AT293207B - Ruderblatt - Google Patents

Ruderblatt

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Publication number
AT293207B
AT293207B AT686468A AT686468A AT293207B AT 293207 B AT293207 B AT 293207B AT 686468 A AT686468 A AT 686468A AT 686468 A AT686468 A AT 686468A AT 293207 B AT293207 B AT 293207B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
rudder blade
rudder
ribs
blade
edge
Prior art date
Application number
AT686468A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Dr Leitz
Original Assignee
Ernst Dr Leitz
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H16/00Marine propulsion by muscle power
    • B63H16/04Oars; Sculls; Paddles; Poles

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ruderblatt 
Die Erfindung betrifft ein Ruderblatt mit an seiner hohlen Innenseite angesetzten Rippen. 



   Beim Rudern soll möglichst viel der vom Ruderer aufgebrachten Arbeit auf das Boot selbst und möglichst wenig in das Wasser übertragen werden. Die vom Ruderblatt an das Wasser abgegebene
Energie ergibt sich aus dem Produkt : Ruderblattkraft X Schlupf. Es wäre daher erwünscht, dass das
Ruderblatt infolge geeigneter Formgebung im Wasser sozusagen "steht" und praktisch keinen bzw. eben einen möglichst geringen Schlupf hat. 



   Nach der Erfindung wird dies bei Ruderblättern der eingangs beschriebenen Bauart in einfacher und wirksamer Weise dadurch erreicht, dass mindestens eine der am Ruderblatt innenseitig angesetzten
Rippen parallel zu seinem Rande verläuft. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform dieses Ruderblattes haben die Rippen unsymmetrischen Querschnitt, wobei die zum Rande des Ruderblattes hin gerichteten Flanken steiler sind als die gegen die Blattmitte gerichteten. 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäss ausgebildeten Ruderblattes in   Fig. 1   veranschaulicht. Weiters zeigen : Fig. 2 und 3 die beiden Querschnitte   11-11   in der Mitte bzw.   III-III   an der Wurzel des Blattes. 



   Das Ruderblatt hat eine Innenseite--l--und eine   Rückseite--2--.   Am Rande der Innenseite sind drei umlaufende Rippen-3, 4 und 5-angebracht. Die Rippen-3, 4,   5-sind   in der Nähe des Ruderschaftes--6--so ausgebildet, dass das auf das Ruderblatt aufgebrachte Biegemoment gut in den Ruderschaft--6--übergeleitet wird. Man kann deshalb die sonst übliche   Mittelrippe --7-- verkleinern.   Die Form der Rippen--3 bis   5--wird   so gewählt, dass ein seitliches Abfliessen des Wassers, dargestellt durch Pfeile--10--, möglichst erschwert wird. Der Abfall der Druckkraft des Wassers am Rand des Ruderblattes ist deshalb vermindert, die maximal zu übertragende Kraft erhöht.

   Die Querschnitte der Rippen--3 bis 5--sind unsymmetrisch gestaltet,   u. zw.   so, dass die der Ruderblattmitte jeweils benachbarten Flanken der Rippen--3 bis 5--mindestens an der Ruderblattinnenseite flacher sind als die dem Ruderblattrand benachbarten Flanken. Diese unterschiedliche Ausbildung der Ruderblätter für die Steuerbord-und Backbordseite des Ruderbootes kann im Hinblick auf eine etwas unterschiedliche Druckverteilung auf dem Ruderblatt erwünscht sein, wenn der Tendenz des Ruderblattes, sich aus dem Wasser zu heben bzw. wenn der Bildung eines Wasserberges an der Eintauchstelle entgegengewirkt werden soll.

   (Dieser Tendenz wird üblicherweise durch leichtes Neigen des Ruderblattes gegen die Vertikale Rechnung getragen.)
Es hat sich gezeigt, dass bei festgehaltener Bootsgeschwindigkeit der Schlupf mit dem neuen Ruderblatt etwas über 1/3 vermindert wird. Damit der Ruderer gegenüber früher eine etwa gleichbleibende Ruderkraft aufwendet, muss der innenliegende Hebelarm gegenüber dem äusseren Hebelarm (bezogen auf das Ruderboot) um etwa 2, 6% verlängert werden. Da der Wasserwiderstand des Ruderbootes bekanntlich nach einer etwa quadratischen Funktion anwächst, kann dann das Ruderboot bei gleichbleibender Ruderkraft um etwa   1%   schneller gerudert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Ruderblatt mit an seiner hohlen Innenseite angesetzten Rippen, d a d u r c h g e k e n n - zeichnet, dass mindestens eine der am Ruderblatt (1, 2) innenseitig angesetzten Rippen (3,4, 5) parallel zu seinem Rande verläuft. EMI2.1 unsymmetrischen Querschnitt haben, wobei die zum Rande des Ruderblattes hin gerichteten Flanken steiler sind als die gegen die Blattmitte gerichteten.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : FR-PS 1197 174 FR-PS 1352 924
AT686468A 1968-07-16 1968-07-16 Ruderblatt AT293207B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004015802A1 (de) * 2004-03-29 2005-11-03 Mergner, Jochen Paddel
FR2967129A1 (fr) * 2010-11-09 2012-05-11 Christophe Rouanet Rame hydrodynamique

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FR2967129A1 (fr) * 2010-11-09 2012-05-11 Christophe Rouanet Rame hydrodynamique
WO2012066193A2 (fr) 2010-11-09 2012-05-24 Christophe Rouanet Rame hydrodynamique
WO2012066193A3 (fr) * 2010-11-09 2012-08-30 Christophe Rouanet Rame hydrodynamique

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