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dass durch diese Anordnung ein Verwechseln der Zellen ausgeschlossen ist, da, wie aus der weiteren Beschreibung hervorgeht, durch die besondere Anordnung des Kontaktes die Elemente rechts und links oder umgekehrt verwendet werden können.
Um nun den geeigneten Stromschluss für die Elemente herzustellen, und zwar in der vereinfachten Weise, dass man auf den Kohlenpol arbeitet, wodurch wie erwähnt, eine Gefahr für die Verwechslung der Elemente hinfällig wird, befindet sich an dem Mittelstück 9 eine glatte Messingfeder 10, welche gegen die Zinkzelle 3 anliegt und mit einem um ein Scharnier drehbaren Metallstreifen 11 verbunden ist. Dieser Streifen ist gegen eine Rückdrehung gehemmt, so dass er sich nicht auf den Kohlenpol des Elementes 3, sondern, wie aus der Zeichnung (Fig. 2 und 4) ersichtlich, nur auf den Kohlenpol des Elementes 4 legen kann.
Diese Vorrichtung hat den wesentlichen Zweck, bei der Einstellung des Stromschlusses einen Irrtum zu vermeiden. wodurch wiederum der Vorteil erreicht wird, dass eine Verwechslung der Elemente nicht stattfinden kann, weil letztere gleichartig sind und es gleichgiltig ist, wie sie eingeführt werden. Nach Einführen der Elemente legt man den Metallstreifen 11 auf den Kohlenpol des Elementes 4 und schliesst den Deckel, wodurch der Stromkreis geschlossen ist, weil die Kontaktfeder 7, 8 sich auf die betreffenden Kohlenpole legen. Der Verlauf des Stromes ist wie folgt : Kohlenpol des Elementes 3, Kontaktfeder 8, Deckel, bezw. Gehäuse und Gewinde der Glühbirne, welche mit dem Gehäuse in Verbindung steht ; der zweite Teil des Stromkreise, wird gebildet uurch den Zinkpol des E) ementes , Kontktfeder.
M, den drehbaren Metallstreifen 11, Kohlenpol7, Kontaktschraube 12,
Metallstreifen 13 und Sockel der Glühbirne. Es ist ersichtlich, dass nach Schliessen des Deckels der
Strom durch die Kontaktschraube 72 aus-und eingeschaltet werden kann ; der Stromkreis wird aber auch immer durch Offnen des Deckels ohne weiteres unterbrochen.
Die Fig. 5-11 veranschaulichen eine Konstruktion, welche den Zweck erfüllt. die Lampe zu verschliessen und die sämtlichen übrigen entfernbaren Teile festzuschliessen. Das Verschliessen der Lampe geschieht durch ein aus zwei gelenkig verbundenen Teilen bestehendes Schliessband. wobei der untere Teil zum Festklemmen der Schutzkappe, als Bajonettverschluss eingerichtet ist, und der obere den den Deckel festschliessenden Magnetverschluss trägt, wodurch letzterer ebenfalls abnehmbar wird.
1 bezeichnet die Lampe mit Deckel 2, 14 ist ein Schliessband aus zwei gelenkig verbundenen Teilen, dessen unteres Ende 15 (Fig. 9) als Bajonettverschluss ausgebildet, während das obere Ende (Fig. 6 und 9) mit einem Magnetverschluss versehen ist. Der Teil 15 hat gleichzeitig die Form einer offenen Kappe, um über der Glühbirne befindliche Teile, z. B. Blende, Reflektor mit Aufschraubring 17 (Fig. 10), ebenfalls festschliessen zu können. Der Magnetverschluss als solcher ist bekannt und besteht aus einem durch die Feder 18 zwangsweise in Verschlusslage gehaltenen Riegel 19.
Diese erwähnten Teile werden nach aussen von einer aufgenieteten Kappe 2
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S hliessband 77 bis es eine senkrechte Lage einnimmt und klappt das obere Ende 21, das heisst den Magnetverschluss IS, 19 Über den Deckel 2, zu welchem Zwecke letzterer mit einer Vertiefung versehen ist. Die untere Fläche dieser Vertiefung (Fig. 8) hat eine Xse 22, über welche der Teil 21 durch Schlitz 2J hinübergelegt werden kann, so dass der Riegel 79 (Fig. 7) infolge seiner vorderen Abschrägung ohne weiteres unter die Nase 22 schnappt und einen festen Verschluss bildet.
Da nun die Kappe 20 wie beschrieben den Magnetverschluss nach aussen abschliesst, kann der Deckel
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zurückgezogen wird. Es ist ersichtlich, dass. solange der Magnetverschluss sich in geschlossenem
Zustande befindet, der Bajonettverschluss nicht gelöst werden kann, also das Entfernen irgend welcher über der Glühbirne benndlichen Teile unmöglich wird. welche Massregel für die Sicherheit der ganzen Lampe von grösster Wichtigkeit ist. Der Magnetverschluss in dieser Anordnung hat selbst den wesentlichen Vorteil, dass er unabhängig von der Lampe ist.
Der in Fig. 10 und 14 dargestellte halbzylinderförmige Reflektor lagert mit einem seitlichen
Flansch drehbar zwischen einer über die Fassung der Glühbirne geschraubten Kappe und dem Fusse eines in die Kappe eingesetzten Schutzglases und hat den Zweck, die Lichtstrahlen nach jeder Seite richten zu können, ohne die Lage der Lampe verändern zu müssen. Die Lampe ist nur angedeutet ; 24 ist ein Hintergrundreflektor, welcher an einem mit Gewinde versehenen
Ansatz angebracht ist und die Glühbirne 16 trägt. Mit dem Gewinde dieses Ansatzes ist eine zwei- teilige Schutzkappe 17, 26 verschraubt. Letztere dient zum Befestigen eines Reflektors, welcher von ru rückwärts eingeführt zwischen den Teilen 17 und 26 festgehalten wird.
Je nachdem man die Schutz- kappe 17, 26, wobei 26 aus Glas besteht, fester oder lockerer aufschraubt, kann man den Reflektor, welcher halbzylinderformig gestaltet ist, leichter oder schwerer verstellbar machen. Der Reflektor ragt vorn über die Glaskappe 26 hinaus, so dass letztere von vorn gegen Stoss gesichert ist.
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so dass ein besonderes nachträgliches Feststellen in der jeweiligen Lage vermieden wird. Dadurch, dass die Drehachsen der Lampe, also auch des Bügels in Führungen verschiebbar, bzw. verstellbar gemacht sind, kann der Drehpunkt beliebig verändert werden. 28 bezeichnet den Tragbügel mit dem bekannten, deshalb nicht gezeichneten Haken. Die beiden Enden des Bügels sind auf seitlichen Zapfen der Lampe gelagert, so dass der Bügel vollständig um die Lampe gedreht werden kann.
Diese Drehbarkeit ist aber schwergängig gemacht, und zwar dadurch, dass Federscheiben 30 (Fig. 3 und 13) einen Druck gegen die Osen 31 des Bügels ausüben. Dieser Druck genügt, die Lampe in dem Bügel in jeder Lage festzuhalten, so dass das Licht von der Glühbirne 16 der letzteren nach jeder Richtung geworfen werden kann, ohne die Lage der Lampe nachträglich feststellen zu müssen. Der Drehpunkt des Bügels ist wie aus Fig. 12 ersichtlich, veränderlich gemacht, indem die Drehzapfen in Führungen 32 verschiebbar bezw. verstellbar angeordnet sind. Es geschieht dies einfach dadurch, dass Scheiben 33 mit Zapfen 34 in den Führungen verschiebbar gelagert werden. Das Feststellen der Achsen bzw. der Zapfen erreicht man in derselben Weise, wie bei Fig. 3 erwähnt, indem Federscheibe 30 den nötigen Druck ausüben.
Es ist ersichtlich, dass man durch Anwendung der verstellbaren Achsen den Bügel bedeutend verkleinern kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Tragbare elektrische Lampe, gekennzeichnet durch ein aus zwei gelenkig verbundenen Schenkeln bestehendes, abnehmbares Schliessband (14), dessen oberer Schenkel einen Magnet- verschluss zum Verriegeln des Deckels (2) enthält, während der andere Schenkel mit Knaggen am Gehiiuse (1) als Bajonettverschluss derart zusammenwirkt. dass die vor der Glühlampe (16) angeordnete Linse sowie eine. die letztere haltende Kappe (17) nur dann abgenommen werden können, nachdem der Mapnetverschluss geinnet. der den letzteren tragende Schenkel hoch geklappt und das ganze Schncssband zur Seite gedreht ist.
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