AT309513B - Auskleidungsring für unterirdische Gänge, Räume od.dgl. - Google Patents

Auskleidungsring für unterirdische Gänge, Räume od.dgl.

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AT309513B
AT309513B AT425971A AT425971A AT309513B AT 309513 B AT309513 B AT 309513B AT 425971 A AT425971 A AT 425971A AT 425971 A AT425971 A AT 425971A AT 309513 B AT309513 B AT 309513B
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AT
Austria
Prior art keywords
ring
segments
flanges
segment
rooms
Prior art date
Application number
AT425971A
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English (en)
Original Assignee
Waagner Biro Ag
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft einen Auskleidungsring für unterirdische Gänge, Räume od. dgl., der in mehrere Segmente unterteilt ist, die an ihren Seitenflächen   Stoss-und Ringflansche   aufweisen, und die vorzugsweise aus einer Gusseisenart, wie z. B. Sphäroguss, gefertigt sind, insbesondere kreisförmiger Tübbingring für Tunnel. 



   Es ist bekannt, Tunnelbauten mit Stahlringen auszukleiden. Hiebei werden entweder die Stahlringe keilförmig ausgenommen und dann entsprechend zusammengeschweisst, oder die Segmentringe werden in Segmentform angeliefert, wobei jeweils ein Flansch der Stahlringe schräg zur Tunnelachse verläuft, an dem sich wieder der nächste Ring anschliesst. Bei dieser Segmentausführung werden jeweils drei Flanschflächen so bearbeitet, wie jene der Stahlringe für gerade Streckenabschnitte, während der vierte Flansch in einer Sonderbearbeitung fertiggestellt wurde. Die Sonderbearbeitung bewirkt eine eigene Aufspannung und ist so mit Fehlern behaftet. Die bisherige einseitige Abschrägung hatte ausserdem noch den Nachteil, dass alle Segmente, somit auch jene, die in Tunnelachse gemessen, dieselben Abmessungen aufweisen, voneinander verschieden und somit nicht vertauschbar. waren.

   Bei einem Schlussstein und acht Segmenten waren somit, vom Schlussstein abgesehen, acht verschiedene Typen zu erzeugen, was zu Schwierigkeiten führte, sowohl in der Giesserei als auch in der mechanischen Bearbeitung. Ferner musste beim Einbau im Tunnel sorgfältig darauf geachtet werden, dass das Segment, bezogen auf den rechten Winkel auf der einen Seite und die Abschrägung auf der andern Seite, richtig liegt. 



   Nimmt man das oben erwähnte Beispiel mit acht Segmenten pro Ring an, so gibt es bei der erfindungsgemässen Ausführung nur mehr vier Typen, da jeweils zwei Segmente wegen der doppelt vorhandenen Symmetrie gleich sind. Der Umbau der Gussmodelle und jener der Aufspannvorrichtungen braucht im selben Zeitabschnitt nur halbmal so oft erfolgen. Wird   z. B.   pro Woche immer eine Segmenttype hergestellt, dann sind bei der einfachen Konizität acht Wochen, bei der   erfindungsgemässen   doppelten Konizität nur vier Wochen erforderlich, um jeweils alle nötigen Segmente für komplette Ringe zu erhalten. Dazu kommt noch, dass beim Einbau im Tunnel, bedingt durch die geringere Typenanzahl, auch ein grösserer Montagefortschritt möglich ist. 



   Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der aus Segmenten gefertigte Ring bearbeitete Ringflansche aufweist, deren Ebenen symmetrisch zueinander unter einem von   Null  unterschiedlichen   Winkel angeordnet sind, und dass der Ring aus einer Mehrzahl von jeweils zwei gleichen, symmetrisch zueinander angeordneten Segmenten sowie einem Schlussstein aufgebaut ist, die durch Stossflansche miteinander verbunden sind. 



  Vorzugsweise weist der Schlussstein die geringste Erstreckung in Richtung der Ringachse auf. Insbesondere schliessen die Ringflansche eines Ringes einen Winkel kleiner als 50, vorzugsweise von etwa 1, 50, ein. 



   Die Erfindung ist in den Fig. l bis 5 beispielsweise und schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt den aus Segmenten aufgebauten Ring im Aufriss. Fig. 2 zeigt schematisch die Anordnung der Flanschebene zur Symmetrieebene. Fig. 3 zeigt einen Schnitt gemäss Schnittlinie III in Fig. 1 durch den Ring. Fig. 4 zeigt ein Segment in Ansicht in Blickrichtung aus der Ringmitte. Fig. 5 zeigt ein Segment in Ansicht von einem ausserhalb des Ringes stehenden Betrachter. 



   In   Fig. 1   ist im Aufriss ein Ring dargestellt, der aus den Segmenten-l bis 4, l'bis 4'-und dem   Schlussstein--5--gebildet   ist. Die Segmente des Ringes--6--weisen an der dem Beschauer zugewandten Seite   Ringflansche --7-- auf.   Die einzelnen Segmente sind durch die   Stossflansche-8-durch   Schrauben zu einem   Ring-6-zusammengefügt.   Die   Ringachse --11-- ist   in dieser Figur nur als Punkt zu sehen. Die 
 EMI1.1 
 Ringes angeordneten   Ringflansche --7-- liegen   in zwei sich schneidenden Ebenen, deren Schnittwinkel sehr gering ist. Vorzugsweise wird der Schnittwinkel etwa   1, 5    betragen.

   Dieser Schnittwinkel ist natürlich schwer darstellbar, so dass er, um besser veranschaulicht werden zu können, in einer starken   Überhöhung   dargestellt ist. 



   Die Fig. 2 symbolisiert einen Schnitt längs der Symmetrieebene des   Ringes-6-,   wobei nur eine Ringhälfte dargestellt ist. Aus dieser Darstellung sieht man, dass sich die vier Eckpunkte eines Ringflansches eines Segmentes relativ zueinander ändern, wenn man sich vom Segment-l-zum   Segment-5-begibt.   Diese Positionsänderung der einzelnen Eckpunkte bewirkt, dass der Schnittwinkel zwischen der Ebene, in der die   Ringflansche--7--liegen,   und der Tangentialebene durch die mittlere äussere Erzeugende des   Ringes--6--   schwankt. Diese Schwankung bewirkt bei der Bearbeitung des Ringes eine wechselnde Schiefstellung der einzelnen Segmente, wenn sie längs ihrer Tangentialebene aufgespannt werden.

   Die oberen Punkte des Segmentes --1-- des Ringflansches --7-- sind mit --10 und   10'-an   der Stelle bezeichnet, wo die Flansche--l 
 EMI1.2 
 

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 weisen gleichartige Schraubenteilungen auf, die ebenfalls symmetrisch zur Symmetrieebene--13--liegen. 



   In Fig. 4 ist ein Segment in Ansicht dargestellt, wobei der Beschauer an der Innenseite des Ringes steht. 



  Aus der Darstellungsweise erkennt man die doppelte Schräge der Ringflansche--7 und 7'--, so dass dieselben gleichzeitig sichtbar sind. 



   In Fig. 5 ist dasselbe Segment wie in   Fig. 1   in Ansicht dargestellt, wobei diesmal der Beschauer ausserhalb des Ringes steht. 



   Aus den beiden Fig. 5 und 5 erkennt man, dass die einzelnen Segmente Innen- und Aussenrippen aufweisen, und dass die Wand des Ringes abwechselnd an die   Aussen- und Innenseite   etwa in Form von Wellen geführt ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Auskleidungsring für unterirdische Gänge, Räume od. dgl., der in mehrere Segmente unterteilt ist, die an ihren Seitenflächen   Stoss- und   Ringflansche aufweisen, und die vorzugsweise aus einer Gusseisenart, wie   z. B.   



  Sphäroguss, gefertigt sind, insbesondere kreisförmiger Tübbingring für Tunnel,   d a d u r c h g e k e n n -     zeichnet,   dass der aus Segmenten   (1   bis 5) gefertigte Ring (6) bearbeitete Ringflansch (7) aufweist, deren Ebenen symmetrisch zueinander unter einem von 00 unterschiedlichen Winkel angeordnet sind, und dass der Ring (6) aus einer Mehrzahl von jeweils zwei gleichen, symmetrisch zueinander angeordneten Segmenten   (1   bis 4 und l'bis 4') sowie einem Schlussstein (5) aufgebaut ist, die durch Stossflansche (8) miteinander verbunden sind. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. eines Ringes (6) einen Winkel kleiner als 50, insbesondere von etwa 1, 50, einschliessen.
    4. Auskleidungsring nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass die Stossflansche der Segmente (8) und die Ringflansche (7) von der Innenseite des Ringes (6) zugänglich sind und durch Schrauben zusammengehalten sind.
    5. Auskleidungsring nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flansche (7,8) der Segmente vorgefertigte Schraubenlöcher aufweisen. EMI2.2 Schraubenlöcher in den Stossflanschen (8) der Segmente (1 bis 5) gleich und vorzugsweise symmetrisch zur Mittenebene (9) ist.
AT425971A 1971-05-17 1971-05-17 Auskleidungsring für unterirdische Gänge, Räume od.dgl. AT309513B (de)

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AT309513B true AT309513B (de) 1973-08-27

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ID=3561692

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2800959A1 (de) * 1978-01-11 1979-07-12 Beton & Monierbau Ag Tuebbingring fuer den stollen- und tunnelausbau
US4305683A (en) * 1979-01-12 1981-12-15 Harald Wagner Tubular element for tunnel construction

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2800959A1 (de) * 1978-01-11 1979-07-12 Beton & Monierbau Ag Tuebbingring fuer den stollen- und tunnelausbau
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