AT294561B - Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen Materials - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen Materials

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AT294561B
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sep
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  • Thermal Sciences (AREA)
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Description


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  Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen Materials 
 EMI1.1 
 

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   B.Ein sehr bedeutender, durch das Verfahren gemäss der Erfindung gewährleisteter Vorteil besteht darin, dass bei einem wasserdicht auszubildenden Körper mit hohlem Querschnitt die erste Schicht oder die ersten Schichten, welche auf die Form aufzulegen sind, ausschliesslich aus der Kunststoffolie gebildet sind, und dass man erst bei den nachfolgenden Schichten die Bahn aus Papier, Textil   od. dgl.   entsprechend der gewünschten Festigkeit des Körpers zuführt. Der Aufwickelvorgang kann schliesslich beendet werden durch das Aufwickeln mindestens noch einer nur aus Kunststoffolie bestehenden
Schicht, wenn man eine glatte, dichte und nicht beschmutzbare Oberfläche des gewickelten Materials erzielen will.

   Die Wickelung wird gehalten durch eine oder mehrere Wickel, aus einem andern Material als das den Körper bildende Papier, welches Material eine Innenfläche identisch der gewünschten
Aussenfläche des Körpers aufweist. 



   In diesem Fall kann man auch bei Verwendung einer transparenten Kunststoffolie unter die letzte oder die letzten Schichten aus Kunststoffolie ein Etikett oder einen andern Werbeträger einlegen. 



   Die Temperatur der später und getrennt stattfindenden Wärmebehandlung muss ausreichend hoch sein, um zu einem Schmelzen des Kunststoffilms zu führen. Diese Temperatur liegt für eine
Kunststoffolie aus Polyäthylen bei etwa 130 C, und die Dauer der Wärmebehandlung ist abhängig von der Art der Kunststoffolie. 



   Auf diese Weise bildet man unmittelbar aus Folien aus einfachen und getrennten Stoffen, welche im Handel erhältlich sind, einen Körper, wie   z. B.   einen Verpackungskörper, ohne dass die Verwendung von Leim, Harz oder Gummihaftstoffen notwendig ist. Ferner kommt es zu keiner Dampfentwicklung und zu keiner Geruchsbelästigung durch ein Lösungsmittel. 



   Gemäss der nach der Erfindung hergestellte Materialien oder Verpackungskörper haben ferner den
Vorteil, dass sie keinerlei Feuchtigkeit aufnehmen. 



   Im Falle eines Verpackungskörpers wird dieser gemäss der Erfindung hergestellte Körper durch einen oder zwei Böden vervollständigt, welche die notwendigen Vorrichtungen zum Einfüllen und/oder
Entleeren aufweisen. 



   Diese Böden können aus Scheiben gebildet sein, welche zusammengesetzt sind aus abwechselnd übereinander geschichteten Kunststoffscheiben und Scheiben aus Papier, Textil od. dgl. Diese so zusammengesetzten Böden werden ebenso wie der schon beschriebene Wickelkörper einer Wärmebehandlung unterzogen, wobei jedoch zusätzlich für eine sichere Haftung ein die Scheiben zusammenpressender Druck ausgeübt wird. 



   Diese Böden werden dann in die Öffnungen an den beiden Enden des vorher gebildeten Körpers eingesetzt und durch Heftklammern, Bördelung oder auf andere Weise fixiert. Der so gebildete Gesamtkörper wird dann der Wärmebehandlung unterzogen, so dass ein absolut dichter und wasserabstossender Verpackungskörper entsteht. Diese letztere Behandlung ist insbesondere im Fall einer Bördelung nicht unbedingt notwendig, wenn die durch die Bördelung gewährleistete Abdichtung ausreichend ist. 



   Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen : Die   Fig. l,   2 und 3 die aufeinanderfolgenden Phasen bei der Herstellung des mehrschichtigen Materials gemäss der Erfindung, die   Fig. 4,   5 und 6 im vergrösserten Massstab und im Querschnitt den Wickelkörper entsprechend den in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Phasen des Verfahrens und Fig. 7 als Einzelheit im Querschnitt einen mit einem Boden versehenen Verpackungskörper. 



   Zur Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung verfügt man über einen Trägerkörper   - l--,   der in Richtung des Pfeiles--n--antreibbar ist, über eine Rolle--2--aus einer   Kunststoffolie --3-- und   über eine Rolle--4--aus einer   Bahn--5--aus   Papier, Textil   od. dgl.   



   Die beiden   Rollen--2   und   4--werden   in Richtung der Pfeile--n und o--durch die auf die   Bahnen-3 und 5-ausgeübte   Zugbelastung in Drehung versetzt. 



   Die   Rollen--2   und   4--sind   jedoch nicht frei drehbar, sondern durch nicht dargestellte Mittel in ihrer Drehbewegung abgebremst. 



   Der erste Schritt des Verfahrens besteht darin, den   Trägerkörper--l--in   Drehung zu versetzen und auf ihn mindestens eine Schicht aus der ersten   Bahn--3--aus   Kunststoffolie   (Fig. 1   und 4) aufzuwickeln. 



   Der zweite Schritt des Verfahrens besteht darin, dass As Aufwickeln fortzusetzen,   u. zw.   unter Hinzuführung der   Bahn--5--aus   Papier, wobei die beiden   Bahnen--3   und 5--wechselweise auf den Trägerkörper aufwickelbar sind (Fig. 2 und 5). 



   Nach Erreichen einer gewünschten Wickelstärke durch wechselweises Aufwickeln der   Bahnen--3   und 5--und somit nach Erreichen einer gewünschten Festigkeit des Wickelkörpers besteht der dritte 

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Schritt des Verfahrens darin, den Wickelvorgang durch Auflegen mindestens einer Schicht nur aus der   Kunststoffolienbahn --3-- (Fig. 3   und 6) zu beenden. 



   Um zu verhindern, dass sich der so gebildete mehrschichtige Wickelkörper wieder abwickelt, wird die zuletzt aufgewickelte Schicht aus Kunststoffolie durch ein Klebeband fixiert. 



   Nach Beendigung des Aufwickelns wird der so gebildete Wickelkörper von der Maschine mit seinem   Trägerkörper-l-abgenommen   und der schon erwähnten Wärmebehandlung zu einem beliebigen nachfolgenden Zeitpunkt und in einer geeigneten beheizbaren Umgebung unterworfen. 



   Handelt es sich um einen Verpackungskörper mit einem oder zwei   Broden-6-,   so kann jeder dieser Böden gebildet sein durch Übereinanderschichtung mehrerer Lagen abwechselnd aus Kunststoff, Textil, Papier od. dgl. Die so übereinander gelagerten Schichten werden zusammengepresst und wie oben einer Wärmebehandlung unterzogen. 



   Wenn der Wickelkörper bereits der Wärmebehandlung unterzogen worden ist und der Trägerkörper aus ihm entfernt worden ist, können die   Broden --6-- an   seinen beiden Enden eingesetzt und durch geeignete Mittel fixiert werden, wie   z. B.   durch eine in Fig. 7 gezeigte Bördelung   - -8--.    



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen Materials, insbesondere für Verpackungszwecke, bei welchem wechselweise eine erste Bahn aus Papier, Textil   od. dgl.   und eine zweite Bahn aus einer Kunststoffolie aus thermoplastischem Kunstharzmaterial auf einem Trägerkörper aufgewickelt wird, welcher der gewünschten Form des mehrschichtigen, fertigen Materials entspricht, 
 EMI3.1 
 beliebigen Zeitpunkt einer Wärmebehandlung unterzogen wird, so dass die Kunststoffolie schmilzt und eine Haftung zwischen den einzelnen Schichten bewirkt. 
 EMI3.2 


Claims (1)

  1. Trägerkörper wechselweise aufgewickelten ersten und zweiten Bahnen während der Wärmebehandlung ein die Bahnen zusammenpressender Druck ausgeübt wird.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.3 <tb> <tb> DL-PS <SEP> 50 <SEP> 110 <SEP> OE-PS <SEP> 262 <SEP> 045 <tb> OE-PS <SEP> 259 <SEP> 353 <SEP> US-PS <SEP> 3 <SEP> 401 <SEP> 439 <tb>
AT444169A 1969-05-09 1969-05-09 Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen Materials AT294561B (de)

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