AT298726B - Knotenverbindung für Rahmenleisten - Google Patents

Knotenverbindung für Rahmenleisten

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AT298726B
AT298726B AT611170A AT611170A AT298726B AT 298726 B AT298726 B AT 298726B AT 611170 A AT611170 A AT 611170A AT 611170 A AT611170 A AT 611170A AT 298726 B AT298726 B AT 298726B
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AT
Austria
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frame
strips
bores
bar
furniture
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AT611170A
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Ludwig Redl
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Ludwig Redl
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/46Non-metal corner connections
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/10Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like
    • F16B12/28Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts
    • F16B12/30Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior using pegs, bolts, tenons, clamps, clips, or the like for metal furniture parts using threaded bolts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Furniture Connections (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Knotenverbindung für Rahmenleiste 
Die Erfindung betrifft eine Knotenverbindung für jeweils drei an den Ecken eines Möbelrahmens zusammenlaufende, paarweise aufeinander senkrecht stehende Rahmenleiste, von denen die erste
Leiste mit ihrer Stirnfläche an einer Seitenfläche der zweiten Leiste anliegt und an der Stirnfläche wenigstens zwei Sackbohrungen aufweist, die sich in der zweiten und dritten Leiste als mit den
Sackbohrungen fluchtende Querbohrungen fortsetzen und die jeweils in die Querbohrungen hineinragende Befestigungsbolzen enthalten. 



   Bei einer bekannten Knotenverbindung dieser Art handelt es sich um eine Holzkonstruktion, bei der Holzdübel als Befestigungsbolzen verwendet werden und bei der sämtliche Teile der
Knotenverbindung untrennbar miteinander verleimt werden. Die beiden äusseren Leisten greifen dabei nach Art von Nut und Feder ineinander. Solche Knotenverbindungen besitzen den Nachteil, dass die solcherart hergestellten Möbelrahmen beim Versand als sperriges Ladegut relativ viel Transportraum beanspruchen, so dass verhältnismässig hohe Transportkosten entstehen. Das gleiche Problem tritt auch bei Rahmen für Möbelstücke in Erscheinung, welche aus Metalleisten zusammengeschweisst sind.

   Um bei diesen bekannten Konstruktionen eine wirtschaftlichere Ausnutzung des vorhandenen Laderaumes zu erreichen, werden dann in der Regel die zwischen den Rahmenteilen freibleibenden Räume mit Ladegütern anderer Art ausgefüllt oder aber die Rahmen nach einem möglichst raumsparenden Prinzip gestapelt. In beiden Fällen kommt es leicht zu Beschädigungen der Rahmen wärend des Transportes. 



   Durch die Erfindung sollen diese Nachteile behoben und soll eine Knotenverbindung geschaffen werden, die jederzeit lösbar ist, um einerseits die betreffenden Möbelstücke in zerlegtem Zustand, also raumsparend, transportieren zu können und anderseits gewisse Teile der Rahmenkonstruktion für Möbelstücke verschiedener Art verwenden zu können, damit sich die Fertigung und Lagerhaltung der Rahmenteile rationalisieren lässt. Zur Lösung dieses Problems ist erfindungsgemäss vorgesehen, dass die Leisten aus Metall bestehen und dass einer der Befestigungsbolzen als Passstift und wenigstens ein weiterer als die zweite und dritte Leiste durchsetzende, in ein Innengewinde der betreffenden Sackbohrung eingeschraubte Schraube ausgebildet ist.

   Eine solche Knotenverbindung zeichnet sich durch ihre einfache und anpassungsfähige Konstruktion aus, die gegenüber der bekannten starr verleimten Bauweise wie auch gegenüber den geschweissten Ausführungen erhebliche Vorteile besitzt. 



  Die vorgefertigten Rahmenteile können in engster Verpackungsweise, beispielsweise als kompletter Bausatz, raumsparend versendet werden. Neben der besseren Ausnutzung des Laderaumes ergibt sich dadurch auch ein wirkungsvollerer Schutz der Rahmenteile gegen Transportschäden. 



   Ein weiterer wesentlicher Vorzug der erfindungsgemässen Knotenverbindung ist in der vielseitigen Anwendbarkeit und Anpassungsfähigkeit der für den Zusammenbau der Rahmen verwendeten Einzelteile zu sehen. So können beispielsweise Metalleisten gleichen Formats als Einzelteile für verschiedenartige oder in ihren Dimensionen voneinander abweichende Möbelstücke verwendet werden, wodurch eine Senkung der Herstellungs- und Lagerhaltungskosten möglich wird. 



   Darüber hinaus gewährleisten die erfindungsgemäss vorgesehenen Eckverbindungen eine grosse Steifigkeit der damit ausgerüsteten Rahmen. Durch die Anzahl der an jeder Rahmenecke angeordneten Schrauben kann dabei der jeweiligen mechanischen Beanspruchung des Rahmens gebührend Rechnung 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 getragen werden. 



   Weiterhin ist es auch von Vorteil, dass mit ein- und demselben Leistensatz durch die sinnvolle Anordnung der Befestigungsbohrungen und Bolzen spiegelsymmetrisch ausgebildete Knotenverbindungen hergestellt werden können. 



   Die Knotenverbindung nach der Erfindung eignet sich in gleicher Weise für aus Hohl- oder   Vollprofìlleisten   zusammengesetzte Möbelrahmen. Als Material für die Leisten kommen sowohl Leichtmetall als auch Leichtmetallegierungen in Frage. 



   Die Erfindung wird nachstehend an Hand in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen Fig. l die Vorderansicht und Fig. 2 die Draufsicht einer erfindungsgemäss ausgebildeten Rahmenecke, die Fig. 3 und 4 je eine perspektivische Ansicht verschiedener Rahmenkonstruktionen nach der Erfindung, Fig. 5 die Vorderansicht und Fig. 6 die Seitenansicht eines Kastenrahmens der   erfindungsgemässen   Bauart. 



   In Fig. l und 2 bilden drei je paarweise aufeinander senkrecht stehende   Metalleisten--l,   2 und 3-- mit rechteckigem Querschnitt, von denen nur die Endabschnitte dargestellt sind, eine   Knotenverbindung--4--eines   beliebigen Möbelstückes,   z. B.   eines Tisches. Die erste   Leiste--l--   liegt mit ihrer Stirnendfläche --5-- an einer Seitenfläche der zweiten   Leiste--2--an.   Die gegenüberliegende   Seitenfläche-6'--der Leiste-2-liegt   ihrerseits an einer   Seitenfläche-7-   der gegenüber der   Leiste --2-- um 900   versetzt angeordneten   Leiste --3-- an.   
 EMI2.1 
 Innengewinden versehen.

   Die   Leisten--2   und 3--besitzen mit den Bohrungen--8 und 9-fluchtende   Querbohrungen --8'und 9'--.   Die   Bohrung --8'-- ist   im Bereich der   Leiste --3-- als   zur   Leiste --2-- hin   offene Sackbohrung ausgebildet. In die   Bohrungen-8, 8'--ist   ein Passstift --10-- eingesetzt, durch den die gegenseitige Lage der drei Leisten festgelegt ist. Die Bohrungen   --9'-- der Leiste--3--gehen   zur Seitenfläche --7'-- hin in   Abschnitte --11-- mit   vergrössertem Durchmesser über.

   Diese   Abschnitte--11--nehmen   jeweils den Kopf einer die Bohrungen--9'--durchsetzenden und in ein Innengewinde der Sackhohrung --9-- der Leiste 
 EMI2.2 
 
Aus Fig. 3 ist der Rahmen eines Metalltisches ersichtlich, dessen Hauptrahmen aus jeweils zwei Leisten --1 und 2-- zusmmengesetzt ist, welche an den   Rahmenecken--4--mit   den als Tischbeine dienenden   Leisten--3--in   der in Fig. l veranschaulichten Weise lösbar verbunden sind. 



   Bei dem in Fig. 4 dargestellten Sesselrahmen sind die beiden vorderen   Rahmenecken--4--im   
 EMI2.3 
 untereinander erfolgt zweckmässigerweise mittels Schrauben und erforderlichenfalls Passstiften, so dass der Sesselrahmen zu Lagerzwecken und beim Transport in sämtliche Einzelteile zerlegt werden kann. 



  Nach demselben Prinzip ist auch die in Fig. 4 dargestellte Sitzbank ausgebildet. 



   Auch der in Fig. 5 und 6 dargestellte Schrank besitzt einen aus   Leisten-l,   2 und 3-zusammengesetzten Metallrahmen, dessen Rahmenecken --4-- übereinstimmend mit Fig. 1 lösbar ausgebildet sind. Die einzelnen   Fächer --15-- dieses   Schrankes sind zwischen Wandplatten-14angeordnet, die mit den Metallrahmen in nicht näher dargestellter Weise verbunden sind. 



   Um einen möglichst günstigen Gesamteindruck des fertig montierten Rahmens zu erhalten, empfiehlt sich eine versenkte Anordnung der Köpfe der Befestigungsschrauben. Diese Anordnung bietet auch einen vollkommenen Schutz gegen jedwede Verletzung durch über die Rahmenaussenflächen vorstehende Teile.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Knotenverbindung für jeweils drei an den Ecken eines Möbelrahmens zusammenlaufende, paarweise aufeinander senkrecht stehende Rahmenleisten, von denen die erste Leiste mit ihrer Stirnfläche an einer Seitenfläche der zweiten Leiste anliegt und an der Stirnfläche wenigstens zwei Sackbohrungen aufweist, die sich in der zweiten und dritten Leiste als mit den Sackbohrungen fluchtende Querbohrungen fortsetzen und die jeweils in die Querbohrungen hineinragende <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 bestehen und dass einer der Befestigungsbolzen als Passstift (10) und wenigstens ein weiterer als die zweite und dritte Leiste (2,3) durchsetzende, in ein Innengewinde der betreffenden Sackbohrung (9) eingeschraubte Schraube (12) ausgebildet ist.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : GB-PS 965 045 US-PS 3 313 575
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