AT299042B - Vorrichtung zum Zünden von Minen mit einem drehbar gelagerten Permanentmagnet - Google Patents

Vorrichtung zum Zünden von Minen mit einem drehbar gelagerten Permanentmagnet

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AT299042B
AT299042B AT200171A AT200171A AT299042B AT 299042 B AT299042 B AT 299042B AT 200171 A AT200171 A AT 200171A AT 200171 A AT200171 A AT 200171A AT 299042 B AT299042 B AT 299042B
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AT
Austria
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magnet
rotatably mounted
switching contacts
mine
mines
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AT200171A
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English (en)
Original Assignee
Paul Heinisch Ohg Dr Ing
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C11/00Electric fuzes
    • F42C11/001Electric circuits for fuzes characterised by the ammunition class or type
    • F42C11/007Electric circuits for fuzes characterised by the ammunition class or type for land mines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum Zünden von Minen mit einem drehbar gelagerten Permanentmagnet 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 kann, ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass die äussere Dose bzw. die innere Dose eine Dämpfungsflüssigkeit enthält. Es ist wohl selbstverständlich, dass die Dämpfungsflüssigkeit, falls sie mit nicht isolierten elektrischen Leitern in Verbindung steht, isolierend wirken muss. 



   Schliesslich ist nach der Erfindung vorgesehen, dass die festen Schaltkontakte über eine Justierlampe an eine Batterie anschliessbar sind und dass die äussere Dose einen ringförmigen Flansch aufweist, mit dem sie auf der Mine drehbar gelagert ist, wobei am Flansch der Dose bzw. auf der Mine Justierungsmarken vorgesehen sind. Mit Hilfe dieser Ausbildung der Erfindung lässt sich der Zünder einfach und sicher justieren. Die Zündvorrichtung wird mit der Mine grob so ausgerichtet, dass der Magnetstab etwa in die Nord-Süd-Richtung weist. Dann wird, bevor der Zündstromkreis mit dem eigentlichen Minenzünder verbunden wird, die Justierlampen eingeschraubt, die die festen Schaltkontakte mit einer Batterie verbindet.

   Zum genauen Einstellen des Magnetstabes braucht nun lediglich die äussere Dose einmal im Uhrzeigersinn gedreht zu werden und dann im entgegengesetzten Sinn, bis jeweils die Justierlampe aufleuchtet. An Hand der Justierungsmarken kann hierauf einfach und schnell eine Mittelstellung zwischen den beiden, durch das Aufleuchten der Justierlampe gekennzeichneten Extremstellungen eingestellt werden. In der so eingestellten Mittellage nimmt der Magnetstab die gewünschte Stellung ein, so dass der Zündstromkreis mit Sicherheit unterbrochen ist. 



  Nach dem Abnehmen der Justierlampe kann der eigentliche Minenzünder mit dem Zündstromkreis verbunden werden und die Mine ist einsatzbereit. 



   In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt,   u. zw.   zeigen Fig. l eine erfindungsgemässe Vorrichtung im Querschnitt, Fig. 2 in Draufsicht bei abgenommenen Deckeln und Fig. 3 ein schematisches Schaltbild des Zündstromkreises. 



   In einer äusseren   Dose--l--ist   eine innere   Dose --2-- kardanisch aufgehängt,   in der die eigentliche Vorrichtung zum Schliessen des Zündstromkreises untergebracht ist. 



   Für den   Magnetstab--3--ist   ein   Träger --4-- vorgesehen,   der allseits schwenkbar auf einer in einem   Befestigungssteg --5-- montierten Spitze --6-- gelagert   ist. Der Befestigungssteg--S-für die Spitze --6-- überbrückt die öffnung der inneren   Dose--2--,   die zwei einander diametral gegenüberliegende ringförmige   Schaltkontakte--7--an   ihrer inneren Mantelfläche trägt. Von diesen 
 EMI2.1 
 
Wird das Erdmagnetfeld durch ein sich näherndes Fahrzeug geändert, so weicht der Magnetstab --3-- entsprechend dieser Änderung von seiner Ruhelage ab.

   Ist die Abweichung so stark, dass mit Hilfe des Magnetstabes die Schaltkontakte --7-- über die Kontaktflächen --8-- und den Träger --4-- verbunden sind, hat sich also das Fahrzeug entsprechend genähert, so ist der Zündstromkreis geschlossen und die Mine wird gezündet. Dabei spielt die Annäherungsrichtung keine Rolle, da der Magnetstab nach allen Seiten bewegbar ist. 



   Um nun die Zündvorrichtung mit der Mine richtig aufstellen zu können, besitzt die äussere Dose   --l--   einen ringförmigen Flansch--9--, mit dem sie auf der Mine drehbar innerhalb eines 
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 ermöglichen. Bei der Drehung der äusseren   Dose--l--wird   der Stromkreis durch den als Leiterbrücke ausgebildeten Träger --4-- geschlossen, so dass, wie in Fig. 3 dargestellt, die Justierlampe 
 EMI2.3 
 Winkel zwischen den beiden Extremstellungen leicht halbieren und die richtige Lage der Vorrichtung einstellen. Nachdem die Justierlampe--12--, die die   Schaltkontakte--7--mit   einer Batterie --13-- verbindet, abgeschraubt worden ist, kann der Zündstromkreis an den eigentlichen Zünder der Mine angeschlossen werden.

   Dieser Zündstromkreis erhält seine Energie von den   Batterien--13   und 
 EMI2.4 
 



   Um das waagrechte Einbauen der Mine mit der Zündvorrichtung zu erleichtern, kann im Deckel --15-- der äusseren Dose --1-- eine Dosenlibelle vorgesehen sein, was aber in den Zeichnungen nicht dargestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zum Zünden von Minen mit einem drehbar gelagerten Permanentmagnet, mit dessen Hilfe bei Änderung des Magnetfeldes eine elektrische Schaltverbindung zwischen zwei festen, die jeweilige Drehbewegung des Magneten begrenzenden Schaltkontakten herstellbar ist, dadurch ge- kennzeichnet, dass für den Magnet (3) ein auf einer vertikalen Spitze (6) allseits schwenkbar gelagerter Träger (4) vorgesehen ist, der vorzugsweise als Leiterbrücke dient, wobei die dem Magnet zugeordneten Kontaktflächen (8) von den festen Schaltkontakten (7) mit Abstand etwa ringförmig umschlossen sind.
    EMI3.1 Schaltkontakte (7) in einer inneren Dose (2) vorgesehen sind, in der ein Befestigungssteg (5) für die zur Lagerung des Magneten (3) dienende Spitze (6) diametral angeordnet ist, wobei die innere Dose (2) in einer äusseren Dose (1) kardanisch aufgehängt ist. EMI3.2 festen Schaltkontakte (7) über eine Justierlampe (12) an eine Batterie (13) anschliessbar sind und dass die äussere Dose (1) einen ringförmigen Flansch (9) aufweist, mit dem sie auf der Mine drehbar gelagert ist, wobei am Flansch (9) der Dose (1) bzw. auf der Mine Justierungsmarken (11) vorgesehen sind.
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