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anstatt durch die Schussgabel durch andere Mittel in Bewegung versetzt werden, beispielsweise durch eine sogenannte Schussfühlervorrchtung.
Die bisher beschriebene Einrichtung ist bekannt und bildet keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
Die eigentliche Spulenauswechslungsvorrichtung ist in den Fig. 3 bis 9 veranschaulicht.
Auf der Welle 10 ist ein Schwinghebel. M angeordnet, an dem eine Stange 19 angreift, welch letztere an einem bei 20b am Stuhlgestell drehbaren Doppelhebel 20 angeschlossen ist. Beim Abreissen oder Ausgehen des Schussfadens fällt die Schussgabel in die in Fig. 2 in vollen Linien gezeigte Stellung und ist der Einwirkung des hin- und herschwingenden Hammers 15 ausgesetzt, wodurch auch der Hebel 14 nebst Welle 10 entsprechend bewegt wird. Demzufolge drehen der Hebel 18 und die Verbindungsstange 19 den Doppelhebel 20 entgegen der Wirkung einer Feder 2011 in die punktierte Stellung nach Fig. 6. Für gewöhnlich steht der Doppelhebel 20 mit dem Ende seines oberen ArmeR in der Aussparung eines Winkelhebels 21 (Fig. 4).
Seine Drehung in die punktierte Stellung nach Fig. 6 veranlasst eine Drehung des Winkelhebels 21 in die in Fig. 7 gezeigte Stellung, wodurch die Winkelfläche 22 einer an dem hochstehenden Arm 27"des Winkel-
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geordnet ist, wobei vorteilhaft diese Schiene mit dem Webstuhirahnmen aus einem Stück her- gestellt ist. All das Gleitstück 25 ist eine Stange 26n angeschlossen, die noch mit Hilfe einer an ihr befestigten, die Schiene 26 umfassenden Lasche 27 gestützt wird.
Der Winkelhebel 21 wirft bei seiner Bewegung das Gleitstück 25 nebst Stange 260. mit, nach vorwärts und da letztere mit Hilfe der Gelenkstange 28 an das dem Kopf des Spulenschiebers entgegengesetzte Ende des doppelarmigen Spulenschiebers angeschlossen ist, so wird auch letzterer entgegen der Wirkung einer Feder 29 oder eines Gewichtes gedreht. Der Spulenschieber gelangt hiebei in die in Fig. 6
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zeitig das Auswerfen der leeren Spindel.
Der Winkelhebel 21 wird auf dem Gleitstück mittels eines Armes, 30 gehalten. Das G) eit- stück 2J besitzt ferner in seinem hinteren Teile Seitenlaschen 25c, welche in entsprechende Ver-
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hineingetrieben worden, so kommt das Anschlagstück p mit einem entsprechenden Anschlag an dem Rahmen des Webstuhles in Berührung, wodurch die Stange ein Stück entgegen der Wirkung ihrer Feder M verschoben wird, wie in Fig. 13 ill punktierten Linien angedeutet ist, so dass der Treiber i mit Hilfe des Schub armes 0 ein wenig verschoben wird, bis der Schützen in die richtige Lage mit Bezug auf den Spulenschieber f gelangt ist.
Aus Fig. 14 ist zu ersehen, wie sich der gekrümmte Schubarm o gegen den Treiber i legt.
Gelangt andererseits der Schützen nicht weit genug in den Schützenkasten d1, so wird er mit Hilfe eines drehbaren Fingers q, der von einer an dem Hebel 8 der Drehachse l angeschlossenen Lenkstange r aus verstellt wird, in die richtige Lage gezogen. Die Achse t erstreckt sich hiebei durch den Schützenkasten und wird unter Vermittlung des darauf sitzenden Kurbelzapfens u gedreht, an welchem mittels Stiftes v ein Anschlag w angreift, der auf der Stange j befestigt ist. Der Finger q trägt einen Stift qt, welcher in einem gekrümmten Schlitz x einer Platte y geführt ist, die am Schützenkasten dl angeordnet ist.
Wird also die Spindel t durch Verschiebung der Stange i verdreht, so wird der Finger q in den Schützenkasten geführt, wobei er unterhalb der Schützenkastenzunge y1 gleitet und sein Haken z in den Schlitz 2 der Seitenwandung des Schützens h tritt und den letzteren in die richtige Lage im Kasten einstellt (Fig. 15). Das Verschieben der Stange i bewirkt somit eine gleichzeitige Bewegung des Schubarmes o und des Anschlages q gegeneinander bis zu einer bestimmten Lage, wodurch die richtige Stellung des Schützens gesichert wird.
Ist der Schussfaden zu Ende, so wird die Gleitstange j durch folgende Hilfsmittel verstellt.
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Fig. 5 ausgezogene Stellung einnimmt, gelangt das Anschlagstück p der Gleitstange j durch die Öffnung 6 und ist unwirksam. Der Hebel 4 wird in der angegebenen Stellung durch einen beschwerten Hebel 7 erhalten, welcher drehbar an der Platte 3 befestigt ist und sich gegen den Stift 8 des Hebels 4 legt. Der Hebel 7 ruht mit seinem belasteten Ende auf dem gekrümmten Arm 9 der Welle 10, welche eine Drehbewegung erhält, sobald der Schussfaden zu Ende ist.
Soll der Schützen eine neue, volle Spule eingesetzt erhalten, so wird die Auswechselwelle 10 derart in ihren Lagern gedreht, dass der Gewichtshehe1 7 angehoben wird und in die ill Fig. f)
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