AT288302B - Vorrichtung zum loesbaren klemmen einer leine - Google Patents

Vorrichtung zum loesbaren klemmen einer leine

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AT288302B AT485768A AT485768A AT288302B AT 288302 B AT288302 B AT 288302B AT 485768 A AT485768 A AT 485768A AT 485768 A AT485768 A AT 485768A AT 288302 B AT288302 B AT 288302B
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  Vorrichtung zum lösbaren Klemmen einer Leine 
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Abstufungen versehen ist, in die das Betätigungsstück durch   Feder-und/oder   Magnetkraft gedrückt ist, und dass das Betätigungsstück quer zum Längsschlitz gegen die Wirkung der   Feder-und/oder  
Magnetkraft verschwenkbar ist. 



   Eine übliche Sicherung, wie sie für viele Zwecke der Technik verwendet wird, wäre bei einer
Vorrichtung gemäss der Erfindung nicht brauchbar. Je nach der Stärke des einzuführenden
Verbindungselements und je nach der Kraft, die auf die Selbstsperrung wirkt, bleibt der
Betätigungshebel der Betätigungseinrichtung in einer andern Stellung stehen. Die Stellung kann sich auch lange nach der Herstellung der Verbindung noch verändern,   z. B.   wenn erst bei dem späteren
Anheben einer Last der Klemmkörper sich fester an das Verbindungselement andrückt. Würde nun der
Betätigungshebel aus dieser Stellung in die vorherige Sicherungsstellung zurückgedrückt, dann kann es unter der Einwirkung der Last bereits zu einer Lösung der Selbstsperrung kommen.

   Es muss also mit andern Worten dem Betätigungshebel trotz der Sicherung ein freies Spiel in Richtung auf einen stärkeren Eingriff der Selbstsperrung gegeben werden. Da die Verbindungselemente nicht nur verschiedene Stärken, sondern auch eine unterschiedliche Querelastizität haben, man denke   z. B.   an den Unterschied zwischen einem Drahtseil und einem Hanfseil in Verbindung mit den unterschiedlichen Belastungen, ergeben sich zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten für die Endstellung des Betätigungsstückes. Weiterhin darf die Sicherung nicht die'Kraft der dem Klemmstück zugeordneten Feder im Sinne einer Verschlechterung der Anpressung des Klemmstückes an dem Verbindungselement vor Bewirkung der Selbstsperrung verringern. 



   Die gemäss der Erfindung dem Betätigungsstück zugeordnete Federkraft oder Magnetkraft ermöglicht nun, dass das Betätigungsstück der Betätigungseinrichtung, auch wenn sich seine Stellung später unter einer Zugkraft verändert, in eine neue Raste der Sicherungseinrichtung nachgeführt wird. 



   Besonders günstig erwies es sich, wenn sowohl eine Federkraft als auch eine Magnetkraft verwendet werden. Die Federkraft sorgt dann dafür, dass der zur Sicherung herangezogene Teil des Betätigungsstückes bei Freigabe des letzteren in den Bereich der Magnetkraft gelangt, während die Magnetkraft ein "Kleben" dieses Teiles in einer entsprechenden Rastung bewirkt. Damit wird erreicht, dass auch unter Stossbelastungen und Erschütterungen, wie diese auftreten, wenn die Vorrichtung   z. B.   zum Abschleppen von Fahrzeugen benutzt wird oder bei starker Windeinwirkung auf abgespannten Seilen, die Sicherung nicht aufgehoben wird. 



   In den Zeichnungen sind bevorzugte Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es   zeigen : Fig. 1   eine schaubildliche Ansicht einer ersten Ausführungsform ; Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 11-11 in Fig. l ; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in   Fig. 2 ; Fig. 4   schaubildlich und aufgeschnitten eine Abwandlung der ersten Ausführungsform ; Fig. 5 schaubildlich eine weitere Ausführungsform. 



   Die Vorrichtung besteht aus einer dickwandigen   Hülse --1--, auf welche   ein   Endstück--2--   aufgeschraubt ist, in der ein   Haken--3--gegen   die Wirkung einer   Feder --4-- verschiebbar   ist. 



  Die   Hülse--l--besitzt   eine Innenbohrung welche gegen das   Stirnende--6--der   Hülse zu verengt ist. Die   Innenbohrung --5-- verläuft   dabei zweckmässigerweise nicht genau konzentrisch zu dem Aussenmantel der Hülse. Sie ist vielmehr exzentrisch nach einer Seite hin versetzt. Auf derjenigen Seite der Hülse, an der diese die grössere Wandstärke besitzt, ist eine schräg verlaufende Bohrung--7--vorgesehen. 



   In der Kammer, welche die Bohrungen--5 und 7--gemeinsam haben, sitzt ein Klemmstück   - 8--,   dessen   Kopf--9--abgerundet   ist. Hinter dem Kopf--9--ist bei der Anlagefläche 
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 zugeordnet, welche in einem   Schieber --15-- vorgesehen   ist, der in der Innenbohrung--5-gleitend geführt ist. Der   Schieber--15--trägt   ein als Griffhebel ausgebildetes Betätigungsstück   --16--,   welches in einem   Längsschlitz --17-- im   Mantel der Hülse--l--drehbar und in axialer Richtung verschiebbar angeordnet ist. 
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 --6-- gedrückt.Selbstsperrung muss das   Betätigungsstück--16--gegen   die Wirkung der Schraubenfeder-18-zurückgedrückt werden. 



   Um ein unbeabsichtigtes Lösen der Selbstsperrung zu verhindern, ist in den Längsschlitz --17-eine   Blattfeder --21-- oder   eine aus einem Drahtstück bestehende Feder eingelegt. Die Enden der   Blattfeder --21-- sitzen   dabei in Bohrungen oder Einstichen der Seitenwand des Längsschlitzes   - -17--.   Die der   Blattfeder --21-- zugewendete   Wand der Lagerpfanne-14-ist nach Art einer   Kulisse --22--- abgesetzt.   Zur Lösung der Selbstsperrung muss dementsprechend das Betätigungsstück   --16-   zuerst gegen die Wirkung der Blattfeder --21-- verschwenkt werden. Erst danach kann es in Richtung auf den   Haken --3-- gedrückt   werden. Die Wirkung der   Blattfeder--21-kann   
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 der Kulisse --2-- schliesst. 



   Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform besitzt das Klemmstück --8-- an Stelle des kugelförmigen   Endes --13-- einen   quer zum Hals --12-- angesetzten Lagerbolzen --24--, welcher in eine quer in dem   Schieber--15--angeordnete   und nach vorne aufgebrochene Bohrung   --25- eingesteckt   ist. 



   Die in Fig. 5 dargestellte   Ausführungsform   dient zum Verbinden zweier Verbindungselemente   - 26   und 27--,   z. B.   von zwei Kabeln. Dem   Kabel --26-- ist   ein   Griffhebel-16a-und   dem   Kabel--27--ein Griffhebel--16b-zugeordnet.   Die Sicherung des   Griffhebels--16a-erfolgt   durch eine   Feder --21a-- und   die kulissenförmig ausgebildete Wand --22a-- des Längsschlitzes   - -17a--. Die   dem Schieber--16b--zugeordneten Elemente sind analog ausgebildet. 



   Die gleichzeitige Verwendung von Federkraft und Magnetkraft ist deswegen besonders günstig, da die Federkraft den Griffhebel im Sinne einer Verkleinerung des Luftspaltes drückt, wodurch das anfänglich schwache, vom Magneten auf den   Schieber--15--ausgeübte   Drehmoment wesentlich grösser wird als es die   Blattfeder --21-- allein   erzeugen könnnte. Wenn der Kraftfluss des Magneten - luftspaltfrei geschlossen ist, dann "klebt" das Betätigungsstück --16-- so stark an der Wand der   Kulisse--22--,   dass bei grossen Ausführungsformen,   z. B.   für Seilbahnen, die Lösung nur unter Zuhilfenahme eines Schlag-oder Hebelwerkzeuges möglich ist. Die dickwandige   Hülse--l--   
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   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorrichtung zum lösbaren Klemmen einer Leine, eines elektrischen Kabels oder eines andern, unter Zug stehenden Verbindungselements, bei der in der Innenbohrung einer Hülse ein durch eine Feder belastetes, etwa kugel-oder tropfenförmiges Klemmstück axial verschieblich angeordnet ist und bei der von der dem Einführen der Leine dienenden Mündung der Innenbohrung der Hülse eine schräg zu dieser verlaufende, zur Aufnahme der Leine vorgesehene Bohrung ausgeht, und das Klemmstück kippbar angeordnet ist, wobei weiters ein Längsschlitz in der Hülse für den Durchtritt eines am Klemmstück angreifenden Betätigungsstückes vorgesehen ist, nach Patent Nr.276286, d a d u r c h g e -   kennzeichnet,   dass eine Seitenwand des Längsschlitzes (17) mit Abstufungen versehen ist, in die 
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Claims (1)

  1. Magnetkraft ein in das aus Kunststoff bestehende Betätigungsstück (16) eingebetteter, U-förmiger Permanentmagnet (23) vorgesehen ist. EMI3.4 Abstufungen gegenüberliegende Seitenwand des Längsschlitzes (17) eine das Betätigungsstück (16) beaufschlagende Blattfeder (21) eingesetzt ist.
AT485768A 1968-05-20 1968-05-20 Vorrichtung zum loesbaren klemmen einer leine AT288302B (de)

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