DE331638C - Treibrad mit eingebautem Getriebe fuer Motorpfluege - Google Patents

Treibrad mit eingebautem Getriebe fuer Motorpfluege

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DE331638C
DE331638C DE1920331638D DE331638DD DE331638C DE 331638 C DE331638 C DE 331638C DE 1920331638 D DE1920331638 D DE 1920331638D DE 331638D D DE331638D D DE 331638DD DE 331638 C DE331638 C DE 331638C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/043Transmission unit disposed in on near the vehicle wheel, or between the differential gear unit and the wheel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Treibrad mit eingebautem Getriebe für Motorpflüge. Es sind bereits Treibräderausführungen bekannt, bei denen im Innern des Rades ein vollständiges Getriebe untergebracht und für die Erleichterung des Zusammenbaues der Radkranz in seiner Längsmittelebene in zwei ungefähr gleich breite Laufkranzringe geteilt wird, die dann unter Verwendung von Profileisenringen durch Schraubenbolzen miteinander verbunden werden. Diese bekannte Ausführung besitzt jedoch den Nachteil, daß die Teilfuge in ihrer ganzen Ausdehnung auf dem Radkranz liegt und dadurch in dauernder Berührung mit der Straße bzw. dem Gelände steht. Sie wird deshalb; ebenso wie der Radkranz, durch die mitunter sehr erhebliche Abnutzung der Lauffläche, durch Verbeulung des Radkranzes usw. in Mitleidenschaft gezogen,-- wobei ihr Zusammenhalt gefährdet wird und etwa entstehende undichte Stellen das Eindringen von Staub und Schmutz einerseits und das Auslaufen des im Radinnern vorhandenen Schmiermittels anderseits ermöglichen.
  • Dieser Nachteil der bekannten Treibradausführung wird vermieden durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, wonach das Treibrad nicht in seiner Längsmittellinie, -also :rings um seinen Laufkranz, sondern - ähnlich wie bei geteilten Riemscheiben; Schwungrädern, Getriebekästen o. dgl. - in Richtung seiner Achse, also quer zu seiner Laufrichtung, geteilt wird. Der ständig mit der Fahrbahn in Berührung stehende Laufkranz des Rades wird bei dieser Ausführung nur an zwei kurzen Stellen durch die Teilfuge unterbrochen; diese Teilstellen werden außerdem in ihrer ganzen' Breite durch entsprechende Blechstücke über-Tappt und auf diese Weise gegen Beschädigungen geschützt.
  • Die neue Bauart des Treibrades wird an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht durch die Fig. i bis 5.
  • Fig. i zeigt das neue Treibrad im Aufriß ; , die beiden Radhälften sind etwas voneinander abgerückt, um die Teilfuge deutlich zu kennzeichnen.
  • Fig. 2 zeigt das Treibrad in der Richtung des Schnittes A-B von Fig. i.
  • Fig. 3 gibt einen Teilschnitt in Richtung C=D von Fig. i.
  • Fig. q, veranschaulicht im Schnitt die 'eine Stoßstelle der beiden Laufkranzhälften.
  • Fig. 5 ist eine Dartellung des Schnittes E-F von Fig. i.
  • Ebenso wie bei der bekannten Ausführung ist auch in dem vorliegenden Fall für das im Innern des Treibrades angeordnete Getriebe ein Ritzelzahnkranz x erforderlich, der an einer mit entsprechendem kreisförmigem Ausschnitt versehenen Blechscheibe w befestigt wird. Diese Blechscheibe besteht, ebenso wie das Rad selbst, aus zwei Hälften, die nach dem Zusammenbau des ganzen Rades durch den aus einem Stück bestehenden Ritzelzahnkranz x und zwei Blechlaschen zusammengehalten werden. Die beiden Radkranzhälften a1 und a2 werden unabhängig voneinander hergestellt und dann durch die beiden Laschen n verbunden. Wie Fig. q, zeigt, ist jede dieser Laschen mit der einen Radkranzhälfte durch Nieten und mit der anderen Radkranzhälfte durch Schrauben verbunden, so daß die Verbindung durch Lösung der Schrauben jederzeit getrennt werden kann. Auf die Innenseite der Radkranzhälften werden in bekannter Weise die Winkelringe g, ebenfalls in Hälften geteilt, aufgenietet und mit ihnen in üblicher Ausführung die Profileisenspeichen e durch Knotenbleche verbunden. Die Speichen laufen zusammen in den beiden Nabenhälften d, und d, die miteinander durch Schraubenbolzen verbunden sind. Abweichend von den Speichen e sind die Speichen f ausgebildet, die an der Teilfuge der beiden Radkranzhälften liegen und diese beiden Hälften miteinander verbinden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Speichen f aus Winkeleisen hergestellt und so befestigt werden, daß der eine Schenkel der Winkeleisen nach außen gerichtet ist und mit seiner breiten Fläche dadurch sozusagen einen Flansch bildet," der mit dem ebenso ausgeführten Speichenflansch der anderen Hälfte durch Schrauben verbunden werden kann und so die Teilfuge in befriedigender Weise abdichtet. Die erfolgte Verbindung der beiden Winkeleisenspeichen an der Teilfuge wird durch den in Fig.3 gegebenen Teilschnitt veranschaulicht.
  • Im Innern des Rades ist in bekannter Weise, getragen durch die besonders ausgebildete Achse b, ein vollständiges Wechselgetriebe angeordnet, das natürlich ständig geschmiert werden muß. Das hierfür erforderliche Schmiermittel wird in das Innere des Rades eingeführt und durch die Radumdrehungen in wirksamer Weise immer wieder an die Schmierstellen gebracht. Selbstverständlich muß das Rad nun auch nach den Seiten hin einmal gegen das Eindringen von Staub und Schmutz, dann aber gegen ein Auslaufen des Schmiermittels abgedichtet werden, was durch halbkreisförmige Blechscheiben lt, i erfolgt, die an ihrem äußeren Umfang und der Teilfuge bzw. den Winkelspeichen f entlang durch aufgenietetes Flacheisen k versteift sind. Drei dieser halbkreisförmigen Blechscheiben 1a Werden mit den Winkelringen g bzw. den Winkelspeichen f vernietet. Die vierte Blechscheibe i dagegen wird nicht durch Nieten, sondern durch leicht lösbare Schraubenkloben l mit dem Winkelring g bzw. den Winkelspeichen f verbunden und kann nach Lösen der Schraubenkloben jederzeit abgenommen werden.
  • Sind die beiden Radhälften nun in dieser Weise fertiggestellt und die Winkelspeichen f bzw. die Nabenhälften d, und d2 miteinander verschraubt, so kann die Nabenbohrung bequem bearbeitet und ebenso die beiden miteinander verlaschten Blechringhälften w an ihrer inneren Kante, dort, wo der Ritzelzahnkranz x angeschraubt wird, genau zentrisch zur Treibradnabe bzw. -achse abgedreht werden. Nach diesen Vorbereitungen werden die beiden Treibradhälften nochmals auseinandergenommen und um das mit der Achse b fertig zusammengebaute Getriebe c herumgelegt. Nach Abnahme der Blechscheibe i wird dann durch die Speichen e hindurch der Ritzelzahnkranz x mit dem Blechring w verschraubt und die Schraubenverbindungen der beiden Blechlaschen n hergestellt.
  • Damit ist der Zusammenbau des Rades beendet. Die ganze Teilfuge des Rades wird durch Zwischenlage von Pappestreifen, die mit Mennige getränkt sind sowie durch entsprechendes Anziehen der Verbindungsschrauben in den Winkelspeichen f staubdicht geschlossen. Die neue Ausführung des Treibrades stellt eine wesentliche Vereinfachung in der Herstellung dar gegenüber der bekannten Bauart.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcIi: Treibrad mit eingebautem Getriebe für Motorpflüge, Zugmaschinen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das Treibrad durch eine in Richtung eines Raddurchmessers verlaufende Teilfuge in zwei gleiche Teile geteilt ist, die in bekannter Weise durch Schraubenbolzen o. dgl. fest, aber doch jederzeit lösbar miteinander verbunden sind.
DE1920331638D 1920-05-22 1920-05-22 Treibrad mit eingebautem Getriebe fuer Motorpfluege Expired DE331638C (de)

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