AT290354B - Skibindung - Google Patents

Skibindung

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AT290354B
AT290354B AT1246868A AT1246868A AT290354B AT 290354 B AT290354 B AT 290354B AT 1246868 A AT1246868 A AT 1246868A AT 1246868 A AT1246868 A AT 1246868A AT 290354 B AT290354 B AT 290354B
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Austria
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ski
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plate
ski binding
binding
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AT1246868A
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Smolka & Co Wiener Metall
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Skibindung 
Die Erfindung betrifft eine Skibindung, bei der der Fersenhalter auf einer Abhebeplatte montiert ist, die um eine etwa im Bereich der Skistiefelspitze quer zur Skilängsrichtung, parallel zur
Skioberfläche verlaufende ideelle Achse verschwenkbar und in der Fahrstellung mittels eines Riegels an der Skioberseite festgehalten ist. 



   Es ist eine Skibindung bekannt, bei der der Schuh (Ferse) am Ski für die Abfahrt fixiert werden kann. Will man die Ferse beim Tourengehen heben, muss die am Ski montierte Fersenbindung ausser
Eingriff mit dem Schuh gebracht werden und der Schuh bzw. die Ferse mit einem gesonderten
Befestigungsmittel an einer elastischen Platte fixiert werden. 



   Bei einer andern bekannten Skibindung ist unter der Schuhsohle eine flexible Platte vorgesehen, welche einen Metallteil mit Drehteller trägt. Der Metallteil ist durch einen Strammer am Ski gehalten und wird bei Überlast freigegeben. Zum Tourengehen wird der Strammer geöffnet, so dass die Ferse abgehoben werden kann. Beim Abheben wird die Platte durch Verbiegen gegenüber dem Schuh verkürzt. Da der Schuh aber starr und unnachgiebig auf der Platte befestigt ist, ist das Abheben nur sehr schwer möglich und der Schuh wird unweigerlich zusammengedrückt und beschädigt. 



   Es wurde daher vorgeschlagen, einen Fersensicherheitshalter auf einer flexiblen Platte anzuordnen, wobei diese Teile mittels eines Riegels, der mit einer Zuhaltung zusammenwirkt, zum Tourengehen lösbar am Ski befestigt sind. Hiebei wird die Verkürzung der Platte beim Gehen durch den gefederten Anpressdruck der Fersenbindung in den Backen ausgeglichen. Diese Konstruktion erfüllt wohl ihren Zweck, aber es verstärkt sich beim Abheben der Ferse der Anpressdruck doch in einem gewissen Mass, weil ja die Anpressfeder stärker gespannt wird. 



   Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt eine Einrichtung zu schaffen, auf der jede beliebige Fersenbindung in einfacher Weise montiert werden kann und die beim Abheben der Ferse, also beim Tourengehen, etwa in einem Kreisbogen um den Schwenkpunkt des Schuhes bewegbar ist. 



   Erreicht wird dieses Ziel erfindungsgemäss dadurch, dass die Abhebeplatte über mindestens zwei sich kreuzende Lenker mit einer am Ski angeordneten Grundplatte verbunden ist, welche Lenker im Kreuzungspunkt ebenfalls gelenkig miteinander verbunden sind, wobei ein Anlenkpunkt des einen Lenkers in einer Führung der Abhebeplatte und ein Anlenkpunkt des andern Lenkers in einer Führung der Grundplatte verschiebbar gelagert ist und wobei mindestens an einem Lenker der Abstand zwischen Kreuzungspunkt und vorderem Anlenkpunkt kürzer als der Abstand zwischen Kreuzungspunkt und hinterem Anlenkpunkt ist. Diese Einrichtung ist in einfacher Weise unterhalb der Fersenbindung am Ski befestigt. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Aus den   Fig. 1   und 2 ist in einem vertikalen Schnitt und einer Draufsicht eine erfindungsgemässe Einrichtung zu entnehmen. Fig. 3 zeigt gleichfalls im Vertikalschnitt diese Einrichtung in verriegeltem Zustand für die Abfahrt. Fig. 4 ist eine Draufsicht auf ein Detail aus   Fig. 1.   Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen eine weitere Ausbildungsmöglichkeit, wobei Fig. 5 ein Schnitt nach der 
 EMI1.1 
 schematisch zwei Details. 



   Gemäss den Fig. l bis 4 sind auf einer Grundplatte--l--zwei sich kreuzende und im 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Kreuzungspunkt --2-- gelenkig miteinander verbundene   Lenker-3, 4- in   den Punkten-5 und 6-- angelenkt, Mit ihren andern Enden sind die beiden   Lenker-3, 4- in   den Punkten-7 und 
 EMI2.1 
    --10-- verbunden.- -5, 6, 7, 8--   sowie die Führungen --11,12-- sind in   aufwärts-bzw.   abwärtsgebogenen Lappen der Grundplatte bzw. der Abhebeplatte angeordnet. Wie man aus Fig. 2 erkennt, sind parallel zueinander je 
 EMI2.2 
 Tourengehers stark beansprucht, so dass dieser sehr bald müde wird.

   Man kann nun die Einrichtung so dimensionieren, dass bei der durchschnittlich üblichen Abhebehöhe die Anlenkpunkte-6, 7- noch nicht an den Enden der   Schlitze-11, 12-   anschlagen, oder man kann eine Dämpfung vorsehen. 



  Solche Dämpfungen sind in den weiteren Ausführungsbeispielen zu erkennen. 



   Die Fig. 5 und 6 stellen eine den Fig. 1 bis 4 ähnliche Konstruktion dar. Hier sind im Anlenkpunkt --6-- zwei Federwiderlager --16-- angeordnet, welche auf stiftartigen   Fortsätzen-17-je   eine 
 EMI2.3 
    --18-- tragen.Fortsätze-17-gleiten   können. Beim Abheben wird der Anlenkpunkt --6-- im Schlitz --11-nach vor gleiten und die Federn --18-- zusammendrücken. Es ist somit beim Abheben eine Dämpfung gegeben, und es wird keine ruckartige Abhebebegrenzung auftreten, wodurch ein zu schnelles Ermüden der Wadenmuskel vermieden wird. 



   Der   Schlitz --11-- ist   im vorderen Bereich bogenförrnig nach oben gekrümmt. Dadurch wird erreicht, dass man die Konstruktion verhältnismässig klein halten kann und trotzdem noch immer die kreisbogenförmige Bewegung nach oben gegeben ist. 
 EMI2.4 
 genügen, wenn der   Riegel --13-- nur   über einen   Fortsatz --27-- oder   nur in eine Ausnehmung - eingeschoben wird. Es ergibt sich hier praktisch eine doppelte Sicherung des Halters der Einrichtung für die Abfahrt. In Fig. 6 ist die Lage der Teile-25 und   27-in   der geschlossenen Stellung strichpunktiert eingetragen. 



   An Stelle der Feder können für die Dämpfung auch andere Mittel vorgesehen werden, wie sie beispielsweise die Fig. 7 und 8 zeigen. Gemäss Fig. 7 ist im   Anlenkpunkt --6-- eine   Kolbenstange - angelenkt, die einen Kolben --29-- trägt, der in einem   Zylinder --30-- verschiebbar   
 EMI2.5 
 entstehen. Der   Kolben --29-- gelangt   dann in einen verjüngten   Bereich --32-- des   Zylinders   --30-- und   wird dort das vorhandene Medium, beispielsweise Luft, komprimieren. Es ergibt sich 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 


Claims (1)

  1. EMI3.2 <tb> <tb> --29-- <SEP> istCH-PS <SEP> 412 <SEP> 672 <SEP> FR-PS <SEP> 1 <SEP> 530 <SEP> 366 <tb> FR-PS <SEP> 90290 <SEP> OE-PS <SEP> 228103 <SEP> <tb> FR-PS <SEP> 1 <SEP> 477 <SEP> 213 <SEP> OE-PS <SEP> 261 <SEP> 455 <SEP> <tb> FR-PS <SEP> 1 <SEP> 495 <SEP> 690 <tb>
AT1246868A 1968-12-23 1968-12-23 Skibindung AT290354B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT406123B (de) * 1997-09-29 2000-02-25 Atomic Austria Gmbh Schwenkbare verbindungseinrichtung zwischen einem sportgerät und einer aufstandsfläche für einen fuss eines benutzers sowie bindung zur halterung des fusses auf einem sportgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT406123B (de) * 1997-09-29 2000-02-25 Atomic Austria Gmbh Schwenkbare verbindungseinrichtung zwischen einem sportgerät und einer aufstandsfläche für einen fuss eines benutzers sowie bindung zur halterung des fusses auf einem sportgerät

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