AT30652B - Bogenlampenelektrode. - Google Patents

Bogenlampenelektrode.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Dieser Erfolg kann auch nach dem Brennen erzielt werden, indem die Stäbe in einer reduzierenden Atmosphäre bis zum Rotgliihen erhitzt werden. 



   Ein anderer Vorgang, um das Eisen in diesen Stangen zu reduzieren, besteht darin, der 
 EMI2.2 
 gebende Eigenschaften. Das Vorhandensein von Titanoxyd oder Oxyden sichert einen Lichtbogen, aus welchem eine grosse Menge weissen Lichtes ausstrahlt. Das Vorhandensein des Eisens sei es im metallischen sei Zustande oder in Oxydform, trägt viel zur Beständigkeit des Bogens und zur Leitungsfähigkeit der Elektrode bei, während, falls das Eisen nicht reduziert ist, die Leitungsfähigkeit der Stange unerwünscht niedrig sein wird. 



   Die Reduzierung des Eisenoxydes aus der Mischung, welche dasselbe und Titanoxyd enthält, führt zu einer sehr innigen Verbindung zwischen Eisen und Titan, welche den Elektroden eine   bemerkenswerte   Homogenität verleiht und zur mechanischen Festigkeit der Elektrode beiträgt. 



   Der hohe Wirkungsgrad der Elektroden rührt zwar   grösstenteils   von der Leuchtkraft des   Titanbogens   her, es muss jedoch bemerkt werden, dass das in der Elektrode befindliche Eisen   auch   einen   leuchtenden   Bogen gibt. 



     Die Leitungsfäligkeit   der   Elektroden kann auch dadurch erhöht werden.   dass die Stäbe in dünne Hülsen aus Metall, vorzugsweise. Eisen, gesteckt werden. Natürlich ist es unnötig.   diese   Hülsen zu verwenden, wo eine   beträchtliche Menge   Eisens in den Stäben auf den   metal-   tischen Zustand   zurückgeführt   worden ist. 



   Zufolge der Zubereitungsart der reduziertes Eisen enthaltenden Elektroden sind dieselben   einigermassen porös   und ist deshalb die   Wärmeleitungsfähigkeit   viel geringer, als von der Menge 
 EMI2.3 
   grade erhitzt werden. der ein Zusammenschmelzen der die Elektroden bildenden Teilchen zur   Folge hat. 



   Es kann für gewisse zwecke wünschenswert sein Elektroden herzustellen, die verhältnismässig grosse Mengen von Metall oder anderen Material enthalten, weiches in   seiner gewöhn-   lichen Form ein guter Wärmeleiter ist und dass die Leitungsfähigkeit der Elektrode verhältnismässig gering ist. 
 EMI2.4 
   können daher   sehr   homogene Elektroden   daraus geformt werden. Falls natürliches titanhältiges   Magnetit zur Herstellung   der Elektroden verwendet wird, so ist es gewöhnlich notwendig oder zumindest wünschenswert. dasselbe zu reinigen, insbesondere durch Entfernung von mehr oder weniger der Silikate, die es gewöhnlich enthält. Die Reinigung kann auf verschiedene, wohlbekannteWeiseerfolgen. 
 EMI2.5 


Claims (1)

  1. zugesetztwerden.
    4. Verfahren zur Herstellung von Elektroden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Oxyde enthaltenden Elektroden in einer reduzierenden Atmosphäre oder rmbettung @ gebrannt werden, um einen geringeren oder grösseren Teil des Eisenoxydes und gegebenenfalls auch des Titanoxydes zu metallischem Eisen bzw. Titan zu reduzieren. <Desc/Clms Page number 3>
    5. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass den Oxyden Kohle oder Graphit zugesetzt werden.
    6. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden auf eine Temperatur erhitzt werden, bei welcher ihre Teilchen zusammenschmelzen.
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