AT310780B - Galvanoplastich erzeugte Siebdruckschablone - Google Patents

Galvanoplastich erzeugte Siebdruckschablone

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AT310780B AT532871A AT532871A AT310780B AT 310780 B AT310780 B AT 310780B AT 532871 A AT532871 A AT 532871A AT 532871 A AT532871 A AT 532871A AT 310780 B AT310780 B AT 310780B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41CPROCESSES FOR THE MANUFACTURE OR REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES
    • B41C1/00Forme preparation
    • B41C1/14Forme preparation for stencil-printing or silk-screen printing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine galvanoplastisch erzeugte Siebdruckschablone mit Rasterabläufen zur Erzielung von Grautoneffekten. 



   Bei der Herstellung von Druckformen zur Erzielung musterbedingter unterschiedlicher Farbintensitäten, den sogenannten Grautoneffekten, ist es üblich, die dem Muster entsprechenden Öffnungen oder Vertiefungen in verschiedenen Grössen herzustellen. Alle diese Öffnungen oder Vertiefungen sind einem Raster, dem Ablaufraster, zugeordnet, ihr Durchmesser ist entweder in drei oder vier verschiedenen Grössen oder aber kontinuierlich zwischen grösstem und kleinstem variierend vorgesehen. 



   Druckformen können auf verschiedene Weise hergestellt werden. Tiefdruckzylinder erzeugt man   z. B.   meist durch Ätzverfahren, bei welchem die Farbpunkte in die ansonsten abgedeckte Oberfläche eines Metallzylinders durch Säuren oder aber auf galvanischem Wege eingearbeitet werden. 



   Siebdruckschablonen hingegen können durch teilweises Verschliessen der Öffnungen eines Textil- oder Metalldrahtgewebes durch ein photo-chemisches Verfahren mit Photolacken hergestellt werden. Nach einem moderneren Verfahren scheidet man solche Siebschablonen als dünne Nickelschicht auf der Oberfläche von Metallmatrizen ab,   z. B.   in der Form zylindrischer Nickelhülsen. 



   Bei dieser galvanoplastischen Herstellung solcher Siebdruckschablonen werden auf einer elektrisch leitenden Matrize die einem Raster zugeordneten einzelnen Punkte, aus denen sich das Muster zusammensetzt, isolierend abgedeckt. Die auf dieser Matrize auf galvanischem Wege hergestellten Druckschablonen erhalten hiedurch die zum Durchtritt der Druckfarbe notwendigen Öffnungen. 



   Ein Mangel hiebei ist, dass die Öffnungen in der Druckschablone kleiner ausfallen als die Musterpunkte vom galvanisch aufgebrachten Metall etwas   überwachsen werden,   wobei zwar der Durchmesser aller Öffnungen um den gleichen Betrag, die Fläche der kleinen Öffnungen jedoch prozentuell wesentlich stärker abnimmt als bei den grösseren. Nimmt man beispielsweise ein Zuwachsen aller Musterpunkte um 0, 1 mm an, so entspricht einem Musterpunkt auf der Matrize von 0, 8 mm Durchmesser eine Schablonenöffnung von 0, 7 mm, was einen Flächenverlust von zirka 24% bedeutet. Hingegen wird ein Musterpunkt von 0, 2 mm Durchmesser als Öffnung von 0, 1 mm in der Schablone wiedergegeben, wodurch zirka 75% der Durchtrittsfläche für den Druckfarbstoff verloren gehen.

   Dies hat zur Folge, dass Rasterabläufe, die mit galvanoplastischen Schablonen gedruckt werden, wesentlich härter erscheinen : Helle Musterbereiche, die mit den kleinen Öffnungen der Schablonen gedruckt werden, erhalten durch den erheblich grösseren Verlust an offener Fläche relativ viel weniger Druckfarbe als dunkle. 



   Bei der Herstellung von Tiefdruckschablonen ist eine Überlagerung zweier Raster bekannt mit dem Zwecke, grössere anzufärbende Musterbereiche, die auf der Tiefdruckschablone als einheitliche Vertiefung wiedergegeben ist, in so kleine Näpfchen zu unterteilen, dass die farbabstreifende Gummirakellippe möglichst an der Stegoberfläche geführt und nicht bis auf den Näpfchengrund eindringen kann. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, die Herstellung von Siebdruckschablonen auf galvanoplastischem Wege zu ermöglichen, welche Rasterabläufe mustergerecht wiedergeben.   Erfindungsgemäss   wird dies dadurch erreicht, dass der Ablaufraster durch einen Feinraster konstanter Punktgrösse überlagert und in Einzelpunkte zerlegt ist. 



  Hiedurch werden Musterpunkte verschiedener Grösse in Punkte gleichen Flächenausmasses unterteilt und auch der Flächenverlust beim Galvanisieren ist für alle Musterpunkte der gleiche. Auf diese Weise können ebenfalls Siebdruckschablonen mit Musterbereichen, die eine sehr starke Farbgebung erfordern und im Ablaufraster als einheitliche, zusammenhängende Öffnung erscheinen, hergestellt werden, da diese Bereiche durch den überlagerten Feinraster in der Siebdruckschablone einen mechanischen Zusammenhalt erfahren. 



   Zweckmässig ist es, dass der Feinraster, welcher zur Unterteilung der Musterpunkte dem Ablaufraster überlagert wird, mindestens die doppelte Rasterzahl gegenüber dem Ablaufraster aufweist. Durch diese Massnahme ist der Halbtoneffekt bereits sehr gut im Druck reproduzierbar. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, dass für den Ablaufraster ein anderer Rastertyp vorgesehen ist als für den Feinraster. So ist es   z. B.   vorteilhaft, den Ablaufraster als einen im Offsetdruck gebräuchlichen rechtwinkeligen Kreuzlinienraster auszuführen und als Feinraster einen Hexagonalraster zur Unterteilung der Musterpunkte zu Überlagern. 



   Ferner ist es günstig, den Ablaufraster als Autotypieraster auszuführen, der nun seinerseits durch einen Kreuzlinienraster überlagert wird. Man versteht unter dem Ausdruck Autotypieraster einen solchen, bei dem die Musterpunkte im Schnitt zweier Scharen zueinander rechtwinkeliger, paralleler Geraden angeordnet sind und in ihrer Grösse beliebig variieren. 



   In der Zeichnung ist die erfindungsgemässe Überlagerung eines Ablaufrasters mit einem Feinraster beispielsweise dargestellt, wobei die schwarzen Stellen den Öffnungen der Siebdruckschablone entsprechen, während die weissen das Metall der Schablone darstellt, die auf galvanoplastischem Wege hergestellt wurde. Der hexagonale   Feinraster--2--zerlegt   die Öffnungen des   Ablaufrasters--l--in   Flächen gleichen Inhaltes, wobei der Ablaufraster als Autotypieraster ausgeführt ist. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Galvanoplastisch erzeugte Siebdruckschablone mit Ablaufrastern zur Erzielung von Grautoneffekten, <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 welcher zur Unterteilung der Musterpunkte dem Ablaufraster überlagert wird, mindestens die doppelte Rasterzahl gegenüber dem Ablaufraster aufweist. EMI2.2
AT532871A 1971-06-21 1971-06-21 Galvanoplastich erzeugte Siebdruckschablone AT310780B (de)

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