AT293520B - Schaltvorrichtung, insbesondere fuer leistungsschutzschalter - Google Patents
Schaltvorrichtung, insbesondere fuer leistungsschutzschalterInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Schaltvorrichtung, insbesondere für Leitungsschutzschalter EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> vorzugsweise mittig eingreift, welcher einerseits das Schaltstück in Einschaltstellung festhält und anderseits nach einer magnetischen oder thermischen Auslösung, infolge dadurch bedingter Lageänderung des Schaltstückes die entklinkte Schaltmechanik in Ruhestellung bringt. Dabei wird durch die Schaltfeder beim Einschaltvorgang der erforderliche Kontaktdruck beim Verschieben des Schaltstückes um den Drehpunkt hervorgerufen. Das Schaltstück und der Verrastungshebel sowie das Magnetsystem und das thermische Auslöseorgan sind so miteinander verbunden, dass sie gemeinsam eine Baueinheit bilden und eine räumliche Trennung des Schalters ausschliessen, wodurch die Voraussetzungen für einen maximalen Druckausgleich unter Nutzung des gesamten Schaltvolumens beim Ausschaltvorgang gegeben sind. Mehrere Schaltvorrichtungen lassen sich zum mehrpoligen Abschalten dadurch zusammenfassen, dass eine durchgehende Kupplungswelle vorgesehen ist, die je Pol einen Winkelhebel trägt, dessen einer Schenkel über eine Kupplungsstange mit dem zugeordneten Verrastungshebel verbunden ist, wogegen der andere Schenkel in Ruhelage der Schaltmechanik am zugeordneten Klinkenhebel anliegt und bei öffnung der Verrastungsstelle eines Poles im Sinne einer Öffnung der Verrastungen der andern Pole auf deren Klinkenhebel einwirkt. Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die erfindungsgemässe Schaltvorrichtung besteht aus einem Schaltstück--l--und einem Verrastungshebel--2--, die über einen Drehpunkt --3-- und eine Schaltfeder-4-zusammenwirken. Bei dem Einschaltvorgang wird das Schaltstück-l-über den Bedienteil-5- EMI2.1 - in dieser Lage festhält. Zum Ausgleich von betriebsmässigem Materialabbrand an der Kontaktstelle-6-ist der Drehpunkt --3-- vorzugsweise als Stift-Schlitz-Gelenk ausgebildet. Der Ausschaltvorgang ist in manueller, magnetischer oder thermischer Form möglich. Die manuelle Ausschaltung geschieht über den Bedienteil --5-- im umgekehrten Sinne zum Einschaltvorgang. Bei der magnetischen Abschaltung wird der Klinkenhebel--7--, der an der Verrastungsstelle-8--, die auch an einer Hebelverlängerung-9--des Verrastungshebels-2- vorgesehen sein kann, mit dem Verastungshebel --2-- verklinkt ist, von der Magnetspule-10- EMI2.2 unterstützt. Die Kupplung mehrerer Schaltvorrichtungen zum Zwecke einer mehrpoligen Abschaltung wird erreicht, indem eine ein-oder mehrteilig durchgehende Kupplungswelle--12--auf die Kupplungselemente-13, 14- einwirken, welche mit den Verrastungshebeln-2-der gekuppelten Schaltsysteme verbunden sind, die Abschaltbewegung eines Schaltsystems auf die Verrastungsstelle --8-- der andern Schaltsysteme zur Entrastung derselben überträgt. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Schaltvorrichtung, insbesondere für Leitungsschutzschalter, für manuelle, magnetische und EMI2.3 Verrastungshebel (2) einerseits an dem dem Drehpunkt abgewandten Ende als Lagerstelle (16) und im Bereich des Drehpunktes (3) als Verrastungsstelle (8) für den Verrastungshebel (2) mit dem gleichzeitig als Magnetanker und Angriffsteil eines thermischen Auslöseorgans (11) dienenden Klinkenhebel (7) ausgebildet ist und anderseits das freie Ende des Schaltstückes (1) die Kontaktstelle (6) bildet, und dass <Desc/Clms Page number 3> an dem Schaltstück (1) ein an sich bekannter Handbetätigungsmechanismus (5) vorzugsweise mittig eingreift, welcher einerseits das Schaltstück (1) in Einschaltstellung festhält und anderseits nach einer magnetischen oder thermischen Auslösung,infolge dadurch bedingter Lageänderung des Schaltstückes, die entklinkte Schaltmechanik in Ruhestellung bringt. EMI3.1 Spulenträger (18) gleichzeitig Träger des thermischen Auslöseorgans (11) und durch Anbringung zweier Lagerstellen (16,19) sowohl Träger des Klinkenhebels (7) als auch des Verrastungshebels (2) mit dem daran befestigten Schaltstück (1) sowie der Schaltfeder (4) ist und damit die gesamte Schaltvorrichtung eine Baueinheit bildet.EMI3.2 Kupplung mehrerer Schaltvorrichtungen zur mehrpoligen Abschaltung eine ein-oder mehrteilige durchgehende Kupplungswelle vorgesehen ist, die je Pol einen Winkelhebel (13) trägt, dessen einer Schenkel über eine Kupplungsstange (14) mit dem zugeordneten Verrastungshebel (2) verbunden ist, wogegen der andere Schenkel in Ruhelage der Schaltmechanik am zugeordneten Klinkenhebel (7) anliegt und bei öffnung der Verrastungsstelle (8) eines Poles im Sinne einer Öffnung der Verrastungen der andern Pole auf deren Klinkenhebel (7) einwirkt.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DD12961168 | 1968-01-16 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT293520B true AT293520B (de) | 1971-09-15 |
Family
ID=5479716
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT30369A AT293520B (de) | 1968-01-16 | 1969-01-13 | Schaltvorrichtung, insbesondere fuer leistungsschutzschalter |
Country Status (2)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT293520B (de) |
| YU (1) | YU31778B (de) |
-
1969
- 1969-01-13 AT AT30369A patent/AT293520B/de not_active IP Right Cessation
- 1969-01-16 YU YU10369A patent/YU31778B/xx unknown
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| YU10369A (en) | 1973-04-30 |
| YU31778B (en) | 1973-10-31 |
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