AT29974B - Andrehvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Andrehvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.

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AT29974B
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internal combustion
combustion engines
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Francis Leonard Orr
Mark Morrow
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Francis Leonard Orr
Mark Morrow
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 EMI2.1 
 Eine solche Aufspeicherung von Auspuffgasen kann erfolgen, da die Gase vom Zylinder durch die Rohrleitung J in den Behälter A gelangen können. Das Ventil K dient hiebei als Rückschlagventil. Wenn nun die Maschine in Bewegung gesetzt werden soll, wird der Dreiwegehahn N so gedreht, dass sich die freie Auslassöffnung P schliesst und zwischen dem 
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 tragen und somit diese in Drehung versetzt. 



   Wenn etwa infolge der Kurbelstellung oder aus anderen Gründen beim Andrehen die Kurbelwelle in entgegengesetzter, also falscher Richtung bewegt werden sollte, so wirkt das freie Ende W1 des Ausrückfingers W auf die Klinke U ein und bringt sie ausser Eingriff mit dem Sperrrad   l".   Das Sogmentrad T kann sich dann frei auf der Welle I drehen, so dass eine weitere Bewegungsübertragung auf die Welle I nicht stattfindet. Erst wenn die Maschine wieder zur Ruhe gekommen ist, wird das Andrehen wiederholt. 



   Da das Ende B3 des Winkelhebels B1 mit der Zahnstange der Kolbenstange R und das andere Ende   B4   mit der   Zahnstango   Cl in Verbindung steht, erfolgt bei Bewegung der Kolbenstange R bzw. der Zahnstange S auch die Öffnung des Ventils D der Rohrleitung B. Es wird in der Regel nach diesem Öffnen des Ventils D genügend Gas aus dem Behälter   A   durch die Leitung B in den Zylinder C eintreten, um den Kolben vor- 
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Bei der Verschiebung der Stange Cl wird auch der Arm El auf seinem Tragteil D1 so verstellt, dass die an ihm gelagerte Rolle   G1   unmittelbar unter den Doppeldaumen F gelangt. 



  Eine solche Verschiebung ist dadurch ermöglicht, dass die   Aussenfläche   G des Daumens kegelförmig abgeschrägt ist. Da die Daumenwelle   H   von der Maschinenwelle 1 ihren Antrieb erhält, so wird in bestimmten Zeitabschnitten das freie Armende El durch den Daumen F niedergedrückt. Hiebei stösst der Arm EI gegen die Ventilspindel E und öffnet dabei das Ventil, so dass bei jedem Vorwärtshub des Kolbens durch die Leitung   13   Gas in die Verbrennungs-   kammer   des Zylinder G strömen kann, um die Maschine wirksam anzulassen. 



   Wenn die Maschine im Laufen ist und einen genügenden Schwung besitzt, wird der Handgriff n wieder so gedreht, dass die Verbindung zwischen Behälter A und   Anlass-     zylinder L   unterbrochen wird. Es wird nunmehr der Zylinder L durch die   Mahnöffnung   P mit der freien Luft in Verbindung gesetzt, so dass der Kolben Q infolge seines Eigengewichtes und der mit ihm verbundenen Teile von selbst die Tieflage im Zylinder L ein-   nimmt.   Hiebei wird infolge der Rückschwingung des Winkelhebels   111 die Stange ('1   
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   tage   einnehmen. Die Maschine wird jetzt nach Abschaltung der Antriebsvorrichtung in   gewübn) icber   Weise mit dem angesaugten Gasgemisch betrieben. 



   Die beschriebene Vorrichtung kann in den Einzelheiten Veränderungen erfahren. So ist es nicht erforderlich, dass die Einstellung des Ventils 7) selbsttätig erfolgt, dieses kann vielmehr von Hand oder sonstwie eingestellt werden. Die Ausführung der einzelnen Teile ist beliebig und kommt für die Erfindung nicht weiter in Betracht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Andrehvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen, bei der ein Druckbehälter (A) mit einem das Andrehen der Maschinenwelle (J) bewirkenden Hilfszylinder (L) in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, dass ein in die Druckleitung (B)   zwischen Arbeits-   zylinder   (   und Druckbehälter   U   1) eingebautes Absperrorgan (D) nach dem ersten, durch das Anheben des Kolbens      des Hilfszylinders   (L)   erfolgten Impuls der Maschinen- 
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 in den Arbeitszylinder   (C)   einzuführen.

Claims (1)

  1. 2. Andrehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Vorbewegung der Kolbenstange (R) des Ililfszylinders (L) ein Druck1lebel (EI) in Stellung zwischen das Absperrorgan (1)) und eine auf der Steuerwelle sitzende Daumenscheibe F) gebracht wird, die das Absperrorgan beim Vorwärtshub des Arbeitskolbens öffnet.
    3. Andrehvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, bei welcher der Hilfszylinder mittelst einer selbsttätigen Kupplung auf die Motorwelle einwirkt, gekennzeichnet durch einen am Gestelle festen Finger (W) oder dgl, der die Sperrklinke (U) der Kupplung auslöst. falls die Maschinenwolle in falscher Richtung sich dreht.
AT29974D 1906-11-27 1906-11-27 Andrehvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. AT29974B (de)

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