AT30652B - Bogenlampenelektrode. - Google Patents
Bogenlampenelektrode.Info
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Description
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Dieser Erfolg kann auch nach dem Brennen erzielt werden, indem die Stäbe in einer reduzierenden Atmosphäre bis zum Rotgliihen erhitzt werden.
Ein anderer Vorgang, um das Eisen in diesen Stangen zu reduzieren, besteht darin, der
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gebende Eigenschaften. Das Vorhandensein von Titanoxyd oder Oxyden sichert einen Lichtbogen, aus welchem eine grosse Menge weissen Lichtes ausstrahlt. Das Vorhandensein des Eisens sei es im metallischen sei Zustande oder in Oxydform, trägt viel zur Beständigkeit des Bogens und zur Leitungsfähigkeit der Elektrode bei, während, falls das Eisen nicht reduziert ist, die Leitungsfähigkeit der Stange unerwünscht niedrig sein wird.
Die Reduzierung des Eisenoxydes aus der Mischung, welche dasselbe und Titanoxyd enthält, führt zu einer sehr innigen Verbindung zwischen Eisen und Titan, welche den Elektroden eine bemerkenswerte Homogenität verleiht und zur mechanischen Festigkeit der Elektrode beiträgt.
Der hohe Wirkungsgrad der Elektroden rührt zwar grösstenteils von der Leuchtkraft des Titanbogens her, es muss jedoch bemerkt werden, dass das in der Elektrode befindliche Eisen auch einen leuchtenden Bogen gibt.
Die Leitungsfäligkeit der Elektroden kann auch dadurch erhöht werden. dass die Stäbe in dünne Hülsen aus Metall, vorzugsweise. Eisen, gesteckt werden. Natürlich ist es unnötig. diese Hülsen zu verwenden, wo eine beträchtliche Menge Eisens in den Stäben auf den metal- tischen Zustand zurückgeführt worden ist.
Zufolge der Zubereitungsart der reduziertes Eisen enthaltenden Elektroden sind dieselben einigermassen porös und ist deshalb die Wärmeleitungsfähigkeit viel geringer, als von der Menge
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grade erhitzt werden. der ein Zusammenschmelzen der die Elektroden bildenden Teilchen zur Folge hat.
Es kann für gewisse zwecke wünschenswert sein Elektroden herzustellen, die verhältnismässig grosse Mengen von Metall oder anderen Material enthalten, weiches in seiner gewöhn- lichen Form ein guter Wärmeleiter ist und dass die Leitungsfähigkeit der Elektrode verhältnismässig gering ist.
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können daher sehr homogene Elektroden daraus geformt werden. Falls natürliches titanhältiges Magnetit zur Herstellung der Elektroden verwendet wird, so ist es gewöhnlich notwendig oder zumindest wünschenswert. dasselbe zu reinigen, insbesondere durch Entfernung von mehr oder weniger der Silikate, die es gewöhnlich enthält. Die Reinigung kann auf verschiedene, wohlbekannteWeiseerfolgen.
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Claims (1)
- zugesetztwerden.4. Verfahren zur Herstellung von Elektroden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Oxyde enthaltenden Elektroden in einer reduzierenden Atmosphäre oder rmbettung @ gebrannt werden, um einen geringeren oder grösseren Teil des Eisenoxydes und gegebenenfalls auch des Titanoxydes zu metallischem Eisen bzw. Titan zu reduzieren. <Desc/Clms Page number 3>5. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass den Oxyden Kohle oder Graphit zugesetzt werden.6. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden auf eine Temperatur erhitzt werden, bei welcher ihre Teilchen zusammenschmelzen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT30652T | 1904-01-25 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT30652B true AT30652B (de) | 1907-11-11 |
Family
ID=3544728
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT30652D AT30652B (de) | 1904-01-25 | 1904-01-25 | Bogenlampenelektrode. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT30652B (de) |
-
1904
- 1904-01-25 AT AT30652D patent/AT30652B/de active
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