DE1012522B - Verfahren zur photographischen Erzeugung von verzerrten Bildern - Google Patents

Verfahren zur photographischen Erzeugung von verzerrten Bildern

Info

Publication number
DE1012522B
DE1012522B DET11525A DET0011525A DE1012522B DE 1012522 B DE1012522 B DE 1012522B DE T11525 A DET11525 A DE T11525A DE T0011525 A DET0011525 A DE T0011525A DE 1012522 B DE1012522 B DE 1012522B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
distortion
recording
negative
copy
primary
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DET11525A
Other languages
English (en)
Inventor
Frank George Gunn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Technicolor Motion Picture Corp
Original Assignee
Technicolor Motion Picture Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Technicolor Motion Picture Corp filed Critical Technicolor Motion Picture Corp
Publication of DE1012522B publication Critical patent/DE1012522B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B37/00Panoramic or wide-screen photography; Photographing extended surfaces, e.g. for surveying; Photographing internal surfaces, e.g. of pipe
    • G03B37/06Panoramic or wide-screen photography; Photographing extended surfaces, e.g. for surveying; Photographing internal surfaces, e.g. of pipe involving anamorphosis
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
    • G03B27/475Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers copying cinematographic film
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/04Photo-taking processes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur photographischen Erzeugung verzerrter Bilder von Gegenständen oder Szenen.
Um durch optische Projektion beispielsweise eines Kinofilms Bilder zu erzeugen, deren Bildwinkel parallel zu einer Ebene, z. B. der Horizontalebene, erheblich größer als der Bildwinkel senkrecht dazu ist, erzeugt man gemäß einem bekannten Verfahren auf einer Kopie, z. B. einem Positivfilm, ein verzerrtes Bild des Gegenstandes oder der Szene und bewirkt bei der Vorführung eines von. diesem verzerrten Bild abgeleiteten Bildes, beispielsweise bei der Projektion auf eine Kinoleinwand, eine umgekehrte Verzerrung bzw. Entzerrung durch optische Mittel. So kann z. B. die bei der Herstellung der Kopie angewandte Verzerrung derart gewählt sein, daß im Originalobjekt oder der Originalszene gleiche Vertikal- und Horizontalabmessungen auf der Kopie ein Verhältnis von etwa 2 : 1 aufweisen. Bei der Vorführung des aufgezeichneten Bildes wird die umgekehrte Verzerrung eingeführt, so daß Vertikal- und Horizontalabmessungen, die in der Kopie gleich sind, auf der Leinwand das Verhältnis 1 : 2 aufweisen.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit der Erzeugung des verzerrten Bildes auf der Kopie. Nach früheren Vorschlägen hat man dies in einer einzigen Stufe der optischen Verzerrung durchgeführt, z. B. indem man das Originalobjekt oder die Originalszene mit Hilfe eines optischen Systems photographierte, das eine oder mehrere zylindrische brechende oder spiegelnde Flächen aufweist, wodurch man ein Negativ mit dem gewünschten Verzerrungsgrad erhielt. Dieses Negativ wurde ohne weitere Verzerrung umkopiert, und das Positiv war dann zur Entzerrung bei der Vorführung bereit. Auch hat man die Originalszene unverzerrt photographiert und die Verzerrung bei der nachfolgenden Kopie auf dem Positiv vorgenommen.
Während theoretisch verschiedene Verzerrungsgrade denkbar sind, hat es sich als praktisch herausgestellt, eine Originalszene zu photographieren und demgemäß ein Bild zu projizieren, das etwa doppelt so breit wie hoch ist. Somit sind die meisten Lichtspieltheater mit einer verzerrenden Projektionslinse ausgestattet, welche die Horizontalabmessungen des Kinofilms doppelt so stark wie die Vertikalabmessungen vergrößert. Dieser Brauch erfordert, daß die Verzerrungzwischen Originalszene und Vorführkopie gleiche Horizontal- und Vertikalabmessungen in der Originalszene auf das Verhältnis 1 :2 verkleinert, d. h. der Verzerrungsfaktor beträgt Va.
Erfindungsgemäß wird der erforderliche Verzerrungsgrad der Vorführkopie dadurch erreicht, daß die Szene mit einem gewissen Verzerrungsgrad photogra-Verfahren zur photographischen
Erzeugung von verzerrten Bildern
Anmelder:
Technicolor Motion Picture Corporation, ίο Hollywood, Calif. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Prinz, Patentanwalt,
Gräfelfing bei München, Aribostr. 14
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 2. November 1954
Frank George Gunn, Pinner, Middlesex
(Großbritannien),
ist als Erfinder genannt worden
phiert wird und daß diese verzerrte Primäraufnahme mit einer zusätzlichen Verzerrung auf eine Sekundäraufnahme kopiert wird, derart, daß der Gesamtverzerrungsgrad der Sekundär auf nähme das Produkt der beiden Einzelverzerrungen ist.
Wie in der weiteren Beschreibung näher erläutert ist, läßt sich auf diese Weise eine Verbesserung der Bildqualität erreichen.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist nachstehend an Hand der Zeichnungen beispielsweise erläutert. Es ist
Fig. 1 eine schematische Darstellung, welche die Photographie eines verzerrten Negativs erläutert,
Fig. 2 und 3 schematische Darstellungen, welche die Kopie von Positiven des Negativs nach Fig. 1 zeigen,
Fig. 4 ein Diagramm, welches ein Beispiel der Verzerrungsgrade bei der Photographie und der Kopie gemäß Fig. 1 und 2 darstellt, und
Fig. 5 ein Diagramm zur Darstellung anderer Verzerrungsgrade bei der Photographie und Kopie gemäß Fig. 1 bis 3.
Bei der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann das Objekt oder die Szene auf einen ersten Aufnahmeträger, z. B. einen photographischen Negativfilm, mittels eines optischen Systems aufgenommen werden, das eine oder mehrere im Endeffekt
709 588/147
gebener Fläche und gegebenen Emulsionseigenschaften mit einem gegebenen Linsensystem möglich.
In der Verwendung des Negativs ist eine erhöhte Vielseitigkeit insofern möglich, als es nicht nur zur 5 Kopie mit weiterer Verzerrung, wie die Aufnahme p 1, verwendet werden kann, sondern auch für Aufnahmen mit verschiedenen Formaten und Normalaufnahmen. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, kann auf den Negativfilm iVl eine Aufnahme nl aufgenommen werden, die
streckt, oder auch eine Kopie P 3, bei der sich rein Bild p3 im Normalformat quer zum Kinofilm erstreckt.
Die doppelt verzerrte Kopie Pl enthält die Aufnahme einer SzeneSl mit einem Seitenverhältnis 7 :3, wie in Fig. 5 strichpunktiert gezeigt ist. Das Negativ JVl wird mit einer Optik Ol hergestellt, deren Verzerrungsfaktor 2/3 beträgt, und zwar in einer
zylindrische brechende oder reflektierende Flächen
aufweist. Man erhält so ein Negativbild mit einem gewissen Verzerrungsfaktor. Ein Bild dieser ersten
Aufnahme kann mittels eines optischen Systems, das
das eine oder mehrere im Endeffekt zylindrische
brechende oder reflektierende Flächen aufweist, auf
einen zweiten Aufnahmeträger kopiert werden, z. B.
einen photographischen Positivfilm oder eine Matrize,
von der Vorführkopien nach dem bekannten Einsaugverfahren gezogen werden können. Insbesondere kann io sich in Längsrichtung auf dem Kinofilm erstreckt, der Verzerrungsfaktor des ersten Bildes derart sein, Von dem Negativ Nl kann hierauf einerseits eine daß im Original gleiche Vertikal- und Horizontalab- noch stärker verzerrte Kopie Pl, auf der sich die messungen auf dem Bild ein Verhältnis von 1,5:1 Aufnähmest quer zum Kinofilm erstreckt, gezogen aufweisen, d.h., der Verzerrungsfaktor beträgt in werden, andererseits eine Kopie P 2 ohne weitere Verdieser Stufe 0,667 oder 2Z3. Den zusätzlichen Verzer- 15 zerrung, auf der sich ebenso wie im Negativ die Posirungsgrad in der zweiten. Stufe wird man dann so tivaufnahme^2 in Längsrichtung des Kinofilms erwählen, daß auf der ersten Aufnahme gleiche Vertikal-
und Horizontalabmessungen, in der zweiten Kopie
ein Verhältnis von 1,33 : 1 aufweisen, d. h. der Verzerrungsfaktor in dieser Stufe hat den Wert 0,75 20
oder 3/4. Demgemäß haben im Original gleiche Vertikal- und Horizontalabmessungen auf der zweiten
Kopie des Bildes ein Verhältnis von 2: 1, d. h., der
gesamte Verzerrungsfaktor beträgt 0,5. Eine solche
Sekundäraufnahme kann in befriedigender Weise 25 Kamera, welche die Bilder in Längsrichtung des mittels eines optischen Projektionssystems vorgeführt Kinofilms aufnimmt. Jedes Bild erstreckt sich etwa werden, das im Endeffekt zylindrische brechende oder über acht Transportlöcher. Die Negativauf nähme η 1 reflektierende Flächen aufweist und eine Verzerrung hat ein Seitenverhältnis von etwa 14: 9, wobei jedoch erzeugt, bei der das Verhältnis von in der sekundären zu beachten ist, daß je nach der Abblendung des Ob-Vorführkopie gleichen Vertikal- und Horizontalab- 30 jektivs das Seitenverhältnis etwas von den theoretimessungen auf der Leinwand 1 : 2 beträgt, d. h., der sehen Verhältnissen abweichen kann. Verzerrungsfaktor des Projektionssystems hat den Von dem teilweise vorverzerrten Negativ Nl kann
Wert 2. die doppelt verzerrte Kopie Pl mit der Kopier-
Gemäß Fig. 1 wird eine breite Szene S im Format optik 02 gezogen werden, die einen Verzerrungs-2: 1 mittels eines verzerrenden optischen Systems 01 35 faktor von 3/4 aufweist und demgemäß die Aufauf einem photographischen Negativfilm N aufgenom- nähmepl auf ein Seitenverhältnis von 7 : 6 reduziert.
Diese Aufnahme liegt quer zum Kinofilm. Das Format 7 :6 der Aufnahme p 1 weicht nur wenig vom Normalformat 4 : 3 ab und gestattet die Hinzufügung 40 mehrerer Tonspuren t, die den Ton von verschiedenen Teilen der breiten Szene Sl übertragen. Die Positivkopie P1 kann durch eine Projektionsoptik mit dem Verzerrungsverhältnis 2 : 1 vorgeführt werden und ergibt dann ein Bild /1 mit dem Originalden Faktor 2/3 im Verhältnis zur Bildhöhe herabge- 45 format 7 :3.
setzt, so· daß sich auf dem Negativ das Format 4: 3 Das Negativ N1 kann aber auch in einer Kontaktergibt, kopiermaschine oder einer optischen Kopiermaschine
Gemäß Fig. 2 wird vom Negativ N ein Positiv- zur Erzeugung einer Kopie P 2 herangezogen werden, film Pl belichtet, und zwar mittels einer Lichtquelle / die ein Bild p2 mit der gleichen Größe und dem und einer verzerrenden Kopieroptik 02, die eine ne- 50 gleichen Seitenverhältnis darstellt, da es sich ebenfalls gative Zylinderlinse L 4, eine positive Zylinder- in Längsrichtung des Films erstreckt. Wird diese linse L 5, eine sphärische Linse L 6 und eine Aufnahme p 2 mit einer Projektionsoptik vorgeführt, Blende M 2 umfaßt. Die Zylinderlinsen L 4 und L 5 er- deren Verzerrungsfaktor 3/2 beträgt, so ergibt sich zeugen eine weitere Verzerrung des kopierten BiI- ebenfalls ein Breitwandbild/2 mit dem Seitenverdes pl auf dem Positivfilm Pl. Nach Fig. 4 wird die 55 hältnis 7 : 3.
Breite des Positivbildes p 1 weiter um den Faktor 3/4 In vielen Fällen wird es erwünscht sein, nicht nur
verzerrt, so daß der Gesamtverzerrungsfaktor 1/2 verzerrte Kopien, sondern auch Normalkopien herzubeträgt und das Formatter Kopiep weiter auf ein stellen. Gemäß Fig. 3 und 5 kann die bei der Kopie Format von der Größe 1 : 1 verkleinert wird. eingeführte Verzerrung auch einen Verzerrungsfaktor
Vorzugsweise kann die Positivkopie p eine Vor- 60 aufweisen, der größer als 1 ist, so daß das Bild auf führkopie darstellen oder eine f arbstoffabsorbierende dem Negativ N1 nicht zusammengedrängt, sondern Matrize sein, die zur Einsaugkopie auf einen färb- auseinandergezogen wird. In Fig. 3 ist eine optische aufnehmenden Leerfilm geeignet ist. Kopiereinrichtung dargestellt, die eine Lichtquelle/
Insbesondere bei der Anwendung auf die Kinemato- und eine auseinanderziehende Verzerrungsoptik O 3, graphie hat die Erfindung den Vorteil, daß die ver- 65 bestehend aus einer sphärischen Linse L 7, einer posifügbare Fläche des photographischen Negativmate- tiven Zylinderlinse L 8, einer negativen Zylinderrials und das optische Feld des zur Herstellung des linse L 9 und eine Aperturblende N 3, umfaßt. Mit ersten Bildes verwendeten Linsensystems verbessert einer Kopiereinrichtung, die das Verzerrungsverhältwird, und macht die Wiedergabe von mehr Einzelhei- nis 3/2 aufweist, kann vom Negativ Nl eine unvertcn im endgültigen Bild, aus einem Negativ mit ge- 70 zerrte Kopie P3 angefertigt werden. Wie durch die
men. Das optische System 01 enthält eine negative
Zylinderlinse L1, eine positive Zylinderlinse L 2, eine
sphärische Linse L3 und eine Aperturblende Ml. Es
erzeugt auf dem Negativfilm JV ein verzerrtes Bild i
der Szene oder des Objekts S, in welchem -die Horizontalabmessungen im Verhältnis zu den Vertikalabmessungen durch die Zylinderlinsen L1 und L 2
verkleinert sind. Gemäß Fig. 4 wird die Bildbreite um
strichpunktierten Linien, welche den Träger P 3 überschreiten, angezeigt ist, wird das Bild des Negativs η 1 durch die Kopieroptik O 3 auf eine Fläche ausgedehnt, deren Breite diejenige des Positivbildes p 3 überschreitet. Jedoch werden durch die ausdehnende Optik alle Teile des Bildes auf ihre normalen Proportionen gebracht, und mittels einer Blende M 3 vor der Kopieröfifnung wird der Mittelteil des Bildes, der dem FeId^ der Originalszene Sl entspricht, auf den Filmstreifen P 3 kopiert. Diese Aufnahme hat ein normales Seitenverhältnis vom Wert 4:3 und kann mittels einer normalen Projektionsoptik mit dem Verzerrungsfaktor 1 : 1 vorgeführt werden, wodurch sich ein Normalbild J 3 ergibt.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur photographischen Erzeugung verzerrter Bilder von Gegenständen oder von Szenen, dadurch gekennzeichnet, daß die Szene mit einem gewissen Verzerrungsgrad photographiert wird und daß diese verzerrte Primäraufnahme mit einer zusätzlichen Verzerrung auf eine Sekundär auf nähme kopiert wird, derart, daß der Gesamtverzerrungsgrad der Sekundäraufnähme das Produkt der beiden Einzelverzerrungen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Primäraufnahme ein Negativ und die Sekundäraufnahme eine Positivkopie darstellt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verzerrungsgrad in den beiden Verfahrensstufen derart gewählt ist, daß die Primäraufnahme ein normales Seitenverhältnis aufweist, während die Szene und die Sekundäraufnahme ein größeres bzw. kleineres Seitenverhältnis besitzt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzerrung in der ersten Stufe eine Verminderung des Seitenverhältnisses der Primäraufnahme um etwa 2/3 gegenüber demjenigen der Originalszene beträgt und bei der Kopie der Primäraufnahme das Seitenverhältnis der Sekundäraufnahme auf etwa 3/4 desjenigen der Primäraufnahme verkleinert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der einen Verfahrens stufe ein Verzerrungsfaktor benutzt wird, dessen Wert kleiner als 1 ist und in der anderen Verfahrensstufe der Verzerrungsfaktor größer als 1 ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Negativaufnahme in Längsrichtung und die Positivaufnahme in Querrichtung eines Kinofilmstreifens angeordnet ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Positiv- und Negativkopien normale Seitenverhältnisse aufweisen.
8. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verzerrungsgrad in jeder Stufe kleiner als der Gesamtverzerrungsgrad ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 709 588/147 7.57
DET11525A 1954-11-02 1955-11-02 Verfahren zur photographischen Erzeugung von verzerrten Bildern Pending DE1012522B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1012522X 1954-11-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1012522B true DE1012522B (de) 1957-07-18

Family

ID=10867931

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DET11525A Pending DE1012522B (de) 1954-11-02 1955-11-02 Verfahren zur photographischen Erzeugung von verzerrten Bildern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1012522B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136835B (de) * 1957-12-14 1962-09-20 Leitz Ernst Gmbh Projektionsablesevorrichtung zur UEberfuehrung einer Teilung in eine gleichartige Teilung
WO2000034827A2 (en) * 1998-12-07 2000-06-15 Vistatech Ltd Anamorphic method of taking and reproducing moving pictures or still pictures

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1136835B (de) * 1957-12-14 1962-09-20 Leitz Ernst Gmbh Projektionsablesevorrichtung zur UEberfuehrung einer Teilung in eine gleichartige Teilung
WO2000034827A2 (en) * 1998-12-07 2000-06-15 Vistatech Ltd Anamorphic method of taking and reproducing moving pictures or still pictures
WO2000034827A3 (en) * 1998-12-07 2000-10-12 Vistatech Ltd Anamorphic method of taking and reproducing moving pictures or still pictures

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2500514A1 (de) Verfahren zur herstellung von breitwandfilmbildern
DE1012522B (de) Verfahren zur photographischen Erzeugung von verzerrten Bildern
DE2734581C2 (de) Original eines Informationsträgers und Verfahren zum Herstellen des Originals
DE69824644T2 (de) Verfahren zur herstellung eines abziehdruck-kinofilmes
DE545050C (de) Film mit plastischer Wirkung
DE662616C (de) Verfahren zur Herstellung von Linsenrastervorfuehrfilmen durch Kopieren einer Linsenrasterzwischenkopie des Linsenrasteroriginalfilms
AT138116B (de) Verfahren zur farbigen Wiedergabe von gaufrierten Filmen oder Bildern mit Hilfe von Kontaktkopien.
DE662224C (de) Kontaktkopierverfahren fuer Linsenraster-Farbenbilder oder -Farbenfilme
DE2460577B2 (de) Vorrichtung mit Mikrofiche-Lensettenplatte, insbesondere zur Herstellung von Kopien
DE657869C (de) Verfahren zum Kombinieren photographischer, insbesondere kinematographischer Aufnahmen
AT134107B (de) Verfahren zur Vervielfältigung von kinematographischen Filmen oder anderen Durchsichtsbildern in natürlichen Farben.
DE2626040A1 (de) Verfahren zum herstellen ausgemalter reproduktionen auf glas
AT143110B (de) Verfahren zum Kopieren von Teilfarbenauszügen aus Linsenrasterfilmen auf nichtgerastertes photographisches Material.
AT142107B (de) Verfahren und Einrichtung zum Kopieren von gerasterten Farbenphotographien nach dem Projektionsverfahren.
DE135476C (de)
DE543739C (de) Einrichtung zur Herstellung kinematographischer Kombinationsaufnahmen
DE806634C (de) Verfahren zur Beseitigung von Schwankungen der durchschnittlichen Dichte von Kinobildern
DE662620C (de) Verfahren zur Vervielfaeltigung von positiven oder negativen Farbrasterkinofilmen
DE427571C (de) Verfahren zur Herstellung eines gekuerzten, positiven Bildbandes von einem negativen Bildbande
DE586136C (de) Verfahren zur Herstellung eines Filmstreifens mit in beliebige Hintergrundaufnahmen mit Hilfe von Maskenfilmen eingepassten Vordergrundzeichnungen
DE106092C (de)
DE586197C (de) Vorrichtung zur Herstellung von Tonfilmabzuegen auf optischem Wege
DE656399C (de) Verfahren zur Herstellung moirefreier, farbiger photographischer oder kinematographischer Projektionsbilder nach dem Drei- oder Vierfahrbenverfahren
AT102743B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Farbenfilms.
DE1927037A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines photographischen Bildes