AT293336B - Briefordnermechanik - Google Patents

Description

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  Briefordnennechanik 
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 jedoch bei geöffneter Mechanik. Fig. 7 gibt einen Teil der Mechanik im Grundriss mit dem Unterteil des die Sperreinrichtung beinhaltenden, als Lagerung für das zweite Aufreihstiftepaar dienenden Gehäuses wieder. 



   Auf der Innenseite des   Ordnerrückens--l-ist   die   Grundplatte --2-- der   Briefordnermechanik befestigt.   Mit-3   und 4-sind zwei an der   Grundplatte --2-- vorgesehene   Lager für den das eine Aufreihstiftepaar bildenden   Drahtbügel --5-- bezeichnet,   der aus zwei Teilen   - -6, 7-- besteht,   die durch Punktschweissung oder durch eine die   Schenkel-8, 9--der   beiden Teile-6, 7-- umfassende Manschette --10-- miteinander verbunden sind. Mit ist der der   Grundplatte --2-- benachbarte   Teil des Drahtbügels --5-- bezeichnet, welcher im Bereich der 
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    der Kröpfung- -13, 14--,   die durch Schrauben-15, 16- (Fig. 7) miteinander verbunden sind.

   Das Gehäuse   - 12--kann   dabei aus beliebigem Material, insbesondere aber aus Kunststoff gefertigt sein, wobei dann die beiden Schrauben--15, 16--als selbstschneidende Schrauben ausgebildet sein können. Das   Gehäuse --12-- dient   auch als Dreh-oder Schwenklager für den das zweite Aufreihstiftepaar bildenden   Drahtbügel--17--,   der ebenfalls aus zwei Teilen-18, 19-- zusammengesetzt ist, die durch Punktschweissung oder durch eine fest aufgepresste   Hülse --20-- oder   aber durch eine der Manschette--10- (Fig. 3) analoge Manschette miteinander verbunden sind. 



   Der Drahtbügel --17-- ist ebenfalls in seinem mittleren Teil --21-- kurbelwellenartig gekröpft und mit den äusseren Teilen der Kröpfung im Gehäuse --12-- drehbar gelagert, wobei der mittlere Teil--22--der Kröpfung des Drahtbügels--17--aus dem Gehäuse --12-- herausragt und die beiden äusseren Teile der Kröpfung des   Drahtbügels --17-- mit   dem mittleren   Teil-11-   der Kröpfung des   Drahtbügels --5-- koaxial   verlaufen. Die mittleren Teile--11, 22--beider Drahtbügel--5, 17-- sind von einem Sperrhaken--23-- (Fig. 4 bis 6) drehbar umfasst.

   Auf der Oberseite des Gehäuses --12-- ist der   Handhebel --26-- mit   seinem einen   Ende --25-- mittels   einer   Schraube--28--schwenkbar   befestigt und mittels einer im   Gehäuse --12-- befindlichen   Feder--27--in Sperrlage gehalten. Der   Sperrhaken --23-- liegt   mit seinem die Kröpfung --11-- des Drahtbügels --5-- umfassenden Teil --24-- unterhalb des   Endes --25-- des   Handhebels--26--. Der Teil --24-- des Sperrhakens --23-- weist dabei eine   Nase-31-   (Fig. 6) auf, die bei unbetätigtem Handhebel --26-- an ihm von unten her anliegt und ein Verschwenken des Sperrhakens im Sinne eines öffnens der Ordnermechanik verhindert.

   Mit-29ist der eine Ordnerdeckel, und   mit--30-sind   sickenartige Erhebungen der Grundplatte--2bezeichnet. Der Drahtbügel --17-- ist lediglich im Gehäuse --12-- gelagert und über das Gehäuse sowie den in den lagern --3,4-- angelenkten Drahtbügel --5-- mit der Grundplatte-2verbunden. Es sind also beide Drahtbügel gemeinsam um die Lager--3, 4- verschwenkbar. Das 
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 Sperreinrichtung zum gegenseitigen Ver-oder Entriegeln beider Drahtbügel-5, 17--. 



   Soll die Briefordnermechanik von der in Fig. 4 wiedergegebenen geschlossenen Stellung in die in Fig. 5 dargestellte Lesestellung verschwenkt werden, so brauchen lediglich die beiden Drahtbügel auseinandergeschwenkt zu werden,   u. zw.   auf einfache Weise durch Auseinanderklappen der im Ordner eingereihten Blätter. Dadurch wird durch den mittleren Teil--22--der Kröpfung des Drahtbügels --17-- der Sperrhaken --23-- um den mittleren   Teil--11-der   Kröpfung des Drahtbügels - verschwenkt, bis der Sperrhaken mit seiner   Nase-31-von   unten her an das Handhebelende--25--anliegt und ein weiteres Verschwenken des Drahtbügels verhindert. Wenn hingegen zum Einordnen bzw.

   Herausnehmen von Blättern die Briefordnermechanik entriegelt werden soll, so wird der   Handhebel --26-- gegen   die Wirkung der   Feder -27-- verschwenkt,   bis die Nase --31-- des Sperrhakens --23-- unter dem   Handhebelende--25--durchbewegt   werden kann. 



  Die einzelnen Teile der Ordnermechanik gehen dann in die in Fig. 6 wiedergegebene Stellung über. Nach Loslassen des   Handhebels --26-- schwenkt   dieser unter der Wirkung der   Feder-27--in   seine Ausgangslage zurück und liegt nun an der andern Seite der Nase --31-- des Sperrhakens --23-an. 



   Soll die Briefordnermechanik geschlossen werden, so braucht lediglich der Ordner zugeschlagen zu werden. Dabei gleitet der eine   Drahtbügel --5-- entlang   des   Ordnerrückens --29-- und   der zweite   Drahtbügel --17-- entlang   der sickenartigen   Erhebungen --30-- in   der Grundplatte-2- 
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 Zuschlagen der Ordnerdeckel wird dann der Ordner vollständig geschlossen. Es befinden sich nun die einzelnen Teile der Ordnermechanik wieder in der in Fig. 4 dargestellten Lage.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Briefordnermechanik mit kreisförmig gebogenen Drahtbügeln als Aufreihstifte, die paarweise versetzt zueinander auf einer auf der Innenseite des Ordnerrückens zu befestigenden Grundplatte verschwenkbar gelagert und durch eine Sperreinrichtung miteinander verriegelbar sind, die im verriegelten Zustand ein begrenztes Auseinanderschwenken der Aufreihstifte zwecks Erleichterung des Lesens des Schriftgutes ermöglicht und durch Betätigung eines Handhebels entriegelbar ist, EMI3.1 der einzigen Grundplatte (2) drehbar gelagert ist und einen von dieser Lagerung (3, 4) ausgehenden, der Grundplatte benachbarten Teil (5') mit Sperreinrichtung aufweist, welche das Drehlager für den Drahtbügel (17) als zweites Aufreihstiftepaar bildet, und dass beide Drahtbügel (5,17) im Bereich der Sperreinrichtung kurbelwellenartig gekröpft sind und der mittlere Teil (11)

   der Kröpfung des einen Drahtbügels (5) koaxial mit den äusseren Teilen der Kröpfung des zweiten Drahtbügels (17) verläuft, wobei die mittleren Teile (11,22) der Kröpfungen beider Drahtbügel (5,17) von einem Sperrhaken (23) drehbar umfasst sind, der durch Anliegen seiner Nase (31) an dem unbetätigten Handhebel (26) nur ein teilweises Öffnen der Briefordnermechanik zulässt.

   Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.2 <tb> <tb> CH-PS <SEP> 128 <SEP> 488 <SEP> DT-PS <SEP> 497 <SEP> 235 <tb> DT-AS <SEP> 1 <SEP> 179 <SEP> 911 <SEP> DT-PS <SEP> 500 <SEP> 156 <tb> DT-AS <SEP> 1 <SEP> 279 <SEP> 643 <SEP> DT-PS <SEP> 802 <SEP> 633 <tb> DL-PS <SEP> 19 <SEP> 327 <SEP> US-PS <SEP> 2311 <SEP> 088 <tb> DT-PS <SEP> 304 <SEP> 086 <SEP> <tb>