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Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von neuen Benzopyronen der allgemeinen Formel
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worin ein benachbartes Paar oder beide benachbarten Paare von P, Q, R und T den Ring
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bedeuten, und für den Fall, dass nur ein benachbartes Paar P, Q, R und T den obigen Ring bedeutet, die beiden andern Substituenten gleich oder verschieden sind, und jweils Wasserstoff, Halogen, Hydroxy, Nitro, Alkyl, Alkenyl, Alkoxy, Alkenyloxy, Aralkoxy, Alkoxyalkyl oder zwei benachbarte Substituenten zusammen mit den benachbarten Kohlenstoffatomen im Benzolring einen heterocyclischen (beispielsweise einen Furan-) Ring bedeuten, und Rl Wasserstoff, eine Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine Arylgruppe darstellt, und deren pharmazeutisch verwendbaren Salzen, Estern und Amiden.
Demnach kann die Kette-CO-CRl = C (COOH)-0-an beliebigen Stellen an den Benzolring unter Bildung der Ringe
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oder
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gebunden sein und die Erwähnung einer Kette oder eines Ringes in der vorliegenden Beschreibung soll eine Bindung in beiden Sinnen umfassen.
Die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen umfassen solche, in welchen die nicht den Pyronring bildenden Substituenten P, Q, R und T gleich oder verschieden sein können, und Wasserstoff ; Alkylgruppen mit vorzugsweise 1 bis 10 Kohlenstoffatomen (z. B. Methyl, Äthyl, Butyl, Pentyl und Hexyl) ; durch Alkoxygruppen
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ten.
Bevorzugte erfindungsgemäss erhältliche Verbindungen sind solche, in welchen die nicht die Kette - CO-CR, = C (COOH)-0-bildenden Substituenten für Wasserstoff oder Halogen (insbesondere Chlor oder Brom), Nitro- und niedere Alkyl-, Alkenyl-, Alkoxy- oder Alkenyloxygruppen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen stehen.
Gemäss einer vorzugsweisenAusführungsform der Erfindung werden Verbindungen der allgemeinen Formel (1) oder funktionelle Derivate hievon erhalten, worin ein benachbartes Paar der Gruppen P, Q, R und T zusammen die Kette-CO-CH = C (COOH)-0-bildet, die an beliebiger Stelle an den Benzolring gebunden sein kann ; die andern beiden Substituenten P, Q, R und T können gleich oder verschieden sein und stehen jeweils für Wasserstoff, Halogen, eine Nitro-, niedere Alkyl-, niedere Alkenyl-, niedere Alkoxy- oder niedere Alkenyloxyoder eine niedere Alkyl-, Alkenyl- oder Alkoxygruppe.
Jedes Rl kann gleich oder verschieden sein und hat die oben angegebene Bedeutung, insbesondere Wasserstoff, eine niedere Alkylgruppe, z. B. Methyl, Äthyl, Propyl oder Pentyl ; eine von solchen Alkylgruppen hergeleitete niedere Alkoxygruppe ; oder eine Arylgruppe, z. B. eine Phenylgruppe. Es wird gewöhnlich bevorzugt, dass jede Gruppe Rl gleich ist und weiterhin jeweils für Wasserstoff steht.
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Erfindungsgemäss erhältliche Verbindungen sind auch Salze, insbesondere wasserlösliche Salze, Ester und Amide einer oder mehrerer der anwesenden Carboxylgruppen und Ester einer der anwesenden Hydroxylgruppen.
Zu erwähnende Salze der Verbindungen sind Salze mit physiologisch verwendbaren Kationen, z. B. Ammo- niumsalze ; Metallsalze, wie Alkalimetallsalze (z. B. Natrium-, Kalium- und Lithiumsalze) und Erdalkalimetallsalze (z. B. Magnesium- und Calciumsalze) ; und Salze mit organischen Basen, z. B. Aminsalze, wie Piperidin-, Triäthanolamin- und Diäthylaminoäthylaminsalze.
Zu erwähnende Ester sind einfache Alkylester, die von Alkoholen mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen herge- leitet sind, und Ester, die von Dialkylaminoalkanolen hergeleitet sind, wie z. B. ein Diäthylaminoäthylester. Zu erwähnende Amide sind einfache Amide, die von Ammoniak oder primären oder sekundären aliphatischen oder aromatischenAminen, z. B. von mono- oder diniederenAlkylaminen oder vonAminin hergeleitetsind, und komplexere Amide mit niederen Aminosäuren, wie Glycin.
Die Salze, Ester und Amide der erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen (I) können nach üblichen Verfahren hergestellt werden. So können Salze durch Anwendung alkalischer Bedingungen während der Gewinnung und Reinigung der Verbindungen hergestellt werden. Es kann auch die freie Säure hergestellt werden und anschliessend durch Neutralisation mit einer entsprechenden Base, z. B. einem organischen Amin, oder Alkali, wie Alkalimetall-oder Erdalkalimetallhydroxyd,-carbonat oder-bicarbonat, vorzugsweise einer milden Base oder einem milden Alkali, wie Natriumcarbonat oder-bicarbonat, in das gewünschte Salz umgewandelt werden. Wo die Verbindung in Form eines Salzes gewonnen wird, kann dieses Salz in ein anderes Salz, z. B. durch doppelte Umsetzung, umgewandelt werden.
Die Ester können durch Verwendung entsprechender Ausgangsmaterialien er-
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Halogenverbindung mit freien Carboxylgruppen in der Verbindung erhalten werden. Zum Austausch einer Estergruppe durch eine andere können auch Umesterungsverfahren angewendet werden. Die Amide können z. B. leicht durch Dehydratisierung des Ammoniumsalzes oder durch Umsetzung eines Esters oder Acylhalogens mit einer entsprechenden Aminoverbindung, z. B. einem Ammoniumhydroxyd oder einem primären, sekundären oder tertiären Amin oder einer Aminosäure erhalten werden.
Es wurde gefunden, dass die erfindungsgemäss erhältlichen neuen Verbindungen die Freisetzung und/oder Wirkung toxischer Produkte hemmen, die aus der Kombination bestimmter Arten von Antikörpern und spezifischen Antigenen, z. B. der Kombination reaginischer Antikörper mit spezifischen Antigenen, stammen. Beim Menschen wurde gefunden, dass sowohl subjektive als auch objektive Veränderungen aus der Einatmung bestimmter Antigene durch empfindliche Personen durch vorherige Verabreichung der neuen Verbindungen merklich gehemmt werden. So sind die neuen Verbindungen von besonderem Wert bei der Behandlung des durch äussere Einflüsse hervorgerufenen allergischen Asthmas.
Weiterhin wurde gefunden, dass die neuen Verbindungen auch bei der Behandlung von"intrinsischem"Asthma wertvoll sind (bei dem keine Empfindlichkeitgegen "äussere" Antigene nachgewiesen werden kann). Die neuen Verbindungen eignen sich auch bei der Behandlung anderer Erkrankungen, für die Antigenreaktionen verantwortlich sind, z. B. Heuschnupfen, Urticaria und autoimmune Erkrankungen.
Die erfindungsgemäss hergestellten neuen Verbindungen können daher auch zu pharmazeutischen Präpara - ten verarbeitet werden, entweder als solche oder in Form ihrer Salze, wobei ein pharmazeutisch verwendbarer Träger oder ein entsprechendes Verdünnungsmittel zugesetzt wird.
Die Art des Präparates und der pharmazeutisch annehmbaren Träger oder des Verdünnungsmittels hängt selbstverständlich von der gewünschten Verabreichungsweise ab, die oral, durch Inhalation, parenteral oder durch örtliche Anwendung erfolgen kann.
Die Präparate können in üblicher Weise mit den üblichen Bestandteilen formuliert werden. Sie können z. B. als wässerige Lösungen oder Suspensionen, als Pulver oder in Tabletten-, Creme-, Lotion- oder Sirupform hergestellt werden.
Die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen eignen sich besonders zur Verwendung durch Inhalation, insbesondere bei der Behandlung von allergischem Asthma. Zu diesem Zweck werden die erfindungsgemäss er- hältlichen Verbindungen, vorzugsweise in Form eines Salzes, wie des Natriumsalzes, in Wasser gelöst oder suspendiert und können mittels eines üblichen Zerstäubers verwendet werden. Neben der Zerstäuberanwendung kann die Verabreichung jedoch auch mittels eines unter Druck stehenden Abgabebehälters, d. h. eines Aerosolbehälters, erfolgen. Zur Verabreichung aus einem Aerosolbehälter wird das Medikament im verflüssigten Treibmedium gelöst oder suspendiert. Wo das Medikament im Treibmittel nicht löslich ist, kann es notwendig sein,
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flächenaktive Mittel.
Dafür wird jedoch die Verwendung anionischer Dialkylsulfosuccinate oder Alkylbenzolsulfonate als oberflächenaktive Mittel bevorzugt. Die Verwendung solcher oberflächenaktiver Mittel und die sich daraus ergebenden Vorteile sind in der brit. Patentschrift Nr. 1, 063, 512 näher beschrieben.
Die Präparate können auch in Pulverform mittels einer Inhalations- bzw. Einblasevorrichtung, wie sie z. B.
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in der franz. Patentschrift Nr. 1. 471. 722 beschrieben ist, verabreicht werden. Zur Verbesserung der Eigenschaften des Pulvers kann es zweckmässig sein, die Oberflächeneigenschaften der Pulverteilchen zu modifizieren, z. B. indem man sie mit einem pharmazeutisch annehmbaren Material, wie Natriumstearat, überzieht. Weiterhin können die Pulver mit feiner Teilchengrösse mit einem gröberen Verdünnungsmaterial, wie Lactose, gemischt werden.
Obgleich die Inhalation des Medikamentes oben mit besonderem Bezug auf die orale Verabreichung beschrieben wurde, kann das Medikament selbstverständlich auch nasal verabreicht werden. Die hier verwendete Bezeichnung "Inhalation" soll damit sowohl die orale als auch die nasale Verabreichung umfassen.
Das Präparat kann auch als Tablette, Sirup usw. oder durch intradermische oder intravenöse Injektion in üblicher Weise verabreicht werden.
Neben der innerlichen Verabreichung eignen sich die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen auch zur Verwendung in Präparaten für örtliche Anwendung, z. B. als Cremes, Lotionen oder Pasten für die dermatologische Behandlung.
Neben den erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen und den notwendigen Bestandteilen für eine der Verabreichungsweise entsprechende Form können im Präparat für Heilzwecke auch andere aktive Bestandteile anwesend sein. So wurde z. B. für Inhalationspräparate die Mitverwendung irgendeines geeigneten Bronchodilatators, wie z. B. Isoprenalin, Adrenalin, Orciprenalin, Isoätharin und Derivate derselben, insbesondere ihre Salze, als zweckmässig gefunden. Die Verwendung von Isoprenalinsulfat wird bevorzugt. Die verwendete Bronchodilatatormenge variiert über einen weiten Bereich und hängt unter anderem von der Art und Wirksamkeit des verwendeten Bronchodilatators und der erfindungsgemäss erhältlichen Verbindung ab.
Die Verwendung eines geringen Anteiles (d. h. weniger als 50 Gew.-%) an Bronchodilatator wird jedoch bevorzugt. Als zufriedenstellend hat sich die Verwendung von 0, 1 bis 10 Gew.-% Bronchodilatator, bezogen auf das Gewicht der erfindungsgemäss erhältlichen Verbindung, erwiesen.
Die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen gestatten somit die Herstellung eines Präparates, das eine Verbindung der Formel (I) oder ein Derivat derselben in Mischung mit einem Bronchodilatator, vorzugsweise in einer Menge unter 50 Gew.-%, insbesondere 0, 1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der erfindungsgemass erhältlichen Verbindung, umfasst.
Wie oben erwähnt, können die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen zur Inhibierung der Wirkungen von Antikörper-Antigen-Reaktionen verwendet werden ; sie eignen sich besonders bei der prophylaktischen Behandlung allergischer Erkrankungen der Luftwege. Bei dieser Behandlung werden die erfindungsgemäss erhältlichen Verbindungen oder das Präparat in therapeutisch wirksamer Menge nach dem gewählten Verfahren an der Stelle der Antikörper-Antigen-Reaktion verabreicht. Die Behandlung kann wiederholte Dosierungen des Medikamentes in regelmässigen Abständen erfordern. Die Menge und Häufigkeit der Verabreichung hängt von vielen Faktoren ab und kann nicht allgemein angegeben werden.
Werden die Verbindungen jedoch durch Inhalation einem an akutem allergischen Asthma leidenden Patienten verabreicht, so wurden-als gewisse Richtlinie-thera- peutisch zufriedenstellende Ergebnisse bei Dosierungen von 0, 1 bis 50 mg erzielt. Bei Verabreichung der Verbindungen auf oralem Wege können grössere Dosen gegeben werden.
Das erfindungsgemässe Verfahren besteht darin, dass man eine Verbindung der allgemeinen Formel
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in der P', Q', R'und T'die obige für P, Q, Rund T angegebene Bedeutung haben, oder dass ein oder mehrere benachbarte Paare von P', Q', R'und T'den Ring
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bedeuten und Va) eine gegebenenfalls hydroxy-oder halogensubstituierte Alkylgruppe, eine Acyl-, Alkenyl-
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oder eine Aralkenylgruppe oder b) eine Cyano-, Ester- oder Amidgruppe darstellt und Rl die obige Bedeutung hat für den Fall a) oxydiert bzw.
für den Fall b) hydrolysiert, und die erhaltene Verbindung (I) gegebenenfalls in ein pharmazeutisch verwendbares Salz, einen Ester oder ein Amid überführt und/oder in einer erhaltenen Verbindung (I) einen oder mehrere der Substituenten P, Q, R, T oder Rl mit obiger Bedeutung in einen andern Substituenten obiger Bedeutung umwandelt.
Die Ausgangsverbindungen der Formel
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können z. B. durch Cyclisierung der Verbindungen von Formeln (III) bis (V)
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und
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hergestellt werden.
Die Verbindungen der Formel (II) können z. B. durch direktes Erhitzen oder durch Erhitzen in Anwesenheit eines Lösungsmittels, wie Äthanol, Glycerin oder Dioxan, vorzugsweise in Anwesenheit eines Cyclisierungskatalysators, insbesondere eines sauren Cyclisierungskatalysators, wie Polyphosphorsäure, Schwefelsäure, Salzsäure, Essigsäure oder Mischungen derselben, cyclisiert werden. Die Cyclisierung kann von Zimmertemperatur bis etwa 1000C erfolgen, z. B. indem man die Reaktionsmischung auf einem Wasserdampfbad erhitzt, oder-wo die Art des Reaktionsmediums dies zulässt-unter atmosphärischem Rückfluss.
Somit werden die Verbindungen der Formel (II) z. B. durch Cyclisierung einer Verbindung der Formel (III) unter den oben beschriebenen Bedingungen hergestellt. In manchen Fällen kann die Cyclisierung spontan erfolgen.
Die Verbindungen der Formel (III) selbst können hergestellt werden durch Kondensation eines Acylbenzols der Formel
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in welcher Rl die obige Bedeutung hat und M für Wasserstoff, ein Alkalimetallkation oder eine Alkylgruppe, z. B. eine niedere Alkylgruppe, wie Methyl, Äthyl, Propyl oder Pentyl steht, mit einer Verbindung der Formel VCOR, in welcher V die oben angegebene Bedeutung hat ; R steht für eine mit einem Wasserstoffatom in
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- COCH2Rl-GruPpeDieVerbindungen (III) können auch aus demAcylbenzol (VI) und den Verbindungen VCOR3, in welchen R3 für Halogen steht, gegebenenfalls über die Umlagerung einer Verbindung der Formel
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hergestellt werden.
Besondere Beispiele für die Herstellung der Verbindungen (III) umfassen die Herstellung solcher Verbindungen, in welchen V für eine Methyl- oder Vinylgruppe steht, durch Umsetzung eines Alkylacetats oder-acrylats, d. h. der Verbindungen VCOR, in welchen V für eine Methyl- oder Vinylgruppe steht und R 3 eine Alkoxygrup- pe bedeutet, mit einem Acylbenzols (V).
Die 2-Styrylverbindung, d. h. die Verbindung der Formel (VIII), in welcher V für
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steht, kann aus dem Acylbenzol (V) durch Umsetzung mit Natriumcinnamat und Zimtsäureanhydrid oder durch Umsetzung mit einem Cinnamoyihalogenid, z. B. Cinnamoyichlorid, in Anwesenheit eines Säurebindemittels zur Bildung des Cinnamatesters des Acylbenzols, anschliessende Umlagerung mit einer Base, z. B. Kaliumcarbonat, in Anwesenheit eines inerten Lösungsmittels, wie Toluol oder Benzol, zur Bildung eines 1, 3-Diketons der Formel
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in welcher Ar für einen Benzolring steht, hergestellt werden.
Die Verbindungen der Formel (IV) können hergestellt werden durch Umsetzung eines Phenols der Formel
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worin M für Wasserstoff oder ein Alkalimetallkation steht, mit einer substituierten Acetylenmonocarbonsäure oder einem Ester. Die verwendbaren Acetylenmonocarbonsäuren oder Ester derselben haben die allgemeine Formel VC E C-COOR , in welcher V die angegebene Bedeutung hat, R ist vorzugsweise eine niedrige Alkylgruppe, wie Methyl oder Äthyl. Es ist auch möglich, Vorläufer der Acetylenmonocarbonsäuren oder deren Ester, z. B. die monohalogenäthylenischen und Dihalogenäthananaloge derselben, zu verwenden.
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benzole der Formel (VI) zu verwenden, in welcher M für eine Alkylgruppe steht, und das Reaktionsproduktzur Bildung der Verbindung von Formel (V) zu dealkylieren.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter veranschaulicht, in welchen alle Teile und Pro-
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mel
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a) 4, 10-Dioxo-5-methoxy-2, 8-dicarboxy-4H, 10H-benzo- (1, 2-b : 3, 4-b')-dipyranmonohydrat
Zu einer aus 3, 04 Teilen Natrium und 40 Teilen Äthanol hergestellten Lösung aus Natriumäthoxyd in Äthanol wurde unter Rühren eine Aufschlämmung aus 3, 7 Teilen 2, 4-Diacetyl-5-methoxyresorcin und 12, 05 Teilen Diäthyloxalat in 20 Teilen Äthanol und 50 Teilen Diäthyläther zugefügt. Die Mischung wurde unter Rühren 4 h am Rückfluss erhitzt.
Es wurden Diäthyläther und Wasser zugefügt und die wässerige Schicht abgetrennt und mit verdünnter Salzsäure angesäuert. Die wässerige Lösung wurde mit Äthylacetat extrahiert, über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und zur Trockne eingedampft ; so wurde ein braunes Öl erhalten.
Dieses Öl wurde in siedendem Äthanol gelöst, dann wurden 0, 5 Teile konz. Salzsäure zugefügt. Die Lösung wurde 10 min am Rückfluss erhitzt und das Lösungsmittel dann unter vermindertem Druck entfernt, wodurch man ein braunes Öl erhielt.
Dieses Öl wurde mit Äther zu einem Feststoff verrieben, der sich durch Dünnschichtchromatographie als
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er sich ganz gelöst hatte. Diese Lösung wurde abgekühlt und mit verdünnter Salzsäure angesäuert. So wurden 0, 96 Teile 4, 10-Dioxo-5-methoxy-2, 8-dicarboxy-4H, 10H-benzo- (1, 2-b : 3, 4-b')-dipyranmonohydrat als blass brauner Feststoff mit einem Fp. von 262 bis 2630C (unter Zers.) erhalten.
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Hgef. : C 51, 7, H 3, 02% ber. :
C 51, 5, H 2, 86%. b) 4, 10-Dioxo-5-methoxy-2, 8-dicarboxy-4H, 10H-benzo- (1, 2-b : 3, 4-b t) -dipyrandinatriumsalz
Eine Lösung aus 0, 83 Teilen 4, 10-Dioxo-5-methoxy-2, 8-dicarboxy-4H, 10H-benzo- (l, 2-b : 3, 4-b')-di- pyranmonohydratund 0, 4 Teilen Natriumbicarbonat in 50 Teilen Wasser wurde zu 0, 83 Teilen4, 10-Dioxo-5-meth- oxy-2, 8-dicarboxy-4H, 10H-benzo- (1, 2-b : 3, 4-b')-dipyrandinatriumsalz als blass gelber Feststoff gefrierge- trocknet.
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Eine Lösung aus 0, 55 Teilen 4, 10-Dioxo-2, 8-dicarboxy-5-methoxy-4H, 10H-benzo- (l, 2-b :
3, 4-b')-di- pyranmonohydrat (hergestellt wie in Beispiel 1) in einer Mischung aus 7 Teilen aus Bromwasserstoff in Essigsäure (45% Gew.-/Vol.) und 7 Teilen Eisessig wurde 11/2 h am Rückfluss erhitzt. Während dieser Zeit schied sich ein Feststoff aus der Reaktionsmischung ab. Die Mischung wurde in 200 Teile Wasser gegossen und der feste Niederschlag abfiltriert.
Der Niederschlag wurde in einer wässerigen Bicarbonatlösung gelöst und die Lösung mit Tierkohle behan-
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delt und filtriert. Das Ansäuern der Bicarbonatlösung mit verdünnter Salzsäure ergab 0,3 Teile 4, 10-Dioxo- 2,8-dicarboxy-5-hydroxy-4H, 10H-benzo- (1, 2-b : 3, 4-b')-dipyranmonohydrat als rosa Feststoff mit einem Fp. von 300 bis 3020C (unterZers.).
Analyse für C14H6O9.H2O gef. : C49, 8, H 2, 14%, ber. : C 5 0, 0 1, H 2, 41o. b) 4, 10-Dioxo-2,8-dicarboxy-5-hydroxy-4H,10H-benzo[(1,2-b:3,4-b')-dipyrandinatriumsalz
Eine Lösung aus 0,238 Teilen 4,10-Dioxo-2, 8-dicarboxy-5-hydroxy-4H, 10H-benzo-(1,2-b: 3, 4-b')-di- pyranmonohydrat und 0, 113 Teilen Natriumbicarbonat in 30 Teilen Wasser wurde zu 0, 23 Teilen 4, 10-Dioxo- 2, 8-dicarboxy-5-hydroxy-4H,10H-benzo-(1,2-b: 3, 4-b')-dipyrandinatriumsalz als lederfarbener Feststoff gefriergetrocknet.
Beispiel 3 : Das Verfahren von Beispiel 1 wurde unter Verwendung unterschiedlicher Reaktionsteilnehmer wiederholt, wobei die in Tabelle 1 genannten Produkte erhalten wurden. Die physikalischen Merkmale der Ausgangsmaterialien und Produkte wurden gemessen. Die Buchstaben A und B stellen in der Tabelle die Ausgangsmaterialien bzw. die Produkte dar.
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<tb>
<tb> gefundene <SEP> Analyse
<tb> Fp. <SEP> in
<tb> Name <SEP> der <SEP> Verbindung <SEP> Oc <SEP> C <SEP> H% <SEP> andere <SEP> %
<tb> A <SEP> 4, <SEP> 6-Diacetylresorcin <SEP>
<tb> B <SEP> 1. <SEP> 2, <SEP> 8-Diäthoxycarbonyl-4, <SEP> 6-dioxo-4H, <SEP> 6H- <SEP>
<tb> benzo- <SEP> (1,2-b:5,4-b')-dipyran <SEP> 225 <SEP> - <SEP> 226 <SEP> 60,34 <SEP> 3,85
<tb> 2. <SEP> 2, <SEP> 8-Dicarboxy-4, <SEP> 6-dioxo-4H, <SEP> 6H-benzo- <SEP>
<tb> (1, <SEP> 2-b <SEP> :
<SEP> 5, <SEP> 4-b')-dipyran <SEP> 46,6 <SEP> 1, <SEP> 67 <SEP>
<tb> A <SEP> 4,6-Diacetyl-5-methoxyresorcin
<tb> B <SEP> 3. <SEP> 2, <SEP> 8-Diäthoxycarbonyl-4, <SEP> 6-dioxo-5-methoxy- <SEP>
<tb> 4H, <SEP> 6H-benzo- <SEP> (l, <SEP> 2-b <SEP> : <SEP> 5, <SEP> 4-b')-dipyran <SEP> 227 <SEP> - <SEP> 228 <SEP> 59,0 <SEP> 4,20
<tb> 4. <SEP> 2, <SEP> 8-Dicarboxy-4, <SEP> 6-dioxo-5-methoxy-4H, <SEP> 6H- <SEP>
<tb> benzo- <SEP> (1,2-b:5,4-b')-dipyrandinatriumsalz <SEP> 11,93 <SEP> Na
<tb> A <SEP> 4,6-Diacetyl-2-methylresorcin <SEP> 133 <SEP> - <SEP> 134 <SEP> 62,8 <SEP> 5,77
<tb> B <SEP> 5. <SEP> 2,8-Dicarboxy-4,6-dioxo-10-methyl-4H, <SEP> 6Hbenzo- <SEP> (l, <SEP> 2-b <SEP> : <SEP> 5, <SEP> 4-b')-dipyranhemihydrat <SEP> 293-294 <SEP> 55, <SEP> 78 <SEP> 2, <SEP> 51 <SEP>
<tb> 6. <SEP> 2, <SEP> 8-Dicarboxy-4, <SEP> 6-dioxo-10-methyl-4H, <SEP> 6H-benzo-
<tb> (1, <SEP> 2-b <SEP> :
<SEP> 5, <SEP> 4-b')-dipyrandinatriumsalz <SEP>
<tb> A <SEP> 4,6-Diacetyl-2-äthylresorcin
<tb> B <SEP> 7. <SEP> 2, <SEP> 8-Diäthoxycarbonyl-4, <SEP> 6-dioxo-10-äthyl- <SEP>
<tb> 4H, <SEP> 6H-benzo- <SEP> (l, <SEP> 2-b <SEP> : <SEP> 5, <SEP> 4-b')-dipyran <SEP> 189-191 <SEP> 61, <SEP> 9 <SEP> 4, <SEP> 98 <SEP>
<tb> 8. <SEP> 2, <SEP> 8-Dicarboxy-4, <SEP> 6-dioxo-10-äthyl-4H, <SEP> 6H- <SEP>
<tb> benzo- <SEP> (l, <SEP> 2-b <SEP> : <SEP> 5, <SEP> 4-b')-dipyranhemihydrat <SEP> 315 <SEP> 57, <SEP> 2 <SEP> 2, <SEP> 95 <SEP>
<tb>
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Tabelle (Fortsetzung)
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<tb>
<tb> Fp. <SEP> gefundene <SEP> Analyse
<tb> Name <SEP> der <SEP> Verbindung <SEP> <SEP> C <SEP> C% <SEP> H% <SEP> andere <SEP> %
<tb> 9. <SEP> 2, <SEP> 8-Dicarboxy-4, <SEP> 6-dioxo-10-äthyl-4H, <SEP> 6H-benzo- <SEP>
<tb> (1, <SEP> 2-b <SEP> :
<SEP> 5, <SEP> 4-b')-dipyrandinatriumsalz <SEP>
<tb> A <SEP> 4, <SEP> 6-Diacetyl-2n-propylresorcin <SEP>
<tb> B <SEP> 10. <SEP> 2, <SEP> 8-Diäthoxycarbonyl-4, <SEP> 6-dioxo-10-propyl- <SEP>
<tb> 4H,6H-benzo- <SEP> (1,2-b:5,4-b')-dipyran <SEP> 154 <SEP> - <SEP> 156 <SEP> 62,3 <SEP> 4,89
<tb> 11. <SEP> 2,8-Dicarboxy-4,6-dioxo-10-propyl-4H,6H-benzo-
<tb> 1,2-b <SEP> :5,4-b')-dipyranhemihydrat <SEP> 310 <SEP> - <SEP> 311 <SEP> 58,0 <SEP> 3,33
<tb> 12. <SEP> 2,8-Dicarboxy-4,6-dioxo-10-propyl-4H, <SEP> 6H-benzo-
<tb> (1,2-b:5,4-b')-dipyrandinatriumsalz
<tb> A <SEP> 4,6-Diacetyl-2-nitroresorcin
<tb> B <SEP> 13. <SEP> 2,8-Diäthoxycarbonyl-4,6-dioxo-10-nitro-4H,6Hbenz-( <SEP> lib <SEP> :
<SEP> 5, <SEP> 4-b <SEP> I) <SEP> -dipyran <SEP> 215 <SEP> 53, <SEP> 9 <SEP> 3, <SEP> 14 <SEP> 3, <SEP> 36 <SEP> N
<tb> 14. <SEP> 2,8-Dicarboxy-4,6-dioxo-10-nitro-4H,6H-benzo-
<tb> (1, <SEP> 2-b <SEP> : <SEP> 5, <SEP> 4-b')-dipyrandihydrat <SEP> 225-227 <SEP> 44, <SEP> 1 <SEP> 2, <SEP> 31 <SEP> 3, <SEP> 5 <SEP> N
<tb> 15. <SEP> 2,8-Dicarboxy-4,6-dioxo-10-nitro-4H,6H-benzo-
<tb> (1, <SEP> 2-b <SEP> :
<SEP> 5, <SEP> 4-b')-dipyrandinatriumsalz <SEP>
<tb> A <SEP> 4,6-Diacetyl-2-hydroxymethylresorcin <SEP> 150 <SEP> - <SEP> 151 <SEP> 59,5 <SEP> 5,3
<tb> über <SEP> 4,6-Diacetyl-2-äthoxymethylresorcin <SEP> 162 <SEP> - <SEP> 164 <SEP> 62,2 <SEP> 6,42
<tb> B <SEP> 16. <SEP> 2,8-Diäthoxycarbonyl-4,6-dioxo-10-äthoxymethyl-
<tb> 4H,6H-benzo- <SEP> (1,2-b:5,4-b')-dipyran <SEP> 171 <SEP> - <SEP> 173 <SEP> 60,0 <SEP> 4,9
<tb>
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Tabelle (Fortsetzung)
EMI10.1
<tb>
<tb> gefundene <SEP> Analyse
<tb> Name <SEP> der <SEP> Verbindung <SEP> Oc <SEP> C% <SEP> H% <SEP> andere <SEP> % <SEP>
<tb> 17. <SEP> 2, <SEP> 8-Dicarboxy-4, <SEP> 6-dioxo-10-äthoxymethyl-4H, <SEP> 6H- <SEP>
<tb> benzo- <SEP> (l, <SEP> 2-b <SEP> :
<SEP> 5, <SEP> 4-b')-dipyrandinatriumsalze
<tb> A <SEP> 4,6-Diacetyl-2-bromresorcin
<tb> B <SEP> 18. <SEP> 10-Brom-2, <SEP> 8-diäthoxycarbonyl-4, <SEP> 6-dioxo-4H, <SEP> 6H-benzo- <SEP>
<tb> (1,2-b:5,4-b')-dipyran <SEP> 226 <SEP> - <SEP> 228 <SEP> 49,5 <SEP> 2,88
<tb> 19. <SEP> 10-Brom-2, <SEP> 8-dicarboxy-4,6-dioxo-4H,6H-benzo-
<tb> (1, <SEP> 2-b <SEP> : <SEP> 5, <SEP> 4-b')-dipyrandinatriumsalz <SEP>
<tb> A <SEP> 2, <SEP> 4-Diacetylresorcin <SEP>
<tb> B <SEP> 20. <SEP> 2,8-Diäthoxycarbonyl-4,10-dioxo-4H,10H-benzo-
<tb> (l, <SEP> 2-b <SEP> :
<SEP> 3, <SEP> 4-b')-dipyran <SEP> 183-184 <SEP> 60, <SEP> 79 <SEP> 3, <SEP> 74 <SEP>
<tb> 21. <SEP> 2, <SEP> 8-Dicarboxy-4, <SEP> 10-dioxo-4H, <SEP> 10H-benzo- <SEP>
<tb> (1,2-b:3,4-b')-dipyrandinatriumsalz <SEP> 44,6 <SEP> 2,09
<tb> A <SEP> 2,4-Diacetyl-5-äthoxyresorcin
<tb> B <SEP> 24. <SEP> 2, <SEP> 8-Dicarboxy-4, <SEP> 10-dioxo-5-äthoxy-4H, <SEP> 10H-benzo- <SEP>
<tb> (1, <SEP> 2-b <SEP> : <SEP> 3, <SEP> 4-b')-dipyranhemihydrat <SEP> 275, <SEP> 7 <SEP> 54, <SEP> 8 <SEP> 3, <SEP> 11 <SEP>
<tb> 25. <SEP> 2,8-Dicarboxy-4,10-dioxo-5-äthoxy-4H,10H-benzo-
<tb> (1, <SEP> 2-b <SEP> :
<SEP> 3, <SEP> 4-b')-dipyrandinatriumsalz <SEP>
<tb> A <SEP> 2, <SEP> 4-Diacetyl-5 <SEP> -methylresorcin <SEP>
<tb> B <SEP> 28. <SEP> 2,8-Dicarboxy-4,10-dioxo-5-methhyl-4,10H-benzo-
<tb> (1,2-b:3,4-b')-dipyransesquihydrat <SEP> 287 <SEP> 52, <SEP> 22 <SEP> 3, <SEP> 02 <SEP>
<tb>
<Desc/Clms Page number 11>
Tabelle (Fortsetzung)
EMI11.1
<tb>
<tb> Fp. <SEP> in <SEP> gefundene <SEP> Analyse
<tb> Name <SEP> der <SEP> Verbindung <SEP> C <SEP> C% <SEP> H% <SEP> andere <SEP> %
<tb> 29. <SEP> 2,8-Dicarboxy-4,10-dioxo-5-methyl-4H,10H-benzo-
<tb> (1, <SEP> 2-b <SEP> : <SEP> 3, <SEP> 4-b')-dipyrandinatriumsalz <SEP>
<tb> A <SEP> 5-Benzyloxy-2,4-diacetylresorcin
<tb> B <SEP> 30. <SEP> 5-Benzyloxy-2, <SEP> 8-diäthoxycarbonyl-4, <SEP> 10-dioxo- <SEP>
<tb> 4H, <SEP> 10H-benzo- <SEP> (l, <SEP> 2-b <SEP> :
<SEP> 3, <SEP> 4-b')-dipyran <SEP> 210-212 <SEP> 64, <SEP> 8 <SEP> 4, <SEP> 21 <SEP>
<tb> 31. <SEP> 5-Benzyloxy-2, <SEP> 8-dicarboxy-4, <SEP> 10-dioxo-4H, <SEP> lOH-benzo- <SEP>
<tb> (l, <SEP> 2-b <SEP> : <SEP> 3, <SEP> 4-b')-dipyransesquihydrat <SEP> 272-275 <SEP> 57, <SEP> 6 <SEP> 3, <SEP> 42 <SEP>
<tb> 32. <SEP> 5-Benzyloxy-2, <SEP> 8-dicarboxy-4, <SEP> 10-dioxo-4H, <SEP> lOH-benzo- <SEP>
<tb> (1, <SEP> 2-b <SEP> : <SEP> 3, <SEP> 4-b')-dipyrandinatriumsalz <SEP>
<tb> A <SEP> 2, <SEP> 4-Diacetyl-6-äthylresorcin <SEP>
<tb> B <SEP> 33. <SEP> 2,8-Dicarboxy-4,10-dioxo-6-äthyl-4H,10H-benzo-
<tb> (1, <SEP> 2-b <SEP> :
<SEP> 3, <SEP> 4-b')-dipyranmonohydrat <SEP> 282 <SEP> 55, <SEP> 6 <SEP> 3, <SEP> 23 <SEP>
<tb> 34. <SEP> 2,8-Dicarboxy-4,10-dioxo-6-äthyl-4H,10H-benzo-
<tb> (1, <SEP> 2-b <SEP> :3,4-b')-dipyrandinatriumsalz
<tb> A <SEP> 6-Chlro-2,4-diacetylresorcin <SEP> 131 <SEP> - <SEP> 133 <SEP> 52,1 <SEP> 3,8 <SEP> 15,7 <SEP> Cl
<tb> B <SEP> 35. <SEP> 6-Chlor-2,8-dicarboxy-4,10-dioxo-4H,10H-benzo-
<tb> (1,2-b:3,4-b')-dipyranmonohydrat <SEP> 286,7 <SEP> 47,1 <SEP> 1,62
<tb> 36. <SEP> 6-Chlro-2,8-dicarboxy-4,10-dioxo-4H, <SEP> 10H-benzo-
<tb> (1,2-b:
3,4-b')-dipyrandinatriumsalz
<tb> A <SEP> 5-Allyloxy-2,4-diacetylresorcin <SEP> 111-112 <SEP> 63,0 <SEP> 5,51
<tb>
<Desc/Clms Page number 12>
Tabelle (Fortsetzung)
EMI12.1
<tb>
<tb> Fp. <SEP> in <SEP> gefundene <SEP> Analyse <SEP>
<tb> Name <SEP> der <SEP> Verbindung <SEP> C <SEP> C% <SEP> H% <SEP> andere <SEP> %
<tb> B <SEP> 40. <SEP> 5-Allyloxy-2, <SEP> 8-dicarboxy-4, <SEP> 10-dioxo-4H, <SEP> 10H-benzo- <SEP>
<tb> (1, <SEP> 2-b <SEP> : <SEP> 3, <SEP> 4-b')-dipyranhemihydrat <SEP> 250 <SEP> - <SEP> 253 <SEP> 55,8 <SEP> 3,02
<tb> 41.5-Allyloxy-2, <SEP> 8-dicarboxy-4, <SEP> 10-dioxo-4H, <SEP> lOH-benzo-
<tb> (1, <SEP> 2-b <SEP> :
<SEP> 3, <SEP> 4-b')-dipyrandinatriumsalz
<tb> A <SEP> 6-Allyl-2,4-diacetyl-5-methoxyresorcin <SEP> 84,5 <SEP> 63,9 <SEP> 6,18
<tb> B <SEP> 42. <SEP> 6-Allyl-2,8-dicarboxy-4,10-dioxo-5-methoxy-4H, <SEP> 10Hbenzo- <SEP> (1, <SEP> 2-b <SEP> : <SEP> 3, <SEP> 4-b')-dipyranmonohydrat <SEP> 253-259 <SEP> 55,9 <SEP> 3, <SEP> 32 <SEP>
<tb> 43.6-Allyl-2, <SEP> 8-dicarboxy-4,10-dioxo-5-methoxy-4H, <SEP> 10Hbenzo-(1,2-b: <SEP> 3, <SEP> 4-b')-dipyrandinatriumsalz
<tb> A <SEP> 6,8-Diacetyl-5, <SEP> 7-dihydroxy-4-methylcumarin
<tb> B <SEP> 44. <SEP> 6, <SEP> 10-Dicarboxy-4-methyl-2, <SEP> 8, <SEP> 12-trioxo-2H, <SEP> 8H, <SEP> 10H- <SEP> 263 <SEP> - <SEP> 267 <SEP> 49,5 <SEP> 2,96
<tb> benzo- <SEP> (l, <SEP> 2-b <SEP> : <SEP> 3, <SEP> 4-bof <SEP> :
<SEP> 5, <SEP> 6-b")-tripyran-trihydrat
<tb> 45. <SEP> 6;10-Dicarboxy-4-methyl-2,8,12-trioxo-2H, <SEP> 8H, <SEP> 10Hbenzo- <SEP> (l, <SEP> 2-b <SEP> : <SEP> 3, <SEP> 4-b' <SEP> : <SEP> 5, <SEP> 6-b")-tripyran-dinatriumsalz
<tb> A <SEP> 5,7-Diacetyl-4, <SEP> 6-dihydroxydihydrobenzo-(b)-furan
<tb> B <SEP> 46.5, <SEP> 9-Dicarboxy-7, <SEP> 11-dioxo-7H, <SEP> llH-dihydrobenzo- <SEP> (b)- <SEP>
<tb> furano- <SEP> (4, <SEP> 5-b <SEP> : <SEP> 6, <SEP> 7-b')-dipyran-dihydrat <SEP> 294 <SEP> - <SEP> 296 <SEP> 51,0 <SEP> 3, <SEP> 28 <SEP>
<tb> 47.5, <SEP> 9-Dicarboxy-7, <SEP> l1-dioxo-7H, <SEP> llH-dihydrobenzo- <SEP> (b)- <SEP>
<tb> furano- <SEP> (4, <SEP> 5-b <SEP> : <SEP> 6, <SEP> 7-b')-dipyran-dinatriumsalz
<tb>
<Desc/Clms Page number 13>
EMI13.1
wurde eine Mischung erhalten, enthaltend2, 8-Dicarboxy-4, 10-dioxo-5-methoxy-4H, 10H-benzo- (l, 2-b :
3, 4-b)- dipyrandiäthylester, Fp. 225 bis 227 C, die durch Lösen in Eisessig, der 17% konz. Salzsäure (insgesamt 500 Teile) enthielt, und 4stündiges Erhitzen am Rückfluss hydrolysiert wurde. Nach dem Abkühlen wurde ein Feststoff erhalten, der abfiltriert, gut mit Wasser gewaschen und durch Lösung in wässerigem Natriumbicarbonat, Behandlung der heissen Lösung mit Tierkohle, Filtrieren und Ausfällen mit konz. Salzsäure gereinigt wurde. Das als Produkt erhaltene 2, 8-Dicarboxy-4, 10-dioxo-5-methoxy-4H, 10H-benzo- (1, 2-b : 3, 4-b')-dipyranmonohydrat erwies sich als identisch mit dem Produkt von Beispiel 1.
Bei s pie 1 5 : 2, 8-Dicarboxy-4, 10-dioxo-5-methoxy-4H, 10H-benzo- (I, 2-b : 3, 4-b l) -dipyranmonohydrat
Eine Lösung aus 1 Teil 5-Methoxy-2, 4-diacetylresorcin und 10 TeilenÄthyl-N-toluol-p-sulfonyloxamat in 80 Vol. -Teilen trockenem Äthanol und 10 Vol. -Teilen Dioxan wurde zu einer Lösung aus 1, 3 Teilen Natrium in 100 Vol.-Teilen Äthanol zugefügt. Die erhaltene Mischung wurde 20 h am Rückfluss erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde ein grosser Überschuss Äther (500 Teile) zugegeben und die Mischung mit Wasser extrahiert. Der wässerige Extrakt wurde angesäuert und in Chloroform extrahiert und zur Entfernung des als Nebenprodukt anfallenden N, N'-Bis- (oluol-p-sulfonyl)-oxamids filtriert.
Die Chloroformlösung wurde getrocknet und zur Trockne eingedampft und lieferte einen klebrigen Feststoff, der einige Male mit Äther gewaschen wurde. Die ätherischen Extrakte wurden abdekantiert und ergaben eine weitere MengeanN, N'-Bis- (toluol-p-suIfonyl)- oxamid. Nach Eindampfen ergaben die ätherischen Extrakte ein Öl, das in 20 Teilen Äthanol, die einige Tropfen konz. Salzsäure enthielten, gelöst wurde. Diese Lösung wurde 15 min am Rückfluss erhitzt, das Lösungsmittel unter vermindertem Druck entfernt, und so wurde ein braunes Öl erhalten.
Gemäss Dünnschichtchromatographie war dieses Öl eine Mischung der gewünschten Säure und 2, 8-Dicarboxy- 4, 10-dioxo-5-methoxy-4H, 10H-benzo- (I, 2-b : 3, 4-b) -dipyrandiäthylester, Fp. 225 bis 2270C. Die Mischung wurde daher mit wässerigem Natriumbicarbonat hydrolysiert. Die Hydrolysemischung wurde bis zum vollständigen Lösen erhitzt. Dann wurde sie mit Tierkohle behandelt, filtriert und angesäuert ; sie ergab 2, 8-Dicarb-
EMI13.2
drat
8 Teile Äthyloxalylchlorid wurden langsam zu einer Mischung aus 2, 5 Teilen 2, 4-Diacetyl-5-methoxy- resorcin und 10 Teilen wasserfreiem Pyridin, die in Eis gekühlt war, zugegeben. Die Mischung wurde 24 h bei
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Mischung erhalten wurde.
Nach dem Abkühlen und Eingiessen in eine Mischung aus Eis und Salzsäure wurde ein Öl erhalten, das mit Chloroform extrahiert und mit Wasser gewaschen wurde. Die Chloroformlösung wurde dann über Natriumsulfat getrocknet. Nach Filtrieren und Entfernen des Lösungsmittels wurde der Rückstand aus Äthanol umkristallisiert und ergab 2, 8-Dicarboxy-4, 10-dioxo-5-methoxy-4H, 10H-benzo- (1, 2-b : 3, 4-b')-dipyranmo- nohydrat, das mit dem Produkt von Beispiel 1 a) identisch war.
Beispiel7 :2,8-Dicarboxy-4,10-dioxo-5-methoxy-4H,10H-benzo-(1,2-b:3,4-b')-dipyranmonohy- drat
Eine Mischung aus 2 Teilen Phloroglucinmonomethyläther und 10 Teilen Äthyläthoxalylacetat in 30 Teilen Diphenyläther wurde 4 h auf 1500C erhitzt. Das Reaktiosgefäss wurde mit einem Luftkühler versehen, so dass die flüchtigen Reaktionsprodukte, wie z. B. Wasser und Äthanol, aus der Reaktionsmischung entweichen konnten. Nach dem Abkühlen wurde die Reaktionsmischung mit einem Überschuss an Petroläther (Siedepunkt 60 bis
EMI13.4
(1,2-b : 3, 4-b 1) -dipyranmonohydrat, das mit dem Produkt von Beispiel 1 identisch war.
Beispiel 8 : 2, 8-Dicarboxycarbonyl-4, 10-dioxo-4H, 10H-benzo-(1,2-b:3,4-b')-dipyran
7, 6 Teile Resacetophenon und 15 Teile Dimethylacetylendicarboxylat wurden zusammen gemischt, und dann wurden drei Tropfen Benzyltrimethylammoniumhydroxyd (40%ige wässerige Lösung) zugefügt. Die erhaltene Lösung wurde 1 h auf einem Wasserdampfbad erhitzt und dann abgekühlt, mit 45 Teilen einer 25% igen wässerigen Natriumhydroxydlösung behandelt und 3 h auf einem Wasserdampfbad erhitzt. Die Mischung wurde dann abgekühlt und mit Schwefelsäure (20% HSO) angesäuert.
Der sich langsam abscheidende Niederschlagwurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und zerstossen ; er hinterliess ein falbenfarbiges Pulver, das, aus Wasser umkristallisiert, 3, 5 Teile 3-Hydroxy-4-acetylphenoxyfumarsäure-hemihydrat, Fp. " 2170C : unter Zers.) ergab.
<Desc/Clms Page number 14>
Analyse für C1Z H10 07. 1/2 HO gef. : C 52, 8, H 3, 89%, ber. : C52, 4, H4, 00%.
Eine Mischung aus diesem Material und 18 Teilen konz. Schwefelsäure wurde bis zu einer klaren Lösung gerührt, dann 10 min auf einem Wasserdampfbad erhitzt, abgekühlt und auf Eis gegossen. Ein feiner grüner Niederschlag schied sich durch Schwerkraft ab. Er wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Das getrocknete Pulver wurde aus Äthanol umkristallisiert und ergab 0, 9 Teile 5-Hydroxy-6-acetylchromon-2-carbonsäure, deren Struktur durch magnetische Kernresonanz bestätigt wurde, Fp. =2620C (unter Zers.).
Analyse fürCHO gef. : C58, 0%, H 3, 26%, ber. : C 58, 10/0, H 3, 23%.
0, 5 Teile dieses Produktes wurden mit 5 Vol. -Teilen Diäthyloxalat in 20 Vol. -Teilen trockenem Äthanol gemischt und die Mischung zu einer Lösung aus 0, 5 Teilen Natrium in 50 Vol.-Teilen trockenem Äthanol zugefügt. Die erhaltene Lösung wurde unter Rühren 16 h zum Rückfluss erhitzt, abgekühlt und in ein grosses Volumen Äther gegossen. Die Mischung wurde einige Male mit Wasser extrahiert und die wässerigen Extrakte wurden angesäuert. Die angesäuerten, wässerigen Extrakte wurden dann mit jeweils 50 Teilen Chloroform dreimal extrahiert. Die Chloroformextrakte wurden mit Wasser gewaschen, getrocknet und zur Trockne eingedampft und hinterliessen ein Öl.
Dieses wurde in 20 Teilen trockenem Äthanol gelöst und die Lösung mit Chlorwasserstoff gesättigt, indem man einen Strom aus trockenem Chlorwasserstoff durch die Lösung leitete. Diese Mischung wurde über Nacht stehen gelassen und dann 1 h zum Rückfluss erhitzt. Das Äthanol wurde abgedampft, dann wurde Eiswasser zum Rückstand zugefügt und ergab einen klebrigen Feststoff. Das Wasser wurde abdekantiert und der Feststoff aus Äthanol umkristallisiert ; so wurde 2, 8-Diäthoxycarbonyl-4, 10-dioxo-4H, 10H-benzol- (I, 2-b : 3, 4-b I) -dipyran, das sich mit dem Ester als identisch erwies, der durch Umsetzung von 2, 4-Diacetylresorcin mit Diäthyloxalat gemäss Beispiel 1 erhalten wird.
Der erhaltene Ester wurde, wie in Beispiel 1 beschrieben, weiterverarbeitet.
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Eine Mischung aus 10, 4 Teilen 4, 6-Diacetyl-2-methylresorcin, 15 Teilen Natriumacetat und 90 Teilen Essigsäureanhydrid wurde 4 h zum Rückfluss erhitzt, abgekühlt und auf Eis gegossen. Es fiel ein braunes Öl aus, von dem die wässerige Schicht abdekantiert wurde. Das Öl wurde mit Wasser gewaschen, dann wurden 150 Teile Salzsäure (15% HCl) zugefügt und die Mischung wurde zum Sieden erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde ein brauner, kristalliner Feststoff erhalten, der abfiltriert, 15 min in siedendem Äthanol suspendiert und nach dem Abkühlen filtriert wurde ; so erhielt man 3, 7-Diacetyl-2, 8-dimethyl-4, 6-dioxo-10-methyl-4H, 6H-benzo-
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unter atmosphärischem Rückfluss erhitzt.
Die erhaltene Lösung wurde angesäuert und der ausfallende Niederschlag abfiltriert, mit Wasser gewaschen und aus Äthanol umkristallisiert ; so wurden 0, 5 Teile 2, 8-Dimethyl- 4, 6-dioxo-IO-methyl-4H, 6H-benzo- (1, 2-b : 5, 4-b I) -dipyran als gelber Feststoff erhalten. c) 2,8-Dicarboxy-4,6-dioxo-10-methyl-4H,6H-benzo-(1,2-b:5,4-b')-dipyran-hemihydrat
1, 2 Teile fein zerteiles Selendioxyd wurden zu einer Mischung aus 1, 0 Teilen2, 8-Dimethyl-4, 6 - dioxo- 10-methyl-4H,6H-benzo-(1,2-b:5,4-b')-dipyran (hergestellt wie oben) und 20 Teilen Dioxan zugegeben. Die erhaltene Mischung wurde 8 h unter Rückfluss erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde der Selenniederschlag abfiltriert und das Lösungsmittel durch Abdampfen unter vermindertem Druck vom Filtrat entfernt.
Der feste Rückstand wurde mit wässerigem Natriumbicarbonat extrahiert, der Extrakt mit verdünnter Salzsäure angesäuert und der ausgefallene Feststoff wurde abfiltriert ; (so wurde 2, 8-Dicarboxy-4, 6-dioxo-10-methyl-4H, 6H-benzo- (1, 2-b : 5, 4-b')-dipyran-hemihydrat erhalten. Das Produkt hatte einen Fp. von 292 bis 2940C und war identisch mit dem Produkt, das man durch Umsetzung von 2, 4-Diacetyl-6-methylresorcin mit Diäthyloxalat gemäss Beispiel 1 erhält.
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<Desc/Clms Page number 15>
70 Teilen Äthylacetat wurde unter Rühren 4 h unter mildem Rückfluss erhitzt. Die erhaltene Lösung wurde abgekühlt und mit 100 Teilen Diäthyläther verdünnt. Der ausgefallene Feststoff wurde abfiltriert und mit Wasser extrahiert.
Der wässerige Extrakt wurde mit verdünnter Salzsäure angesäuert, wobei sich ein Öl abschied. Dieses wurde in Äthylacetat extrahiert. Die organische Lösung wurde über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und das Lösungsmittel wurde entfernt. So erhielt man ein Öl, das 15 min mit 20 Teilen Äthanol und 0,5 Teilen
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b) Das 2,8-Dimethyl-4, 6-dioxo-10-methyl-4H, 6H-benzo- (l, 2-b : 5, 4-b I) -dipyran wurde gemäss Stufe c) von Beispiel 9 zum entsprechenden 2, 8-Dicarboxyl-4,6-dioxo-10-methyl-4H,6H-benzo-(1,2-b: 5, 4-b I) -di- pyran-hemihydrat oxydiert.
Beispiel 11 : 2,8-Dicarboxy-4, 6-dioxo-10-methyl-4H, 6H-benzo- (l, 2-b : 5, 4-b I) -dipyran
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pyran (hergestellt gemäss Beispiel 11 oder 12) und 2, 12 Teilen Benzaldehyd in 20 Teilen Äthanol wurde unter Rühren zu einer Lösung aus Natriumäthoxyd in Äthanol (hergestellt durch Lösen von 0, 46 Teilen Natrium in 20 Teilen Äthanol) gegeben. Die Mischung wurde unter Rühren 4 h unter Rückfluss erhitzt und dann 18 h bei Zimmertemperatur stehen gelassen. Die überstehende Flüssigkeit wurde vom braunen Öl abdekantiert, das sich abgeschieden hatte.
Das Öl wurde durch Verreiben mit Äther gewaschen und nicht weiter gereinigt ; so erhielt
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Das im obigen Verfahren erhaltene, rohe 2, 8-Distyryl-4,6-dioxo-10-methyl-4H,6H-benzo-(1,2-b:5,4-b')dipyran wurde in 50 Teilen Pyridin gelöst, dann wurden 105 Teile einer 5% igen wasserigen Kaliumpermanganatlösung zugegeben. Die Mischung wurde einige Stunden bei Zimmertemperatur gerührt. Die Anwesenheit von überschüssigem Permanganat wurde von Zeit zu Zeit untersucht ; falls notwendig, wurden weitere Mengen der 5% igen Lösung zugegeben. Als keine weitere Oxydation mehr erfolgte, wurde die Lösung mit verdünnter Salzsäure angesäuert und mit Schwefeldioxyd entfärbt. Der Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser gewaschen und in einer wässerigen Natriumbicarbonatlösung extrahiert.
Nach Ansäuern der Lösung wurde der gebildete Niederschlag abfiltriert und getrocknet. So erhielt man 2, 8-Dicarboxy-4, 6-dioxo-10-methyl-4H, 6H-benzo- (1, 2-b :5,4-b')-dipyran-hemihydrat, das mit den Dipyranprodukten von Beispiel 9 und 10 identisch war.
Beispiel 12 : 6-Brom-2,8-dicarboxy-4, 10-dioxo-5-hydroxy-4H, 10H-benzo- (1, 2-b : 3, 4-b')-dipyran a) 2, 8-Diäthoxycarbonyl-4, 10-dioxo-5-hydroxy-4H, 10H-benzo- (l, 2-b : 3, 4-b')-dipyran
Eine Lösung aus 1, 76 Teilen 2, 8-Dicarboxyl-4, 10-dioxo-5-hydroxy-4H, 10H-benzo-(1,2-b:3,4-b')-dipyranmonohydrat (hergestellt wie in Beispiel 2) und 0,5 Teilen konz. Schwefelsäure in 150 Teilen Äthanol wurde 4 h zum Rückfluss erhitzt. Der nach Abkühlen erhaltene Feststoff wurde abfiltriert und ergab 1, 85 Teile 2, 8-Diäthoxycarbonyl-4,10-dioxo-5-hydroxy-4H,10H-benzo-(1,2-b: 3, 4-b I) -dipyran als braunen Feststoff.
Fp. =171 C.
Analyse für CIS H 09 gef. : C57, 0%, H 3, 81%, ber. : C57, 7%, H 3, 77%.
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dipyran (hergestellt wie oben) in 10 Teilen Eisessig wurde eine Lösung aus 0,1 Teilen Brom in Eisessig (5, 0 Tei - len) zugefügt. Die Lösung wurde 6 h auf 100 C erhitzt, dann wurde die Essigsäure abgedampft. Das ölige Produkt wurde mit kaltem Äthanol verrieben und der erhaltene Feststoff abfiltriert ; so erhielt man 6-Brom-2, 8-di-
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gestellt wie oben) in 25 Teilen wässerigem Äthanol wurde mit Natriumbicarbonat hydrolysiert.
Durch Ansäuern der Bicarbonatlösung mit verdünnter Salzsäure wurden 0, 1 Teile 6-Brom-2, 8-dicarboxy-4, 10-dioxo-5-hydro- xy-4H, 10H-benzol- (l, 2-b : 3, 4-b')-dipyrantrihydratmit einem Fp. von 3120C (unter Zers.) erhalten.
Analyse für C 14 Hs 0 9 Br. 3Hz 0 ber. : C 37, 25%, H 2, 44%, gef. : C 37, 0 0/0, H 1, 82%. d) 6-Brom-2,8-dicarboxy-4, 10-dioxo-5-hydroxy-4H, 10H-benzo- (1, 2-b : 3, 4-b')-dipyrandinatriumsalz Eine Lösung aus 0, 08 Teilen 6-Brom-2,8-dicarboxy-4,10-dioxo-5-hydroxy-4H,10H-benzo-(1, 2-b : 3, 4-b')-
<Desc/Clms Page number 16>
dipyrantrihydrat und 0,035 Teilen Natriumbicarbonat in 10 Teilen Wasser wurde gefriergetrocknet und ergab 0, 08 Teile 6-Brom-2, 8-dicarboxy-4,10-dioxo-5-hydroxy-4H,10H-benzo-(1,2-b: 3, 4-b') -dipyrandinatrium- salz.
Beispiel 13: 10-Butyl-2,8-dicarboxy-4,6-dioxo-4H,6H-benzo-(1, 2-b : 5, 4-b')-dipyran a) 4,6-Diacetyl-2-n-butylresorcin
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gekühlt. Die gelben Kristalle wurden bei einer Temperatur von weniger als 00C abfiltriert, Fp. 43 bis 49 C.
Dieser Feststoff kristallisierte aus wässerigem Äthanol, wobei 4, 6-Diacetyl-2-n-butylresorcin als farblose Nadeln erhalten wurden, Fp. 61 bis 640C.
Analyse für CI4 HIS 04 gef.. C 67, 0%, H 7, 25%, ber. : C 67, 18%, H 7, 25%.
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Zu einer gerührten Lösung von 2, 1 Teilen Natrium in 60 Teilen trockenem Äthanol wurde eine Aufschlämmungvon 2, 5 Teilen 4, 6-Diacetyl-2-n-butylresorein und 7, 3 Teilen Diäthyloxalat in 50 Teilen trockenem Äthanol zugesetzt. Die Mischung wurde gerührt und 4 h lang am Rückfluss erhitzt.
Nach Abkühlen wurde die Mischung in einen Trenntrichter gegossen, der Äthylacetat und verdünnte Salzsäure enthielt. Die Äthylacetatschicht wurde abgetrennt, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft, wobei ein Öl erhalten wurde.
Dieses Öl wurde in 100 Teilen Äthanol, enthaltend 2,0 Teile konz. Salzsäure, gelöst und die Lösung wurde 30 min lang am Rückfluss erhitzt. Das Volumen wurde auf 50 ml reduziert, dann wurde die Lösung abkühlen ge- lassen, wobei ein Feststoff kristallisierte. Dieser Feststoff wurde aus Äthanol umkristallisiert, wobei 10-Butyl- 2,8-diäthoxycarbonyl-4,6-dioxo-4H,6H-benzo-(1,2-b:5,4-b')-dipyran in Form von farblosen Nadeln erhalten wurde ; Fp. 155 bis 1570C.
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0pyran und 1, 22 Teilen Natriumbicarbonat in wässerigem Äthanol wurde erhitzt, bis Dünnschichtchromatographie zeigte, dass der Ester vollständig hydrolysiert war. Die Lösung wurde dann abgekühlt und mit verdünnter Salzsäure angesäuert, wobei ein weisser Niederschlag erhalten wurde.
Dieser Feststoff wurde abfiltriert und mit Äthanol gekocht. Bei diesem Vorgang wurden 0, 8 Teile 10-Butyl-2,8-dicarboxy-4,6-dioxo-4H,6H-benzo- (1, 2-b : 5, 4-b')-dipyran-hemihydrat als unlösliches Produkt erhalten, Fp. 314 C (Zers.).
Analyse für CI HI4 08. 1/2 HzO gef. : C59, 4%, H 3, 9%, ber. : C58, 9%, H4, 10/o. d) 10-Butyl-2, 8-dicarboxy-4,6-dioxo-4H, 6H-benzo- (1, 2-b : 5, 4-b')-dipyrandinatriumsalz
Eine Lösung von 0,6 Teilen 10-Butyl-2,8-dicarboxy-4,6-dioxo-4H,6H-benzo-(1,2-b:5,4-b')-dipyranhemihydrat und 0,27 Teilen Natriumbicarbonat in 50 Teilen Wasser wurde gefriergetrocknet, wobei 10-Butyl-
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a) 2, 6, 10-Tricarboxy-4, 8, 12-trioxo-4H, 8H, 12H-benzo- (1, 2-b : 3, 4-b' : 5, 6-b")-tripyran-hemihydrat
Zu einer gerührten Lösuing von 2,76 Teilen Natrium in 50 Teilen trockenem Äthanol wurde eine Aufschläm- mungvon 2, 52TeilenTriacetylphloroglucin und 11,0 Teilen Diäthyloxalat in 50 Teilen trockenem Äthanol zugesetzt.
Die Mischung wurde gerührt und 4 h lang am Rückfluss erhitzt.
Nach dem Abkühlen wurde die Mischung in einen Trenntrichter gegossen, der eine Mischung von Äthylacetat und verdünnter Salzsäure enthielt. Die Äthylacetatschicht wurde abgetrennt, über Natriumsulfat getrocknet und eingedampft, wobei ein Öl erhalten wurde. Dieses Öl wurde in 50 Teilen Äthanol, das 0, 5 Teile konz.
Salzsäure enthielt, gelöst, und die Lösung 30 min lang am Rückfluss gehalten. Dann wurde das Volumen auf 30 ml reduziert und abkühlen gelassen, wobei ein brauner Feststoff auskristallisierte. Dieser Feststoff, enthaltend die Verbindung 2,6,10-Tricarbäthoxy-4,8,12-trioxo-4H,8H,12H-benzo-(1,2-b:3,4-b':5,6-b")-tripyran, wurde wieder in wässerigem Äthanol gelöst und mit Natriumbicarbonat behandelt.
DieLösung wurde dann erhitzt, bis Dünnschichtchromatographie zeigte, dass die Hydrolyse vollständig war.
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Die Lösung wurde abgekühlt und angesäuert, wobei 2,6,10-Tricarboxy-4,8,12-trioxo-4H,8H,12H-benzo- (1,2-b:3,4-b':5,6-b")-tripyran-hemihydrat als gelber Feststoff erhalten wurde, Fp. 275 bis 277 C.
Analyse für C HO . 1/2 H20 gef. : C51, 2%, H 1,70go, ber. : C51, l%, H 1, 65%.
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50 Teilen Chloroform wurde 18 h lang am Rückfluss erhitzt. Die Lösung wurde abgekühlt und dann in Wasser gegossen.
Die Chloroformschicht wurde abgetrennt, mit verdünnter Salzsäure, Wasser, Natriumhydroxydlösung und Wasser gewaschen und dann über Natriumsulfat getrocknet. Das Chloroform wurde dann abgedampft, wobei ein Öl erhalten wurde, das bei Destillieren 2, 6-Diacetoxy-n-pentylbenzol ergab, Kp. 142 bis 144 C bei einem Druck von 1, 75 mm Hg.
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Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 13 a) wurden 4, 4 Teile 2, 6-Diacetyl-n-pentylbenzol in 4, 6-Diacetyl- 2-n-pentylresorcin umgewandelt. Diese Verbindung wurde nicht vollständig gereinigt, sondern direkt für die nächste Reaktionsstufe verwendet.
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8-Dicarboxy-4, 6-dioxo-10-n-pentyl-4H, 6H-benzo- (1, 2-b : 5, 4-b 1)-dipyran(Zers.).
Analyse für C19 H16 Os gef. : C 61, 1%, H 4, 76%, ber. : C 61, 29%, H 4, 33%. d) 2,8-Dicarboxy-4,6-dioxo-10-n-pentyl-4H,6H-benzo-(1,2-b:5,4-b')-dipyrandinatriumsalz
Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 13 d) wurden 0, 046 Teile 2, 8-Dicarboxy-4, 6-dioxo-10-n-pentyl-
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6H-benzo- (1, 2-b : 5, 4-b')-dipyranin2, 8-Dicarboxy-4, 6-dioxo-10-n-pentyl-4H, 6H-benzo- (l, 2-b : 5, 4-b 1)-nat, 13 Teilen Benzylchlorid, 0, 5 Teilen Kaliumjodid und 60 Teilen trockenem Aceton wurde gerührt und 43 h lang am Rückfluss gehalten. Der grösste Teil des Acetons wurde entfernt und der Rückstand mit Wasser gemischt und angesäuert, wobei ein orangefarbenes Öl erhalten wurde, das mit Äther extrahiert wurde.
Der ätherische
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6-Diacetyl-umcarbonat, 7, 5 Teilen Dimethylsulfat und 100 Teilen trockenem Aceton wurde unter Rühren 16 h lang am Rückfluss gehalten. Die Mischung wurde mit Wasser verdünnt, angesäuert und mit Äther extrahiert. Dann wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und eingedampft, wobei ein Öl erhalten wurde.
Das il verfestigte sich beim Stehenlassen und wurde aus wässerigem Äthanol umkristallisiert, nachdem es mit Kohle behandelt worden war. 2, 6-Diacetyl-3-allyloxy-5-benzyloxyanisol wurde in Form von Prismen erhalten, Fp. 77bis78 C.
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2%, H 6, 29%,c) 4, 6-Diacetyl-5-methoxy-2-propylresorcin
In einer Stickstoffatmosphäre wurden 6,6 Teile 2, 6-Diacetyl-3-allyloxy-5-benzyloxyanisol und 15 Teile Tetralin 4 h lang am Rückfluss gehalten. Die Mischung wurde abgekühlt, mit Petroläther (40 bis 60 C) verdünnt und wiederholt mit 2n-Natriumhydroxyd extrahiert. Die vereinigten alkalischen Extrakte wurden mit Petrol- äther gewaschen, angesäuert und mit Äther extrahiert. Schliesslich wurde eingedampft, wobei 2,4 Teile eines roten Öls erhalten wurden.
Das Öl wurde in 100 Teilen Äthanol, das zwei Tropfen konz. Salzsäure enthielt, aufgenommen und bei einem Druck von 45 psi über 0,5 Teilen 5% igem Palladium auf Kohle 1 h lang hydriert.
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170 C/0, 6 mm destilliert, wobei ein viskoses Öl erhalten wurde ; dieses wurde aus wässerigem Äthanol kristallisiert, wobei 4,6-Diacetyl-5-methoxy-2-propylresorcin in Form von Nadeln erhalten wurde, Fp. 80 C.
Analyse für C14 H Og gef. : C63, 3%, H 6, 6%, ber.:C63,1%,H6,81%. d) 2,8-Diäthoxycarbonyl-5-methoxy-4, 6-dioxo-10-propyl-4H, 6H-benzo- (1, 2-b : 5, 4-b')-dipyran
Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 13 b) wurden 4,0 Teile 4,6-Diacetyl-5-methoxy-2-propylresorcin in 2, 8-Diäthoxycarbonyl-5-methoxy-4,6-dioxo-10-propyl-4H,6H-benzo-(1,2-b:5,4-b')-dipyran umgewandelt, Fp. 168 bis 168, 50C.
Analyse für C22 H22 09 gef. : C 61, 40/0, H 5, 08%, ber. : C 61, 40/0, H 5, 15%. e) 2, 8-Dicarboxy-5-methoxy-4,6-dioxo-10-propyl-4H,6H-benzo-(12, 2-b : 5, 4-b')-dipyran
Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 13 c) wurden 2, 4 Teile 2,8-Diäthoxycarbonyl-5-methoxy-4, 6-dioxo- 10-propyl-4H, 6H-benzo- (1, 2-b : 5, 4-b')-dipyran in 2, 8-Dicarboxy-5-methoxy-4, 6-dioxo-10-propyl-4H, 6H- benzo- (l, 2-b : 5, 4-b') -dipyran umgewandelt, Fp. 278 bis 2790C (Zers. ).
Analyse für C 18 H 14 0 9 gef. : C 57,8%, H 3,74%, ber. : C57, 8%, H3, 77%.
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2,Beispiel 17 : 2,8-Dicarboxy-5-methoxy-4, 10-dioxo-6-propyl-4H, 10H-benzo-(1,2-b: 3, 4-b I) -dipyran a) 2, 4-Diacetyl-6-allyl-5-methoxyresorcin
Eine Mischung von 15, 5 Teilen 2,4-Diacetyl-5-allyloxyresorcin. 8,6 Teilen wasserfreiem Kaliumcarbonat, 10 Teilen Methyljodid und 80 Teilen Aceton wurde 16 h lang am Rückfluss gehalten. Der grösste Teil des Acetons wurde entfernt und der Rückstand mit Wasser verdünnt, angesäuert und mit Äther extrahiert, wobei bei Eindampfen 17 Teile eines Öls erhalten wurden. Das Öl wurde mit 17 Teilen Tetralin 3 1/2 h lang am Rückfluss gehalten. Die Mischung wurde abgekühlt und in eine 2n-Natriumhydroxydlösung gegossen.
Die wässerige Schicht wurde mit Benzol gewaschen und dann mehrmals mit Äthylacetat extrahiert. Die vereinigten Äthylacetatschichten wurden eingedampft, wobei ein Feststoff erhalten wurde, der bei Kristallisation aus wässerigem Äthanol 2,4-Diacetyl-6-allyl-5-methoxyresorcin in Form von langen faserartigen Nadeln ergab, Fp. 84,5 bis 850C.
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0 5gef. : C63, 9%, H 6, 18%, ber. : C63, 6%, H 6, 10%. b) 2, 4-Diacetyl-5-methoxy-6-propylresorcin
Eine äthanolische Lösung aus 1, 3 Teilen 2,4-Diacetyl-6-allyl-5-methoxyresorcin wurde bei einem Druck von 45 psi 2 h lang über 0,5 Teilen 5% igem Palladium auf Kohle hydriert. Die Mischung wurde filtriert und eingedampft, wobei ein grünes Öl erhalten wurde, das aus wässerigem Äthanol kristallisierte.
Hiebei wurde
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2,4-Diacetyl-5-methoxy-6-propylresorcin in Form von langen Nadeln erhalten, Fp. 48 bis 49 C.
Analyse für C H Og gef. : C62, 7%, H 6, 85%, ber. : C 63,1%, H 6, 76%. c) 2,8-Diäthylcarbonyl-5-methoxy-4,10-dioxo-6-propyl-4H,10H-benzo-(1,2-b:3,4-b')-dipyran
Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 13 b) wurden 4, 0 Teile 2, 4-Diacetyl-5-methoxy-6-propylresorcin in 2, 8-Diäthoxycarbonyl-5-methoxy-4,10-dioxo-6-propyl-4H,10H-benzo-(1,2-b:3,4-b')-dipyran umgewandelt, Fp. 154 bis 155 C.
Analyse für CH Og
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Analyse für C H O. 1/2 HO gef.:C55,8%,H3,47%, ber. : C56, 4%, H3, 9%. e) 2, 8-Dicarboxy-5-methoxy-4,10-dioxo-6-proyl-4H,10H-benzo-(1,2-b:3,4-b')-dipyrandinatriumsalz Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 13 d) wurden 0, 132 Teile 2, 8-Dicarboxy-5-methoxy-4, 10-dioxo-
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Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 13b) wurden 2, 4 Teile 1, 4-Diacetyl-2, 5-dihydroxybenzol in 2, 7-Di- äthoxycarbonyl-4,9-dioxo-4H,9H-benzo- (1,2-b:4,5-b')-dipyranumgewandelt,Fp.244bis245 C.
Analyse für CHO gef.:C60,2%,H3,78%, ber. : C 60, 34%, H 3,94%. b) 2,7-Dicarboxy-4,9-dioxo-4H,9H-benzo-(1,2-b:4,5-b')-dipyran-hemihydrat
Nach dem Verfahren gemäss Beispiel 13 c) wurden 0, 5 Teile 2, 7-Diäthoxycarbonyl-4, 9-dioxo-4H, 9H- benzo- (1,2-b:4,5-b')-dipyranin2,7-Dicarboxy-4,9-dioxo-4H,9H-benzo-(1,2-b:4,5-b')-dipyran-hemihydrat umgewandelt, Fp. > 340 C.
Analyse für C14 H16 Os. 1/2 H20
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4%,(1,2-b:4,5-b')-dipyran-hemihydrat in 2,7-dicarboxy-4,9-dioxo-4H,9H-benzo-(1,2-b:4,5-b')-dipyrandinatriumsalz umgewandelt.