DE820229C - Aus Stahlblech bestehende Riemen-, Keiriemen- oder sonstige Kraftuebertragungsscheibe - Google Patents

Aus Stahlblech bestehende Riemen-, Keiriemen- oder sonstige Kraftuebertragungsscheibe

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DE820229C
DE820229C DED3381A DED0003381A DE820229C DE 820229 C DE820229 C DE 820229C DE D3381 A DED3381 A DE D3381A DE D0003381 A DED0003381 A DE D0003381A DE 820229 C DE820229 C DE 820229C
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DE
Germany
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belt
flanges
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sheet steel
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Expired
Application number
DED3381A
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English (en)
Inventor
Joseph Holtmeier
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Dortmund Hoerder Huettenverein AG
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Dortmund Hoerder Huettenverein AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/44Sheet-metal pulleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Aus Stahlblech bestehende Riemen-, Keilriemen- oder sonstige Kraftübertragungsscheibe Die Erfindung bezieht sich auf Riemen-, Keilriemen- oder sonstige Kraftübertragungsscheiben und insonderheit auf derartige Scheiben, die aus Stahlblech hergestellt werden. Den bekannten, aus Stahlblech hergestellten Scheiben gegenüber unterscheidet sich die erfindungsgemäße Scheibe durch hohe Stabilität infolge ihrer besonders günstigen Form, die der Scheibe ein hohes Widerstandsmoment in dem beanspruchten Querschnitt verleiht, wodurch die Werkstoffstärke wesentlich verringert und dadurch an Gewicht gespart werden kann, so daß sich die Herstellungskosten geringer gestalten.
  • Während man bislang Riemen-, Keilriemen- oder sonstige Kraftübertragungsscheiben in der Regel auf dem Gußwege aus Eisen oder Stahl herstellte, werden diese in neuerer Zeit vielfach aus Stahlblech auf dem Zieh- oder Preßwege hergestellt, und zwar unter Zerlegung in Einzelstücke, die dann zur Scheibe zusammengeschraubt oder besser zusammengeschweißt werden. Derartige aus gezogenen oder gepreßten Stahlblechteilen zusammengesetzte Scheiben haben gegenüber den gegossenen Scheiben aus Eisen oder Stahl den Vorteil eines wesentlichen geringeren, sich für die Lagerung der Scheiben günstig auswirkenden Gewichtes, außerdem erfordert ihre Herstellung infolge Fortfallens jeglicher Nacharbeit geringeren Arbeitsaufwand, sie sind also in ihrer Herstellung billiger.
  • Eine besonders günstige Ausführungsform der vorerwähnten Scheiben aus Stahlblech ergibt sich, wenn man erfindungsgemäß den den Laufkranz tragenden Stegrahmen in mehrere gleiche Zieh- oder Preßteile zerlegt und die einzelnen Teile an ihren Enden winklig abbiegt, so daß sich nach dem Zusammensetzen der verschiedenen so geformten Teile zum Tragrahmen winklig zu diesem umlaufende Flächen bilden, von denen die äußere Fläche den Laufkranz aufnimmt, während die innere Fläche den Nabenteil darstellt oder auch zur Aufnahme einer besonderen Nabenbüchse diept. Durch eine derartige Ausbildung des Tragrahmens erhält die Scheibe ein hohes Widerstandsmoment im beanspruchten Querschnitt, da nach dem Zusammenbau des Tragrahmens dessen Stege mit ihren Umbördelungen zwei mit ihrem Rücken gegeneinander gerichtete U-Profile bilden, die dem Laufkranz die erforderliche Stabilität verleihen und der Gesamtscheibe ein hohes Widerstandsmoment geben.
  • In der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Kraftübertragungsscheibe in Form einer Riesenscheibe in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt, und zwar in Abb. i in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt nach der Linie A-B der Abb.2, die eine Stirnansicht wiedergibt.
  • Mit i sind die Stegteile des Tragrahmens bezeichnet, die an' ihrem äußeren Ende mit Umbördelungen 2 für die Aufnahme des Laufkranzes 3 versehen sind, der eine beliebige, den gegebenen Verhältnissen angepaßte Form besitzen kann. Die Stegteile i sind an ihrem inneren Ende ebenfalls mit Umbördelungen 4 versehen, die unmittelbar als Naben dienen können oder aber auch eine besondere Nabenbüchse 5 tragen. Anschlagrillen 6 an den äußeren Umbördelungen 2 sowie Anschlagrillen 7 an den inneren Umbördelungen 4 gewährleisten einen sicheren Zusammenbau der Riemenscheibe und ermöglichen somit eine hohe Umlaufgeschwindigkeit der Scheibe. Gegenüber den bekannten Ausführungen erfolgt bei der neuen Riemenscheibe die Schweißverbindung nicht mehr nebeneinander-, sondern hintereinanderliegend, wobei wahlweise E-Schweißen oder auch Punktschweißen verwendet werden kann. Durch die Neuanordnung der Schweißverbindung wird ein Verziehen der Teile durch Schrumpfen nach dem Schweißen auf eine größere Laufflächenbreite des Laufkranzes vermieden und diese auf nur eine Ebene, über den ganzen Umfang gesehen, beschränkt. Hierdurch gewährleistet die fertige Scheibe eine schlagfreie Laufgenauigkeit, so daß keine oder keine nennenswerten Nacharbeiten in dieser Hinsicht erforderlich sind, was die Herstellung der Scheibe ebenfalls verbilligt.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführung bestehen die beiden U-förmig gestalteten Tragrahmenstege i aus je zwei Teilen, die an ihren Stoßflächen Flanschumbördelungen 8 für die Aufnahme von Befestigungsschrauben 9 tragen, mittels denen die beiden Stegteile zum Gesamtsteg miteinander verbunden sind. Dabei ist es zweckmäßig, die Stoßflächen geneigt auszuführen, und zwar so, daß die Neigung der einen Stoßfläche gegenüber der anderen Stoßfläche entgegengerichtet verläuft. Das hat den Vorteil, daß die Stegteile den Zusammenbau der Scheibe erleichtern und ein falscher Zusammenbau sowie ein Versetzen der Teile zueinander ausgeschlossen ist. Die Tragrahmenstege können natürlich auch aus einem Stück bestehen, so daß der erwähnte Zusammenbau der Stege in Fortfall kommt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus Stahlblech bestehende Riemen-, Keilriemen- oder sonstige Kraftübertragungsscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen für die Aufnahme des Laufkranzes (3) aus gezogenen oder gepreßten Stegen (i) besteht, deren Enden winklige Umbördelungen (2, 4) aufweisen, die jedem Steg (Z) die Form eines U-Profils verleihen, wobei die äußeren Umbördelungen (2) für die Aufnahme des Laufkranzes (3) dienen und die inneren Umbördelungen (4) die Nabe darstellen oder eine zusätzliche Nabenbüchse (5) tragen.
  2. 2. Scheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmenstege (i) aus mehreren Einzelstücken bestehen, die zum Gesamtsteg miteinander verbunden sind.
  3. 3. Scheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstücke der Tragrahmenstege (i) an ihren Stoßstellen mit zur Horizontalen geneigt verlaufenden Verbindungsflansche (8) versehen sind.
  4. 4. Scheibe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der verschiedenen Verbindungsflansche (8) zueinander entgegengerichtet ist.
  5. 5. Scheibe nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrahmenstege (i) an ihren Umbördelungen (2, 4) mit Anschlagrillen (6, 7) versehen sind.
  6. 6. Scheibe nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißnähte oder Schweißpunkte am Umfang der Scheibe hintereinander in ein und derselben Ebene liegen.
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