AT35614B - Vorrichtung für Webstühle zum selbsttätigen Auswechseln der Schußspulen. - Google Patents

Vorrichtung für Webstühle zum selbsttätigen Auswechseln der Schußspulen.

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AT35614B
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Arthur James Jackson
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Arthur James Jackson
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 anstatt durch die Schussgabel durch andere Mittel in Bewegung versetzt werden, beispielsweise durch eine sogenannte Schussfühlervorrchtung. 



   Die bisher beschriebene Einrichtung ist bekannt und bildet keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung. 



   Die eigentliche Spulenauswechslungsvorrichtung ist in den Fig. 3 bis 9 veranschaulicht. 



  Auf der Welle 10 ist ein   Schwinghebel. M   angeordnet, an dem eine Stange 19 angreift, welch letztere an einem bei 20b am Stuhlgestell drehbaren Doppelhebel 20 angeschlossen ist. Beim Abreissen oder Ausgehen des   Schussfadens   fällt die Schussgabel in die in Fig. 2 in vollen Linien gezeigte Stellung und ist der Einwirkung des hin- und herschwingenden Hammers 15 ausgesetzt, wodurch auch der Hebel   14   nebst Welle 10 entsprechend bewegt wird. Demzufolge drehen der Hebel 18   und   die Verbindungsstange 19 den Doppelhebel 20 entgegen der Wirkung einer Feder   2011   in die punktierte Stellung nach Fig. 6. Für gewöhnlich steht der Doppelhebel 20 mit dem   Ende   seines oberen ArmeR in der Aussparung eines Winkelhebels 21 (Fig. 4).

   Seine Drehung in die punktierte Stellung nach Fig. 6 veranlasst eine Drehung des Winkelhebels 21 in die in Fig. 7 gezeigte Stellung, wodurch die Winkelfläche 22 einer an dem hochstehenden Arm   27"des Winkel-   
 EMI2.2 
 geordnet ist, wobei vorteilhaft diese Schiene mit dem   Webstuhirahnmen   aus einem   Stück her-     gestellt ist. All   das Gleitstück 25 ist eine Stange 26n angeschlossen, die noch mit Hilfe einer an ihr befestigten, die Schiene 26 umfassenden Lasche 27 gestützt wird.

   Der Winkelhebel 21 wirft bei seiner Bewegung das Gleitstück 25 nebst Stange   260. mit,   nach vorwärts und da letztere mit Hilfe der Gelenkstange 28 an das dem Kopf des Spulenschiebers entgegengesetzte Ende des doppelarmigen Spulenschiebers angeschlossen ist, so wird auch letzterer entgegen der Wirkung einer Feder 29 oder eines Gewichtes gedreht.   Der Spulenschieber   gelangt   hiebei in die in   Fig. 6 
 EMI2.3 
 zeitig das Auswerfen der leeren Spindel. 



   Der Winkelhebel 21 wird auf dem Gleitstück mittels eines Armes, 30 gehalten.   Das G) eit-     stück 2J   besitzt   ferner in seinem   hinteren Teile Seitenlaschen 25c, welche in entsprechende Ver- 
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 EMI2.5 
 

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 EMI3.1 
 hineingetrieben worden, so kommt das Anschlagstück p mit einem entsprechenden Anschlag an dem Rahmen des Webstuhles in Berührung, wodurch die Stange ein Stück entgegen der Wirkung ihrer Feder M verschoben wird, wie in Fig. 13 ill punktierten Linien angedeutet ist, so dass der Treiber   i   mit Hilfe des   Schub armes 0   ein wenig verschoben wird, bis der   Schützen   in die richtige Lage mit Bezug auf den   Spulenschieber f gelangt   ist.

   Aus Fig. 14 ist zu ersehen, wie sich der gekrümmte Schubarm o gegen den Treiber i legt. 



   Gelangt andererseits der Schützen nicht weit genug in den Schützenkasten d1, so wird er mit Hilfe eines drehbaren Fingers q, der von einer an dem Hebel 8 der Drehachse l angeschlossenen Lenkstange r aus verstellt wird, in die richtige Lage gezogen. Die Achse t erstreckt sich hiebei durch den Schützenkasten und wird unter Vermittlung des darauf sitzenden Kurbelzapfens u gedreht, an welchem mittels Stiftes v ein Anschlag   w   angreift, der auf der Stange j befestigt ist. Der Finger q trägt einen Stift   qt,   welcher in einem gekrümmten Schlitz x einer Platte y geführt ist, die am   Schützenkasten   dl angeordnet ist.

   Wird also die Spindel t durch Verschiebung der Stange   i   verdreht, so wird der Finger q in den   Schützenkasten   geführt, wobei er unterhalb der Schützenkastenzunge y1 gleitet und sein Haken z in den Schlitz 2 der   Seitenwandung   des Schützens h tritt und den letzteren in die richtige Lage im Kasten einstellt (Fig. 15). Das Verschieben der Stange   i   bewirkt somit eine gleichzeitige Bewegung des Schubarmes o und des Anschlages q gegeneinander bis zu einer bestimmten Lage, wodurch die richtige Stellung des Schützens gesichert wird.

   Ist der   Schussfaden   zu Ende, so wird die Gleitstange j durch folgende Hilfsmittel verstellt. 
 EMI3.2 
 Fig. 5 ausgezogene Stellung einnimmt, gelangt das   Anschlagstück   p der Gleitstange j durch die Öffnung 6 und ist unwirksam. Der Hebel 4 wird in der angegebenen Stellung durch einen beschwerten Hebel 7 erhalten, welcher drehbar an der Platte 3 befestigt ist und sich gegen den Stift 8 des Hebels 4 legt. Der Hebel 7 ruht mit seinem belasteten Ende auf dem gekrümmten Arm 9 der Welle   10,   welche eine Drehbewegung erhält, sobald der Schussfaden zu Ende ist. 



   Soll der   Schützen eine neue,   volle Spule eingesetzt erhalten, so wird die Auswechselwelle 10 derart in ihren Lagern gedreht, dass der   Gewichtshehe1   7 angehoben wird und in die ill   Fig. f)   
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 dem Gleitstück (25) drehbaren Winkelhebels (21) von der Auswechselwelle (10) aus unter Vermittlung einer einerseits an dem auf der Auswechselwelle sitzenden Hebel (18) angreifenden und andererseits mit dem unmittelbar auf den Winkelhebel (21) einwirkenden Doppelhebel (20) lösbar verbundenen Schubstange (19) erfolgt, zum Zwecke, durch Lösen der Verbindung zwischen EMI4.2 abstellen zu können.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen l und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindung zwischen Schubstange (19) und Doppelhebel (20) mittels einer am Doppelhebel (20) drehbar befestigten Hülse (33) und einer Stiftschraube (34) erfolgt.
    5. Vorrichtung zur richtigen Einstellung des Schützens im Schützenkasten bei der Spulenauswechslung, dadurch'gekennzeichnet, dass bei Schussfadenausgang durch Drehen der Aus- EMI4.3 andererseits mittels eines drehbaren Fingers (q), der durch geeignete Lenkstangen an die Gleitstange (j) angeschlossen ist, den Schützen in die zur Spulenauswechslung erforderliche'Lage bringt und in derselben während der Auswechslung der Schussspule festhält. EMI4.4
AT35614D 1906-07-31 1906-07-31 Vorrichtung für Webstühle zum selbsttätigen Auswechseln der Schußspulen. AT35614B (de)

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