AT28951B - Spulenauswechslungsvorrichtung für Webstühle mit Schützenwechsel. - Google Patents

Spulenauswechslungsvorrichtung für Webstühle mit Schützenwechsel.

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AT28951B
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Johannes Gabler
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Johannes Gabler
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    Spulenauswechslungsvorrichtung   für Webstühle mit Schützenwechsel. 
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 werden, dass der entsprechende Spulenrahmen stets mit dem zugehörigen Schützen arbeitet, so dass die verschiedenfarbigen Spulen in die ihrer Farbe entsprechenden   Schützen zur     Auswechslung eingebracht werden können.   



   Zur Veranschaulichung der Erfindung ist in Fig. 1 a der Zeichnungen ein Webstuhl mit zwei   Weehse) kästen scbematisch   dargestellt. In Fig. 1 ist das Magazin mit den Spulen-   rahmen   in Seitenansicht dargestellt, u. zw. ein Magazin mit vier Spulenrahmen. Fig. 2 ist 
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 auf den Warenbaum n aufgewickelt, dessen Zapfen im Schlitze o des Gestelles      gleiten und der von dem am Hobel q, r, s wirkenden Gegengewichte t an den Sandbaum m gepresst wird. Auf der Hauptwello   1,   welche durch den über die Scheibe 2 gelegten Riemen 3 von der Antriebsleitung angetrieben wird, sitzen die Kurbeln 4, welche durch die Stange 4, 5 mit den um 6 schwingenden   Ladenstelzen ss,   7 verbunden sind.

   In   den Führungen 8 d !'r   einen   Ladcnstelze wird   der Arm 9 des Wechselkastens I, II geführt. Der Arm 9 ist in 11 
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 so   beeinnusst   worden   kann, dass entweder   die Lade des Schützens i oder die des Schützens j in der Höhe der Ladenbahn steht. Die Einstellung des Exzenters 15 wird wie folgt   crhfKen   : Die Hauptwelle 1 bewegt durch die Räder 16, 17 die Exzenterwelle 18. Bei der Drehung des Exzenters 19 wird die Rolle 20 des   Hebels 21,   22, 23 die in Führungen 24 gleitende 
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   Messer 26 greift dann mit dem Haken 27   der in 28 etwas drehbaren Platine 27, 28 ein,   wunn   der federnde Stift 29 in ein Loch der Musterkarte 30 gelangen   kann. Die Mustcr-   karte.

   M geht einerseits über ein durchlöchertes Prisma   81   und andererseits über eine 
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 Infolge der Drehung der   Welle 18 wird das Exzenter 42   die Exzenterstange 41, 40, den Hebel 38, 37, 36 und das Prisma 31 im Sinne   der I'feilc x bzw. v   bewegen. Hiedurch wird die stillstehende Klinke 35 das Sperrrad 34 und mit ihm das Prisma 31 bei jedem zweiten Ladenanschlage um eine fünftel Umdrehung drehen, so dass sich jedesmal eine andere Karte darbietet, die   durchlicht   oder   voll sein kann.

   Ist sie nicht durchlocht, so wird   der federnde Stift 29 den Haken 27 von dem   Messer 2C entfernt hatten,   und nun bleibt die 
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 nach oben (Pfeil v) und der Hebel 13, 12, 11 schwingt in Richtung der Pfeile   !',   so dass nun die   Zelle 11   des   Wechsolkastcns in Arbeit tritt.   



   Die bisher beschriebene Einrichtung bildet keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung. 



   Die Neuerung besteht nun darin, dass vor dem Fallkasten I, II ein Spulenmagazin angeordnet ist, das ans den Rahmen I', II' gebildet wird, die von derselben Vorrichtung wie der Fallkasten, u. zw. so gesteuert werden, dass stets die unterste Spule desjenigen Rahmens,   welcher Spulen   von der in Arbeit befindlichen Farbe oder Nummer enthält, auf der   er Höhe der Sch@tzenebene steht.   

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   Führung B   und unten in der Führung C gefangen, deren Ausführung aus der Fig. 1 er- sichtlich ist. Das U-förmige Eisen y, y'..., das den ringförmigen Ansatz D der   Spindeln E   führt, fehlt auf eine gewisse Entfernung vom Boden z, z'..., um ein leichtes, seitliches Herausbefördern der Spindeln zu ermöglichen.

   Die schmale U-förmigo Führung A, A'... ist aus demselben Grunde unten ebenfalls ausgeschnitten. Auf dem Boden z, z'... ist einerseits eine Flachfeder Q, Q'... befestigt, welche die Lage des Spindelfusses D genau festlegt ; ferner eine Klappe F, F'..., die unter Einwirkung der Spiralfedern G, G'... stets aufrecht gehalten wird und so die Spule, solange sie in dem Rahmen verbleibt, führt. Die Schienen x, x'... sind mit Rollen H, H'... versehen und stehen unter der
Einwirkung der Federn   J,./'..., so   dass die unterste Spule jedes Rahmens höher steht als der seitliche Schlitz der Zelle   I   bzw.   11   des Wechselkastens. Die Stellung wird be- grenzt durch den Anschlag der Rolle   77, 77'an   der in der Führung   R   gleitenden Stange K. 



   Auf der Stange K ist der Keil   L   befestigt, welcher durch die Verschiebung der Stange K entweder eine der Rollen H, H'... nach unten drückt, die ihnen entsprechenden Federn   #     1,. 1'...   spannt und den Rahmen I', II' auf die Ebene des arbeitenden Schützens stellt. 



   Die Schiene   K   ist am   Winkelhebel M, N, 0   (Fig. la) befestigt und steht durch die Stange
0, P in Verbindung mit dem Hebel P, 12, 13, der vom Exzenter 15 mittels der Exzenter- ringstange 14, 13 gesteuert wird. Durch diese Verbindung wird stets beim Auswechseln der Zelle I bzw. II des Fallkastens der entsprechende Spulenrahmen I'bzw.   11'nach   unten gezogen, so dass seine unterste volle Spule durch eine geeignete Stossvorrichtung die ab- gelaufene in der Lade ersetzen kann.   Der Vollständigkeit halber sei   hier noch die Stoss- und Fühlervorrichtung, die keinen Gegenstand vorliegender Erfindung bildet, beschrieben. 



   Die Stossvorrichtung darf nur wirken, wenn die Spule abgelaufen ist. Zu diesem Zwecke ist mit ihr wie bekannt ein Spulenfühler verbunden. Die Einrichtung des Fühlers und der
Stossvorrichtung ist schematisch durch die punktierten Linien angegeben. Der Fühler be- findet sich auf der der Steiglade entgegengesetzten Seite des Webstuhles und er besteht aus dem Winkelhebel 46, 47,48, der Stange 48,   49,   dem dreiarmigen Hebel   50, 51, 52, 53,   der unter der Einwirkung der Flachfeder 54 steht, dem Schusswächterhebel 59, 60, 61 und dem auf der Welle 18 befindlichen Exzenter 58.

   Die Stossvorrichtung besteht aus der 
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 der Stellschraube 71 anliegt, der Stange 64, 63, die an der Ladenstelze 6,   7 um Punkt 63   schwingt, Der   Stosshobel   69, 68 und der Hebel 67,66, 65 stehen unter der Einwirkung der Feder 70. Fühler- und Stossvorrichtung arbeiten nun wie folgt : Unter Einwirkung der 
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 durch den Schlitz in der Lade hindurch gegen die Spule im Weberschützen zu drücken. Ist noch Garn auf der Spindel, so kann die Nase 50 nicht so tief nach unten   gehen, dass   
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 vorwärts schwingenden Stosshebels 63,64 veranlasst.

   Sein vorderes Ende stösst dabei gegen den Zapfen 65 des   Hebels 65, 66, 67, wodurch   der Stosshebel mit seinen beiden Fortsätzen die Spitze E und den Fuss D der Spulenspindel im   Spulenrahmen   erfasst,   diese unter Um-   legung der Klappe F gegen die sich nähernde Lade stösst. Hiedurch wird die in der Lade 
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 in ihre ursprüngliche Lage wieder zurück.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Spulenauswechslungsvorrichtung für Webstühle mit Schützenwechsel, deren Steuerung vom Wechselkasten aus geschieht, dadurch gekennzeichnet, dass die unter Federdruck stehenden Spulenrahmen (I', durch eine mit Keil (L) versehene Schiene (K) ein- EMI2.6
AT28951D 1903-03-05 1903-03-05 Spulenauswechslungsvorrichtung für Webstühle mit Schützenwechsel. AT28951B (de)

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