AT30339B - Schablonen für Pantograph-Graviermaschinen. - Google Patents

Schablonen für Pantograph-Graviermaschinen.

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AT30339B
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Theodor Axelholm
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Theodor Axelholm
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  Schablonen für   Pantograph-Graviermaschinen.   



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Schablonen für Pantograph-Graviormaschinen, deren Zeichenstift zwecks unmittelbarer Übertragung auf den Stein durch einen Diamanten oder dgl. ersetzt ist. 
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 fertigten Schablonen nur ein   Schriftzeichon (Buchstahe, Ziffer   oder dgl.) vorgesehen ist, wobei diese Schriftzeichen in bekannter Weise mit vertieften Konturen, Schraffierungslinion usw. versehen sind, zum Zwecke, durch entsprechendes Zusammenstellen dieser Schablonen beliebige Wortverbindungen zu erhalten. Die Buchstaben sind in Spiegelschrift 
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 oder einer anderen geeigneten   Anordnung an   Ort und Stelle festgehalten werden.

   Der Leitstift wird mittelst eines Handgriffes am Pantographen entlang der Konturen des vertieften Schriftzugs und der   Schrafssprungsstricho   der Platten und gleichzeitig in denselben geführt. 



  Der Zeichen- oder Gravierstift des Pantographen, dessen Spitze aus einem Diamanten oder   dergleichen gobitdet   ist, graviert dann das entsprechende Schriftzeichen in die    Oberfliicho   des Steines. Der Zeichen-oder Gravierstift ist mittelst einer Schnur oder dgl. mit einer am Leitstift angebrachten Hülse verbunden und wenn diese letztere in die Hohe gehoben wird, wird auch jener ausgelöst oder gehoben. 
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 versehene Modelle, die zusammen das   Wort #Roma" bilden,   dargestellt. 



   Jeder Buchstabe ist auf seiner Platte a angebracht und sind die Drucklinicn der 
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 Linien hergestellt, welche Linien innerhalb der Kontur des Druckes liegen und durch welche der Leitstift des Pantographen allmählich geführt wird, wenn der Buchstabe hergestellt werden soll. 



   Wenn es sich um die Herstellung von Schreibschrift handelt, in welcher die einzelnen Buchstaben durch   Anfangs-oder Endstriche   miteinander verbunden sind, muss   man, um   eine   hiihsche Schrift herstellen zu können, dafür   Sorge tragen, dass die Buchstaben, wenn sie in beliebiger Kombination zusammengestellt werden, gleichmässig und harmonisch ineinander hinübergehon. 



   Um dies zu erreichen, müssen die Anfangs-und Endstriche der sämtlichen Buchstaben die Seitenkanten der Platten a in der gleichen Entfernung von der Grund-oder   Fusslinio   der Buchstaben schneiden und müssen die genannten Endstriche Kurven bilden, deren in den   Schnittpunkten   der Kurven mit den Seitenkanten der Platten gelegte Tangenten zueinander parallel sind. 



   Diese Verhältnisse gehen aus der Zeichnung hervor, wo b eine mit der Grundlinie 
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 striche der Buchstaben, in welchen diese Striche die Seitenkanton der Platten a schneiden, bezeichnet. 
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 muss man   forner,   um die erstgenannten Buchstaben mit allen möglichen Buchstaben zusammensetzen zu können, sämtliche Buchstaben mit zwei Anfangsstrichen versehen, u. zw. einem höher und einem niedriger liegenden. 

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 oben erwähnten vorausgeht. Dieselben Regeln hinsichtlich der Richtung und, des Schneidens der genannten Striche mit der Plattenkante, die oben angegeben sind, gelten auch hier. 



  Auf der Zeichnung ist d eine mit der Grundlinie parallele Unie, während die Tangenten   mit/bezeichnet sind.   
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 staben o und m benutzt, während der niedriger liegende zwischen den Buchstaben R und o sowie m und a in Anwendung gebracht ist. Bei der Textbildung ist der   Anfangsstrich   jedes   Buchstabens durch   den Anschluss an den Endstrich des vorhergehenden Buchstabens gegeben. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :. ?  
1. Schablonen für Pantograph-Graviermaschinen, deren Zeichenstift zwecks unmittelbarer Übertragung auf den Stein durch einen   Diamanten oder dgl. ersetzt ist, dadurch gekenn-   zeichnet, dass auf jeden der aus Metall oder dgl. gefertigten Schablonen nur ein Schriftzeichen (Buchstabe, Ziffer oder dgl.) vorgesehen ist, wobei diese Schriftzeichen in bekannter Weise mit vertieften Konturen,   Schrafssorungslinicn   usw. versehen sind, zum Zwecke, durch entsprechendes Zusammenstellen dieser Schablonen beliebige Wortverbindungen zu'erhalten.

Claims (1)

  1. - 2. Schablonen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Buchstaben mit Anfangs- und Schlussstrichen versehen sind, welche in derselben Entfernung von der Fuss ! inio der Buchstaben die Seitenkanten der Schablonen schneiden und dabei Kurven bilden, deren in den Schnittpunkten der Kurven mit den Seitenkanten der Schablonen gelegte Tangenten parallel sind, zum Zwecke, eine regelmässige Führung für den Leitstift zu erzielen, wenn derselbe von einem Buchstaben zum anderen geführt wird.
    . 3. Schablone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Buchstabe sowohl mit einem hochliegenden als mit einem tiefer liegenden Anfangsstrich versehen ist, welche Striche einem derjenigen Buchstaben, deren Endzügo hocbliegen (1.. B. den Buchstaben o) bzw. tiefer liegen (z B. -dem Buchstaben m) entsprechen, derart, dass die arbeitende Person während der Arbeit den Loitstift durch denjenigen der Anfangsstriche, welcher dem Endstrich des vorhergehenden Buchstabens entspricht, führen kann. EMI2.3
AT30339D 1906-11-17 1906-11-17 Schablonen für Pantograph-Graviermaschinen. AT30339B (de)

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