AT29952B - Photographisches Papier. - Google Patents

Description

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   Hierauf wird das in dieser Weise vorbereitete photographische Papier in der üblichen Art mit dem photographischen Negativ in einen Kopierrahmen gespannt und in einen Kasten aus   lichtundurchlässigem   Material, wie beispielsweise in Fig. 7 dargestellt, gebracht. 



  Dieser Kasten ist mit einer   Belichtungsöffnung   versehen, durch welche die Lichtstrahlen nur auf die Flächen der einen der Belichtungsöffnung zugekehrten Seite der Rifflungen treffen können, so dass das Bild nur auf diese Flächen übertragen wird, während die anderen   Seitenflächen unbeeinflusst bleiben.   Die Belichtung wird die übliche Zeit andauern gelassen. 
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 gebracht, jedoch derart gestellt, dass die Lichtstrahlen die anderen, noch unbeeinflussten Seitenflächen der   Riffelungen   treffen. Auf diese Weise erhält die Photographie zwei verschiedene Bilder, die sodann gleichzeitig in der gebräuchlichen Art getont, fixiert und entwickelt werden und von denen das eine oder das andere beobachtet werden kann. 



   Für stereoskopische Zwecke sollen die Rifflungen ausgesprochener und tiefer sein, wie in Fig.   ü   angedeutet ist. In diesem Falle werden zwei Negative desselben Gegenstandes, welche in der üblichen Weise von zwei wenig voneinander verschiedenen Stellungen aufgenommen sind, verwendet. Das eine Negativ wird hierauf zur Übertragung auf die einen Seitenflächen und das andere Negativ zur Übertragung auf die anderen Seitenflächen der Rifflungen in der vorbeschriebenen Weise benützt, so dass dieselbe Photographie zwei Bilder 
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 blickt das eine Auge das Bild der einen Seitenflächen und das andere Auge das Bild der   anderen Seitenflächen der Rifffungen,   so dass die   übliche   stereoskopische Wirkung hervor-   gebracht wird.

   Um die   zwei Bilder einer nicht stcreoskopischon Photographie abwechselnd   /11   sehen. wird letztere abwechselnd seitlich geneigt oder gedreht oder es wechselt der   Beobachter seine Stellung.   Es können jedoch auch beide Bilder abwechselnd gesehen werden, ohne dass die Stellung der Photographie oder des Beobachters geändert wird. 



   Zu diesem Zwecke wird die Photographie zwischen die Träger der in Fig. 8 gezeigten Vorrichtung gestellt und beleuchtet. Brennen beide Lampen l, so erscheinen die Bilder undeutlich und ineinander verschwommen, weil die Belichtung beider Seitenflächen 
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 mit parallel zueinander verlaufenden Rifflungen versehen ist, so dass deren   Seitennachen,   u. zw. die nach einer Seite gekehrten mit einem und die nach der anderen Seite gekehrten mit einem zweiten Bild versehen werden können. 
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Claims (1)

1. Seitonfachen ein zweites, zum ersten stereoskopisehes Bild tragen.

   3. Verfahren zur Herstellung von Photographion auf Papier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass das mit Rifflungen versehene photographische Papier erst mit EMI2.6