AT30988B - Verfahren zur Herstellung photograpischer Negative bzw. Positive mit gewolltem, gegenseitigem Helligkeitsverhältnis ihrer den verschiedenen Farben entsprechenden Teile. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Es empfiehlt sich bei der Herstellung des Negativs während jeder der drei   Belichtungen,   die Negativplatte um die Breite zweier Farbenlinien in senkrechter Richtung zu verschieben. Dies hat die Wirkung, dass einerseits das Bild erheblich glänzender ausfällt, anderseits die Linienfelderung in demselben verhütet wird. Für jede folgende Belichtung wird die Negativplatte in die ursprüngliche Lage zurückgestellt. 



   Durch beliebige Variation der Belichtungszeiten beim Kopieren des Diapositivs hat man es in der Hand, das gegenseitige Helligkeitsverhältnis der den verschiedenen Farben entsprechenden Teile des Negativs zu variieren und dadurch gewollte Effekte zu erzielen. 



   Ferner kann man eine gewollte der drei Farben unterdrücken, sowie die beiden übrigen nach Willen gruppieren, indem man beim Kopieren des Diapositivs Negativplatte und Raster 
 EMI2.1 
 



   Es ist klar, dass durch Kombination der verschiedenen Negative und Anwendung geeigneter Belichtungszeiten irgendeine gewollte Farbwertkombination geschaffen werden kann, um eine vierte Platte (Tintplatte) und weitere Ergänzungsplatten herzustellen. Weitere Variationen lassen sich erzielen durch   Verwendung   von   Schwarzweissrastern (bzw. Äquivalenten   derselben), bei denen das normale Breitenverhältnis zwischen den schwarzen und weissen Linien durch ein abgeändertes   Breitel1verhältnis   ersetzt ist. 



   Durch entsprechende Abänderungen lassen sich in analoger Weise auch Positive mit gewohntem gegenseitigem Helligkeitsverhältnis ihrer den verschiedenen Farben entsprechenden Teile herstellen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung von photographischen   (Schwarzweiss-und   Mehrfarben-) Negativen bzw. Positiven, mit   gewolltem   gegenseitigen Helligkeitsverhältnis ihrer den verschiedenen Farben entsprechenden Teile, dadurch gekennzeichnet, dass man von einem Diapositiv, welches von einem mittels des   Sampolo-Brasseur-Farbenrasters hergestellten   Negativ kopiert ist, vermittels des Schwarzweissrasters nacheinander die Negative der drei Farbenbilder in der Art herstellt, dass man für jedes derselben die Belichtungsdauer dem beabsichtigten Helligkeitverhältnis entsprechend abändert.

Claims (1)

1. 2. Eine Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mall die Negativplatte während jeder Belichtung um die Breite zweier Farbenlinien des Dreifarbenrasters bzw. Diapositivs verschiebt.

   3. Eine Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man durch Verschiebung von Negativplatte und Schwarzweissraster gewollte Farbbilder unterdrückt bzw. in gewollter Weise gruppiert.