DE2928229A1 - Tuebbingring fuer den tunnel- und stollenbau - Google Patents

Tuebbingring fuer den tunnel- und stollenbau

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DE2928229A1 DE19792928229 DE2928229A DE2928229A1 DE 2928229 A1 DE2928229 A1 DE 2928229A1 DE 19792928229 DE19792928229 DE 19792928229 DE 2928229 A DE2928229 A DE 2928229A DE 2928229 A1 DE2928229 A1 DE 2928229A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/04Lining with building materials
    • E21D11/08Lining with building materials with preformed concrete slabs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)

Description

  • Tübbingring für den Tunnel-und Stollenbau
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Tübbingring für den Tunnel-und Stollenbau, dessen beide stirnseitigen, ringförmigen Begrenzungsflächen in zueinander einen spitzen Winkel bildenden Ebenen liegen und der aus einer geradzahligen Anzahl von Tübbingsteinen zusammengesetzt ist, deren beiderseitig aneinanderstoßende ebene Grenzflächen quer zu den stirnseitigen Be-Begrsnzungsflächen verlaufende Trennfugen bilden.
  • Derartige aus Formkörpern verschiedener Art zusammengesetzte Tübbingringe sind bekannt, beispielsweise aus den Patentschriften DE-PS 11 72 631 und AT-PS 309 513, Nach der erstgenannten Patentschrift dienen diese Tübbingringe mit konischer Kontur dazu, enge und weite Kurven zu fahren und Abweichungen aus der Ausbauachse zu erreichen.
  • Nach der zueitqenannten Patentschrift wurde gegenüber den Stand der Technik eine Vereincachung dahingehend erzielt, daß nunmehr der Ring aus einer Mehrzahl von jeueils zwei gleichen, symmetrisch zueinander angeordneten Segmenten bezu, Tübbingsteinen sowie einem Schlußstein aufgebaut ist, Auch durch diese Verbesserung werden jedoch nicht alle an ein solches System zu stellenden Anforderungen erfüllt.
  • Wenn man - wie beim Stand der Technik - von einem aus acht-Tübbingsteinen bezw. Segmenten und einem Schlußstein zusammengesetzten Tübbingring ausgeht, und wenn man ueiter die Anzahl der unterschiedlichen Tübbingsteine auf vier beschränken will, wozu noch der Schlußstein kommt, dann ist dieses Ziel nicht erreichbar, uenn beispielsueise für U-Bahnstollen beliebig. Kurven oder Steigungs-und Gefällestrecken bezu, Konbinationen von diesen Abueichungen von der Tunnelachse durchfahren werden sollen, In diesen Fällen ist es bei Verwendung der bekannten Tübbingringe erforderlich, die jeueils auf'einanderfolgenden Ringe um zuvor zu berechnende Winkel verschieden stark zu verdrehen. Dabei kommt der Schlußstein jeweils an andere Stollen des Vollkreises zu liegen. Darin liegt das Haupthindernis für die praktische feruirklichung des bekannten Vorschlages, denn nach den betrieblichen Verfahrensueisen soll der Schlußstein stets im Bereich der Firste liegen; die-Forderung kann bei dem bekannten Vorschlag nicht entsprochen werden, Es ist daher Aufgabe der Erfindung einen Tübbingring der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei dem jeder zweite Tübbingstein ein Schlußstein ist oder sein kann. Wird diese Aufgabe gelöst, dann kann der Tübbingring prinzipiell um jeden beliebigen Winkel verdreht werden, und stets kann ein im Bereich der First angeordneter Tübbingstein als Schlußstein dienen, uas heißt, daß der Tübbingring wie üblich von unten nach oben aufgebaut werden kann, Die erfindungsgemäße Aufgabe wird unter Anuendung des gefundenen Prinzips der Fugengeometrie bei einem derartigen Tübbingring, bei dem die beiden stirnseitigen, ringförmigen Begrenzungsflächen in zueinander einen spitzen Winkel bildenden Ebenen liegen und der aus einer geradzahligen Anzahl von Tübbingsteinen zusammengesetzt ist, deren beiderseitig aneinanderstoßende eben Crenzflächen quer zu den stirnseitigen Begrenzungsflächen verlaufende Trennfugen bilden, dadurch gelöst, daß die den beidseitigen ebenen Trennfugen entsprechenden Ebenen sowohl in Richtung auf die Tübbingmittelachse wie auch in Tübbingmantel-Längsrichtung (Vortriebsrichtung) spitze Winkel bilden, und daß sich beide Ebenen in Schnittgeraden schneiden, und daß die Schnittgeraden aller Trennfugen-Ebenen auf den Mantelflächen von Kegeln liegen. Einen weitgehend symmetrischen Verlauf dieser Trennfugen erhält mann, wenn die Achse der Kegel mit der Mittelachse des Tübbingrinw zusaenfällt. Asymmetrisch verlaufende Trennfugen entstehen, wenn die Achsen der Kegel von dieser Mittelachse abweichen und beispielweise parellel zu dieser verlaufen oder diese kreuzen oder schneiden, Letztere Ausbildungen des Verlaufs der Trennfugen können bezüglich der Geometrie der Tübbingsteine und beim Einbau des jeweiligen Schluß steines Vorteile bringen, Ein weiteres merkmal der Erfindung besteht noch darin, daß die beidseitigen Grenzflächen der Tübbingsteine in 4uerschnittsebenen zu von der Mittelachse des Tübbingringes ausgehenden Pol strahlen einen spitzen Winkel bilden, der erfindungsgemäßvorzugsweise 15 bis 20° beträgt, Die erfindungsgemäße Kombination der bekannten konischen Gestaltung mit dem gefundenen Prinzip der Fugengeometrie führt zu dem Ergebnis, daß die einzelnen Tübbingsteine des herzustellenden stets völlig kongruenten Tübbingringes immer in gleicher Aufeinanderfolge zusammenzusetzen sind, so daß bei einer Fugengestaltung mit im Endlichen liegenden Schnittgeraden der Tübbingring stets nach der Ringbreite von der breitesten Abmessung nach 1800 dieser gegenüberoiegend die Stelle schmalste Abmessung erreicht wird, um dann nach weiteren 1800 beim Erreichen des Volkreises wieder die breiteste Abmessung zu erreichen, Die erfindungsgemäße Lösung ernöglicht es, mit einem einzigen Ringtyp sämtliche vorkommenden Kurvenabueichungen der Trasse und Gradient zu durchfahren und dabei stets einen Tübbingstein als Schlußstein zu bestimmen, der im Bereich der Firste liegt, weil jeder zweite Tübbingstein als Schlußstein eingesetzt uerden kann, Um den Rinbau des Schluß steines zu erleichtem, wird gemäß der Erfindung die Längstrennfuge aus der Radiallage verschwenkt und ferner in Axialverlauf variiert, wobei beide aßnahren in Abhängigkeit von äußeren geometrischen Bedingungen- (z.B. Tübbingdicke, Tübbingbreite) angewandt werden.
  • Die erfindungsgemäße Gestaltung verleiht dem einzelnen Tübbingring die Eigenschaft, durch beliebiges Verdrehen um die Stellen-oder Tunnel achse oder bei symmstrischer Pingfugenausbildung um die Tunnelachsnormale beim Zusammensetzen der Tübbingringe zu einer Tunnelröhre Rechts-und Linkskurven, Geraden sowie Berg-und Talfahrten in beliebiger Kombination zu durchfahren, Ein eigens ausgebildeter Schlußstein ist nicht erforderlich, ueil jeder zweite Tübbingstein ein Schlußstein ist, Es besteht daher die Möglichkeit einen kontinuierlichen Vortrieb durchzugühren, Dabei werden zunächst alle Zwischentübbingsteine eingebaut und dabei glsichzeitig der Schuld am bereits fertig gebauten Ring nach vorn gedrückt. Während die Pressen vom fertigen Ring auf die Zwischentübbingsteine umgesetzt werden, werden die SchluE-tübbingsteine eingebaut. mit der Fertigstelluno eines Tübbingringes wiederholt sich der Vorgang kontinuierlich ohne Vortrieb stillstand, Die Anzahl der erfoderlichen Tübbingsteine ist so große wie die gewählte Teilung des Ringes, die stets geradzeahlig ist, Demgegenüber liegt der weiteren Erfindung noch die Aufgabe zugrunde, die Anzahl der erfoderlichen unterschiedlichen Tübbingformen noch zu vermindern und dadurch den technischen Aufwand zu senken.
  • Daher besteht ein zusätzliches Merkmal der Erfindung darin, daß die Tübbingring-Stirnflächen zu einer mittigen, sich radial zur Tunnel achse erstreckenden Symmetrie-Ebene gleichgroße Winkel bilden, und daß das in dieser Symmetrie-Ebene liegende Achsenkreuz eine zweite, durch die Tunnelachse gehende Symmetrie-Eeben senkrecht schneidet, und daß das Achsenkreuz mit derjenigen Achse zwei sich gegenüberliegende Längs-Trennfugen zweier benachbarter Tübbingsteine symmetrisch durchsetzt, die zugelich den Tübbingring an seiner größten und kleinsten Ringbreite schneidet und ihn dadurch in zwei spiegelbildlich angeordnete, in seiner Trennfugen-Anordnungs-Geomezrie völlig kongruente Hälften unterteilt, Bei dieser Ausbildungsweise ist jeder Tübbingstein in jeder der beiden Hälften des Ringes einen vorhanden, so daß sich die Zahl der für einen Ring erforderlichen Tübbingsteine auf die Hälfte reduziert, Daraus ergibt sichw daß et:ndungegemäß je zwei Tübbingsteine des Ringes eine kongruente Raumform aufweisen.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal erfolgt die Verbindung der aneinandergrenzenden Tübbingsteine in an sich bekannter Weise durch Leisten, die in einander gegenüberliegende Nuten der Tübbingsteine eingelegt werden. Dadurch wird die bekannte Nut-undFeder-Ausbildung vermiesenw uelche die Ausbildung der Tübbingsteine nach den llerkmalan der Erfindung-nicht erlauben würde, Nach weiteren Erfindungsmerkmalen ist die Innenleibung der Tübbingsteine mit Aussparungen versehen, und sind ferner die Tübbingsteine im Bereich der Ecken mit bohrlochartigen Durchlässen für die Sekundärverpressung mittels einer Injektionslösung versehen. Ferner ist erfindungsgemäß jeder Tübbingstein mit jeweils in der Weise einander gegenüberliegend angeordneten Schraubenlöchern versehen, daß bei Verdrehen des Tübbingringes gegenüber einem anschließenden feststehenden Ring um ein ganzzahliges Viekfaches der halben Tübbinglänge die Schraubonlöcher der einzelnen Tübbingringe zur Deckung gelangen.
  • Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im folgenden näher erläutert. Es zeigen Fig, 1 eine Tübbingring-Anordnung in persektiver Darstellung; Fig, 2 einen vollständigen Tübbingring in Blickrichtung auf die Stirnseite; Fig, 3 die Ansicht gem. Fig. 3 mit eingezeichneter Fugen-Geometrie; Fig. 4 den Tübbingring gem. Fig, 3 in Seitenansicht, jemit parallelen Stirnflächen; Fig, 5 den Tübbingring gen, Fig, 3 in Seitenansicht mit konischer Seitenkontur; Fig. 6 einen Ausschnitt einer Tübbingring-Anordnung in Blickrichrung von innen; Fig, 7 einen Teilschnitt der Längs-Trennfuge gemäß A -Fig. 8 eine Draufsicht auf einen Tübbingring ähnlich Fig. 5; Fig. 9 eine Ansicht des Tübbingsrings gem. Fig, 8 in Blickrichtung auf die Stirnseite.
  • Die in Fig. 1 beispielweise in perspetivischer Ansicht dargestellte Tübbingring-Anordnung besteht aus zwei vollständigen Tübbingringen und vier bereits angesetzten und angepreßren Tübbingsteinen 1, zwischen denen die Lücken für das Einsetzen der Schlußsteine 1' freigelassen sind. Mit 2 sind die Längs-Trennfugen bezeichnet, Zum Aufbau eines Ringes - vorteilhafterweise im kontinuierlichen Vortriebsverfahren - werden, wie dargestellt, zuerst die Tübbingsteine 1 angesetzt und gleichzeitig der Vortriebsschild am bereits fertiggebauten Ring weiter nach vorne gedrückt. Danach werden die Pressen vom fertigen Ring auf die angesetzten Tübbingsteine 1 umgesezzt und die fehlenden, als Schluß steine dienden Tübbingsteine 1' werden eingebaut, . Ohne daß der kontinuierliche Vortrieb unterbrochen ii werden braucht, kann in dieser Weise fortgefahren werden.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, wue die die Längs-Trennfugen bildenden beidseitigen Grenzflächen 2 der Tübbingsteine 1, 1 in den Puerschnittsebenen zu von der Mittelachse T des Tübbingringes ausgehenden Polstrahlen einen spitzen Winkel bilden, der abwechselnd positiv und negativ ist. Dadurch wird das Einfügen der Schlußsteine 1t in die Lücken von schräg innen außerordentlich, Es wird daurch vermieden, daß die Tübbingsteine 1' vor dem Einfügen um den villen ihrer Breite entsprechenden Weg in den noch nicht ausgekleideten Bereich nach vorne gebracht werden müssen, Dieses Erfordernis des nach vorne Schiebens verminderst sich noch weiter durch die Ausbildung der Tübbingsteine in Trapeuform. Daher kann der Dinkel ß der Abweichung der Ebenen der die Längs-Trennfugen bildenden beidseitigen Grenzflächen 2 von den Polstrahlen relativ klein gehalten werden, etwa 15 bis höchstens 200, so daß auftretenden Umfangs-und Querkräfte einwandfrei aufgenommen und übertragen werden können Aus den Darstellungen 3 bis 5 geht hervor wie sich die doppelte Neigung der um einen spitzen Winkel 0( und ß dieser beidseitigen GrenzfIächen 2 der Tübbingsteine 1 sowohl in Richtung auf die Tübbing-Mittelachse T wie auch in Tübbingmantel-Längsrichtung, also eine räumliche Neigung der in sich ebenen Fugenflächen in zwei Dimensionen geometrisch auswirkt. Diese Ebenen schneiden sich in den Schnittgeraden 5, 6 und diese Schnittgeraden sind die Erzeugenden von zwei KegelmantelFlächen 7 rund 82 wie diese in den genannten Darstellungen ersichtlich ist, Durch diese Fugengeometrie nach diesem Prinzip wird erreicht, daß die so ausgebildeten Tübbingsteine 1 nach dem Ansetzen Lücken für die Formsteine 1 mit solcher räumlicher Gestalt bilden, die das Einfügen dieser Schlußsteine ganz besonders erleichtern und dadurch das ununterbrochene kontinuierliche Vortreiben und das unmittelbar synchron anschließende Auskleiden der Stollen-oder Tunnelröhre ermöglicht, Damit sind in außerordentlich überraschendem und bisher ncht erreichbarem AusmaßeZeit-und damit Kostenersparnisse zu erzielen, Die Fig. 6 zeigt vier Tübbingringe in einem Teilaus schnitt in Innenansicht. Wie dargestellt weist in an sich bekannter Weise jeder Tübbingstein 1 vier Uartifeungen 9, 12 auf, Fsrner sind Schraubenlöcher 10 vorhansen, welche in die Aussparungen 9w12 münden. Diese sindso angeordnet, daß beim relativen Verdrehen von zwei aneinander anschließenden Tübbingringen um ein ganzzahliges Vierlfaches der halben Tübbinglänge die Schraubenlöcher deckend aufeinandertreffen, Ferner sind - wie ersichtlich -die Tübbingsteine im Bereich der Rcken 2a mit bohrlochartigen Durchlässen für die Sekundärverpressung mittels Injektionslosungen versehen. Dadurch können jederzeit Undichtigkeiten behoben uerden, die erfahrungsgemäß vor allem in den Bereichen der Ecken (T-Verbindungsstellen) auftreten kömnen.
  • Die gegenseitige Verbindung der mit ihren seitlichen Grenzflächen 2 aneinanderstoßenden Tübbingsteine 1, 1' ist aus Fig. 7 ersichtlich. Anstelle von Nut-und Federverbindungen sind Leisten 14 in einander gegenüberliegende Nuten 13, 13' eingesetzt, uodurch eine formschlüssige Verbindung gewährleistet ist.
  • Der in Fig, 8 dargestellte Tübbingring weist konisch zueinander verlaufende Stirnflächen 4 ; diese bilden zu ihrer Summe trie-Ebene Y zwei gleich große Winkel ot /2. Die den Tübbingring zentral und senkrecht zur Symmetrie-Ebene Y durchsetzende Tunnel achse ist mit T und die angedeuteten Längs-Trennfugen der Tübbings sind mit 2 bezeichnet.
  • Die Ansicht Fig, 9 zeigt den Blick auf die Stirnseite des Tübbings, Mit 1 sind die Tübbingsteine und mit 1' die Lücken für jeueils einen Schlußstein bezeichnet, Die vertikale stehende Ebene Y durchschneidet - wie aus Fig.9 ersichtlich - den Tübbingsring in seiner Mitte. Senkrecht zu der Ebene Y wird diese von der Tunnel achse T durchdrungen, Auf der Ebene Y ist das Achsenkrouz X, Z angegeben. Die durch die Achse Y verlaufende, senkrecht auf der Y-Ebene stehende X-Ebene durchschneidet den Tübbingring horizontal, und zwar an den Steklen seiner größten und kleinsten Breiten b1 und b2 und teilt den Ring in zwei spiegelbildlich völlig kongruente Hälften. Bei dieser Anordnung ist jeder Tübbingstein in jeder der beiden Hälften des Ringes einmal vorhanden, so daß bei dem Ausführungsbeispiel nach der Erfindung nur vier Steinformen und daher auch nur vier Schalungen erforderlich sind, Ein besonderer Schlußstein ist auch hier nkcht erforderlich, denn es wird auch dabei das Prinzip geuahrt, daß jeder zweite Tübbingstein ein Schlußstein ist, Leerseite

Claims (12)

  1. Tübbingring für den Tunnel- und Stollenbau Patentansprüche: 1. Tübuingring für den Tunnel-- und Stollenbau, dessen beide stirnseitigen, ringförmigen Begrenzungsflächen in zueinander einen spitzen Winkel bildenden Ebenen liegen und der aus einer geradzahligen Anzahl von TübUingsteinen zusammengesetzt ist, deren beidseitig aneinanderstoßende ebene Grenzflächen quer zu den stirnseitigen Begrenzungsflächen verlaufende Trennfugen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß ciie den beidseitigen ebenen Trennfugen ( 2 ) entsprechenden Ebenen sowohl in Richtung auf die Tübbing-Mittelachse ( T ) wie auch in Tübbingmantel-Längsrichtung (Vortriebsrichtung) spitze Winkel bilden, und daB sich beide Ebenen in Schnittgeraden ( 5,6 ) schneiden, und daß die Schnittgeraden ( 5,6 ) aller Trennfugen-Ebenen ( 2 ) auf den M.antelfldchen von Kegeln ( 7,6 liegen.
  2. 2. Tübbingring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse liter Kegel ( 7,8 ) mit der Mittelachse ( T ) des Tübbinbrings zusammenfällt.
  3. 3. Tübbingring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Kegels ( 7,8 ) parallel zur Mittelachse ( T ) des Tübbingrings verläuft.
  4. 4. Tübbingring nach AnsprucCI 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Kegel ( 7,8 ) die Mittelachse ( T ) des TUbbingrings schneidet oder kreuzt.
  5. 5. Tübbingring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beidseitigen Grenzflächen ( 2 ) der Tübbingsteine ( 1 ) in den Ouerschnittsebenen ( Y ) zu von oer Mittelachse ( T ) des Tübbingrings ausgehenden Polstrahlen einen spitzen Winkel ( ) bilden, der abwechselnd positiv und negativ ist.
  6. 6. Tübbingring nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel t ) vorzugsweise 15 bis 20° beträgt.
  7. 7. Tübbingring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tübbingring-Stirnflachen ( 4 ) zu einer mittigen, sich radial zur Tunnelachse ( T ) erstreckenden Symmetrie-Ebene ( Y ) gleichgroße Winkel /2 bilden, und daß das in dieser Symmetrie-Ebene ( Y ) liegende Aclisenkreuz ( X, Z ) eine zweite, ourch die Tunnelachse ( T ) gehende Symmetrie-Ebene ( X ) senkrecht schneidet, und daß das Achsenkreuz ( X, Z ) mit derjenigen Achse ( X ) zwei sich gegenüberliegende Längs-Trerinfugen ( 2 ) zweier benachbarter Tübbinge symmetrisch durchsetzt, die zugleich den Tübbingring an seiner größten und kleinsten Ringbreite ( b1, b2 ) schneidet und ihn dadurch in zwei spiegelbildlich angeordnete, in seiner Trennfugen-Anordnungs-Geometrie völlig kongruente Hälften unterteilt.
  8. b. Tübbingring nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tübbingringe ( 1, 1' ) des Ringes ( 3 3 paarweise eine kongruente Raumform aufweisen.
  9. 9. Tübbingring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aneinanderstoßender Tübbingsteine ( 1, 1' ) in an sich bekannter Weise durch Leisten ( 14 ) erfolgt, die. in einander gegenüberliegende Nuten ( 13, 13' 3 der Segmente (1, 1' ) eingelegt sind.
  10. lo. Tübbingring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenlelbung des Tübbingsteins mit Aussparungen ( 12 3 versehen ist.
  11. 11. Tübbingring nach Anspruch 1, dadurch gskennzeichnet, daß die Tübbingsteine im Bereich der Ecken (2a) mit oshrlochartigen Durchlässen ( 11 ) für die Sekundärverpressung mittels einer Injektionslösung versehen sind.
  12. 12. Tübbingring nach den Ansprüchen 1 und 2, .-- dadurch gekennzeichnet, daß jeder Tübbingstein mit jeweils in der Weise einander gegenüberliegend angeordneten Schraubenlöchern ( lo 3 versehen ist, daß bei Verdrehen des Tübbingringes gegenüber einem anschließenden feststehenden Ring um ein ganzzahliges Vielfaches der halben Tübbinglänge die Schraubenlöcher der einzelnen Ringe zur Deckung gelangen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3229470A1 (de) * 1981-08-07 1983-03-10 Commercial Shearing, Inc., 44501 Youngstown, Ohio Tunnelauskleidungsteil
US4830536A (en) * 1981-08-07 1989-05-16 Commercial Shearing, Inc. Method and apparatus for tunnel lining
CN110630278A (zh) * 2019-10-29 2019-12-31 中铁第四勘察设计院集团有限公司 矩形盾构隧道衬砌环及矩形盾构隧道衬砌结构

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