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Die Erfindung bezieht sich auf eine drahtverstärkte Wellpappe mit mindestens einer gewellten inneren Lage, mindestens einer äusseren Lage und mindestens einer Drahtverstärkung.
Bei der Herstellung von Papier für Verpackungszwecke einschliesslich Verschliessbändern werden
Fasermaterialien verwendet, da sie ein hohes Mass an Flexibilität und Zugfestigkeit bieten. Wellpappe wird jedoch im allgemeinen wegen ihrer Steifheit und Strukturfestigkeit verwendet, und Faser- materialien bieten hier keine materialmässigen Vorteile. Daher hat sich die Wellpappenindustrie auf die Verwendung von besonders schwerem Papier und die Laminierung mehrerer Wellpappenlagen zur Erzielung einer gewünschten Festigkeit und Steifheit beschränkt.
Die Festigkeit von Papier und Wellpappe kann durch Drahtverstärkungselemente erhöht werden, wobei die Festigkeit nicht nur auf den Draht selbst, sondern auch auf die Form des die
Drahtelemente enthaltenden, sich ergebenden Laminats zurückzuführen ist. Bei der Verwendung von
Drahtverstärkungselementen in Wellpappe ist es möglich, bei der Verwendung von niedrigem Papier- gewicht eine Strukturfestigkeit zu erzielen, die höher ist als diejenigen, welche mit dem augen- blicklich verfügbaren stärksten Papier erzielt werden kann.
Drahtverstärkte Wellpappen der eingangs genannten Art sind bereits seit langem bekannt.
So zeigt die US-PS Nr. 952, 074 eine Wellpappe, bei der zwischen der gewellten Innenlage und einer äusseren Lage eine Reihe von Längsdrähten angeordnet ist, welche die Wellpappe verstärken sollen.
Auch in der CE-OS 2230294 wird ausgeführt, dass man Wellpappe bereits dadurch verstärkt hat, dass man während des Herstellungsvorganges ein bandförmiges Verstärkungsmaterial, das bei- spielsweise aus Metall bestehen konnte, zwischen dem gewelltem Material und der Kaschierung ange- ordnet hat. Einen ähnlichen Vorschlag beinhaltet die DE-OS 2423209. Die darin beschriebene Well- pappe wird durch ein netzartiges Gewebe verstärkt. Dieses kann aus Jute, Sisal, Asbest, Baumwolle oder aus synthetischen Materialien bestehen.
Alle diese bekannten Ausführungsformen von drahtverstärkten Wellpappen hatten den Nachteil, dass sich die Verstärkungen stets auf die äussere Kaschierung beschränken und sich niemals beim inneren gewellten Material befanden. Dies hatte aber zur Folge, dass sich die Zugfestigkeit der
Wellpappe zwar erheblich vergrösserte, die Druckfestigkeit derselben und ihre Widerstandsfähigkeit gegen Knicken wurden jedoch nicht verbessert. Die beteiligte Industrie hat demnach nicht die grosse Bedeutung der Verstärkung der gewellten Schicht mit Draht erkannt.
Die Erfindung setzt sich zum Ziel, die angeführten Nachteile der bekannten drahtverstärkten
Wellpappen zu beseitigen und eine Wellpappe der eingangs umrissenen Art zu schaffen, die neben der hohen Zugfestigkeit der bekannten drahtverstärkten Wellpappen auch eine hohe Druckfestigkeit besitzt, wobei gleichzeitig die Knickgefahr der Wellpappe erheblich vermindert wird. Dieses Ziel wird erfindungsgemäss vor allem dadurch erreicht, dass die Drahtverstärkungen sowohl in die ge- wellte innere Lage als auch in mindestens eine der aus einem Papierlaminat bestehenden äusseren
Lagen eingebunden sind.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemässen Wellpappe ist mindestens eine äussere Lage mit parallel zueinander liegenden Verstärkungsdrähten versehen, wobei diese Verstärkungsdrähte quer zu den Wellenbergen der gewellten inneren Lage verlaufen.
Vorteilhaft ist ein zweiter Satz von parallel zueinander liegenden Verstärkungsdrähten auf den ersten Satz von Verstärkungsdrähten aufgebracht und in Querrichtung zu demselben ange- ordnet.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung sowie aus den
Zeichnungen. Es zeigen : Fig. 1 eine schematische Darstellung einer beispielsweisen Vorrichtung zur Durchführung eines ersten Verfahrensschrittes, welche Vorrichtung zum Aufbringen einer Mehr- zahl von in Längsrichtung verlaufenden Drähten auf die Oberseite einer Papierlage dient, Fig. la eine Draufsicht auf eine bei der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendete Walze zum Aufbringen einer
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lung eines Ausführungsbeispieles einer Wellpappe, die mit der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung hergestellt worden ist, Fig. le einen Ausschnitt aus einer schaubildlichen Darstellung eines abgewandelten
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Ausführungsbeispieles einer Wellpappe, die mit der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung hergestellt wor- den ist, Fig.
2 eine schematische Darstellung eines abgewandelten Ausführungsbeispieles einer Vor- richtung, die zur Herstellung einer Wellpappe gemäss der Erfindung dient, welche aus einem Paar von Papierstreifen mit dazwischen angeordneten Verstärkungselementen besteht, die Fig. 2a bis 2d 5 schaubildliche Darstellungen von Ausschnitten aus Papierstreifen und Verstärkungsdrähten an den
Stellen, die in Fig. 2 mit 2a bis 2d bezeichnet sind, wobei die Verfahrensstufen bei der Herstellung eines Ausführungsbeispieles einer Wellpappe gezeigt sind, Fig. 2d' einen Schnitt längs der Linie 2d'-2d'in Fig. 2d, die Fig. 3a bis 3d schaubildliche Darstellungen ähnlich denen der Fig. 2a bis
2d, welche die Verfahrensstufen bei der Herstellung eines abgewandelten Ausführungsbeispieles ) einer Wellpappe nach der Erfindung zeigen, Fig.
3d'einenSchnitt längs der Linie 3d'-3d'in Fig. 3d, die Fig. 4a bis 4d schaubildliche Darstellungen von Ausschnitten aus Papierstreifen und Verstär- kungselementen ähnlich denen der Fig. 2a bis 2d und Fig. 3a bis 3d, die jedoch noch ein weiteres
Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Wellpappe zeigen, Fig. 4d' einen Schnitt längs der
Linie 4d'-4d'in Fig. 4d, Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum gleichzeitigen
Aufbringen von in Längsrichtung angeordneten Verstärkungselementen auf eine Seite eines Streifens und zum kontinuierlichen Abschneiden des Streifens in Abschnitte und zum Aufeinanderlegen der
Abschnitte mit einander zugekehrten Verstärkungselementen quer zur Bewegungsrichtung der abge- schnittenen Abschnitte, die Fig.
5a bis 5d vergrösserte Querschnitte durch den Streifen und die
Verstärkungselemente an den Stellen 5a bis 5d in Fig. 5, Fig. 5c' einen Schnitt längs der Linie 5c'-5c'in Fig. 5c, Fig. 6 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Laminieren der in
Fig. 5 hergestellten Abschnitte zur Bildung einer Wellpappe mit in Längs- und Querrichtung einge- betteten Verstärkungselementen, die Fig. 6a bis 6d Querschnitte an den Stellen 6a bis 6d in Fig. 6,
Fig. 6c' einen Schnitt längs der Linie 6c'-6c'in Fig. 6c, Fig. 7 eine schematische Darstellung einer
Vorrichtung ähnlich der der Fig.
6, bei der ein abgewandeltes Verfahren zur Herstellung von Well- pappe mit in Längs- und Querrichtung angeordneten Verstärkungsdrähten angewendet wird, die
Fig. 7a bis 7e Querschnitte an den Stellen 7a bis 7e in Fig. 7, Fig. 8 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Herstellung von drahtverstärkter Wellpappe gemäss der Erfindung, die Fig. 8a bis 8c stark vergrösserte Querschnitte an den Stellen 8a bis 8c in Fig. 8, Fig. 9 eine schematische
Darstellung noch eines weiteren Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung zur Herstellung einer erfin- dungsgemässen Wellpappe mit in Längsrichtung angeordneten Verstärkungsdrähten zwischen den
Schichten und Fig. 9a einen vergrösserten Querschnitt durch die mit der Vorrichtung gemäss Fig. 9 herge- stellte Wellpappe.
Im nachfolgenden werden verschiedene Verfahren für die Herstellung drahtverstärkter Well- pappe gemäss der Erfindung beschrieben. Ein erster Verfahrensschritt besteht in der Aufbringung von Drahtverstärkungselementen auf eine Seite eines Papierstreifens, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. In dieser Figur bezeichnet die Bezugszahl -10-- eine Trommel mit einer Heizvorrichtung zum
Trocknen eines Klebstoffes. Ein von einer Rolle --12-- ablaufender Papierstreifen --11-- ist um eine Walze --13-- geführt und gelangt auf die Oberfläche der Trommel-10-. Der in einem Be- hälter --14-- enthaltene Klebstoff wird durch Walzen --15, 16 und 17-- auf die Papieroberfläche aufgebracht.
Unmittelbar danach werden mehrere, in Längsrichtung im Abstand voneinander ange- ordnete Drähte --18-- von mehreren Spulen-19-, von denen nur eine gezeigt ist, um eine Walze - geführt und auf die Oberseite des mit dem Klebstoff beschichteten Papiers aufgebracht. Der
Klebstoff wird durch die beheizte Trommel --10-- und durch eine zusätzliche Heizvorrichtung - -21--, die in gestrichelten Linien dargestellt ist und die auch zur Beschleunigung des Trocknungs- oder Aushärtungsprozesses verwendet wird, getrocknet. Das auf diese Weise hergestellte Zwischen- produkt wird dann über Kühlwalzen --22, 23 und 24-- geleitet und auf eine Walze --25-- aufge- wickelt.
Eine Ausführungsform der Walze --20-- ist in Fig. la dargestellt. Bei dieser Ausführungsform besteht die Walze --20-- aus einem zylindrischen Kern --26-- mit einer Mehrzahl von im Abstand voneinander angeordneten Umfangsflanschen --27--, um die Aufrechterhaltung eines vorgegebenen Abstandes der Drähte sicherzustellen, wenn diese auf die Oberseite des Papierstreifens --11-- aufgebracht werden. Fig. lb ist ein gegenüber Fig. 1 vergrösserter Querschnitt durch den Papierstreifen an der Stelle-Ib-in Fig. l. Hier ist der auf den Papierstreifen aufgebrachte Klebstoff
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- 14'- angedeutet. Fig. 1c ist ein vergrösserter Längsschnitt an der Stelle --1c-- in Fig.1. der die auf dem Papier --11-- angeordneten Längsdrähte --18-- zeigt.
Aus der Fig. ld ergibt sich, dass der Klebstoff -14'- über den gesamten Bereich des Papierstreifens-11-aufgebracht ist, wogegen gemäss Fig. le der Klebstoff --14'- in einzelnen Streifen aufgebracht ist, so dass die erfor- 5 derviche Klebstoffmenge verringert werden kann. Das in den Fig. ld und le gezeigte Zwischenprodukt wird zur Herstellung von Wellpappe in aufeinanderfolgenden Verfahrensschritten verwendet. Die
Dicke des auf den Streifen aufgebrachten Klebstoffes soll vorzugsweise so ausreichend sein, dass ein wesentlicher Teil der Drähte umfasst wird. Die Dicke der Klebstoffschicht kann etwa ein Viertel des Durchmessers der Drähte betragen.
D Die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung ist für die Herstellung von verschiedenen Arten von Well- pappe gemäss der Erfindung verwendbar. Ein Papierstreifen --31-- wird von einer Rolle --32-- kommend um eine Walze -33-- auf die Oberfläche einer Trommel --30-- geleitet. Aus einer Wanne - wird durch Walzen-35, 36 und 37-Klebstoff auf den Papierstreifen --31-- aufgebracht.
Der Streifen -31-- kann entweder ein wie in Verbindung mit Fig. 1 beschriebener Papierstreifen ! sein oder er kann vorher mit einer Anzahl von in Querrichtung angeordneten und im Abstand von- einander befindlichen Drahtverstärkungselementen versehen sein, wie dies in Verbindung mit den
Fig. 3a bis 3d beschrieben ist.
Eine Anzahl von Drähten -38-- wird von mehreren Spulen --39-- um eine Walze-40-, die der Walze --20-- in Fig. 1 entspricht, der Oberseite des Streifens --31-- zugeführt, nachdem auf I diesen Klebstoff aufgebracht worden ist. An Stelle der Drähte --38-- kann nach Wunsch auch ein vorgefertigtes Drahtgitter verwendet werden. In diesem Fall würde der Streifen --31-- keine quer- verlaufenden Verstärkungsdrähte haben. Nach dem Anbringen der Drähte -38-- wird ein zweiter Streifen -41-- von einer Rolle --42-- zugeführt. Hiezu kann eine Wanne --44-- mit Klebstoff ver- wendet werden, wobei der Klebstoff durch Walzen-45, 46 und 47-auf den Streifen aufgebracht wird.
Vorzugsweise wird eine Gebendruckwalze --49-- verwendet, um ein Aufbringen einer gleich- förmigen Klebstoffschicht sicherzustellen. Die beiden Streifen-31, 41--werden bei ihrem Weg um die Walze -30-- mittels einer Andruckwalze-50-, die vorzugsweise eine elastische Oberfläche hat, aneinander gedrückt. Danach geht die fertige Wellpappe um Kühlwalzen-51 und 52-- und wird dann durch eine Walze -53-- zu einer Aufwickelspule --54-- geleitet.
Wie oben ausgeführt ist, ist die Vorrichtung gemäss Fig. 2 zur Herstellung verschiedener, voneinander abweichender Ausführungsformen von Wellpappe nach der Erfindung verwendbar. Eine erste Ausführungsform (Fig. 2a bis 2d) besteht aus zwei Papierstreifen-31, 41--mit in Längsrich- tung dazwischen angeordneten Drähten. Der erste Streifen --31-- mit dem darauf angebrachten Kleb- stoff ist in Fig. 2a schaubildlich vergrössert an der Stelle-a-in Fig. 2 dargestellt. Die in Fig. 2b dargestellten, im Abstand voneinander befindlichen parallelen Drähte -38-- werden auf den Strei- fen-31-aufgebracht, und dann wird der mit Klebstoff versehene zweite Streifen --41-- aufge- legt, wie dies in Fig. 2c erkennbar ist, wobei der Streifen --41- über den Drähten aufgebracht
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in Fig. 2d- eben ist.
Dies ist das bevorzugte Verfahren in der Herstellung der Wellpappe, da die ebene Unterseite in vielen Anwendungsgebieten erwünscht ist, insbesondere wenn die Wellpappe bedruckt werden soll.
Eine zweite Ausführungsform von Wellpappe, die mit der in Fig. 2 gezeigten Vorrichtung hergestellt werden kann, ist in den Fig. 3a bis 3d dargestellt. Aus diesen Figuren ergibt sich, dass auf dem Streifen --31- eine Anzahl von in Querrichtung verlaufenden Drähten-31'-aufgeklebt ist. Ein derartiger Streifen kann durch die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung hergestellt werden.
Dies kann durch Schneiden des Streifens, der in Längsrichtung angeordnete und darauf aufgeklebte Drähte hat, in Streifen erfolgen, von denen jeder eine Länge hat, die der Breite des Streifens entspricht. Die Abschnitte würden dann um 900 gedreht und der Reihe nach zur Bildung des Strei- fens --31'-- nach Fig. 3a verwendet werden. Die Drähte --38-- liegen dann auf den Drähten - 31'-des Streifens-31-, worauf der zweite Streifen-41-darauf aufgebracht wird. Dieses Verfahren erzeugt ein Drahtgitter, wie dies in Fig. 3d gezeigt ist, das zwischen zwei Papierstreifen eingeschlossen ist. Ein Querschnitt durch Fig. 3d ist in Fig. 3d' dargestellt.
Bei der Verwendung
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des Gitters gemäss den Fig. 3a bis 3d ergibt sich, dass wenigstens einer der beiden Streifen, beispielsweise der Streifen --31--, in den Bereichen zwischen den Drähten eingedrückt wird und dass dabei dem Endprodukt eine zusätzliche Steifheit und Festigkeit erteilt wird.
Eine dritte Ausführungsform einer Wellpappe kann ebenfalls durch die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung hergestellt werden (Fig. 4a bis 4d). Diese Ausführungsform der Erfindung ist der gemäss Fig. 3 ähnlich, wobei die ebenen Papierstreifen --31 und 41-- in der gleichen Weise, wie vorher beschrieben, verwendet werden. Die Drähte --38-- jedoch werden durch ein vorgefertiges Gitter - ersetzt, das von einer der Spule --39-- entsprechenden Rolle zugeführt wird. Das Gitter - kann natürlich in jeder beliebigen Weise ausgebildet sein, und es kann entweder in der dargestellten Form oder in einer andern Form, abhängig von der gewünschten Festigkeit und Steifheit, verwendet werden. Die fertige Wellpappe ist in Fig. 4d im Schaubild und in Fig. 4d' im Schnitt gezeigt.
In den in den Fig. 1 und 2 beschriebenen Vorrichtungen können verschiedene Arten von Klebern, abhängig von den gewünschten Eigenschaften in der fertigen Wellpappe verwendet werden.
Eine besonders günstige Ausführungsform eines Klebers ist eine Mischung aus Vinyl und Stärke.
Ein derartiges Produkt besteht aus einer wässerigen Lösung, die eine chemische Abwandlung einer Stärke, einen Beschleuniger und einen chemisch abgewandelten Ansatz enthält. Die Zusammensetzung kann wie folgt ausgeführt sein :
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<tb>
<tb> primäre <SEP> Mischung
<tb> A <SEP> Leitungswasser <SEP> 379 <SEP> l
<tb> B <SEP> Vinamyl <SEP> 181 <SEP> kg
<tb> beides <SEP> wird <SEP> bis <SEP> 54, <SEP> 4 C <SEP> erwärmt
<tb> C <SEP> Natriumhydroxyd <SEP> 15 <SEP> kg <SEP> gelöst <SEP> in <SEP> Wasser <SEP> 18, <SEP> 9 <SEP> l <SEP>
<tb> D <SEP> Leitungswasser <SEP> 379 <SEP> l
<tb> sekundäre <SEP> Mischung
<tb> A <SEP> Leitungswasser
<tb> erwärmt <SEP> auf <SEP> 29, <SEP> 4 C <SEP> 1211 <SEP> l
<tb> B <SEP> Crosrez <SEP> 45, <SEP> 4 <SEP> kg
<tb> C <SEP> Borax <SEP> (10 <SEP> Mol) <SEP> 13,
<SEP> 6 <SEP> kg
<tb> D <SEP> Durabond <SEP> 635 <SEP> kg
<tb>
Danach erfolgt die Einmischung der primären Mischung in die sekundäre Mischung.
Der Klebstoff besitzt eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Wasser, nachdem er getrocknet und ausgehärtet ist, und er hat den Vorteil, dass er während des Aushärteprozesses aufquillt und somit alle Zwischenräume ausfüllt, die zwischen den Streifen und den Drahtverstärkungselementen zwischen den Streifen bestehen, und die Streifen und Drähte miteinander fest verklebt. Andere Klebstoffarten können ebenfalls verwendet werden, beispielsweise Kaseine, warme Schmelzprodukte, beispielsweise Mischungen aus Harz und Wachs, und druckempfindliche Klebstoffe, die ebenfalls Zusätze enthalten können, um durch Wärme härtbar zu werden.
Die Drahtstärke kann natürlich abhängig von der erforderlichen Strukturfestigkeit verändert werden. Allgemein wurde festgestellt, dass Drahtelemente in der Grössenordnung von 0, 13 bis 0, 31 mm im Durchmesser am wirksamsten sind. Es können verschieden dicke Papierstreifen verwendet werden. Im allgemeinen ist es nicht erforderlich, ein 11, 8 kg Papier zu überschreiten, um besonders hohe Festigkeiten mit Drahtstärken von 0, 13 mm zu erzielen. Wenn jedoch besonders leichte Pappe gewünscht wird, können leichteres Papier und ein dünnerer Draht verwendet werden.
Wie oben erwähnt, ist ein Drahtnetz oder Drahtgitter, insbesondere wenn dieses gewebt ist, nicht nur teuer, sondern auch besonders schwer herzustellen, wenn die Netzgrössen in der Grössenordnung von zirka 3, 2 bis zirka 12, 7 mm liegen und die Drahtstärke geringer als 0, 5 mm ist.
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Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung ermöglicht die Herstellung von Wellpappe, die in Quer- und
Längsrichtung angeordnete Drähte enthält, welche ein Gitter zwischen den beiden Papierlagen bil- den. Eine abgewandelte Ausführungsform des Verfahrens wird an Hand der Fig. 5, 6 und 7 erläutert, wobei in Fig. 5 die erste Verfahrensstufe bei der Herstellung von Wellpappe gezeigt wird, wogegen i die Fig. 6 und 7 abgewandelte Verfahrensstufen zur Fertigstellung von Wellpappe zeigen, um ein
Gitter zwischen den Papierstreifen anzuordnen.
Die Vorrichtung gemäss Fig. 5 besitzt eine beheizte Trommel --60--, die im wesentlichen der Trommel --10- nach Fig. l entspricht. Von einer Rolle-59-wird ein Papierstreifen --61-- um eine Walze --62-- einer Station --63-- zum Aufbringen von Klebstoff zugeführt. Diese Station --63-- hat eine Walze-64-, über die der Streifen --61-- geführt ist, einen Klebstoffbehälter - mit einer Klebstoffbemessungswalze-66-und einer Abstreifwalze --67- mit einem Abstreif- messer --68-- zur Bemessung des Klebstoffes, der auf die Oberfläche des Streifens aufgebracht wird.
Der Streifen --61- gelangt dann auf die Trommel --60--, und eine Anzahl von Drähten - wird von Spulen -67a-- um eine Walze -68a-- zum Aufbringen der Drähte in genau be- messenem Abstand voneinander der Oberseite des mit Klebstoff beschichteten Streifens zugeführt.
Die Walze -68a-- entspricht der in Fig. la gezeigten Walze-20-. Der Klebstoff wird dann ge-
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-60- geführt- -77-, die eine senkrechte Bewegung ermöglicht und eine Schneidwalze-78-. Eine Andruckwalze - liegt an der Schneidwalze --78-- an, um den Streifen --61-- jederzeit in enge Berührung mit der Schneidwalze zu halten. Ein Schneidmesser -80- wird periodisch hin-und hergeführt, um den Streifen in genaue Längen zu schneiden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel einer
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auf ein Transportband-82-, das durch Walzen-83, 82'-getragen wird (Fig. 6). Die Geschwindigkeit des Transportbandes-82-und die Geschwindigkeit, mit der der Streifen --61- transpor- tiert wird, sind aufeinander abgestimmt, so dass jeder abgeschnittene Streifenabschnitt im wesentlichen dicht angrenzend an den davor angeordneten Streifenabschnitt auf dem Transportband - angeordnet wird. Hiezu können, falls erforderlich, zusätzliche Zuführwalzen verwendet werden, um die Führung jedes abgeschnittenen Abschnittes zum Transportband --82-- sicherzustellen.
Falls erwünscht, können die abgeschnittenen Streifenabschnitte für eine spätere Verarbeitung gestapelt werden.
Fig. 5a ist ein Querschnitt durch den Streifen-61-, wenn er die Rolle-59-verlässt. Fig. 5b ist ein Querschnitt durch den Streifen nach dem Aufbringen des Klebstoffes, wogegen Fig. 5c ein Längsschnitt durch den Streifen ist, der die darauf angeordneten Längsdrähte zeigt. Fig. 5c' ist ein Querschnitt durch den in Fig. 5c gezeigten Streifen, und Fig. 5d ist ein Schnitt durch einen abgeschnittenen Streifenabschnitt, wie er dem Transportband --82- zugeliefert wird. Jeder Streifenabschnitt ist zusammen mit den darauf angeordneten Drähten --69- mit der Bezugszahl-61'bezeichnet.
In Fig. 6 sind die Schneidwalze --78-- und die Rutsche --81-- in Seitenansicht dargestellt, und das Transportband --82-- wird durch Walzen-83 und 83'-gehalten. Jeder abgeschnittene Abschnitt --61-- wird nun dicht angrenzend an den vorhergehenden Abschnitt auf dem Transport-
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zweiten Streifen gegen die abgeschnittenen Abschnitte --61-- drückt. Durch Walzen --87, 88 und 89-ist vorzugsweise eine Klebstoffschicht auf die Seite des Streifens --84-- aufgebracht worden, auf der sich die Drähte befinden. Zum Aufbringen des Klebstoffes taucht die Walze --89-- teilweise
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in eine den Klebstoff enthaltende Wanne --90-- ein.
Eine Schale --91-- ist vorzugsweise unterhalb der den Klebstoff aufbringenden Vorrichtung angeordnet, um zu verhindern, dass unbeabsichtigt
Klebstoff auf die abgeschnittenen Abschnitte --61'-- tropft. Ein Querschnitt durch einen abgeschnit- tenen Abschnitt --61'-- ist in Fig. 6a gezeigt, wogegen in Fig. 6b ein Längsschnitt durch den Strei- @ fen --84-- dargestellt ist. bei dem die auf einer Seite aufgeklebten Drähte gezeigt sind.
Die Wellpappe besteht aus aussenliegenden Papierbahnen mit dazwischen in Längs- und Querrichtung angeordneten Drähten, wie dies in den Schnitten gemäss den Fig. 6c und 6c'gezeigt ist. Die Well- pappe wird dann um eine Walze --92-- geführt, die eine mit ihr zusammenarbeitende Anpresswalze - hat. Die Anpresswalze -93-- ist mit einer elastischen Beschichtung --94-- versehen, um die äussere Papierlage in eine feste Berührung mit den Drähten zu drücken und um eine Eindrückung des Papiers in den Bereich zwischen den Drahtreihen herzustellen. Die fertige Wellpappe
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Der für das Aufkleben mit in Längsrichtung angeordneten Drähten auf die Abschnitte --61-verwendete Klebstoff kann eine beliebige Zusammensetzung haben.
Normalerweise wird ein Klebstoff verwendet, der bei Anwesenheit von Wärme schnell aushärten kann. In solchen Fällen kann es wünschenswert sein, die Walze --92-- für ein schnelles Aushärten des Klebstoffes zu beheizen.
Dann können die Walzen --96 und 97-- Kühlwalzen sein. um die Wellpappe anschliessend vor dem
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brochene Lage.
Ein alternatives Verfahren zur Verbindung der abgeschnittenen Abschnitte --61'-- mit einem zweiten Streifen ist in Fig. 7 gezeigt. Nach dieser Figur ist der Streifen --61-- mit den Drähten - umgekehrt worden, so dass die Drähte nun auf der Unterseite des Streifens --61-- liegen, wenn die abgeschnittenen Abschnitte --61'-- sich in der Rutsche-81-- nach unten bewegen. Hiezu kann der Streifen --61-- mit den darauf befindlichen Drähten umgedreht werden, wenn er zwischen den Walzen --73 und 74-- in Fig. 5 transportiert wird. Eine solche Umkehrvorrichtung ist bekannt und braucht daher nicht dargestellt zu werden.
An Stelle des in Fig. 6a gezeigten Transportban- des --82-- können im gleichmässigen Abstand voneinander angeordnete Drähte --100-- verwendet werden, die von einer Anzahl von Spulen --101-- ablaufen und um Abstandswalzen --102-- längs
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dass sie dicht aneinandergrenzend auf den Drähten --100-- liegen. Ein zweiter Papierstreifen --103-- wird von einer Rolle --104-- zugeführt. Auf seine Unterseite wird durch eine Reihe von Walzen --105, 106 und 107-- Klebstoff aufgebracht. Die Walze --107-- wird dabei in eine Wanne --108-- mit Klebstoff eingetaucht.
Der mit Klebstoff beschichtete Streifen --103-- wird dann um eine Walze --109-- geführt. Der Streifen --103-- trifft dann auf die Drähte --100-- mit den darauf liegenden abgeschnittenen Abschnitten --61'-- mit in Querrichtung angeordneten Drähten. Die Wellpappe, die aus zwei äusseren Streifen mit längs- und quer verlaufenden Drähten besteht, läuft nun um eine Walze --110-- und kommt mit einer Anpresswalze --111-- in Eingriff, die eine elastische Beschichtung --112-- hat, um die äusseren Streifen in engen Kontakt mit den Drähten zu drücken.
Die fertige Wellpappe läuft dann um Walzen --113, 114 und 115-- und wird auf einer Trommel - aufgewickelt. Die Walze --110-- kann zur beschleunigten Aushärtung des Klebstoffes beheizt sein. In diesem Fall sind die Walzen --113 und 114-- Kühlwalzen, um die Wellpappe vor dem Aufwickeln auf die Trommel --116-- abzukühlen. Die Fig. 7a bis 7e zeigen Schnitte durch die Wellpappe in den verschiedenen Verfahrensstufen.
Fig. 8 zeigt eine Vorrichtung zur Herstellung von Wellpappe mit dazwischen angeordneten Verstärkungsdrähten. Aus Darstellungsgründen verwendet diese Vorrichtung sowohl Längs- und Querverstärkungsdrähte in der gewellten Lage als auch in den darüber liegenden Lagen. Es können jedoch unterschiedliche Arten von Verstärkungsdrahtanordnungen verwendet werden, um die gewünschte Festigkeit und Steifheit der fertigen Wellpappe zu erzielen. Beispielsweise können für die gewellte Lage Längsdrähte oder Längs- und Querdrähte verwendet werden, und in gleicher Weise können die äusseren Lagen mit einer oder zwei Reihen von Drähten verstärkt werden oder,
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falls erwünscht, können die äusseren Lagen lediglich aus Papierstreifen bestehen, die nicht verstärkt sind.
Für viele Anwendungsgebiete wurde festgestellt, dass lediglich eine entsprechende Verstärkung der gewellten Lage die gewünschte Steifigkeit erzielt, wogegen bei andern Anwendungsgebieten, die eine besonders hohe Steifigkeit erfordern, alle drei Lagen verstärkt werden können.
In Fig. 8 ist eine drahtverstärkte Wellpappe als innere Lage --120-- dargestellt, beispielsweise
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2,- 122 und 123-- geführt. Diese Wellpappe --120-- besitzt Längs- und Querdrähte, und ihr Querschnitt ist in Fig. 8a gezeigt. Auf diese Wellpappe --120-- wird durch eine Walze-124--, die in
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Struktur herstellt, wie sie in Fig. 8b gezeigt ist. Die in den Fig. 8a und 8b gezeigten Strukturen sind zur Verdeutlichung stark vergrössert.
Die gewellte Struktur mit der auf einer Seite aufgebrachten Wellpappe --136- läuft dann um Walzen --129 und 130-, worauf sie durch eine Heizeinrichtung - 131-- geführt wird, um die Flüssigkeit auszudampfen und den Klebstoff auszuhärten.
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-126-- wird- besteht aus einer Walze-134-und einer Klebstoff aufbringenden Walze --135--, wobei die Walze -135-- in einen Klebstoff enthaltenden Behälter-136-eingetaucht ist.
Eine dritte Wellpappe als äussere Lage-137-, die mit den Wellpappen-120 und 126-identisch sein kann, wird von einer Rolle -13B- Walzen -139 und 140-- zugeführt, wobei die Walze --140-- mit der gewellten
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einer gewellten Mittellage und ebenen Lagen auf jeder Seite besteht, gelangt dann durch eine zweite Heizeinrichtung --142- zum Ausdampfen der Flüssigkeit und zum Aushärten des an der Station - aufgebrachten Klebstoffes. Das Endprodukt ist im Querschnitt in Fig. 8c gezeigt, in der es zur Verdeutlichung stark vergrössert wiedergegeben ist. Wie vorher erwähnt, können die drei Lagen-120, 121 und 137-- irgendeine gewünschte Art von Verstärkungsdrähten haben, wie dies vorher beschrieben worden ist.
In vielen Fällen sind nur in Längsrichtung angeordnete Drähte für die gewünschte Verstärkung erforderlich. Hiezu kann die in Fig. 9 gezeigte Vorrichtung herangezogen werden. Bei dieser werden Papierstreifen-150 und 151-von Rollen-152 bzw. 153-- zugeführt. Der Streifen - wird um eine Walze --153- zu einer Station-154-zur Aufbringung eines Klebstoffes geleitet. Diese Station --154-- hat Walzen -155, 156 und 157-- zur Aufbringung des in einer Wanne - enthaltenen Klebstoffes auf eine Seite des Streifens-150-. Der Streifen --150- gelangt
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weise Anschlüsse zur Einleitung und Abführung von erhitzter Luft, um einen Teil der in dem Klebstoff enthaltenen Flüssigkeit zu verdampfen.
Wenn ein Klebstoff verwendet wird, der eine Mischung aus Vinyl und Stärke ist, wie dies vorher beschrieben worden ist, erzeugt das Vorheizen des Klebstoffes durch die Trommel-159-und die Beseitigung von Wasserdampf durch den Mantel - ein Aufquellen des Klebstoffes, was zum Ausfüllen aller Zwischenräume wünschenswert ist, wenn zwei Papierlagen mit dazwischen angeordneten Drähten zusammengebracht werden.
Der zweite Streifen-151-gelangt über eine Walze-161-zu einer Station-162-zur Aufbringung eines Klebstoffes. Diese Station --162-- hat Walzen --163, 164 und 165-zur Aufbringung des in einer Wanne-166-enthaltenen Klebstoffes auf die Aussenseite des Streifens-151-. Der mit Klebstoff versehene Streifen-151-wird dann über eine beheizte Trommel-167-mit einem wenigstens um einen Teil des Umfanges angeordneten Mantel-168-geleitet. Der Mantel-168- entspricht im wesentlichen dem vorher beschriebenen Mantel-160-. Bei Verwendung einer Emulsion aus Vinyl und Stärke als Klebstoff verdampft ein Teil des Wassers, und es wird ein gewisses Quellen des Klebstoffes hervorgerufen.
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Eine Anzahl von Drähten --169- wird von Spulen --170-- um eine Ausrichttrommel--171-, die im wesentlichen der in Verbindung mit Fig. la beschriebenen Walze --20-- entspricht, zugeführt. Die Drähte -169-- werden nach unten zwischen die Trommeln --159 und 167-geleitet, um zwischen den Streifen --150 und 151-- angeordnet zu werden. Eine der Trommeln, beispielsweise die Trommel hat eine elastische Auflage --172-- aus Filz oder einem ähnlichen Material, und die beiden Trommeln werden in eine innige Berührung miteinander gedrückt, um auf das Laminat einen ausreichenden Druck auszuüben, damit der Klebstoff in einen innigen Kontakt mit den umliegenden Teilen gedrückt wird und um damit alle Zwischenräume auszufüllen, die durch die Anordnung der Drähte zwischen den beiden Lagen sich ergeben können.
Das sich ergebende Laminat wird dann um Walzen --173, 174 und 175-zu einer Heizeinrichtung --176-- geleitet, um die Wellpappe endgültig auszuhärten und um in die Streifen eingedrungenes Wasser zu beseitigen. Vorzugsweise hat die Heizeinrichtung --176- Vorrichtungen zur Luftzirkulation, um freigesetzten Wasserdampf zu beseitigen. Die fertiggestellte, mit Drähten verstärkte Wellpappe wird dann um Walzen-177 und 178-- geleitet und auf einer Trommel --179-- aufgewickelt.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Drahtverstärkte Wellpappe mit mindestens einer gewellten inneren Lage, mindestens einer äusseren Lage und mindestens einer Drahtverstärkung, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtverstärkungen (31', 38, 55, 69, 84') sowohl in die gewellte innere Lage (120) als auch in mindestens eine der aus einem Papierlaminat bestehenden äusseren Lagen (126,137) eingebunden sind.