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Die Erfindung betrifft einen Garderobehalter, mit dessen Hilfe Kleidungsstücke, Stöcke usw. gegen Entwenden gesichert werden können. Gegenüber den bekannten Garderobe- h@ltern dieser Art, bei denen mit Hilfe ein und derselben Sperreinrichtung nicht nur Mantel und Hut, sondern auch Stöcke und Schirme, Überschuhe gesichert werden können, unterscheidet sich der neue Garderobehälter dadurch, dass die Sicherungsorgane für die einzelnen zu sichernden Gegenstände jedes für sich unabhängig von don anderen Sicherungsorganen in die Sperrlage eingestellt werden können, in welcher sie den Gegenstand (Hut, Rock usw.) festhalten.
Die Reihenfolge, in welcher die Organe eingestellt werden, -t beliebig, nur ist erst das Sicherungsorgan für den Stock oder Schirm einzustellen falls ein solcher zu sichern wäre. AI ! c Gegenstände worden aber trotzdem von einer Zentralstelle aus, z. H. mit Hilfe eines Schlüssels freigegeben, es brauchen also die Sicherungsorgane nicht einzeln ans der Sperrlage gehoben werden. Kin wesentlicher Vorteil des neuen Garderobehaltcrs besteht darin, dass der Haken, der zum Sichern eines Stnck dient, entsprechend der Stockdicke eingestellt werden kann und dass der linken fest auf denselben drückt und ihn an eine Hinterlage prf-sst, so dass ein Entfernen des Stockes ausgeschlossen ist.
Der neue Garderobehalter ist einfach, sicher wirkend und kann nur unter Anwendung ausserordentlicher Hilfsmitteln und grosser Kräfte durch Unberechtigte geöffnet werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestelt. und zwar zeigt.
Fig. l einen Garderobehalter in Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt die Sperreinrichtung in Ansicht.
Fig. 3 ist ein Schnitt durch die Sperrvorrichtung des oberen Kleiderhakens.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie. 4-J3 der Fig. 2.
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Sperrvorrichtung nach Fig. 2, Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie E-F der Fig. 3 und
Fig. 7 und 8 zeigen eine Schliessvorrichtng in zwei Ansichten
Der Garderobehalter weist einen Halter 1 mit zwei Haken 2, 3 auf, der an einer Leiste einer Wand befestigt ist und zur Aufnahme von Hut und Mantel bpsnmmt ist.
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Der andere Arm des Hebels ruht auf einer exzentrischen Scheibe 24, die auf einer wagerechten Welle 25 des Gehäuses 22 befestigt ist. Die Welle 25 kann mittels eines Schlüssels 26 gedreht werden, der in das Gehäuse 22 gesteckt werden kann. Neben der Welle 25 sind Besatzungen 7 befestigt, die ein Drehen der Welle 25 : nit falschem Schlüssel verhindern.
Auf der Welle 25 sitzt exzentrisch eine am Umfang mit Gewinden versehene Rolle oder
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gepresst wird. Der Schieber 30 greift in eine Aussparung. 32 einer lotrecht in der Leiste 23 vezschiebbaren Stange 33. Letztere steht unter der Wirkung einer Feder 34, die bestrebt ist, die Stange 38 hochzudrücken. Das obere Ende der Stange 33 besitzt einen Kopf 35,
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gclenkt, das in einem Lager 37 drehbar ist. Die Bügel 36 dienen zur Sicherung der Überschuhe 40, in welche sie eingestellt werden, wenn die Stange 33 entgegen der Wirkung der Feder 36 nach unten gedrückt wird. Der Schieber 30 sichert die Stange 33 und damit die Bügel 36 in ihrer Sperrlage.
In die Schnecke 28 greift das gezahnte Ende einer zur Sicherung des Stockhalters 41 bestimmten, mit'diesem starr verbundenen Platte 38, die im Gehäuse verschiebbar ge-
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wird, dass dn-Platte 38 ausser Eingriff mit der Schnecke 28 kommt. In diesem Falle kann der Malter 41 entgegen der Wirkung dar Feder 39 nach aussen gezogen und der Stock 43 entfernt werden.
Um den Stock zu sichern, wird letzterer an die Leiste 23 angelegt, dann wird der Haken 42, der mit Gummi belegt ist, fest an den Stock gedrückt und hierauf wird die Schnecke 28 mittels des Schlüssels 26 gedreht. Das Gewinde der Rolle 28 greift in die Zahnung der Platte 28, wobei letztere nnd damit der Halter 42 gegen den Stock und dieser gegen die leiste 23 gedruckt wird.
Haken ), Sperrglied 16, Stange 35 mit BUgel 36 kÖnnen, jeder Teil für sich, in die Sperrlage eingestellt werden, die Sperrschieber 9, 17 und 30 für jene Teile gestatten das
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Erst durch Drehen der Wolle 25 werden alle Teile 5, 16, 33 frei und springen unter WirkungderFederninihreOffenlage.
Statt einen Schlüssel ?.n benutzen, kann man auch, wie in Fig. 7 und 8 dargestellt
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mit Öse 45 versehenen Hebel 44 anlenken. Durch diese Ösen 45 und durch einen Bügel 47 < ) c (Gehäuses 22 kann dann ein Anhängschloss 46 gesteckt werden. PATENT-ANSPRÜCHE :
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