AT299304B - Verbindung zwischen zwei im Zuge einer Fahrleitung für elektrische Triebfahrzeuge hintereinander liegender Streckentrenner-Bauteile - Google Patents

Verbindung zwischen zwei im Zuge einer Fahrleitung für elektrische Triebfahrzeuge hintereinander liegender Streckentrenner-Bauteile

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AT299304B
AT299304B AT303870A AT303870A AT299304B AT 299304 B AT299304 B AT 299304B AT 303870 A AT303870 A AT 303870A AT 303870 A AT303870 A AT 303870A AT 299304 B AT299304 B AT 299304B
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AT
Austria
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contact line
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Application number
AT303870A
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English (en)
Inventor
Alfred Ing Farkas
Erik Dipl Ing Kampe
Original Assignee
Siemens Ag Oesterreich
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/18Section insulators; Section switches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Elimination Of Static Electricity (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verbindung zwischen zwei im Zuge einer Fahrleitung für elektrische
Triebfahrzeuge hintereinander liegender Streckentrenner-Bauteile 
Die Erfindung betrifft eine Verbindung zwischen zwei im Zuge einer Fahrleitung für elektrische Triebfahrzeuge hintereinander liegender Streckentrenner-Bauteile, insbesondere zwischen der Fahrleitung und einem Isolator, wobei das Ende des einen Bauteils eine in Form einer Gabel auslaufende
Befestigungsvorrichtung mit zumindest je zwei in den beiden Gabelarmen gegenüberliegenden Durchbohrungen und das Ende des andern Bauteils eine zweite in Form einer in die Gabel einführbaren und als Lasche auslaufenden Befestigungsvorrichtung mit zumindest zwei jeweils im Abstand voneinander und im Durchmesser den der Gabel gleichen Durchbohrungen aufweist. 



   Es ist üblich, für derartige Verbindungen bei Streckentrennern, Schutzstrecken oder Bahnhofstrennungen u. dgl. zum Festhalten Arretierungen mittels Keilen oder Konen und als Scherelemente Nieten, Schrauben oder Bolzen zu verwenden, um für die bei solchen Trennungen möglichen dynamischen Wechsel- und Stossbelastungen sichere Halterungen zu gewährleisten. 



   Nieten haben den Nachteil, dass sie nicht lösbar sind, Schrauben haben relativ grösseres Gewicht bedingt durch die Köpfe und Muttern und üben nach längerem Betrieb eine ungleichmässige Lastaufteilung auf beide Befestigungsmittel aus, wenn sich diese auf Grund der Stossbelastungen mit der Zeit lockern und angeschlagen sind. Bei Bolzen ist eine seitliche Sicherung gegen Herausfallen unvermeidlich, wodurch eine leichte und rasche auch von ungeübten Arbeitern durchzuführende Aufstellung nicht mehr gewährleistet ist. 



   Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verbindung für die Streckentrenner-Bauteile der eingangs genannten Art zu schaffen, die auf einfache Weise eine universelle Einsatzmöglichkeit bei verschiedenartigsten Trennungen erlaubt, leicht ein- und auszubauen ist und eine StreckentrennerEinrichtung mit gegenüber bekannten Konstruktionen geringerer Masse ergibt. 



   Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, dass die Spannstifte keine Angriffsflächen für die Scherkräfte aufweisen, da sie elastisch nachgeben. 



   Die Lösung der Aufgabe gelingt nach der Erfindung dadurch, dass zur Verbindung die Bauteile mittels durch die deckungsgleich übereinanderliegenden Durchbohrungen von Gabel und Lasche geführter Spannstifte gehalten werden. 



   Die erfindungsgemässe Verbindung der Bauteile mittels zumindest zweier Spannstifte hat sich trotz der besonderen, bei Fahrleitungs-Trennungen möglichen dynamischen Belastungen   (Stoss- und   Wechsellast), für die Sapnnstifthalterungen an sich nicht üblich waren und bisher nicht verwendet wurden, als überraschend zuverlässig erwiesen ; eine Sicherung der Spannstifte gegen seitliches Herausfallen ist dabei nicht notwendig. Die erfindungsgemässe Einrichtung überträgt trotz geringer Mächtigkeit nicht nur Zug- sondern auch Biegekräfte ; sie zeichnet sich gegenüber bekannten Verbindungen zudem durch grosse Belastungsreserven und eine leichte Ausbaumöglichkeit sowie-z. B. durch das Fehlen von Köpfen oder Muttern-durch eine geringe Masse aus und garantiert eine gleichmässige Lastaufteilung auf die einzelnen Scherelemente. 



   Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Verbindung ist im folgenden an Hand der 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Zeichnungen gemäss   Fig. 1   im Seitenriss und gemäss Fig. 2 im Aufriss dargestellt. 



   Eine Fahrleitung--l--ist mit einem beschliffenen elastischen Kunststoff-Isolierstab--2-- über eine erste Befestigungsvorrichtung--3--, die an ihrer dem Fahrleitungsende abgewandten Seite in eine   Lasche--31--,   die gegebenenfalls auch die mit strichpunktierten Linien angedeutete Form aufweisen kann, ausläuft sowie über eine zweite Befestigungsvorrichtung --4--, die als Spannhülse an 
 EMI2.1 
 --2-- hält--31-- geschoben ; die beiden Gabelarme und die eingefasste   Lasche--31--sind   an zwei Stellen derart durchbohrt, dass sich zwei Spannstifte--5, 6--durch die jeweils deckungsgleichen Bohrungen stecken lassen, wobei jeweils jeder   Stift--5   bzw.   6--sich   mit seiner Wandung an die Innenflächen der Bohrung in den Gabelarmen und den Laschen anpresst.

   Dadurch entsteht auf einfache Weise eine biege- und zugfeste, sich nicht selbst lösende, jedoch bei Bedarf mit einfachen Mitteln lösbare Verbindung geringen Gewichts zwischen den beiden Bauteilen Fahrleitung--l--und Isolierstab   --2--.   Die   Fig. 1a, Ib   zeigen in zwei Ansichten den schematischen Aufbau eines an sich bekannten Spannstiftes. 



   Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann auch die der Fahrleitung zugeordnete Befestigungsvorrichtung mit einer Gabel und dafür die dem Isolierstab zugeordnete Befestigungsvorrichtung in eine Lasche auslaufend ausgebildet sein. Bei stärkerer Belastung werden zweckmässigerweise statt zwei, z. B. vier Spannstifte und entsprechend vier angepasste Bohrungen vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verbindung zwischen zwei im Zuge einer Fahrleitung für elektrische Triebfahrzeuge hintereinander liegender Streckentrenner-Bauteile, insbesondere zwischen der Fahrleitung und einem Isolator, wobei das Ende des einen Bauteils eine in Form einer Gabel auslaufende Befestigungsvorrichtung mit zumindest je zwei in den beiden Gabelarmen gegenüberliegenden Durchbohrungen und das Ende des andern Bauteils eine zweite in Form einer in die Gabel einführbaren und als Lasche auslaufenden Befestigungsvorrichtung mit zumindest zwei jeweils im Abstand voneinander und im Durchmesser den der Gabel gleichen Durchbohrungen aufweist, EMI2.2 gehalten werden.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : GB-PS 912 211 US-PS 1 420 541
AT303870A 1970-04-03 1970-04-03 Verbindung zwischen zwei im Zuge einer Fahrleitung für elektrische Triebfahrzeuge hintereinander liegender Streckentrenner-Bauteile AT299304B (de)

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AT299304B true AT299304B (de) 1972-06-12

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