DE202018101277U1 - Regalträger für ein offenes Regal - Google Patents

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Abstract

Regalträger (1) aus aufweisend eine Mantelrückwand (2) einem faltbaren, flächigen Material und zwei Mantelseitenwände (3) einem faltbaren, flächigen Material, wobei die Mantelseitenwände (3) über Faltkanten (4,5) gelenkig mit der Mantelrückwand (2) verbunden sind, die Mantelseitenwände (3) optional jeweils mindestens einen Schlitz (7) zur Aufnahme einer Lasche eines Regalbodens haben und der Regalträger (1) einen Regalmantel (10) und eine Verstärkungslage (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass• der Regalmantel (10) und die Verstärkungslage (20) gemeinsam die Mantelrückwand (2) und die beiden Mantelseitenwände (3) bilden,• der Regalmantel (10) und die Verstärkungslage (20) im Bereich der Mantelrückwand (2) und im Bereich der beiden Mantelseitenwände (3) flächig miteinander verbunden sind,• alle Wände des Regalträgers vor dem ersten Aufbau parallel zu derselben Ebene sind,• der Regalmantel (10) ein Rückwandfeld (14) und zwei über Faltkanten gelenkig damit verbundene Seitenwände (15) aufweist, die teilweise die Mantelseitenwände (3) bilden,• die Verstärkungslage (20) mindestens eine Verstärkungsrückwand (21) und zwei Verstärkungsseitenwände (22) aufweist, wobei die Verstärkungsseitenwände (22) im flachliegenden Zustand vor dem ersten Aufbau jeweils über eine Reiß-Faltkante (23) gelenkig mit der Rückwand (21) verbunden sind.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Regalträger aus einem faltbaren, flächigen Material aufweisend eine Mantelrückwand und zwei Mantelseitenwände, wobei die Mantelseitenwände über Faltkanten gelenkig mit der Mantelrückwand verbunden sind, die Mantelseitenwände jeweils mindestens einen Schlitz zur Aufnahme einer Lasche eines Regalbodens haben und der Regalträger einen Regalmantel und eine Verstärkungslage aufweist. Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung ein mehrteiliger Zuschnitt für einen Regalträger und ein Display umfassend einen Regalträger und mindestens einen Regalboden.
  • Viele Waren werden am Verkaufsort (Point-of-Sale, PoS) oder Präsentationsort (Point-of-Presentation, PoP) auf mobilen Warenregalen (Displays) platziert, die es ermöglichen Ware gesondert zu präsentieren oder zusätzliche Verkaufsfläche zu schaffen. Herkömmliche Displays weisen meist mehrere Regalfächer auf, in denen die Ware platziert wird. Durch eine hohe Anzahl von Regalfächern kann effektiv zusätzliche Regalfläche geschaffen werden. Die Regale müssen stabil genug sein, um die Ware zu tragen, gleichzeitig müssen sie eine ansprechende Präsentation der Ware erlauben. Die Warenpräsentation ist besonders bei offenen Regalen gut gelöst, bei denen die Waren nicht nur von der Regalvorderseite zu erkennen sind, sondern auch teilweise von den Regalseiten.
  • Abhängig von der Konstruktion sind einige Regaldisplays zudem umständlich auf zu bauen, da sie aus einer großen Anzahl von Bauteilen bestehen. Es besteht daher immer ein Risiko, dass das Regaldisplay beim Aufbau beschädigt wird und nicht optimal eingesetzt werden kann. Auch ist die Herstellung bei vielen Bauteilen aufwändigerer und hierdurch teurer.
  • Eine offene Regalkonstruktion ist aus der DE 103 13 159 A1 bekannt, die ein Regal aus einem faltbaren, flächigen Material, wie Pappe beschreibt. Das Regal weist einen Regalträger und mehrere Regalböden auf, wobei die Regalböden jeweils Laschen haben, die in Schlitze im Regalträger eingesteckt werden. Durch die besondere Konstruktion der Regalböden entsteht ein leicht aufzustellendes Regal mit einer hohen optischen Transparenz. Nachteilig ist, dass der Regalträger aus einer Vielzahl von Bauteilen besteht und daher aufwändig in der Fertigung ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Regalträger bereit zu stellen, der die vorstehenden Nachteile überwindet und insbesondere kostengünstig zu fertigen, leicht aufzustellen ist und aus wenigen einzelnen Bauteilen besteht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Regalträger gemäß Schutzanspruch 1.
  • Weitere Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche oder nachfolgend beschrieben.
  • Der erfindungsgemäße Regalträger weist eine Mantelrückwand aus einem faltbaren, flächigen Material, wie Pappe oder Wellpappe, und zwei Mantelseitenwände aus einem faltbaren, flächigen Material, wie Pappe oder Wellpappe, auf. Die Mantelseitenwände sind über Faltkanten gelenkig mit der Mantelrückwand verbunden. Vor dem ersten Aufbau des Regalträgers sind alle Wände des Regalträgers parallel zu derselben Ebene und Mantelrückwand und Mantelseitenwände bilden eine Fläche. Nach dem Aufstellen stehen die Mantelseitenwände jeweils im rechten Winkel zur Mantelrückwand, so dass der Regalträger einen u-förmigen Querschnitt hat. Der Regalträger wird auch als Displaymantel bezeichnet. Die Mantelseitenwände haben optional jeweils mindestens einen Schlitz zur Aufnahme einer Lasche eines Regalbodens. Bevorzugt hat der Schlitz zum Einstecken einer Lasche des Regalbodens einen vertikalen oder um einen Winkel aus der Vertikalen geneigten Verlauf. Der erfindungsgemäße Regalträger hat einen Regalmantel und eine damit verbundene Verstärkungslage. Der Regalmantel und die Verstärkungslage bilden gemeinsam die Mantelrückwand und die beiden Mantelseitenwände. Der Regalmantel und die Verstärkungslage sind flächig miteinander verbunden, bevorzugt miteinander verklebt. Der Regalmantel weist ein Rückwandfeld und zwei über Faltkanten gelenkig damit verbundene Seitenwände auf. Die Verstärkungslage weist mindestens eine Verstärkungsrückwand und zwei Verstärkungsseitenwände auf. Die Verstärkungsseitenwände sind vor dem ersten Aufbau jeweils gelenkig über eine Reiß-Faltkante mit der Verstärkungsrückwand verbunden. Diese Reiß-Faltkante ist bevorzugt als unterbrochene Schnittlinien oder als Perforation ausgeführt. Die unterbrochene Reiß-Faltkante weist mindestens einen Bereich auf, in denen die Reiß-Faltkante ungeschnitten ausgeführt ist. Diese ungeschnittenen Bereiche der Reiß-Faltkante wirken als Haltebänder oder Stege, da sie vor dem Aufstellen die Verstärkungsseitenwände mit der Verstärkungsrückwand verbinden und diese an der Verstärkungsrückwand halten. Bevorzugt sind die ungeschnitetenen Bereiche der Reiß- Faltkante kürzer als die geschnittenen Bereiche der Reiß-Faltkante.
  • Der Begriff unten bezeichnet jeweils das zum Boden gerichtete Ende des Regalträgers, auf dem er im aufgestellten Zustand steht. Der Begriff oben bezeichnet jeweils das im aufgestellten Zustand zum Himmel bzw. der Raumdecke weisend Ende des Regalträgers.
  • Der erfindungsgemäße Regalträger besteht aus zwei Teilen - einem Regalmantel und einer Verstärkungslage. Beide Teile sind im Bereich der Mantelrückwand und im Bereich der beiden Mantelseitenwände flächig miteinander verbunden, indem sie bevorzugt miteinander verklebt werden, bevorzugt flachliegend vor dem Aufstellen. Die flächige Verbindung kann vollflächig, punktuell oder teilflächig ausgeführt sein. Die Mantelseitenwände werden beim Aufbau, d.h. beim Aufstellen nach vorn geklappt.
  • Da die Verstärkungslage flächig mit dem Regalmantel verbunden ist können sich die einzelnen Elemente der Verstärkungslage nicht relativ in ihrer Position zu den Feldern des Regalmantels verschieben. Beim Aufbau werden der Regalmantel und die Verstärkungslage entlang der Faltkanten gefaltet. Durch die Rillung an der Faltkante wird das Material einseitig zusammengepresst, weshalb es gefaltet werden kann auch bei der Verwendung von Wellpappe, obwohl Wellpappe grundsätzlich biegesteif ist. In der Verstärkungslage, die sich an der Außenseite der Mantelrückwand befindet, entsteht im Bereich der Faltkanten eine Spannung im Material, die nicht durch eine Verschiebung von Verstärkungslage und Regalmantel zueinander aufgelöst werden kann. Hierfür weist die Reiß-Faltkante unterbrochene Bereiche auf, in denen sie geschnitten ist, wodurch eine Materialschwächung erreicht wird. Werden die Verstärkungsseitenwände des fertig geklebten Regalträgers nach vorn geklappt, reißen die ungeschnittenen Bereiche der Reiß-Faltkante, d.h. die Haltebänder, auf und der erfindungsgemäße Regalträger kann einfach aufgebaut werden. Hierbei wird ein knackendes Geräusch erzeugt, welches dem Anwender signalisiert, dass der Regalträger nun fertig aufgebaut ist. Die geschnittenen Bereiche der Reiß-Faltkante reißen dabei und sind nach dem Aufstellen des Regalträgers nicht mehr vorhanden. Im aufgestellten Zustand sind die Teile der Verstärkungslage, d.h. Verstärkungsrückwand und Verstärkungsseitenwand nicht mehr miteinander verbunden. Die Verstärkungsseitenwände trennen sich beim Aufbau automatisch von der Verstärkungsrückwand, ein zusätzliches Schneiden oder Bearbeiten beim Aufbau ist nicht notwendig.
  • Die geringe Anzahl der Teile des Regalträgers - zwei Teile, nämlich Regalmantel und Verstärkungslage - ist somit nur möglich, weil eine Reiß-Faltkante vorhanden ist. Durch die Schwächung des Materials entlang der Reiß-Faltkante reißt dieses in den ungeschnittenen Bereichen beim Aufbau.
  • Der erfindungsgemäße Regalträger besteht aus einem mehrteiligen Zuschnitt. Bevorzugt besteht der Regalmantel aus einem einteiligen oder mehrteiligen Zuschnitt. Die Verstärkungslage besteht bevorzugt ebenfalls aus einem einteiligen oder mehrteiligen Zuschnitt, bevorzugt aus einem einteiligen Zuschnitt. In einer bevorzugten Ausführungsform besteht der erfindungsgemäße Regalträger aus zwei Zuschnitten, einem Zuschnitt für den Regalmantel und einen Zuschnitt für die Verstärkungslage. In einer weiteren Ausführungsform besteht der erfindungsgemäße Regalträger aus vier Zuschnitten, nämlich drei Zuschnitten für den Regalmantel und einem Zuschnitt für die Verstärkungslage. Der Regalmantel weist in dieser Variante einen Zuschnitt für Rückwandfeld und Seitenwände und zwei Zuschnitte für die Verkleidung der Mantelfüße auf.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein mehrteiliger Zuschnitt für einen Regalträger bestehend aus einem einteiligen oder mehrteiligen Zuschnitt für eine Verstärkungslage, bevorzugt einem einteiligen Zuschnitt, und einem einteiligen oder mehrteiligen Zuschnitt für einen Regalmantel.
  • Der erfindungsmäße Zuschnitt für die Verstärkungslage ist in einer bevorzugten Ausführungsform einteilig und weist eine Verstärkungsrückwand, bevorzugt eine rechteckige Verstärkungsrückwand, auf, an die an beiden Längsseiten Verstärkungsseitenwand angelenkt sind, wobei die Verstärkungsseitenwand über jeweils eine Reiß-Faltkante gelenkig verbunden sind. Die Reiß-Faltkante zwischen Verstärkungsrückwand und Verstärkungsseitenwand ist zu großen Teilen als Schnittlinie und in kleineren Bereichen ungeschnitten, als Haltebänder oder Stege, ausgebildet, d.h. ist eine unterbrochene Schnittlinie oder Perforation.
  • Die besondere Konstruktion des erfindungsgemäßen Zuschnitts erlaubt eine kostengünstige Herstellung und einen einfachen Aufbau des Regalträgers. Nach Herstellung der Wellpappplatten oder Wellpappbahnen werden die Zuschnitte ausgestanzt, wobei in der bevorzugten Ausführungsform nur ein Stanzwerkzeug für den einteiligen Zuschnitt des Regalmantel und den einteiligen Zuschnitt der Verstärkungslage oder zwei Stanzwerkzeuge jeweils eins für den einteiligen Zuschnitt des Regalmantel und den einteiligen Zuschnitt der Verstärkungslage benötigt werden. Die geringe Zahl der Teile erlaubt ein einfaches Verkleben. Der verklebte Regalträger kann flachliegend ausgeliefert werden und am Gebrauchsort ohne zusätzliche Klebeschritte, Schnitte oder Zusammenbau von mehreren Einzelteilen aufgestellt werden. Auch die Aufhängung für die Regalböden ist bereits integriert und erlaubt eine einfache Befestigung der Regalböden.
  • Die Verstärkungsseitenwände bestehen in einer Ausführungsform jeweils aus zwei oder drei Faltelementen, nämlich einem ersten Faltelement, einem zweiten Faltelement und ggf. einem Innenfußelement. An die Verstärkungsrückwand ist in diesem Fall ein erstes Faltelement angelenkt, das z.B. als Lochträger ausgeführt ist. Das erste Faltelement weist im oberen Bereich einen rechteckigen Streifen auf. Bei Ausführung als Lochträger weist es im oberen Bereich Löchern auf, die zum Einhängen von Regalböden dienen. Im unteren Bereich verbreitert sich das erste Faltelement, d.h. die Breite nimmt schräg nach außen in Richtung zum Boden zu, wodurch ein Mantelfuß gebildet wird. An die Längsseite des ersten Faltelements ist über eine weitere Faltkante ein zweites Faltelement angelenkt, das bevorzugt vollflächig ausgefüllt ist. Das zweite Faltelement hat im oberen Bereich einen rechteckigen Grundriss, wobei die Breite des zweiten Faltelements kleiner gleich der Breite des oberen Bereichs des ersten Faltelements ist. Nach unten zum Boden hat das zweite Faltelement einen beliebigen Abschluss z.B. eine gerade senkrechte Kante oder eine vieleckige oder dreieckige Spitze. Die Faltkante zwischen erstem Faltelement und zweitem Faltelement weist ggf. längliche Ausnehmungen auf, die ebenfalls der Materialreduktion dienen und ein Falten entlang der Faltkante erleichtern. Alternativ ist der Zuschnitt ohne zweites Faltelement ausgeführt.
  • An die Unterkante des ersten Faltelements ist in einer Ausführungsform ein Innenfußelement über eine weitere Faltkante angelenkt. Das Innenfußelement bildet die Verstärkung des Mantelfußes und hat z.B. einen Grundriss in Form eines Fünfecks mit zwei benachbarten rechten Winkeln, wobei die Ecken mit dem rechten Winkeln an der Faltkante angeordnet sind. Das Innenfußelement ist bevorzugt teilweise deckungsgleich zum Fußbereich des ersten Faltelements ausgebildet. Das Innenfußelement dient zur Stabilisierung des Mantelfußes.
  • Der erfindungsmäße Zuschnitt für den Regalmantel ist in einer ersten Variante einteilig ausgeführt. Er weist dann ein Rückwandfeld und zwei an die Längskanten des Rückwandfeldes angelenkte Seitenwände auf. Die Seitenwände des Regalmantels sind bevorzugt aus mehreren Feldern zusammengesetzt. An das Rückwandfeld ist über eine Faltkante ein erstes Wandfeld angelenkt. Das erste Wandfeld hat im oberen Bereich die Form eines Rechtecks. Im rechteckförmigen Bereich weist das erste Wandfeld schräge Schlitze auf, die zur Aufnahme der Laschen der Regalböden dienen. Im unteren Bereich verbreitert sich das erste Wandfeld schräg nach außen, d.h. es nimmt in seiner Breite in Richtung zum Boden zu, wodurch der Mantelfuß gebildet wird. Wenn der Regalmantel mehrlagig ausgebildet ist, weist das erste Wandfeld in einer Variante an der zweiten Längsseite eine weitere Faltkante auf. Über diese Faltkante ist ein Verbindungsstreifen an das erste Wandfeld angelenkt. Der Verbindungsstreifen hat bevorzugt eine Breite, die geringfügig über der Wandstärke der Verstärkungslage liegt. Der Verbindungstreifen folgt in seinem Verlauf der Form der Außenkante des ersten Wandfelds. Soweit das erste Wandfeld einen rechteckigen Grundriss hat, verläuft der Verbindungsstreifen parallel zum Rückwandfeld. Im unteren Bereich, in dem sich das erste Wandfeld am Fußteil schräg nach außen verbreitert, verläuft der Verbindungsstreifen schräg nach außen. Der Verbindungsstreifen ist über eine weitere Faltkante an das zweite Wandfeld angelenkt. Das zweite Wandfeld hat im oberen Bereich bevorzugt die Form eines Rechtecks. Im unteren Bereich am Fußteil hat es bevorzugt im Wesentlichen die Form eines Trapezes, das sich nach außen erweitert. An die Unterkante des ersten Wandfelds oder des zweiten Wandfelds ist ein Außenfußfeld über Verbindungsbänder angelenkt. Das Außenfußfeld hat bevorzugt einen rechteckigen Grundriss mit einer schräg nach außen verbreiterten Basis. Die Verbindungsbänder sind im Bereich der verbreiterten Basis angeordnet.
  • Der erfindungsmäße Zuschnitt für den Regalmantel ist in einer zweiten Variante mehrteilig ausgeführt. Der mehrteilige Zuschnitt weist einen ersten Zuschnitt für das Rückwandfeld, erstes Wandfeld und ggf. zweites Wandfeld auf. Zwei weitere, gespiegelte Zuschnitte bilden die Außenfußverstärkung. An das Rückwandfeld ist auch bei dieser Ausführung über eine Faltkante ein erstes Wandfeld angelenkt. Das erste Wandfeld hat im oberen Bereich die Form eines Rechtecks. Im rechteckförmigen Bereich weist das erste Wandfeld schräge Schlitze auf, die zur Aufnahme der Laschen der Regalböden dienen. Im unteren Bereich verbreitert sich das erste Wandfeld ggf. in einem kleinen Bereich schräg nach außen zum Boden zunehmend. Wenn der Regalmantel mehrlagig ist, weist das erste Wandfeld an der zweiten Längsseite eine weitere Faltkante auf, über die ein Verbindungsstreifen an das erste Wandfeld angelenkt ist. Der Verbindungsstreifen hat eine Breite, die geringfügig über der Wandstärke der Verstärkungslage liegt. Der Verbindungstreifen verläuft parallel der Längskante des Rückwandfelds. Der Verbindungsstreifen ist über eine weitere Faltkante an das zweite Wandfeld angelenkt. Das zweite Wandfeld hat die Form eines Rechtecks. Die zweite Variante des Zuschnitts weist zwei Zuschnitte für die Außenfußverstärkung auf. Diese Zuschnitte haben jeweils eine erste Verstärkungsfläche mit einem Grundriss in Form eines Fünfecks mit drei benachbarten rechten Winkeln. Über ein streifenförmiges Verbindungsband ist eine zweite Verstärkungsfläche verbunden.
  • Der erfindungsgemäße Regalträger ist bevorzugt aus dem erfindungsgemäßen Zuschnitt aufgefaltet.
  • Um die Ware zu bewerben werden ggf. die Seitenwände und/oder die Rückwand des Regalträgers bedruckt oder das Display wird mit einem zusätzlichen Topschild zur Bewerbung versehen.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Regalträgers sind die Seitenwände des Regalmantels zweilagig, d.h. doppelwandig ausgeführt und die Verstärkungsseitenwände der Verstärkungslage sind jeweils zwischen den beiden Wandfeldern der Seitenwand des Regalmantels angeordnet. Im Bereich der Mantelseitenwand ist der Regalmantel dann um die Verstärkungslage herumgefaltet, so dass die Verstärkungsseitenwände der Verstärkungslage einen Kern bilden, der in dem durch die Wandfelder des Regalmantels gebildeten Hohlraum positioniert ist. Der Regalmantel ist in dieser Ausführungsform im Bereich der Mantelseitenwände zweilagig ausgeführt, wobei ein erstes Wandfeld des Regalmantels und ein zweites Wandfeld des Regalmantels über einen Verbindungstreifen miteinander verbunden sind. Der Verbindungsstreifen ist jeweils über eine Faltkante an das erste Wandfeld und über eine Faltkante an das zweite Wandfeld angelenkt. Durch diese Konstruktion ist eine Verstärkungsseitenwand der Verstärkungslage an drei Seiten von dem Regalmantel umgeben. Jede der Seitenwände besteht in dieser Ausführung aus drei oder vier Materiallagen, wobei der Regalträger einen mehrlagigen Regalmantel und eine darin eingeschlossenes ein- oder mehrlagige Verstärkungslage hat.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Regalträger im unteren Bereich der Mantelseitenwände Füße auf, die durch eine Verbreiterung der Mantelseitenwand im unteren Bereich gebildet werden. Die Füße sind Teil der Mantelseitenwand und bilden kein separates Bauteil. Die Füße werden bevorzugt von der Verstärkungslage gebildet und sind von dem Regalmantel ummantelt. Sie sind von einem unteren Bereich des Regalmantels umkrempelt, welcher eventuell mit einer Klebelasche am Regalträger angeklebt ist. Durch die Füße entsteht eine Erhöhung der Stabilität des Regalträgers und dieser weist eine verbesserte Standfestigkeit auf.
  • Der erfindungsgemäße Regalträger besteht zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig aus Wellpappe. Optional ist die Wellpappe zumindest stellenweise einseitig oder zweiseitig lackiert ist.
  • Wenn der erfindungsgemäße Regalträger aus Wellpappe besteht, weist die Wellpappe bevorzugt stellenweise zwei oder mehrere Wellenlagen auf. Bevorzugt hat die Wellpappe Wandstärken zwischen 1 mm und 20 mm, vorzugsweise zwischen 2 mm und 12 mm. Bevorzugt hat die Wellpappe beim erfindungsgemäßen Regalträger einen bei aufgestelltem Regalträger vertikalen Wellenverlauf.
  • Die Faltkanten im erfindungsgemäßen Regalträger sind bevorzugt als Rilllinien ausgeführt. Dieses betrifft sowohl die Faltkanten zwischen der Mantelrückwand und den Mantelseitenwänden, als auch die Faltkanten in den Zuschnitten für den Regalmantel und die Verstärkungslage. Nur die Reiß-Faltkante zwischen Verstärkungsrückwand und Verstärkungsseitenwand ist als durch Schnittlinien unterbrochene Rillinie ausgeführt.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Display bestehend aus einem erfindungsgemäßen Regalträger, wie vorstehend beschrieben und mindestens einem Regalboden, wobei jeder Regalboden mindestens zwei Laschen aufweist, die in den Schlitze des Regalträgers angeordnet sind.
  • Das Display, auch als Verkaufsständer oder Warenaufsteller bezeichnet, dient zur Präsentation von Waren am Präsentationsort oder Verkaufsort. Ein Display besteht jeweils mindestens aus einem Regalträger und einem oder mehreren Regalböden. Der Regalträger trägt die Regalböden und bietet zusätzliche Fläche, die beschriftet und bedruckt werden kann, z.B. mit Wareninformationen oder Werbung.
  • Das erfindungsgemäße Display hat bevorzugt eine Höhe zwischen 60 cm und 3 m, eine Breite zwischen 30 cm und 1,5 m und/oder eine Tiefe zwischen 20 cm und 80 cm. Bevorzugt entspricht die Größe des Grundriss des erfindungsgemäßen Regalträgers einer ¼ CHEP-Palette, auch Viertelpalette genannt.
  • Der Regalboden im erfindungsgemäßen Display weist bevorzugt mindestens eine über eine Faltkante gelenkig mit dem Regalboden verbundene Lasche zum Einstecken in den Schlitz im Regalträger, eine Grundfläche, sowie mit der Grundfläche über Faltkanten verbundene Wandteile. Die mit dem Regalboden verbundene Lasche ist bevorzugt an einem der Wandteile oder einer Verlängerung eines der Wandteile angeordnet ist. Der Schlitz im Regalträger, in den der Regalboden eingesteckt wird, liegt bei aufgestelltem Regal oberhalb eines durch die Grundfläche des Regalbodens definierten Niveaus. Da der erfindungsgemäße Regalträger mehrlagig ausgestaltet ist, ist der Schlitz an einer Stelle, an welcher der Regalträger mindestens zweilagig ist, so dass die Lasche in eingestecktem Zustand zwischen zwei Lagen des Regalträgers liegt.
  • Die Grundfläche des Regalbodens ist bevorzugt horizontal oder geneigt. Der Regalboden ist in einer Ausführungsform als Tasche geformt. Bevorzugt weist die Grundfläche des Regalbodens zwei Lagen auf, die eventuell über eine Faltkante miteinander verbunden sind.
  • Der erfindungsgemäße Regalträger wird bevorzugt aus dem erfindungsgemäßen Zuschnitt aufgefaltet. Erfindungsgemäß wird umfasst das Verfahren zum Herstellen des Regalträgers aus dem erfindungsgemäßen Zuschnitt zumindest folgende Schritte:
    • • Bereitstellen eines Zuschnitt für einen Regalmantel,
    • • Bereitstellen eines Zuschnitt für eine Verstärkungslage, wobei der Zuschnitt bevorzugt einteilig ist,
    • • Platzieren des Zuschnitts der Verstärkungslage auf dem Zuschnitt des Regalmantels, so dass die Verstärkungsrückwand auf dem Rückwandfeld und die Verstärkungsseitenwand auf dem Wandfeld des Regalmantels liegt,
    • • ggf. Ausrichtung von Verstärkungslage und Regalmantel zueinander anhand von Markierungslöchern,
    • • flächiges Verbinden der Verstärkungslage mit dem Regalmantel, bevorzugt verkleben, wobei die Verbindung bevorzugt punktuell, teilflächig oder vollflächig erfolgt.
  • In einer Ausführungsform des Verfahrens wird zunächst ein einteiliger Zuschnitt für die Verstärkungslage bereitgestellt. Gleichzeitig wird ein Zuschnitt für den Regalmantel bereitgestellt. Im nächsten Schritt wird der Zuschnitt für die Verstärkungslage auf dem Zuschnitt des Regalmantels platziert. Die Verstärkungsrückwand kommt dabei auf dem Rückwandfeld zu liegen und die Verstärkungsseitenwand kommt auf dem Wandfeld des Regalmantels zu liegen. Die Verstärkungslage wird flächig mit dem Regalmantel verbunden, bevorzugt verklebt. Die Verbindung erfolgt punktuell, teilflächig oder vollflächig. Die Wandfelder werden an den Verstärkungsseitenwänden festgeklebt.
  • Die Zuschnitte weisen optional Markierungslöcher auf, die als Klebemarkierungen dienen. Die Löcher von Verstärkungslage und Regalmantel liegen während der Verbindung übereinander und erlauben somit eine Ausrichtung von Verstärkungslage und Regalmantel zueinander.
  • In einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens wird zunächst ein einteiliger Zuschnitt für die Verstärkungslage bereitgestellt. Der Zuschnitt weist für die Verstärkungsseitenwände erste und zweite Faltelemente auf. Die zweiten Faltelemente der Verstärkungslage werden entlang der Faltkanten gefaltet und in Richtung des ersten Faltelements umgeschlagen und dort festgeklebt. Das zweite Faltelement bedeckt nach dem Bekleben das erste Faltelement von einer Seite vollständig. Zusätzlich werden ggf. die Innenfußelemente entlang der Fußfaltkante gefaltet und so umgeschlagen, dass sie auf dem Fußbereich des ersten Faltelements zu liegen kommen, wo sie ebenfalls festgeklebt werden.
  • Im nächsten Schritt wird ein einteiliger Zuschnitt für den Regalmantel bereitgestellt, und der fertig geklebte Zuschnitt für die Verstärkungslage auf dem Zuschnitt des Regalmantels platziert. Die Verstärkungsrückwand kommt dabei auf dem Rückwandfeld zu liegen und die Verstärkungsseitenwand kommt auf dem ersten Wandfeld des Regalmantels zu liegen. Wenn ein Zuschnitt für den Regalmantel verwendet wird, bei dem die Seitenwände aus mehreren Wandfeldern bestehen werden als nächstes noch die Wandfelder des Regalmantels nach innen zum Rückwandfeld umgeschlagen, so dass sie die Verstärkungsseitenwand bedecken. Die Wandfelder werden an den Verstärkungsseitenwänden festgeklebt.
  • Zur Bildung der Mantelfüße weist der Zuschnitt des Regalmantels optional Außenfußfelder und zusätzliche Felder im Fußbereich auf. Dieser untere Bereich des zweiten Wandfelds und das Außenfußfeld werden umgeschlagen. An den schrägen Mantelfüßen werden die Außenfußfelder entlang der Verbindungsbänder umgeschlagen, auf die Verstärkungslage gefaltet und ebenfalls an der Verstärkungslage festgeklebt. Ebenso wird der untere Bereich des zweiten Wandfelds entlang der beiden Faltkanten an beiden Seiten des Verbindungsstreifen gefaltet und auf die Verstärkungslage geklebt.
  • Die Zuschnitte für Regalmantel und Verstärkungslage weisen optional Markierungslöcher auf, die als Klebemarkierungen dienen. Die Löcher von Verstärkungslage und Regalmantel liegen während der Verklebung übereinander und erlauben somit eine Ausrichtung von Verstärkungslage und Regalmantel zueinander.
  • Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigen
    • 1 einen erfindungsgemäßen aufgestellten Regalträger
    • 2 einen Ausschnitt aus dem Regalträger aus 1 beim Aufstellen,
    • 3 den Ausschnitt aus dem Regalträger nach dem Aufstellen,
    • 4 einen erfindungsgemäßen Regalträger im Querschnitt,
    • 5 einen Zuschnitt für die Verstärkungslage und zwei Varianten eines Zuschnitts für den Regalmantel und
    • 6 den schematischen Ablauf beim Auffalten der erfindungsgemäßen Zuschnitte zum erfindungsgemäßen Regalträger.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Regalträger 1 nach dem Aufrichten. Der Regalträger 1 hat eine Mantelrückwand 2 und zwei einander gegenüberliegende Mantelseitenwände 3. Die Mantelseitenwände 3a und 3b stehen senkrecht zur Mantelrückwand 2 und sind über Faltkanten 4 und 5 mit der Mantelrückwand 2 verbunden.
  • Jede der Seitenwände 3a, 3b besteht aus drei Wellpapplagen, wobei der Regalträger 1 einen mehrlagigen Regalmantel 10 und eine darin eingeschlossene Verstärkungslage 20 hat. Es ist erkennbar, dass das Regalmantel 10 im Bereich der Mantelseitenwände 3 zweilagig ausgeführt ist, wobei ein zweites Wandfeld 12 und ein erstes Wandfeld 11 über einen Verbindungstreifen 13 verbunden sind. Der Verbindungsstreifen 13 ist jeweils über Faltkanten an das erste Wandfeld 11 und das zweite Wandfeld 12 angelenkt.
  • Auf der Innenseite 6 der Mantelseitenwand 3 sind Schlitze 7 angebracht, die zur Befestigung von Regalböden (nicht dargestellt) dienen. Die Regalböden weisen Laschen auf, die in die Schlitze 7 in der Mantelseitenwand 3 geschoben werden können. Bei dem abgebildeten Ausführungsbespiel weist der Regalträger 1 im unteren Bereich der Mantelseitenwände 3 Füße 8 auf, die durch eine Verbreiterung der Seitenwand gebildet werden. Die Füße 8 sind Teil der Mantelseitenwand 3. Die Füße werden von der Verstärkungslage 20 gebildet und sind von einem unteren Bereich des Regalmantels 10 umkrempelt, welcher mit einer Klebelasche angeklebt ist.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt des Regalträgers 1 aus 1 von der Verstärkungsrückwand. Die Mantelrückwand 2 ist zweilagig ausgeführt, während die Mantelseitenwand 3 dreilagig ausgeführt ist. Der Regalträger besteht aus einem Regalmantel 10 und einer Verstärkungslage 20. Im Bereich der Mantelseitenwand 3 ist der Regalmantel 10 um die Verstärkungslage 20 herum gefaltet, so dass der Seitenwandbereich der Verstärkungslage einen Kern bildet, der in dem durch die Seitenwände des Regalmantels 10 gebildeten Hohlraum positioniert ist.
  • Verstärkungslage 20 und Regalmantel 10 werden flächig miteinander verbunden während sie flachliegen, d.h. flachliegend, indem sie flachliegend miteinander verklebt werden. Die Mantelseitenwände 3 werden beim Aufbau nach vorne geklappt. Hierfür sind spezielle Haltebänder 9 in die Verstärkungslage 20 eingebracht, die die Verstärkungsrückwand 21 der Verstärkungslage mit den Verstärkungsseitenwänden 22 der Verstärkungslage 20 verbinden.
  • 3 zeigt die Mantelseitenwand 3 des fertig geklebten Regalträgers 1 aus 2 nach vorn geklappt, die Haltebänder 9 sind gerissen und nicht mehr erkennbar. Das zweite Wandfeld 12 und erste Wandfeld 11 umschließen die Verstärkungsseitenwand 22 der Verstärkungslage und diese ist als Verstärkungslage in dem Regalmantel angeordnet. Die Mantelrückwand 2 ist doppellagig ausgestaltet, wobei die Verstärkungsrückwand 21 der Verstärkungslage die nach außen gerichtete Seite der Mantelrückwand bildet und das Rückwandfeld 14 des Regalmantels die zu den Regalböden gerichtete Innenseite bildet.
  • 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Regalträger 1 im Querschnitt. In 4a ist der Regalträger 1 im flachliegenden Zustand vor dem Aufrichten gezeigt. Die Verstärkungslage 20 ist in dem Regalmantel 10 platziert und mit diesem flächig verbunden. Die Verstärkungsrückwand 21 der Verstärkungslage und die Verstärkungsseitenwände 22a und 22b liegen in einer Ebene, ebenso wie das Rückwandfeld 14 des Regalmantels und die ersten Faltelemente 11a und 11b des Regalmantels in einer Ebene liegen. 4b zeigt den ersten Schritt beim Aufrichten des Regalträgers 1. Die Mantelseitenwände 3 werden entlang der Faltkanten 4 und 5 nach innen gefaltet. Es ist erkennbar, dass hierdurch in der Verstärkungslage im Bereich der Faltkanten eine Spannung entsteht, da die einzelnen Faltelemente mit dem Regalmantel verklebt sind und sich in ihrer Position zum Regalmantel nicht verschieben können. Beim Auffalten werden die Haltebänder 9 der Verstärkungslage 20 stark beansprucht und sind hier gedehnt. 4c zeigt den aufgestellten Regalträger. Die Haltebänder sind beim Aufstellen gerissen, weshalb die Verstärkungsseitenwände 22a und 22b nicht mehr mit der Verstärkungsrückwand 21 verbunden sind. Die Verstärkungsseitenwände 22a, 22b sind an drei Seiten von den Lagen des Regalmantels 10 umschlossen und werden von diesem gehalten.
  • 5a zeigt einen einteiligen Zuschnitt für eine Verstärkungslage 20. Die Verstärkungslage 20 weist eine rechteckige Verstärkungsrückwand 21 auf, an die an beiden Längsseiten Verstärkungsseitenwände 22a und 22b über jeweils eine Reiß-Faltkante 23a, 23b angelenkt sind. Die Reiß-Faltkante 23 ist zu großen Teilen als Schnittlinie (durchgezogenen schwarze Linie) und in kleineren Bereichen als Stege ausgebildet.
  • Im Bereich der Stege entstehen hierdurch Haltebänder 9. Die Verstärkungsseitenwände 22 bestehen jeweils aus drei Faltelementen. An die Verstärkungsrückwand 21 ist ein erstes Faltelement 24 angelenkt. Das erste Faltelement 24 weist im oberen Bereich einen rechteckigen Streifen mit Löchern 25 auf, die Platz für die Laschen der Regalböden schaffen. Im unteren Bereich verbreitert sich das erste Faltelement 24 schräg nach außen zum Boden zunehmend, wodurch der Mantelfuß 8 gebildet wird. An die Längsseite des ersten Faltelements 24 grenzt über eine Schnittkante 26 ein zweites Faltelement 27 angelenkt, das vollflächig ausgefüllt ist. Das zweite Faltelement 27 ist im oberen Bereich rechteckig ausgebildet, wobei die Breite kleiner gleich der Breite des oberen Bereichs des ersten Faltelements ist. Nach unten zum Boden hat das zweite Faltelement 27 eine dreieckige Spitze. Die Schnittkante 26 zwischen erstem Faltelement 24 und zweitem Faltelement 27 weist längliche Stege 29 auf, die erstes faltelement 24 und zweites Faltelement 27 verbinden. An die Unterkante des ersten Faltelements 24 grenzt über eine weitere Schnittkante 30 ein Innenfußelement 28 an, dass über Verbindungsstege am Faltelement befestigt ist . Das Innenfußelement 28 hat einen Grundriss in Form eines Fünfecks mit zwei benachbarten rechten Winkeln, wobei die Ecken mit dem rechten Winkeln an der Faltkante angeordnet sind. Das Innenfußelement 28 ist teilweise deckungsgleich zum Fußbereich des ersten Faltelements 24 ausgebildet.
  • 5b zeigt eine erste Variante eines Zuschnitts für eine Regalmantel 10. Der Zuschnitt ist einteilig ausgeführt und weist ein Rückwandfeld 14 und daran angelenkte Seitenwände 15 auf. Die Seitenwände 15 des Regalmantels 14 sind aus mehreren Feldern zusammengesetzt. An das Rückwandfeld 14 ist über eine Faltkante 4 ein erstes Wandfeld 11 angelenkt. Das erste Wandfeld 11 hat im oberen Bereich die Form eines Rechtecks. Im rechteckförmigen Bereich weist das erste Wandfeld 11 schräge Schlitze 7 auf, die zur Aufnahme der Laschen der Regalböden dienen. Im unteren Bereich verbreitert sich das erste Wandfeld 11 schräg nach außen zum Boden zunehmend, wodurch der Mantelfuß 8 gebildet wird. Das erste Wandfeld 11 weist an der zweiten Längsseite eine weitere Faltkante 16 auf, über die ein Verbindungsstreifen 13 an das erste Wandfeld 11 angelenkt ist. Der Verbindungsstreifen 13 hat eine Breite, die geringfügig über der Wandstärke der Verstärkungslage liegt. Der Verbindungstreifen 13 verläuft im oberen Bereich parallel zur Längskante des Rückwandfelds 14 und im unteren Bereich am Fußteil schräg nach außen. Der Verbindungsstreifen 13 ist über eine weitere Faltkante 17 an das zweite Wandfeld 12 angelenkt. Das zweite Wandfeld 12 hat im oberen Bereich die Form eines Rechtecks. Im unteren Bereich am Fußteil hat es im Wesentlichen die Form eines Trapezes, das sich nach außen erweitert. Das zweite Wandfeld ist bevorzugt zwischen oberen Bereich und unteren Bereich durch eine bevorzugt waagerecht verlaufende Schnittlinie getrennt. An die Unterkante des ersten Wandfelds 11 ist ein Außenfußfeld 18 über Verbindungsbänder 19 angelenkt. Das Außenfußfeld 18 hat einen Grundriss in Form eines Rechtecks mit einer schräg nach außen verbreiterten Basis. Das Außenfußfeld 18 hat die Verbindungsbänder 19 im Bereich der verbreiterten Basis. An der Oberkante des ersten Wandfelds und an der Oberkante des zweiten Wandfelds ist jeweils eine Klebelasche 31 angelenkt.
  • 5c zeigt eine zweite Variante eines Zuschnitts für einen Regalmantel 10. Der Zuschnitt ist mehrteilig ausgeführt und weist einen ersten Zuschnitt für Rückwandfeld 14, erstes Wandfeld 11 und zweites Wandfeld 12 auf. Zwei weitere gespiegelte Zuschnitte bilden die Außenfußverstärkung 32. An das Rückwandfeld 14 ist über eine Faltkante 4 ein erstes Wandfeld 11 angelenkt. Das erste Wandfeld 11 hat im oberen Bereich die Form eines Rechtecks. Im rechteckförmigen Bereich weist das erste Wandfeld 11 schräge Schlitze 7 auf, die zur Aufnahme der Laschen der Regalböden dienen. Im unteren Bereich verbreitert sich das erste Wandfeld 11 schräg nach außen zum Boden zunehmend. Das erste Wandfeld 11 weist wie bei der ersten Variante des Zuschnitts an der zweiten Längsseite eine weitere Faltkante 16 auf, über die ein Verbindungsstreifen 13 an das erste Wandfeld 11 angelenkt ist. Der Verbindungsstreifen 13 hat eine Breite, die geringfügig über der Wandstärke der Verstärkungslage liegt. Der Verbindungstreifen 13 verläuft parallel zur Längskante des Rückwandfelds 14. Der Verbindungsstreifen 13 ist über eine weitere Faltkante 17 an das zweite Wandfeld 12 angelenkt. Das zweite Wandfeld 12 hat die Form eines Rechtecks. An der Oberkante des ersten Wandfelds und an der Oberkante des zweiten Wandfelds ist jeweils eine Klebelasche 31 angelenkt. Der Zuschnitt für die Außenfußverstärkung 32 hat einen erste Verstärkungsfläche 33 mit einem Grundriss in Form eines Fünfecks mit drei benachbarten rechten Winkeln. Über ein streifenförmiges Verbindungsband 34 ist eine zweite Verstärkungsfläche 35 verbunden. Sie hat sie im Wesentlichen die Form eines Trapezes, das sich nach außen erweitert.
  • In 6a ist ein einteiliger Zuschnitt für die Verstärkungslage 20 gezeigt. Die zweiten Faltelemente 27a und 27b sind entlang der Schnittlinie 26 und den Verbindern 29 gefaltet und werden in Richtung der ersten Faltelemente umgeschlagen und dort festgeklebt. In 6b ist das zweite Faltelement bereits mit dem ersten Faltelement verklebt und bedeckt diesen vollständig. Das erste Faltelement ist entsprechend nicht mehr zu sehen. Die Innenfußelemente werden entlang der Fußfaltkante 30 gefaltet und stehen senkrecht nach oben. Sie werden so umgeschlagen, dass sie auf dem Fußbereich des ersten Faltelements zu liegen kommen, wo sie ebenfalls festgeklebt werden.
  • 6c zeigt den nächsten Schritt beim Auffalten des erfindungsgemäßen Regalträgers. Zunächst wird der Zuschnitt für den Regalmantel 10 bereitgestellt, hier gezeigt mit einer ersten Variante des Regalmantels gemäß 5b und der fertig geklebte Zuschnitt für die Verstärkungslage 20 gemäß 6b darauf platziert. Die Verstärkungsrückwand 21 kommt dabei auf dem Rückwandfeld 14 zu liegen und die Verstärkungsseitenwände 22 kommen auf den ersten Wandfeldern 11 des Regalmantels zu liegen. In 6d ist zu erkennen, wie die Verstärkungslage 20 in dem Regalmantel 10 platziert ist. Die zweiten Wandfelder 12 des Regalmantels werden nach innen umgeschlagen, so dass sie die Verstärkungsseitenwände 22 bedecken und werden an den Verstärkungsseitenwänden festgeklebt. Zur Bildung der Mantelfüße werden der unteren Bereich des zweiten Wandfelds und das Außenfußfeld umgeschlagen. An den schrägen Mantelfüßen werden die Außenfußfelder 18 entlang der Verbindungsbänder 19 ungeschlagen, auf die Verstärkungslage gefaltet und ebenfalls an der Verstärkungslage festgeklebt. Ebenso wird der untere Bereich des zweiten Wandfelds entlang der beiden Faltkanten an beiden Seiten des Verbindungsstreifen gefaltet und auf die Verstärkungslage gefaltet. 6e zeigt den fertiggestellten Regalträger im flachliegenden Zustand. Die komplette Klebung in der Verstärkungslage und zwischen Verstärkungslage und Regalmantel ist erfolgt.
  • In allen Figuren sind kleine runde Markierungslöcher 36 erkennbar. Die Löcher dienen als Klebemarkierungen.
  • Bezugszeichenliste
  • Regalträger 1
    Mantelrückwand 2
    Mantelseitenwände 3
    Faltkante 4
    Faltkante 5
    Innenseite 6
    Schlitz 7
    Mantelfuß 8
    Halteband 9
    Regalmantel 10
    erstes Wandfeld 11
    zweites Wandfeld 12
    Verbindungstreifen 13
    Rückwandfeld 14
    Seitenwand 15
    Faltkante 16
    Faltkante 17
    Außenfußfeld 18
    Verstärkungslage 20
    Verstärkungsrückwand 21
    Verstärkungsseitenwand 22
    Reiß-Faltkante 23
    erstes Faltelement 24
    Loch 25
    Faltkante 26
    zweites Faltelement 27
    Innenfußelement 28
    Ausnehmung 29
    Fußfaltkante 30
    Klebelasche 31
    Außenfußverstärkung 32
    1. Verstärkungsfläche 33
    Verbindungsband 34
    2. Verstärkungsfläche 35
    Markierungslöcher 36
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10313159 A1 [0004]

Claims (18)

  1. Regalträger (1) aus aufweisend eine Mantelrückwand (2) einem faltbaren, flächigen Material und zwei Mantelseitenwände (3) einem faltbaren, flächigen Material, wobei die Mantelseitenwände (3) über Faltkanten (4,5) gelenkig mit der Mantelrückwand (2) verbunden sind, die Mantelseitenwände (3) optional jeweils mindestens einen Schlitz (7) zur Aufnahme einer Lasche eines Regalbodens haben und der Regalträger (1) einen Regalmantel (10) und eine Verstärkungslage (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass • der Regalmantel (10) und die Verstärkungslage (20) gemeinsam die Mantelrückwand (2) und die beiden Mantelseitenwände (3) bilden, • der Regalmantel (10) und die Verstärkungslage (20) im Bereich der Mantelrückwand (2) und im Bereich der beiden Mantelseitenwände (3) flächig miteinander verbunden sind, • alle Wände des Regalträgers vor dem ersten Aufbau parallel zu derselben Ebene sind, • der Regalmantel (10) ein Rückwandfeld (14) und zwei über Faltkanten gelenkig damit verbundene Seitenwände (15) aufweist, die teilweise die Mantelseitenwände (3) bilden, • die Verstärkungslage (20) mindestens eine Verstärkungsrückwand (21) und zwei Verstärkungsseitenwände (22) aufweist, wobei die Verstärkungsseitenwände (22) im flachliegenden Zustand vor dem ersten Aufbau jeweils über eine Reiß-Faltkante (23) gelenkig mit der Rückwand (21) verbunden sind.
  2. Regalträger (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reiß-Faltkante (23) als unterbrochene Schnittlinie ausgeführt ist.
  3. Regalträger (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalmantel (10) aus einem einteiligen Zuschnitt besteht und/oder die Verstärkungslage (20) aus einem einteiligen Zuschnitt besteht.
  4. Regalträger (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (15) des Regalmantels (10) doppelwandig ausgeführt sind und zwei Wandfelder (11, 12) aufweisen und die Verstärkungsseitenwand (22) der Verstärkungslage (20) jeweils zwischen den beiden Wandfeldern (11,12) des Seitenteils der Regalmantel (10) angeordnet ist.
  5. Regalträger (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalmantel (10) und die Verstärkungslage (20) miteinander verklebt sind, bevorzugt teilflächig oder punktuell miteinander verklebt sind.
  6. Regalträger (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalträger (1) im unteren Bereich der Mantelseitenwände (3) Füße (8) aufweist, die durch eine Verbreiterung der Mantelseitenwand (3) gebildet werden.
  7. Regalträger (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalträger (1) zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig aus Wellpappe besteht.
  8. Regalträger (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellpappe zumindest stellenweise ein- oder zweiseitig lackiert ist.
  9. Regalträger (1) nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellpappe stellenweise zwei oder mehrere Wellenlagen aufweist.
  10. Regalträger (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellpappe beim Regalträger (1) einen bei aufgestelltem Regalträger vertikalen Wellenverlauf hat.
  11. Regalträger (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltkanten als Rilllinien oder Schnittlinien ausgeführt sind.
  12. Display bestehend aus einem Regalträger (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 und mindestens einem Regalboden, wobei jeder Regalboden mindestens zwei Laschen aufweist, die in den Schlitzen (7) des Regalträgers (1) angeordnet sind.
  13. Display nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Regalboden als Tasche geformt ist.
  14. Display nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche des Regalbodens horizontal oder geneigt ist.
  15. Mehrteiliger Zuschnitt für einen Regalträger (1) aus einem faltbaren, flächigen Material bestehend aus einem einteiligen oder mehrteiligen Zuschnitt für einen Regalmantel (10) und einem einteiligen oder mehrteiligen Zuschnitt für eine Verstärkungslage (20), wobei • der Zuschnitt für die Verstärkungslage (20) zumindest eine Verstärkungsrückwand (21) und zwei Verstärkungsseitenwände (22) aufweist und die Verstärkungsseitenwände über jeweils eine Reiß-Faltkante (23) gelenkig an die Verstärkungsrückwand angelenkt sind, wobei die Reiß-Faltkante (23) zwischen Verstärkungsrückwand (21) und Verstärkungsseitenwand (22) zu großen Teilen als Schnittlinie und in kleineren Bereichen ungeschnitten ausgebildet ist, • der Zuschnitt für den Regalmantel (10) zumindest ein Rückwandfeld (14) und zwei an die Längskanten des Rückwandfeldes (14) angelenkte Seitenwände (15) aufweist, wobei die Seitenwände (15) des Regalmantels bevorzugt aus mehreren Wandfeldern zusammengesetzt sind und ein erstes Wandfeld (11) über eine Faltkante an das Rückwandfeld (14) angelenkt ist und optional mindestens einen Schlitz (7) aufweist, der zur Aufnahme der Lasche eines Regalbodens dient.
  16. Mehrteiliger Zuschnitt gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt für den Regalmantel (10) als Seitenwände (15) zumindest ein erstes Wandfeld (11), ein zweites Wandfeld (12) und einen Verbindungsstreifen (13) aufweist, • wobei das erste Wandfeld (11) im oberen Bereich die Form eines Rechtecks hat und sich im unteren Bereich schräg nach außen verbreitert, das erste Wandfeld (11) an der zweiten Längsseite eine weitere Faltkante (16) aufweist, über die ein Verbindungsstreifen (13) an das erstes Wandfeld angelenkt ist, • der Verbindungsstreifen (13) über eine weitere Faltkante (17) an das zweite Wandfeld (12) angelenkt ist, das im oberen Bereich bevorzugt die Form eines Rechtecks hat.
  17. Mehrteiliger Zuschnitt gemäß Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsstreifen (13) der Regalmantel (10) eine Breite hat, die geringfügig über der Wandstärke der Verstärkungslage (20) liegt.
  18. Mehrteiliger Zuschnitt gemäß einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuschnitt für die Verstärkungslage (20) einteilig ist und die Verstärkungsseitenwände (22) aus einem ersten Faltelement (24), einem zweiten Faltelement (27) und ggf. einem Innenfußelement (28) bestehen, wobei das erste Faltelement an die Verstärkungsrückwand (21) angelenkt ist und an die Längsseite des ersten Faltelements (24) über eine weitere Schnittlinie (26) mit Verbindungsstegen (29) ein zweites Faltelement (27) angelenkt ist.
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