AT30687B - Vorrichtung zum Geben von Morsezeichen. - Google Patents

Vorrichtung zum Geben von Morsezeichen.

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AT30687B
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Richard Dr Wolters
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Richard Dr Wolters
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  Vorrichtung zum Geben von Morsezeichen. 



    Vorliegende Erfindung betrifft eine nach Art der Schreibmaschinen zu bedienende Vorrichtung zum Entsenden von Morsezeichen, bei welcher in bekannter Weise die einzelnen, durch Tasten zu betätigenden, mit dem einen Pole einer elektrischen Stronquelle in Verbindung stehenden scbieberartigen Kontaktgeber an einer mit dem anderen l'ole verbundenen Kontaktschiene hinstreichen.

   Die vorliegende Erfindung kennzeichnet sich nun durch eine Einrichtung, welche auch bei schnellem Niederdrücken der Tasten ein nicht zu   
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Auf der anliegenden Zeichnung sind zwei verschiedene   Ausführungsformon     de'Vor-   richtung   dargestellt, u. zw : wird   das   Kontaktgebcn   bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform beim Widerheben der niedergedrückten Taste, dagegen   bei der Ausführungs-   form Fig. 2 und 3 während und nach dem Niederdrücken der   Taste bewirkt. Der Kin-   fachheit halber ist nur eine der nebeneinander befindlichen Tasten und Kontaktgeber usw. dargestellt. 



   Jeder der einzelnen schieborartigen   Kontaktgebcr. 7   ist in bekannter Weise an der mit der Kontaktschiene 2 in Berührung tretenden Stelle, falls er sich an   keiner Leertaste   befindet, abwechselnd mit leitendem und nichtleitendem Material, den zu schreibenden 
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 drehbar ist, trägt bei beiden Ausführungsformen einen Daumen 3, der bei der Bewegung an Anschläge 4 und 5 trifft, welche zweckmässig verstellbar sind.

   Durch Antreffen des Daumens an den einen Anschlag bei Bewegung in der einen   Richtung   wird die   Schiene   
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 nachdem dem Schieber durch die Anschläge 4 und 5 die eine   oder andere Stellung ge-   geben ist, gegen die eine oder andere Seite der Nase 6 und die Feder ist demzufolge bestrebt, den Schieber in der einen oder anderen Richtung um den Gelenkpunkt zu halten.   Die Vorrichtung   ist mit einem Bewegungsregler    versehen, welcher   zwar beliebiger Art sein   kann,   welcher aber zweckmässig mit durch Federn beeinflussten Windflügeln ausgerüstet wird. Diese werden nun bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform beim Heben jeder 
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 und 9 sind aneinander drehbar.

   Als Drehpunkt dient die Achse 14 der gezahnten   Scheibe 18.   



  Beide Teile besitzen die Anschläge 19 bzw. 20, die, senn sie sich in gerader Stellung zueinander befinden, aneinander treffen. Der Teil 8 ist mit einer   federnden nasonartigcn   Klinke 17 versehen, welche, wenn die Taste niedergedrückt wird, über eine unter dem Hebel angebrachte feste Nase 18 greift. Die Klinke 17 trägt einen   Hebelarm 21,   an welchen der Anschlag 20 dos Tones 9 trifft, wenn sich dieser der geraden Stellung zum Hebelteile 8 nähert. Der ebenfalls auf   der Achse 14 gelagerte Toil 9,   der wie bei der erstbcschriebenen Ausführungsform die in die Scheibe 14 greifende Klinke trägt, wird durch eine Feder 22 beeinflusst, welche denselben zu heben bestrebt ist. Die Feder 22 ist weniger stark als die Feder 16, die zum Heben des mit der Taste verbundenen Hebelteils 8 dient. 



  Wird ein Druck auf den Hebelteil 8 ausgeübt und dieser entgegen der Wirkung der Feder 16 niedergedrückt, so tritt der Anschlag 19 von dem Anschlag   20   zurück (vgl. Fig. 3) 
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 Scheibe 13 dreht. Diese wirkt drehend auf den Regler 10 und dieser gestattet das langsame Hoben des   Tastenteils   9 mit dem Schieber   1,   so dass wie bei der beschriebenen Anordnung trotz etwaigen schnellen   Nioderdrückens   der Taste die   Kontaktschicno   nur langsam an der Kontaktschiene 2 hinstreichen kann. Ist die Schiene 1 ungefähr gehoben, so drückt 
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 Anlegen und Abrücken des Schiebers 1 von der Schiene 2 erfolgt in gleicher Woiso wio bei der oben beschriebenen Ausführungsform, nur   wird durch veränderte Stellung des   
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PATENT-ANSPRÜCHE : 
1.

   Einrichtung, um bei den Vorrichtungen zum Geben von Morsozeichen, bei welchen mit leitenden und nichtleitenden Stellen versehene Kontaktschieber an einer Kontaktschiene hinbewegt werden, diese Bewegung trotz schnellen Niederdrückens der Tasten nur mässig 
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   Schieber (1)   erst beim Wiederhebon der Taste durch eine beim Niederdrücken derselben   gespannten   Feder (16) an der Kontaktschiene (2) hinbewegt wird, wobei gleichzeitig ein   Hpwegungsregler   (10) durch eine an dem Tastenhebel angebrachte Klinke   (11)   und eine   Scheibe (13)   in Tätigkeit gelangt, wodurch eine gleichmässige, nicht allzu schnelle Bewegung 
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 mässige Zeichen erhalten werden.

Claims (1)

  1. 2. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, dass das Bewegen des Schiebers (1) beim und naah dem Niederdrücken des Tastenhebels bewirkt wird, u. zw. dadurch, dass der Hebel geteilt ist und dass die mit Anschlägen (19, 20) versehenen Teile (,.
    9) drehbar auf der Achse der gezahnten Scheibe (13) angebracht sind und dass der Toil (9), der den Schieber (1) trägt, durch eine im Vergleich zur Feder (16) für den Tastenhebelteil (8) schwächere Feder (22) beeinflusst wird und mit der zur Mit- EMI2.7 des Tastenteiles (8) und Entfernen des Anschlages 19 vom Anschlage 20 die, den mit der Kontaktschiene verbundenen Hebelteil (9) beeinflussende Feder (22) diesen hebt und gleich- EMI2.8 Schieber (1) hebt, wobei letztere an der Kontaktschiene (2) schleift und die Zeichengebung bewirkt.
    3. Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelteil (9), wenn er sich gehoben hat, vermittelst eines Druckmittels (Anschlag 20) oder dgl. die Klinke (17), durch welche der niedergedrückte Tastenhebelteil (8) unten gehalten wird, ausrückt, so dass der Hebelteil (8) durch die Feder (16) wieder gehoben werden kann. wobei er durch den Anschlag (19) auch den Hebe ! toi ! entgegen der Wirkung (t.'r. schwächeren Feder (22) mitbewegt.
AT30687D 1906-11-03 1906-11-03 Vorrichtung zum Geben von Morsezeichen. AT30687B (de)

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AT30687B true AT30687B (de) 1907-11-25

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