzw. zur Freigabe von Eingriffsöffnungen zum Transport einer Palette mittels eines Hubstaplers sind am zum Boden gewandten Ende der Seitenwandelemente 2 bis 5 jeweils schematisch mit 10 bezeichnete Ausnehmungen bzw. Ausschnitte vorgesehen.
Nach einer Anordnung des Aufnahme- bzw. Verkleidungselementes 1 an der Palette sowie den darauf befindlichen Waren kann das Abdeckelement 9 auch auf die Oberseite der Waren gelegt werden, worauf beispielsweise für einen Transportschutz diese gesamte Verkaufseinheit von einer Kunststoffolie ummantelt wird.
Anstelle der angedeuteten Steckverbindung kann beispielsweise ein Verklebung der einzelnen Seitenwandelemente 2 bis 5 miteinander oder eine Verbindung beispielsweise unter Verwendung von Heftklammern oder ähnlichen Befestigungseinrichtungen erfolgen.
Nach einer Aufstellung der von dem Aufnahme- bzw. Verklei- dungselement 1 umgebenen Transportvorrichtung samt zu verkaufenden Waren kann nach Entfernen der nicht näher dargestellten Transportumhüllung das Abdeckelement 9 aufgeklappt werden, wie dies in den Fig. 2 und und 3 dargestellt ist. Hiebei weist das Abdeckelement 9 parallel zur Faltlinie 8, welche eine Verbindung mit dem rückwärtigen Seitenwandelement 5 ermöglicht, wenigstens eine weitere Faltlinie 11 auf, um ein entsprechend einfaches Hochklappen zu ermöglichen. Für eine ordnungsgemässe Festlegung
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an den Seitenwandelementen 2 und 3 sind Befestigungs- bzw.
Klemmeinrichtungen 12 vorgesehen.
Aus den Darstellungen gemäss Fig. 2 und 3 ist unmittelbar ersichtlich, dass nach einer derartigen Aufstellung des Aufnahmebzw. Verkleidungselements 1 mit nicht näher dargestellter darin angeordneter Transportvorrichtung sowie zu verkaufenden Waren unmittelbar eine entsprechende Verkaufseinheit mit angenehmen Äusseren bereitgestellt werden kann. Darüberhinaus können an den Seitenwandelementen 2 bis 5 und/oder dem Abdeckelement 9 die für die zu präsentierenden bzw. zu verkaufenden Waren erforderlichen Informationen entsprechend sicher ohne Gefahr eines Verlustes bzw. einer Beschädigung bei Entnahme von Waren aus dem Aufnahmebzw. Verkleidungselement 1 angebracht werden.
Bei der Ausführungsform gemäss den Fig. 1 bis 3 ist dar- überhinaus ersichtlich, dass die vordere Seitenwand 4 eine beträchtlich geringere Höhe als die rückwärtige Seitenwand 5 aufweist und dass die Längswände 2 und 3 eine entsprechende Abschrägung aufweisen, wodurch insgesamt eine einfache Entnahme der Waren aus der Palette bzw. der Transportvorrichtung möglich wird.
Aus den Darstellungen gemäss den Fig. 1 bis 3 ist weiters ersichtlich, dass die Seitenwände 2 und 3 darüberhinaus im wesentlichen mittige, zusätzliche Faltlinien 13 aufweisen. Durch Vorhandensein dieser zusätzlichen Faltlinien 13 wird es möglich, das Aufnahme- bzw. Verkleidungselement 1 aus dem in Fig. 1 gezeigten Zustand durch Umklappen des Abdeckelements 9 sowohl um die Faltlinie 8 als auch um die hiefür vorgesehenen Faltlinien 11 als auch dem Falten der Längsseitenwände 2 und 3 um die zusätzlichen Faltlinien 13 in die in Fig. 4 gezeigte Transportstellung zu bringen, in welcher das gesamte Aufnahme- bzw. Verkleidungselement 9 eine äusserst geringe Höhe aufweist. Derart wird ein einfacher Transport des Aufnahme- bzw. Verkleidungselementes 1 in fertig zusammengebauten Zustand und eine Lagerung desselben möglich.
Darüberhinaus ist unmittelbar ersichtlich, dass einfach durch ein Entfalten entlang der zusätzlichen Faltlinien 13 und einem Aufklappen des Abdeckelements 9 unmittelbar der in Fig. 1 gezeigte Zustand des Aufnahme- bzw. Verkleidungselements 1 erzielbar ist.
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Bei der in Fig. 5 dargestellten abgewandelten Ausführungsform sind für gleiche Elemente die Bezugszeichen der vorangehenden Figuren beibehalten worden. Als wesentlicher Unterschied zu der Ausführungsform gemäss den Fig. 1 bis 4 ergibt sich, dass sämtliche Seitenwandelemente 2 bis 5 im wesentlichen eine gleiche Höhe aufweisen, wobei zur Erzielung einer einfachen Entnahme beispielsweise die vordere Wand 4 einen abklappbaren bzw. entfernbaren Teilbereich 14 aufweist, welcher schematisch durch die strichlierte Linie 15 begrenzt ist.
Bei einer Einsatzposition gemäss den Fig. 2 und 3 kann entweder der Bereich 14 über die als Sollbruchstelle ausgebildete Linie 15 entfernt werden oder es können zumindest die vertikalen Randbereiche gelöst werden, und ein Umklappen um eine im wesentlichen horizontale untere Faltlinie erfolgen, sodass wiederum eine entsprechende Zugriffsöffnung zur Verfügung gestellt wird.
Ähnlich abgesetzte bzw. entfernbare Bereiche können selbstverständlich auch in den Längsseitenelementen 2 und 3 vorgesehen sein.