DE963156C - Adressendruckmaschine, insbesondere Handadressendruckmaschine - Google Patents

Adressendruckmaschine, insbesondere Handadressendruckmaschine

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Publication number
DE963156C
DE963156C DEA18893A DEA0018893A DE963156C DE 963156 C DE963156 C DE 963156C DE A18893 A DEA18893 A DE A18893A DE A0018893 A DEA0018893 A DE A0018893A DE 963156 C DE963156 C DE 963156C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
address printing
printing machine
point
address
pressure arm
Prior art date
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Expired
Application number
DEA18893A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Maass
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Adrema Werke GmbH
Original Assignee
Adrema Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adrema Werke GmbH filed Critical Adrema Werke GmbH
Priority to DEA18893A priority Critical patent/DE963156C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE963156C publication Critical patent/DE963156C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L19/00Duplicating or printing apparatus or machines for office or other commercial purposes, of special types or for particular purposes and not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L45/00Kinds or types of addressing machines or of like series-printing machines
    • B41L45/02Kinds or types of addressing machines or of like series-printing machines using printing plates

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Adressendruckmaschine, insbesondere Handadressendruckmaschine Die Erfindung betrifft eine Adressendruckmaschine, insbesondere Handadressendruckmaschine, mit absatzweisem Vorschub der Adressendruckplatten beim Niedergang des Druckarmes und mit einer elektrischen Einrichtung zum Abtasten der Merkreiter der Adressendruckplatten, wobei jeder Merkreiterstelle ein Prüfkon" kt zugeordnet ist. Die Kontakte der Prüfeinrichtungen sind verhältnismäßig empfindlich und können leicht durch Abreißfunken beschädigt wenden. Die Erfindung hat eine Schaltung zum Gegenstand, die das Entstehen von Abreißfunken beim Öffnen .der Prüfkontakte verhindert. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß sich der niedergehende Druckarm vorzüglich eignet, um einen Kontakt zu bedienen, der den Prüfstromkreis öffnet, bevor die Adressendruckplatten weiterbewegt worden sind. Ist nämlich ein Prüfkontakt geschlossen, dann wird dieser Kontakt erst geöffnet, nachdem die geprüfte Adressendruckplatte weitergeschaltet ist, also nachdem der vom Druckarm gesteuerte Kontakt bereits geöffnet hat.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht demgemäß darin, -daß in dem Stromkreis des Prüfkontaktes ein Schutzkontakt eingeschaltet ist, der beim Niedergang des Druckarmes geöffnet wird, bevor die Adressendruckplatten weiterbewegt werden.
  • Weitere wesentliche Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar an Hand einer Handadressendruckmaschine mit auf- und abhebbarem Druckarm.
  • Fig. i zeigt die Maschine im Grundriß und Fig. 2 bis 4 die Maschine im Schnitt, in verschiedenen Stellungen, teilweise in schematischer Form.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Harndadressendruckmaschine besitzt eine Tischplatte.i, an der in bekannter Weise ein auf und ab beweglicher Druckarm :2 angelenkt ist. Die Tischplatte ist wie üblich mit einem Aufnahmeschacht 3 für Adressendruckplatten ausgerüstet. Die Tischplatte besitzt ferner eine Führungsbahn für die Adressendruckplatten. Unterhalb des Druckarmes 2 ist ein Druckkissen 4. angeordnet, das mit Hilfe einer Überspringvorrichtung so eingestellt werden kann, daß bei Niedergang des Druckarmes entweder ein Abdruck der jeweiligen Adressendruckplatteerfolgt oder von einem solchen Abdruck abgesehen wird. Die Überspringeinrichtung besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem am Griff 5 des Druckarmes angeordneten Druckknopf 6, der über ein Gestänge 7 derart auf das Druckkissen 4 einwirken kann, daß es entweder in Abdruckstellung oder in Nichtabdruckstellung bewegt wird.
  • Zur Bewegung der Druckplatten über die Führungsbahn ist ein unterhalb der Tischplatte i verschiebbar angebrachter Mitnehmer 8 angeordnet, der über einen Winkeltrieb 9 in Abhängigkeit der Bewegung des Druckkissens 4 in Richtung des Pfeiles io hin und her bewegt wird. Bei jedem Arbeitsgang wird eine Ad.ressendruckplatte aus dem Aufnahmeschacht 3 zur Wählstelle I und beim nächsten Arbeitsgang zu der unterhalb des Druckkissens 4 befindlichen Druckstelle I1 bewegt. Beim nächsten Arbeitsgang wird dann die Druckplatte von der Druckstelle II zu einem nicht dargestellten Sammelschacht befördert. Der Antrieb ist derart eingerichtet, daß die Bewegung der Druckplatten auf der Führungsbahn beim Niedergang des Druckarmes erfolgt. Beim Wiederhochgehen des Druckarmes geht der Schieber 8 leer zurück, um in seiner Endstellung eine neue Druckplatte aus ;dem Aufnahmeschacht 3 vorbereitend zu erfassen. Infolge dieser Einrichtung ist der Bedienungsperson die Adressendruckplatte, die beim nächsten Durchgang des Druckarmes zum Abdruck gelangt, auf der Wählstelle I sichtbar. Der Antrieb ist natürlich so eingerichtet, daß kurz vor dem Aufschlag des Druckkissens 4 die Druckplatte auf der Druckstelle II zur Ruhe gekommen ist.
  • Auf der Tischplatte ist noch ein Gehäuse i i für eine Signallampe i2 vorgesehen, die den Zweck hat anzuzeigen, ob beim nächsten Niedergang des Druckarmes 2 ein Abdruck erfolgen oder die Platte unbenutzt -die Maschine durchlaufen soll, d. h. ob zu diesem Zweck der Druckknopf 6 bedient oder nicht bedient werden soll.
  • Die Druckplatten sind in bekannter Weise mit an dem einen Führungsrand vorstehenden auswechselbaren Merkreitern versehen. In Fig. i ist in Wählstellung I eine Adressendruckplatte mit mehreren Reitern 13 dargestellt. Einer dieser Reiter dient zum Steuern der Signallampe 12, und zwar ist die Anordnung so getroffen, daß die Signallampe 12 aufleuchtet, wenn die an der Wählstelle I befindliche Platte mit einem bestimmten Reiter versehen ist. Hat dagegen die Adressendruckplatte nicht diesen Reiter, dann bleibt die Signallampe i2 unwirksam.
  • Die Fig.2 bis 4 zeigen die Einrichtung zum Steuern der Signallampe 12. Im Bereich des der Signallampe 12 zugeordneten Reiters 13' ist ein Fühlstift f4 in der Tischplatte i beweglich gelagert, der auf einem Finger 15 aufruht. Der Finger 15 sitzt schwenkbar an einem Lenker 16, der um einen festen Stift 17 drehbar ist. Eine schwache Feder ist bestrebt, den Finger 15 zum Lenker 16 im Uhrzeigersinn zu drehen, bis ein Anschlag 18 eine weitere Drehung ausschließt. Das freie Ende des Lenkers 16 steht über einen Lenker i9 mit dem unter die Tischplatte i ragenden Arm 20 des Druckarmes 2 in Verbindung.
  • Die Spitze des Fingers 15 greift unter eine Abhebfeder 2i eines Ruheprüfkontaktes 22, der unterhalb der Tischplatte i befestigt ist.
  • An der Tischplatte i sitzt ferner noch ein Schutzkontakt 23, auf dessen Abhebfeder 24 ein Druckstift 25 einwirken kann, der auf einer Feder 26 sitzt. In der Ruhestellung des Armes 2o drückt ein an dem Arm sitzender Stift 27 auf die Feder 26, so daß der Schutzkontakt 23 geschlossen ist. Kontakte 22 und 23 liegen im Stromkreis der Signallampe 12.
  • Es sei angenommen, daß jede Adressendruckplatte mit einem Reiter 13' abgedrucktiwerden soll. Befindet sich an der Wählstelle I eine Adressendruckplatte mit einem Merkreiter 13', dann verhindert dieser Merkreiter, daß der Stift 14 in der in Fig. 2 dargestellten Stellung des Druckarmes 2 durch den Finger 15 angehoben wird. Der Stift 14 verhindert damit, daß der Finger 15 die Feder 21 anhebt und den Prüfkontakt 22 öffnet. Schutzkontakt 23 ist geschlossen, weil Stift 27 des Armes 2o ein Hochgehen der Feder 26 verhindert. Der Stromkreis für die Signallampe ist infolgedessen geschlossen. Die Signallampe leuchtet auf und zeigt der Bedienungsperson an, daß der Druckknopf 6 in Abdruckstellung zu bringen ist b.zw. in Abdruckstellung bleiben soll. Beim nächsten Niedergang des Druckarmes 2 wird. demgemäß die bei dieser Bewegung an die Druckstelle II gelangende Druckplatte abgedruckt. Fig. a zeigt die Schaltelemente kurz vor dem Abdruck bzw. während des Abdruckes. Stift 27 hat die Feder 26 freigegeben, so daß Schutzkontakt 23 geöffnet ist. Prüfkontakt 22 ist geschlossen, weil der Lenker 16 durch den Lenker i9 den Finger 15 entgegen dem Uhrzeigersinn so weit gedreht hat, daB .der Finger i5 nicht mehr auf die Feder 2r einwirken kann. Die Signallampe i2 ist erloschen.
  • Beim Wiederhochgehen des Druckarmes 2 findet eine erneute Prüfung statt. Nunmehr befindet sieh an der Wählstelle I eine andere Druckplatte. Es sei angenommen, daß es sich um eine Druckplatte handelt, die keinen Merkreiter 13' besitzt. Diesen Zustand zeigt Fig. 3. Stift 27 verhindert zwar ein öffnen .des Schalters 23, Finger 15 konnte den nicht durch einen Merkreiter behinderten Stift 1q. anheben, so daß der Finger 15 auch auf Feder 2 i einwirken und den Kontakt22 öffnen konnte. Der Stromkreis für die Signallampe i2 ist in diesem Fall also im Prüfkontakt 22 geöffnet. Die Bedienungsperson erkennt daran, daß beim nächsten Niedergang des Druckarmes kein Abdruck zu erfolgen hat. Die Bedienungsperson hat daher den Druckknopf 6 entsprechend zu bedienen.
  • Wesentlich für die Wirkungsweise der Einrichtung ist der Umstand, daß der Druckarm beim Niedergang vor Einleitung des Plattentransportes den Schutzkontakt 23 geöffnet hat, so daB eine Funkenbildung am Prüfkontakt ausgeschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Adressendruckmaschine, insbesondere Handadressendruckmaschine, mit absatzweisem Vorschub der Adressendruckplatten aus einer Wählstelle in eine Druckstelle beim Niedergang des Druckarmes und m:it einer elektrischen Einrichtung zum Abtasten der Merkreiter der Adressendruckplatten in der Wählstelle, wobei jeder Merkreiterstelle in der Wählstelle ein Prüfkontakt zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stromkreis des Prüfkontaktes (22) ein Schutzkontakt (23) eingeschaltet ist, der beim Niedergang des Druckarmes (2) geöffnet wird, bevor die Adressendruckplatte (i5) aus der Wählstelle (I) zur Druckstelle (II) weiterbewegt wird.
DEA18893A 1953-10-03 1953-10-03 Adressendruckmaschine, insbesondere Handadressendruckmaschine Expired DE963156C (de)

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DEA18893A DE963156C (de) 1953-10-03 1953-10-03 Adressendruckmaschine, insbesondere Handadressendruckmaschine

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DEA18893A DE963156C (de) 1953-10-03 1953-10-03 Adressendruckmaschine, insbesondere Handadressendruckmaschine

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DE963156C true DE963156C (de) 1957-05-02

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