AT293284B - Vorrichtung zum axialen Bewegen bzw. Aneinanderpressen von Rohren - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zum axialen Bewegen bzw. Aneinanderpressen von Rohren 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 so verstellt, dass die Pressluft aus dem Arbeitszylinder entweichen kann, zieht eine Rückzugfeder -   -12-- die Kolbenstange   und damit das   Drucklager --9-- in   die Ausgangsstellung zurück. Der Vorschub des Drucklagers ist vom möglichen Arbeitshub des Arbeitszylinders --5-- abhängig. Reicht dieser Arbeitshub nicht aus, so kann nach dem Zurückziehen des Arbeitskolbens die Gewindemuffe - auf der Gewindespindel --7-- nach vorne geschraubt werden, so dass beim zweiten Arbeitshub das   Rohr--10--weiter   nach vorne bewegt wird. 



   Um die erforderliche Kraft auf das Rohr bzw. seine Muffe einwirken zu lassen, ist es erforderlich, dass die Vorrichtung im Rohrgraben verankert wird. Hiezu dient eine Spreizvorrichtung, die aus zwei 
 EMI2.2 
 Wird mittels eines   Ventils--17--an   den Handgriffen --4-- Pressluft dem Arbeitszylinder--16-zugeführt, so wird dessen Kolbenstange nach hinten ausgefahren. Hiedurch werden die Platten--15-gegen die Seitenwände des Rohrgrabens gepresst (strichpunktierte Lage) und stützen die gesamte Vorrichtung in axialer Richtung des Grabens ab. Entsprechend den örtlichen Bedingungen im Rohrgraben können die Abspreizplatten durch andere Platten,   z. B.   mit Gummiauflage oder mit Dornen versehene Platten, ausgetauscht werden. 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung arbeitet wie folgt :
Bei Betätigung des   Ventils --17-- wird   Druckluft dem   Arbeitszylinder --16-- zugeführt   und damit die Abspreizung an der Rohrgrabenwand bewirkt. Nunmehr kann das Ventil --11-- betätigt werden, so dass der   Arbeitszylinder --5-- Druckluft   erhält und seine Kolbenstange nach vorne bewegt. Das Drucklager, das als Presskreuz oder aber auch als Scheibe ausgeführt sein kann, wird vor dem Betätigen des Ventils an das Rohr oder an die Muffe angelegt und mittels des an der Gewindemuffe--8--vorgesehenen Handrades fixiert. Da sich in diesem Zustand der Arbeitskolben in seiner Ausgangslage befindet, steht der volle Kolbenhub für das Anpressen der Rohre oder der Muffen zur Verfügung.

   Nach dem Anpressen wird der Arbeitskolben in seine Ausgangslage mittels der   Rückzugfeder--12--zurückgebracht.   



   Das Drucklager kann dem jeweiligen Druckmesser der Rohre angepasst werden. Beim Öffnen des   Ventils--17--kann   die Pressluft aus dem Zylinder--16--entweichen, worauf die Abstützvorrichtung von der Rohrgrabenwand abgehoben wird. Nunmehr kann die Vorrichtung in eine neue Arbeitsstellung gefahren werden, worauf sich der geschilderte Vorgang beim Anpressen des nächsten Rohres wiederholt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum axialen Bewegen bzw. Aneinanderpressen von Rohren beim Verlegen der 
 EMI2.3 
 einem sich gegen das Rohr (10) oder eine Rohrmuffe legenden Drucklager (9) versehen ist, und dass das Gestell zwecks Bildung eines Widerlagers an den Wänden oder Boden des Schachtes oder Grabens mit 
 EMI2.4 

Claims (1)

1. (9) tragende Kolbenstange als Gewindespindel (7) ausgebildet ist, auf der das Drucklager axial gleitbar aufgesetzt ist, und dass mit der Gewindespindel eine von Hand verstellbare Gewindemuffe in Eingriff steht, an der das Drucklager anliegt. EMI2.5 mindestens einer der Arbeitszylinder (5,16) durch das Druckmedium einseitig beaufschlagbar ist und dass eine Rückzugfeder (12) vorgesehen ist, die die Kolbenstange in die Ausgangsstellung zurückzieht.