DE29618488U1 - Kettenkehrrad, insbesondere zum Einsatz Untertage - Google Patents

Kettenkehrrad, insbesondere zum Einsatz Untertage

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G23/00Driving gear for endless conveyors; Belt- or chain-tensioning arrangements
    • B65G23/02Belt- or chain-engaging elements
    • B65G23/04Drums, rollers, or wheels
    • B65G23/06Drums, rollers, or wheels with projections engaging abutments on belts or chains, e.g. sprocket wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
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    • B23P15/14Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass gear parts, e.g. gear wheels

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Description

'Kettenkehrrad, insbesondere zum Einsatz Untertaae"
Die Erfindung richtet sich auf ein Ketten- bzw. Kettenkehrrad mit einer die Ketten führenden Verzahnung, insbesondere zum Einsatz Untertage.
Derartige Kettenräder bzw. Kehrräder werden in der Regel als Gußteil gefertigt, wobei die Kettentaschen und Außenflächen der Zähne mechanisch nachbearbeitet werden müssen, um die gewünschten Toleranzen zu erreichen. Dabei wird die Zahnform so gestaltet, daß ein ungehindertes Einschwenken der Kettenglieder zugelassen wird.
Da Untertage bei vielen Gelegenheiten Ketten eingesetzt werden, ergibt sich eine vielfache Anwendung von Kettenrädern zur Führung der Ketten bzw. Kehrräder zur Umlenkung der Kettenlaufrichtung, was bei dem rauhen Untertagebetrieb auch dazu führt, daß es teilweise zu Zerstörungen der Kettenräder kommen kann, was deren Reparatur zur Folge hat. Dabei ist es bekannt, zur Reparatur die Zähne abzubrennen und neue Zahnstücke als Guß- oder Schmiedeteile aufzuschweißen und danach mechanisch zu bearbeiten. Diese Reparaturarbeiten sind bei ursprünglich als komplette Gußteile gefertigten Rädern vergleichsweise aufwendig und bei dem gerade Untertage bestehenden Kostendruck häufig wirtschaftlich nicht mehr zu realisieren.
ft · · ♦ * · ♦
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der derartige Räder vereinfacht in der Herstellung und insbesondere verbessert, was ihre Reparaturfähigkeit angeht, ausgebildet sind.
Bei einem Ketten- bzw. Kettenkehrrad der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Kettenrad aus einem rotationssymmetrischen Nabenelement und darauf aufgeschweißten Scheiben gebildet ist, wobei in die Scheiben die notwendige Profilierung eingefräst ist.
Durch den Aufbau des Kettenrades aus Nabenelement und aufgeschweißten Scheiben kann insbesondere die Reparaturmöglichkeit stark vereinfacht werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß das Nabenelement standardisiert und mit unterschiedlichen Scheiben ausgerüstet werden kann, um unterschiedliche Räder zu bilden, was die Wirtschaftlichkeit der Herstellung fördert; Je nach Art des zu erzeugenden Rades werden lediglich unterschiedliche Scheiben bzw. Ringe aufgeschweißt .
Bei der Reparatur ist es möglich, die Ringe wiederum vom Grundkörper zu entfernen und durch neue zu ersetzen. Auch hier ist eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit gegeben,
insbesondere ist eine Reparatur deutlich schneller durchzuführen .
Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Ausgestaltung besteht darin, daß das Nabenelement als Vollwellen- oder Hohlwellenstumpf ausgebildet ist, wobei in der Außenoberfläche Einstiche vorgesehen sind zur Bildung von umlaufenden Stegbereichen, deren Außenoberfläche den Schweißgrund für die aufgeschobenen Scheiben vor deren Verschweißung mit den Stegbereichen bilden.
Zweckmäßig kann es sein, wenigstens bereichsweise die Außenoberfläche der Stege beim Nabenelement mit einer Phase bzw. Schräge zu versehen.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung kann darin bestehen, daß mittig eine breitere Ringscheibe mit dem Mittelsteg verschweißt ist und dazu an jeder Seite je eine Seitenscheibe, wobei die den Steg zugewandten Flächen der Scheiben mit Phasen bzw. Schrägen versehen sind.
Vorteilhaft sind beiden Außenscheiben angeschrägt, d.h., sie verjüngen sich von ihren Fußbereichen nach außen, und zwar wenigstens auf einer Seite, zweckmäßig auf der die Außensei-
ten des Rades bildenden Bereiche.
Insbesondere zur Bildung eines Kehrrades sieht die Erfindung vor, daß die breitere Mittelscheibe aus zwei Scheibenelementen gebildet ist mit einem sich von außen nach innen verjüngenden zentrischen Spalt zwischen den beiden Teilscheiben.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 die vereinfachte Seitenansicht auf ein Kettenrad nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf ein Kettenrad mit aufgeschweißten, noch nicht mit eingefrästen Zähnen versehenen Scheiben,
Fig. 3 und 4 vereinfachte Teilschnitte durch den Bereich aufzuschweißender Scheiben in unterschiedlichen Gestaltungen sowie in
Fig. 5 einen Teilschnitt durch ein Hohlnabenelement.
Ein allgemein mit 1 bezeichnetes Kettenrad besteht im wesentlichen aus einem mit 2 bezeichneten Nabenelement und
daraufgeschweißten Scheiben 3a bis 3d, in die in Fig. 2 nicht näher dargestellte Ausfräsungen 4 zur Erzeugung der Zähne 5 (Fig. 1) eingeschnitten sind.
Wie sich beispielsweise aus Fig. 3 ergibt, wird das erfindungsgemäße Kettenrad dadurch gebildet, daß am Nabenelement 2 im dargestellten Beispiel zwei Einstiche 6 vorgesehen sind, derart, daß sich drei Stege 7a, 7b und 7c bilden, deren jeweilige Außenfläche mit einer Phase 8 ausgerüstet sein kann. Dies gilt insbesondere für den Mittelsteg 7b. Die vom Mittelsteg 7b links und rechts angeordneten Stege 7a bzw. 7c können auch eine ungephaste Außenoberfläche aufweisen.
Über die Stege werden die jeweiligen Scheiben 3 geschoben und mit den Stegbereichen 7 verschweißt. Um die Schweißung zu ermöglichen, sind die Scheiben 3 auf ihrer zum Nabenelement 2 hinweisenden Oberfläche ebenfalls mit einer Phase 9 ausgerüstet, die deutlich stärker gewinkelt ist, als die Phase 8. Wie sich insbesondere aus Fig. 3 ergibt, weist die Mittelscheibe 3b' zwei Phasen 9 auf. In dem sich durch die Phasen 8 und 9 ergebenden Raum wird die Schweißnaht eingebracht, was in Fig. 4 durch eine Gitterschraffur angedeutet ist.
In Fig. 4 ist ein abgewandeltes Beispiel dargestellt. Hier wird die Mittelscheibe durch zwei Scheibenelemente 3b und 3c
gebildet, so daß sich ein auch in Fig. 2 dargestellter, sich nach unten zum Nabenelement hin verjüngender Spalt 10 ergibt.
Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern. So ist die Erfindung insbesondere nicht auf eine besondere Nabengestaltung als Vollnabe oder Hohlnabe beschränkt, auch nicht auf die Anzahl der in Fig. 1 dargestellten Zähne am Umfang, die geometrische Gestaltung der Schweißphasen u. dgl. mehr.

Claims (6)

Ansprüche;
1. Ketten- bzw. Kettenkehrrad mit einer die Ketten führenden Verzahnung, insbesondere zum Einsatz Untertage, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenrad (1) aus einem rotationssymmetrischen Nabenelement (2) und darauf aufgeschweißten Scheiben (3) gebildet ist, wobei in die Scheiben (3) die notwendige Profilierung eingefräst ist.
2. Ketten- bzw. Kettenkehrrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nabenelement (2) als Vollwellen- oder Hohlwellenstumpf ausgebildet ist, wobei in der Außenoberfläche Einstiche (6) vorgesehen sind zur Bildung von umlaufenden Stegbereichen (7), deren Außenoberfläche den Schweißgrund für die aufgeschobenen Scheiben (3) vor deren Verschweißung mit den Stegbereichen bilden.
3. Ketten- bzw. Kettenkehrrad nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens bereichsweise die Außenoberfläche der Stege (7) mit einer Phase (8) versehen sind.
4. Ketten- bzw. Kettenkehrrad nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittig eine breitere Ringscheibe (3b') mit dem Mittelsteg verschweißt ist und dazu an jeder Seite je eine Seitenscheibe, wobei die den Stegen (7) zugewandten Flächen der Scheiben mit Phasen (9) versehen sind.
5. Ketten- bzw. Kettenkehrrad nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Außenscheiben (3a,3d) sich von ihren Schweißfüßen nach außen wenigstens auf einer Seite verjüngen.
6. Ketten- bzw. Kettenkehrrad nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurc h gekenn &zgr; e ic hnet,
daß die breitere Mittelscheibe aus zwei Scheibenelementen (3b,3c) gebildet ist mit einem sich von außen nach innen verjüngenden zentrischen Spalt (10) zwischen den beiden Teilscheiben (3b,3c).
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